Die Stille der Flut

Buch von Elke Bergsma, Anna Johannsen

Cover zum Buch Die Stille der Flut

Titel: Die Stille der Flut

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3,8 von 5 Sternen bei 5 Bewertungen

76% Zufriedenheit

Band 1 der

Verlag: Edition M

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 300

ISBN: 9782496716238

Termin: Neuerscheinung April 2024

Aktion

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Stille der Flut

Wer ist der Maulwurf im Auricher Kommissariat? Spannung pur von Spiegel-Bestsellerautorin Anna Johannsen & Elke Bergsma. Lina Lübbers, jüngste Hauptkommissarin in Osnabrück, wird von ihrem Chef mit einem ungewöhnlichen Auftrag konfrontiert – sie soll in die Polizeiinspektion nach Aurich wechseln und einen mutmaßlichen Maulwurf im ostfriesischen Kommissariat enttarnen. Ihr neues Team begegnet ihr von Anfang an distanziert und ihre Vorgesetzte Kea Siefken betrachtet sie als Rivalin. Lediglich ein Kollege, Hauke Behrends, empfängt sie mit offenen Armen. Als ein junges Mädchen im Watt tot aufgefunden wird, müssen Lina und Kea ihre Differenzen überwinden und eng zusammenarbeiten. Während sie versuchen, ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen zu entwirren, um weitere Opfer zu verhindern, stößt Lina auch bei ihrer Undercover-Mission an ihre persönlichen Grenzen.
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Serieninfos zu Die Stille der Flut

Die Stille der Flut ist der 1. Band der Kommissar Lina Lübbers & Kea Siefken Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2024. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Elke Bergsma

Elke Bergsma, geboren im April 1968 in Ostfriesland, war schon in zahlreichen Branchen tätig. Zu ihren Ausbildungen zählen unter anderem Diplom-Geographin, PR-Beraterin, Systemischer Coach und Projektentwicklerin für Energiegenossenschaften. Mehr zu Elke Bergsma

Bewertungen

Die Stille der Flut wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Stille der Flut

    • 10. August 2024 um 22:42
    Gefährliche erste LIebe
    „Die Stille der Flut“ von Anna Johannsen und Elke Bergsma ist der Auftakt für die Reihe mit den Kommissarinnen Lina Lübbers und Kea Siefken.
    Worum geht es?
    Hauptkommissarin Lina Lübbers wird von Osnabrück in die Polizeiinspektion in Aurich entsandt, um Undercover einen Maulwurf auszukundschaften. Sie wird von den dortigen Kolleg*innen eher zurückhaltend empfangen. Vor allem die Leiterin Kea Siefken sieht sie als Rivalin. Doch Animositäten müssen zurückgehalten werden, denn kaum ist Lina eingetroffen, gilt es, einen Mordfall aufzuklären.
    Das moderne, stilistische Cover fällt trotz seiner Einfachheit auf. Das Buch erschien 2024. Es gliedert sich in kurze Kapitel, wobei die Geschehnisse abwechselnd aus der Sicht der beiden Kommissarinnen dargestellt werden. Der Schreibstil ist flüssig, gut beschreibend. Die Handlung spielt in der Gegenwart in Ostfriesland, wobei das Lokalkolorit nur am Rand gestreift wird.
    Als Leser befindet man sich von Beginn an mitten in den Ermittlungen. Bedingt durch die anfangs kargen Spuren entwickelt sich die Handlung nur langsam. Es ist ein eher ruhiger Krimi mit wenigen besonderen Spannungsmomenten. Abgesehen den Recherchen zum Mordfall hat Lina ihre Kolleg*innen auch im Sinne ihres Undercover-Auftrags im Fokus. Lina verfügt sowohl über dienstliche wie auch private Hintergrundinformationen und bald ist man mit dem Kreis der handelnden Personen vertraut. Je tiefer das Team in das Umfeld der ermordeten Schülerin eintaucht, desto mehr Verdächtige kristallisieren sich heraus, Motiv und Tathergang klärt sich letztlich schlüssig. Wer der Maulwurf im Team ist, bleibt am Ende des Buches noch offen, womit klar ist, dass Lina den Auftrag frühestens im Folgeband erledigen können wird.
    Dadurch, dass Lina und Kea jeweils in Ich-Form erzählen, ist man nicht nur stets am neuesten Stand der Ermittlungen, sondern erfährt auch viel über den Charakter der beiden Frauen, über Privates, ihre Gedanken und Gefühle. Sie sind beide tüchtige Frauen mit langjähriger Berufserfahrung, sie sind sich charakterlich recht ähnlich, vor allem beruflich gesehen, was ihren Einsatz und Karrierebestreben anbelangt. Privat unterscheiden sich die Verhältnisse etwas. Kea ist geschieden, hat zwei Kinder, Lina ist seit kurzem wieder Single. Nach anfänglicher Distanziertheit entwickelt sich gegenseitige Akzeptanz und Respekt in einer Form, dass anzunehmen ist, dass die beiden im Laufe weiterer Bände nicht nur ein tolles Team bilden werden, sondern zu Freundinnen werden könnten. Die weitere Entwicklung ihrer Beziehung zu verfolgen, ist neben Interesse an weiteren Kriminalfällen ein zusätzlicher Grund, mich auf weitere Bände zu freuen.
    „Die Stille der Flut“ ist ein gelungener Auftakt, bietet sympathische Protagonisten, war mir aber noch etwas zu wenig actionreich, hätte noch etwas spannender sein können.
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  • Rezension zu Die Stille der Flut

    • 26. März 2024 um 09:00
    Hauptkommissarin Lina Lübbers wird nach Aurich versetzt um die Kollegen dort bei der Ermittlung gegen eine niederländische Drogenfamilie zu unterstützen. In Wirklichkeit wird sie allerdings als Spitzel eingeschleust, da der Verdacht besteht, dass in der Polizeidirektion ein Maulwurf aktiv ist. Denn die in Ostfriesland agierenden Holländer sind der Polizei immer einen Schritt voraus. Und gleich am ersten Tag in der neuen Polizeidirektion wird ein junges Mädchen tot im Watt gefunden.
    Das Buch ist aus wechselnder Ich-Perspektive geschrieben - entweder Lina Lübbers oder Kea Siefken. Damit hatte ich zu Beginn so meine Probleme - jedes Kapitel aus der Sicht einer anderen der beiden Frauen, aber je näher ich sie kennenlernte, desto besser kam ich damit zurecht.
    Die Hauptprotagonisten der Geschichte sind sehr gut gezeichnet - man lernt sie mitsamt ihres Charakters und ihrer Probleme gut kennen. Am besten kam das bei Hauke Behrens rüber - ein lieber, netter Mann vollgepackt mit Problemen - man spürt regelrecht die Zerrissenheit in ihm.
    Am Schluss hat das Team in Aurich den Fall der ermordeten Mia lösen können und welch Wunder, sie haben dabei sehr gut zusammengearbeitet. Allerdings ist dabei scheinbar die eigentliche Aufgabe von Lina aus den Augen verloren worden - gibt es nun einen Maulwurf dort oder nicht? Aber da es sich um einen ersten Teil handelt hoffe ich, dass in einem der weiteren Teile dazu mehr kommt.
    Mein Fazit: Es handelt sich um einen soliden, nicht gerade vor Spannung strotzenden, aber trotzdem gut lesbaren Kriminalroman.
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Ausgaben von Die Stille der Flut

E-Book

Cover zum Buch Die Stille der Flut

Seitenzahl: 300

Taschenbuch

Cover zum Buch Die Stille der Flut

Seitenzahl: 300

Besitzer des Buches 10

Update: 18. Juli 2025 um 06:17