Eines Tages finden wir nach Hause

Buch von Lynn Austin, Dorothee Dziewas

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    416 Seiten voller Emotionen mit Hinweisen auf christlichen Glauben und Werte.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Eines Tages finden wir nach Hause

USA 1946: Peggy weiß, was sie ihrem besten Freund Jimmy und dessen Vater verdankt. Die beiden haben sie nach dem Tod ihrer Mutter in ihrer Tierarztpraxis aushelfen lassen und sich stets liebevoll um sie gekümmert. Nun kann Peggy es nicht erwarten, dass Jimmy, der als Sanitäter in Deutschland ist, endlich aus dem Krieg zurückkehrt. Doch als es schließlich so weit ist, erkennt sie Jimmy kaum wieder. Was ist aus dem unbeschwerten Freund aus Kindertagen geworden? Was hat ihm den Lebenswillen geraubt? Als sie in Jimmys Sachen das Foto einer Unbekannten findet, setzt Peggy alles daran, diese Frau zu finden ... Deutschland 1939: Die sechzehnjährige Gisela und ihre Familie haben sich schweren Herzens dazu entschlossen, ihre Berliner Heimat zu verlassen, weil sie sich als Juden in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Als die St. Louis mit Kurs auf Havanna am 13. Mai im Hamburger Hafen ausläuft, gehören sie zu den 937 Glücklichen, die als jüdische Flüchtlinge an eines der begehrten Tickets gekommen sind. Während der Schiffsreise verliebt sich Gisela in den jungen Sam Shapiro, der davon träumt, nach seiner Ausbildung nach Palästina zu gehen, um den Aufbau eines jüdischen Staates voranzutreiben. Die beiden Liebenden können nicht ahnen, wie weit der Weg ist, den sie zur Erreichung dieses Ziels zurücklegen müssen.
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Meinungen

  • 416 Seiten voller Emotionen mit Hinweisen auf christlichen Glauben und Werte.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eines Tages finden wir nach Hause

    Der hier vorgestellte Roman von Lynn Austin ist im August 2023 im Francke Verlag erschienen.
    Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
    ISBN: 9783963623516
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: gebunden mit Schutzumschlag mit 416 Seiten
    Erscheinungstermin: 01.08.2023
    Klappentext:
    USA 1946: Peggy weiß, was sie ihrem besten Freund Jimmy und dessen Vater verdankt. Die beiden haben sie nach dem Tod ihrer Mutter in ihrer Tierarztpraxis aushelfen lassen und sich stets liebevoll um sie gekümmert. Nun kann Peggy es nicht erwarten, dass Jimmy, der als Sanitäter in Deutschland ist, endlich aus dem Krieg zurückkehrt. Doch als es schließlich so weit ist, erkennt sie Jimmy kaum wieder. Was ist aus dem unbeschwerten Freund aus Kindertagen geworden? Was hat ihm den Lebenswillen geraubt? Als sie in Jimmys Sachen das Foto einer Unbekannten findet, setzt Peggy alles daran, diese Frau zu finden ... Deutschland 1939: Die sechzehnjährige Gisela und ihre Familie haben sich schweren Herzens dazu entschlossen, ihre Berliner Heimat zu verlassen, weil sie sich als Juden in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Als die St. Louis mit Kurs auf Havanna am 13. Mai im Hamburger Hafen ausläuft, gehören sie zu den 937 Glücklichen, die als jüdische Flüchtlinge an eines der begehrten Tickets gekommen sind. Während der Schiffsreise verliebt sich Gisela in den jungen Sam Shapiro, der davon träumt, nach seiner Ausbildung nach Palästina zu gehen, um den Aufbau eines jüdischen Staates voranzutreiben. Die beiden Liebenden können nicht ahnen, wie weit der Weg ist, den sie zur Erreichung dieses Ziels zurücklegen müssen.
    Mein Leseeindruck/Fazit:
    Lynn Austin ist bekannt für ihre gefühlvollen, emotionalen Romane die sich durch jede Menge Tiefgang auszeichnen.
    "USA 1946 und Deutschland 1939" So beginnt der Francke Verlag die Kurzbeschreibung des Romans, dessen Inhalt auf die christlichen Werte während des II. Weltkrieges abzielt.
    In den zwei genannten Handlungsebenen erfährt der Leser von den emotionalen Belastungen des Krieges. Ob Reichsprogromnacht, Konzentrationslager, oder die psychische Verarbeitung des Erlebten, die Autorin schildert unfassbare Szenen, die absolut ehrlich und glaubhaft wirken. Immer wieder werden Psalme zitiert, die dem Ganzen einen religiösen Touch verleihen, jedoch ohne erhobenem Zeigefinger.
    ***
    Der Roman ist wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass Geschichte nicht nur etwas für Historiker ist. Hier trifft Religion auf Geschichte, um nicht zu sagen, auf unsere Vergangenheit. "Liebe versetzt Berge" könnte ein Untertitel dieses zeitgenössischen Romans sein, da tiefe Emotionen sich über den Schmerz legen.
    Eine rundum gelungene, wenngleich auch nicht unbedingt schöne Geschichte zweier Menschen, die stark miteinander verbunden sind und zueinander gehören.
    Fazit: 416 Seiten voller Emotionen mit Hinweisen auf christlichen Glauben und Werte.
    Meine Empfehlung für Leser*innen von christlichen Romanen mit Tiefgang.
    Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐
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Ausgaben von Eines Tages finden wir nach Hause

Hardcover

Seitenzahl: 416

Besitzer des Buches 2

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