Nicht ein Wort zu viel

Buch von Andreas Winkelmann

  • Kurzmeinung

    -the-black-one-
    Wie immer gut geschrieben und nimmt später raus sehr an Fahrt auf!
  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Sehr spannend geschrieben mit einem "nachvollziehbaren" Motiv

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Nicht ein Wort zu viel

«Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.» Was wie ein schlechter Scherz klingt, wird grausame Wirklichkeit. Buchbloggerin Faja traut ihren Augen nicht, als sie ihren Kollegen Claas vor sich auf dem Bildschirm sieht: Geknebelt, gefesselt, in Todesangst. Die Botschaft ist an sie persönlich gerichtet. Faja hat keine Ahnung, warum. Oder wer dieses perfide Spiel mit ihr treibt. Doch Claas und sie bleiben nicht die einzigen Opfer ... Steckt ein ausgeklügelter Plan hinter der «Challenge» oder purer Wahnsinn?
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Über Andreas Winkelmann

Andreas Winkelmann ist ein deutscher Autor. Er wurde 1968 in Liebenau, einem kleinen Ort in Niedersachsen, geboren und machte seine ersten Schreibversuche schon als Schüler. Mehr zu Andreas Winkelmann

Bewertungen

Nicht ein Wort zu viel wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Wie immer gut geschrieben und nimmt später raus sehr an Fahrt auf!

    -the-black-one-

  • Sehr spannend geschrieben mit einem "nachvollziehbaren" Motiv

    Pasghetti

  • Ungewöhnliches Mordmotiv sorgt für Gänsehaut

    Tine13

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Nicht ein Wort zu viel

    Mord in Buchbloggerszene
    Die Buchbloggerin Faja kann ihren Augen nicht trauen als sie ihren Kollegen aus der Buchbloggerszene auf dem Bildschirm gefesselt und geknebelt sieht. Sie soll eine spannende Geschichte erzählen und das in nur fünf Worten. Gelingt es ihr nicht wird Claas sterben. Die Botschaft ist an Faja persönlich gerichtet, doch wer steckt dahinter? Faja hat keine Ahnung und Class wird nicht das einzige Opfer bleiben.
    Das Setting in der Buchbloggerszene und die aktuelle Thematik die Bücher auch online zu besprechen, sodass jeder die Meinung eines Lesers lesen kann finde ich sehr interessant gewählt. Es war mal was absolut Neues, was ich so noch nicht gelesen habe.
    Die Handlung wird in verschiedenen Handlungssträngen und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der Schreibstil fand ich auch wie gewohnt flüssig zu lesen. Die Kapitel waren kurz gehalten und teilweise mit Cliffhängern an den Kapitelenden, sodass man immer weiterlesen wollte. Trotz vieler unerwarteter Wendungen und einigen Überraschungen fand ich die Spannung doch etwas wenig, da fehlte mir noch so der gewisse Nervenkick obwohl es auch recht brutal zuging (den Mitbloggern beim Sterben zusehen zu müssen). Trotzdem fand ich, dass es die gewisse Spannung immer weiterlesen zu wollen, um den Täter zu erfahren, hatte.
    Die handelnden Charaktere hätten auch unterschiedlicher nicht sein können. Jeder hatte so seine eigene Art an sich. Den Zielfahnder Jaro fand ich durch seine Ermittlungsart recht eigen, aber auch ihn sehr sympathisch wie alle anderen Hauptprotagonisten auch.
    Mein Fazit:
    Trotz dass mir der gewisse Nervenkick gefehlt hat, fand ich es wieder ein wirklich gelungener Thriller, der rätselhaft bis zum Schluss bleibt. Sehr zu empfehlen das Buch zu lesen.
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  • Rezension zu Nicht ein Wort zu viel

    Schlechte Kritik unerwünscht, wird bestraft!
    Zuerst glaubt Buchbloggerin Faja noch an einen schlechten Scherz, als auf Instagram ihr sarkastischer Kollege Claas, mit Frischhaltefolie an einem Stuhl gefesselt und einer merkwürdigen Frage auf Papier, per Video zu sehen ist. Dabei steht sie Meldung: „Erzähle mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.“ Kurz darauf erscheint ein Livemitschnitt, in dem Claas getötet wird. Faja informiert die Polizei und ihre Freunde. Die Bloggerszene und die Polizei reagieren alarmiert! Will sich da etwa ein gekränkter Autor rächen?
    Der Bestsellerautor Andreas Winkelmann hat mich mit seinem neuen Thriller „Nicht ein Wort zu viel“ richtig gepackt, fesselnd von Seite eins bis zum Ende. Die Handlung spielt in der Buchszene, es dreht sich um Autoren, Buchkritik und ziemlich schräge Mord-Szenarien! Es recherchieren parallel zwei Ermittler, deren Charaktere ziemlich konträr, aber dabei sehr sympathisch angelegt sind. Auch die sonstigen Teilnehmer der Handlung sind ziemlich interessant inszeniert, gefällt mir gut!
    Das Cover allerdings ist recht unspektakulär und unspezifisch für einen Thriller, stört mich aber nicht weiter, solange der Inhalt spannend rüberkommt.
    Mein Fazit:
    Also von mir Daumen hoch, ein toller Thriller, an dem atemraubenden und aufregenden Inhalt gibt es nix zu meckern, würde ich mich auch gar nicht trauen, Scherz;)! Also in fünf Worten ausgedrückt: "Außergewöhnlicher Thriller mit Leseempfehlung meinerseits."
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  • Rezension zu Nicht ein Wort zu viel

    Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
    «Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.» Was wie ein schlechter Scherz klingt, wird grausame Wirklichkeit. Buchbloggerin Faja traut ihren Augen nicht, als sie ihren Kollegen Claas vor sich auf dem Bildschirm sieht: geknebelt, gefesselt, in Todesangst. Die Botschaft ist an sie persönlich gerichtet. Faja hat keine Ahnung, warum. Oder wer dieses perfide Spiel mit ihr treibt. Doch Claas und sie bleiben nicht die einzigen Opfer …
    Steckt ein ausgeklügelter Plan hinter der «Challenge» oder purer Wahnsinn?
    Autor (Quelle: Verlagsseite)
    Andreas Winkelmann, geboren im Dezember 1968 in Niedersachsen, war Bäcker, Soldat, Sportlehrer, Taxifahrer, Versicherungsfachmann und arbeitete in einer Honigfabrik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er lebt in einem über vierhundert Jahre alten Haus am Waldesrand nahe Bremen. Wenn er nicht gerade in menschliche Abgründe abtaucht, überquert er zu Fuß die Alpen oder wandert am Polarkreis, fischt und jagt mit Pfeil und Bogen in der Wildnis Kanadas oder fährt mit dem Fahrrad durch Skandinavien. «Grenzerfahrungen erweitern den Horizont», findet er.
    Allgemeines
    Erschienen am 13.06.2023 im Rowohlt Verlag als TB mit 400 Seiten
    Gliederung: Roman in fünf Teilen (Wort 1 bis Wort 5), jeweils mit nummerierten Kapiteln
    Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven
    Handlungsort und -zeit: Eine nicht namentlich genannte deutsche Stadt in der Gegenwart
    Inhalt
    Die Buchhändlerin Faja Bartels erhält während einer Autorenlesung in der Buchhandlung „Schriftzeichen“ ein Handyvideo, in dem ihr Kollege Claas Rehagen zu sehen ist. Er ist mit Klarsichtfolie an einen Stuhl gefesselt, ein Zettel vor seiner Brust fordert Faja auf, eine „spannende Geschichte in fünf Wörtern“ zu erzählen, ansonsten werde ihr Bekannter sterben. Faja hält das für einen Scherz von Claas und reagiert falsch, wodurch sie quasi sein Todesurteil unterschreibt. Als weitere Menschen unter vergleichbaren Umständen sterben, wird es den Ermittlern um Kommissar Simon Schierling klar, dass sie es mit einer Mordserie zu tun haben, die im „Literatur-Milieu“ angesiedelt ist. Die Opfer sind Mitglieder einer Online-Community namens „Bücherjunkies“, der Mörder stellt literarische Aufgaben, die am Vorbild Ernest Hemingways orientiert sind und an jedem Tatort wird der sehr erfolgreiche Krimi „Dunkelheit, mein Freund“ von David Sanford vorgefunden.
    Das erste Mordopfer hat eine sehr negative Rezension zu diesem Buch geschrieben, deshalb gerät der Autor, der offenbar etwas zu verbergen hat, unter Verdacht. Aber es gibt in Fajas Umfeld weitere Personen, die sich verdächtig machen.
    Simon erhält bei seinen Ermittlungen Unterstützung von Jaro(slav) Schrader, einem Zielfahnder, der nach einem gründlich misslungenen Festnahmeversuch mit Todesfolge derzeit suspendiert ist, bis er sich einer Therapie bei einer Psychotherapeutin unterzogen hat. Jaro nimmt es mit den Dienstvorschriften nicht so genau und wird dadurch zum wertvollen Helfer für Simon.
    Beurteilung
    Die Handlung von „Nicht ein Wort zu viel“ ist im weitesten Sinne im Literaturbetrieb angesiedelt, die in die Mordserie verwickelten Personen sind - mehr oder weniger erfolgreiche - Autoren, leidenschaftliche Leser, organisiert im Online-Forum „Bücherjunkies“, sowie Buchhändler und Rezensenten.
    Die Aufgabenstellung des Mörders ist originell und es überrascht, wie viel man tatsächlich mit nur fünf Worten erzählen kann. Als Beispiel für diese Flash Fiction dient eine minimalistische Geschichte von Hemingway: „Zu verkaufen: Babyschuhe, nie getragen“.
    Die Handlung gestaltet sich ziemlich komplex, es ist für die Ermittler nicht einfach, ein Motiv für die merkwürdigen Taten zu eruieren, zumal es in Fajas persönlichem Umfeld einige Ungereimtheiten gibt, die auch andere als „literarische“ Motive denkbar erscheinen lassen.
    Die Charaktere der Hauptfiguren Faja, Jaro und Simon, aus deren Perspektiven abwechselnd berichtet wird, sind individuell ausgearbeitet.
    Durch den Perspektivwechsel gestaltet sich die Lektüre kurzweilig und die zunehmende Spannung im Handlungsverlauf sorgt ebenfalls dafür, dass man das Buch nur ungern aus der Hand legt.
    Die Auflösung ist nicht zu früh absehbar, wirkt aber am Ende nicht völlig realistisch.
    Fazit
    Spannende Unterhaltung über eine Mordserie im bibliophilen Umfeld – lesenswert!
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Ausgaben von Nicht ein Wort zu viel

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 392

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