Die Ungeduldigen

Buch von Veronique Olmi, Claudia Steinitz

  • Kurzmeinung

    Marie
    Starke erste Hälfte, zerfasert sich bis Ende in immer verworrenere und unwichtige Stränge
  • Kurzmeinung

    maiglöckchen
    Wie kann man nur nach Zweidrittel der Geschichte, noch die Geschichte so gegen die Wand fahren

Bewertungen

Die Ungeduldigen wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Meinungen

  • Starke erste Hälfte, zerfasert sich bis Ende in immer verworrenere und unwichtige Stränge

    Marie

  • Wie kann man nur nach Zweidrittel der Geschichte, noch die Geschichte so gegen die Wand fahren

    maiglöckchen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Ungeduldigen

    Klappentext
    Frankreich in den wilden Siebzigern und drei lebenshungrige Schwestern voller Ungeduld
    Eine Welt im Wandel, drei Schwestern in Aufruhr: Hélène, die Mittlere, pendelt zwischen dem reichen Onkel in Paris und der einfachen Familie im katholischen Aix-en-Provence. An ihrem Koffer klebt der Geschmack von Freiheit, der die Sehnsüchte und Träume der drei jungen Mädchen nährt. Sie alle wollen nur eins – anders leben und lieben als die konservativen Eltern. Simone de Beauvoir und Gisèle Halimi sind ihre heimlichen Heldinnen und der Weg in die Selbstbestimmtheit führt alle drei nach Paris, mitten hinein in die stürmische Zeit des Protests, der freien Liebe und des Feminismus. Hélène, Sabine und Mariette durchleben die Höhen und Tiefen eines gesellschaftlichen Umbruchs, der uns bis heute nachhaltig prägt. Diese zärtlich-stürmische Familiensaga verzaubert durch ihre lebenshungrigen Heldinnen
    Autorin:
    Véronique Olmi wurde am o3. August 1962 in Nizza geboren. Frau V. Olmi besuchte in Paris eine Regie- und Schauspielschule. Ab 1990 verfasste sie Theaterstücke, ab den 2000 Jahren war sie dann auch als Autorin unterwegs.
    Inhalt:
    Hier geht es um 3 Schwestern die in Ende Sechziger/ Anfang Siebziger Jahren in Frankreich in einem katholischen Haushalt auf wachsen.
    Da ist die "große" Sabine, die "Mittlere" Hèlène und "Nesthäkchen" Mariette.
    Am Anfang des Buches teilen sich Sabine und Hèlène ein Zimmer, wohin gegen Mariette noch so klein ist das sie noch bei den Eltern schläft. Die Wände der Wohnung sind so dünn das man jedes Wort, jedes Geräusch mitbekommt. So hören die Schwestern wie sorgenvoll die Eltern wegen Mariette sind, da sie Asthma hat und vor allen wenn sich die Eltern streiten bzw. sich gar nix mehr zu sagen haben. Außerdem ist da noch der vermögende Onkel David der jeden Monat einen Scheck schickt und dafür verlangt Hélène mögen sämtliche Ferien bei ihm verbringen, da er nur Söhne hat und sich so gerne eine Tochter wünscht.
    Sabine, Héléne und Mariette sind vollkommen unterschiedliche Charaktere und halten trotz allen zusammen.
    Frau V. Olmi hat hier einen Roman erschaffen der von der Enge in einem kleinen Ort, vom Auszug in die große weite Welt ( Paris) erzählt. Wie werden sich Sabine und Héléne da zurecht finden und was wird aus Mariette die erst noch erwachsen werden muss und somit zu Hause bleibt.
    So richtig konnten mich die ersten Seiten des Romans nicht abholen, aber je weiter man liest dann kann man sich einfühlen in das Leben der 3 Protagonistinnen. V. Olmi schafft es hier Bilder zu zeichnen von den 60/70 ziger Jahren die für mich sehr interessant waren. Wie haben sich gerade Mädchen bzw. Frauen von gewissen Dingen befreit zumal sie ja auch in einem katholischen Haushalt auf gewachsen sind. Was haben sie für Träume, für Pläne für ihre Zukunft. Was ja heute auch nicht anders ist, aber doch ein bisschen freier als früher.
    Die zweidrittel des Romans konnte mich V. Olmi von ihrer Geschichte überzeugen. Zwar gab es hier schon die eine oder andere Stelle, wo ich mich gefragt habe: "Wieso tut man sowas gerade seinen jüngsten Kind an!" Aber gut, es ist ihr Roman.
    Als sie dann aber im letzten Drittel noch eine Story um Agnes ( die Mutter der Mädels) auf baute Tut mir leid, das war absolut nicht nötig und hat in meinen Augen den Roman nur geschadet (Obwohl es ein sehr ernstes Thema ist).
    Warum muss in vielen Romanen in jüngster Zeit immer wieder Wendungen, Klischees bzw. gefühlte Füllstoffe eingebaut werden, obwohl der Roman doch gut ist. Ich begreife es nicht. So viel der Roman von guten auf schlichte runter.
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Ausgaben von Die Ungeduldigen

Hardcover

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 465

Besitzer des Buches 3

Update: