Die Silberkammer in der Chancery Lane

Buch von Ben Aaronovitch

  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Nach einem kurzen Tief der letzten beiden Teile hat dieses Buch wieder richtig Spaß beim Hören gemacht.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Silberkammer in der Chancery Lane

Die Silberkammer in der Chancery Lane ist der 9. Band der Peter Grant Reihe. Diese umfasst 15 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Ben Aaronovitch

Der britische Buch- und Drehbuchautor Ben Aaronovitch wurde im Jahre 1964 geboren und hat bereits in seiner Jugend begonnen, schriftstellerisch tätig zu werden. Zwischenzeitlich arbeitete er in einer Buchhandlung. Mehr zu Ben Aaronovitch

Bewertungen

Die Silberkammer in der Chancery Lane wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Nach einem kurzen Tief der letzten beiden Teile hat dieses Buch wieder richtig Spaß beim Hören gemacht.

    Zesa2501

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Silberkammer in der Chancery Lane

    Ein neues Abenteuer für Peter Grant
    Ben Aaronovitch hat es auch im neunten Teil der Reihe geschafft, mich zu fesseln. Es gibt reichlich private Entwicklungen, der Fall ist spannend und der Ausblick auf die Zukunft ist interessant. Die Serie geht also stark weiter und ist bereit für noch viele Abenteuer.
    Peter Grant ist als Charakter einfach ideal, um sich mit ihm und seiner Arbeit zu identifizieren. Wieder steht London im Mittelpunkt, nachdem in den Silberkammern in der Chancery Lane ein Toter gefunden wurde. Ganz auf den Fall kann er sich allerdings nicht konzentrieren, da die Geburt seiner Zwillinge mit Beverly kurz bevorsteht. Es treten viele weitere alte Bekannte auf, ein Engel spielt eine wichtige Rolle, Füchse dürfen nicht fehlen und selbst die Spanische Inquisition ist vertreten.
    Ein sehr abwechslungsreiches Buch mit hohem Tempo, das natürlich für alle Fans der Serie gedacht ist. Als Neueinsteiger sollte man stattdessen lieber mit dem ersten Teil beginnen. Ein neuer Lehrling sorgt dafür, dass Peter sich langsam aber sicher zum Ausbilder seiner eigenen kleinen Einheit entwickelt. Man bekommt also einiges geboten, das Buch steckt voller Überraschungen und wer will nicht mal bei den Geburtsvorbereitungen einer Flussgöttin mit dabei sein.
    Es ist hervorragend, dass die Serie fortgesetzt wird und es immer noch so viel Spaß macht, der Handlung zu folgen. Nicht nur Peter, sondern auch die Fälle haben sich weiterentwickelt. Die Nebenpersonen bekommen reichlich Raum und die Bedrohungen haben viel Neues zu bieten. Wenn das Niveau so gut gehalten wird, dürfen ruhig noch ein paar Bände folgen. Eine Empfehlung für Fans toller Fantasykrimis, die London und seine Umgebung lieben.
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  • Rezension zu Die Silberkammer in der Chancery Lane

    Außergewöhnlicher neuer Fall
    Zauberlehrling und Polizist Peter Grant bekommt es in diesem Buch mit äußerst ungewöhnlichen Erscheinungen zu tun. Nicht nur, dass in den vollkommen überwachten Silberkammern in der Chancery Lane ein Ermordeter aufgefunden wird und es keine Spur vom Täter gibt, auch munkelt man von Aliensichtungen. Und wäre das nicht stressig genug, erwartet seine Lebensgefährtin Beverly, dass er diesen vertrackten Fall bis zur Geburt des gemeinsamen Nachwuchses gefälligst abgeschlossen hat und ganz bei der Sache sein kann.
    Das Cover gefällt mir gut, es passt gut zu den Vorgängern und hat somit einen hohen Wiedererkennungswert. Auch die Lampe und der Totenkopfengel spielen eine tragende Rolle in der Geschichte.
    Der Schreibstil ist locker, humorvoll und flüssig und man kann den Geschehnissen gut folgen. Dietmar Wunder hat mal wieder einen tollen Job gemacht und man lauscht gerne seiner Stimme - da könnte man glatt meinen, James Bond alias Daniel Craig oder Adam Sandler würde das Buch vorlesen. Die Charaktere haben sich gut weiterentwickelt und Peter ist in diesem Band nicht nur Lehrling, sondern darf auch selbst in die Rolle des Ausbilders treten. Dies unterstreicht sein Erwachsenwerden noch zusätzlich. Lesley hat ebenfalls wieder ihren Auftritt, wobei ich sagen muss, als ich den Band gehört habe, wo sie Peter hintergeht und zu den Bösen wechselt, war ich sehr erstaunt, im positiven Sinne, da es einfach eine unerwartete Überraschung war. Der Gegner ist etwas, was Peter noch nicht begegnet ist und die Auflösung ist gelungen. Leider kam Nightingale ein bisschen zu kurz, da hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht.
    Ich kann das Buch und die Reihe Rivers of London nur empfehlen, da sie eine tolle Mischung aus Krimi, Magie und Humor ist. 4,5 Sterne
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  • Rezension zu Die Silberkammer in der Chancery Lane

    Produktvorstellung bei amazon.de
    Peter Grant, der Londoner Bobby und Zauberlehrling (sowie neuerdings Praktikantinnenausbilder), hat einen neuen Fall. In den Silberkammern in der Chancery Lane hat es einen merkwürdigen Todesfall gegeben. Der Tote weist eine große Wunde im Brustkorb auf – als hätte man ihm das Herz herausgerissen. Die Ermittlungen führen zu einem zweiten Toten. Und dann zunehmend weiter über London hinaus – in völlig unerwartete räumliche, zeitliche und extradimensionale Gefilde. Dabei hat Peter eigentlich schon mehr als genug damit zu tun, sich auf ein ganz bestimmtes freudiges Ereignis vorzubereiten, das allmählich die Züge eines hochmagischen und illustren Großevents annimmt...
    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus amazon.de)
    Vor längerer Zeit lagerten des Nachts in den Tiefsafes der Chancery Lane die Waren der Silberhändler, die ihre Ladenlokale überirdisch hatten, bevor ein genauso sicherheitsbewusster, wie tragefauler Inhaber auf die Idee kam, das Silber nicht jeden Tag hochzutragen, sondern die Kunden lieber herunterkommen zu lassen.
    In diesem sehr sicheren Umfeld wird ein zunächst unbekannter Mann, der auf der Suche nach einem ganz speziellen Ring ist überraschend angegriffen und seines Herzens entledigt. Genau die Art von 'seltsamen Scheiß' der die reguläre Londoner Polizei nach der Falcon-Abteilung rufen lässt. Und Peter Grant und seine neuen Lehrlinge sind schnell zur Stelle. Und zunächst erst einmal ein wenig ratlos.
    Als eine zweites entherzte Leiche auftaucht und sich herausstellt, dass es insgesamt sieben von diesen interessanten Ringen gibt, die in den 80ern mal eine Rolle in einem Ritualan der University of Manchester spielten, sorgt dies nicht nur für die zu erwartenden Tolkienanspielungen, sondern auch für eine räumliche und temporale Erweiterung der Ermittlungen, in deren Verlauf Peter und Nightingale sich nicht nur einer alten Bekannten gegenüber sehen, sondern auch einem speerschwingenden Engel.
    Nebenher rückt Beverlys Termin immer näher und sie besteht darauf, dass Peter bei der natürlichen Geburt - die in diesem Fall natürlicherweise auch einen Bagger erfordert - dabei ist. Und einer Flußgöttin - und der eigenen traditionell-afrikanischen Mutter - kann man schlecht widersprechen.
    In der Regel sind die Exkurse in Architektur und Stadtgeschichte prima eingebunden, nur an ein oder zwei Stellen hätte ich gerne darauf verzichtet. Davon abgesehen aber wieder eine überaus zufriedenstellende und sehr spaßige Geschichte, an deren Ende sich ein paar grundlegende Änderungen ankündigen. Bin gespannt, wie's weitergeht.
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Ausgaben von Die Silberkammer in der Chancery Lane

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 414

Hardcover

Seitenzahl: 304

Die Silberkammer in der Chancery Lane in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Silberkammer in der Chancery Lane (Details)
  • Englisch: Amongst Our Weapons (Details)

Besitzer des Buches 40

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