Tod im Fjord

Buch von Anne B. Ragde

Bewertungen

Tod im Fjord wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 1,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tod im Fjord

    Klappentext:
    Als ein Mann ertrunken aufgefunden wird, horcht die Schriftstellerin Emma auf: Sie ist dem Mann vor wenigen Tagen begegnet und hat ihm sogar dabei geholfen, sein Gummiboot aufzupumpen. Doch der Mann war nicht allein. Wohin ist die junge Frau verschwunden, die ihn begleitete? Emma beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln - und erkennt erst am Schluss, welch fatale Rolle sie selbst bei dem ganzen Geschehen gespielt hat. (von der Cover-Rückseite kopiert)
    Zur Autorin:
    Anne B. Ragde wurde 1957 im westnorwegischen Hardanger geboren. Sie ist eine der beliebtesten und erfolgreichsten Autorinnen Norwegens und wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt mit dem Norwegian Language Prize und dem Norwegischen Buchhandelspreis. Mit ihrer Trilogie »Das Lügenhaus«, »Einsiedlerkrebse« und »Hitzewelle« schrieb sie sich in die Herzen der Leserinnen und Leser; ihre Romane erreichten in Norwegen eine Millionenauflage. Anne B. Ragde lebt heute in Trondheim. (von der Verlagsseite kopiert)
    Allgemeine Informationen:
    Originaltitel: Jeg vinket ikke, jeg druknet
    Erstmals erschienen 1998 bei Tiden Norsk Forlag, Oslo
    Aus dem Norwegischen übersetzt von Gabriele Haefs
    Aus der Ich-Perspektive von Emma erzählt,
    254 Seiten ohne Kapiteleinteilung, in Abschnitte untergliedert.
    Inhalt:
    Emma ist eine recht erfolgreiche Schriftstellerin und immer auf der Suche nach Inspiration. Sie hat den Auftrag zu einem neuen Roman, aber noch fehlt ihr der Stoff.
    Sie besucht in Bergen ihren Bettgefährten Rickard, doch die Beziehung geht in die Brüche. Liebeskummer gesteht Emma sich nicht zu, dennoch ist sie ständig unterwegs, sucht Zerstreuung und gerät von einem Alkoholrausch in den nächsten. Sie verstrickt sich in Gedanken über sich selbst, die Männer im Allgemeinen und Rickard im Besonderen und über ihre Existenz als Schriftstellerin. Der alte Mann, den sie in sein Gummiboot steigen sah und dessen Leiche inzwischen gefunden wurde, spielt nur am Rande eine Rolle für sie.
    Eigene Meinung / Bewertung:
    Eine Schriftstellerin, die intensiv Nabelschau betreibt. Die exzessiv in der eigenen Befindlichkeit wühlt, dabei pausenlos um ihren Sex, den schon gehabten und den gewünschten kreist. Dabei literweise Alkohol in sich schüttet. Na und? Spektakulär ist das nicht, aber wer so was lesen mag …
    Aber was mich – verd***t noch mal - aufregt: DASS DIESES BUCH ALS KRIMI VERKAUFT WIRD. Dass behauptet wird, Emma stelle Ermittlungen an. (Sie ermittelt aber fast ausschließlich in ihrem eigenen Innern.) Dass mir ein spannendes Buch versprochen wird, sich zwischen den Buchdeckeln aber nur eine müde dahinplätschernde, ich-bezogene Story findet.
    Diese Geschichte in der Ich-Form zu erzählen lässt den Inhalt stellenweise peinlich wirken.
    Bis zu „Das Lügenhaus“ hat Ragde sich unglaublich steigern können.
    Fazit:
    Lohnt nicht. Nicht einmal für einen eingefleischten Ragde-Fan.
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Ausgaben von Tod im Fjord

Taschenbuch

 

Besitzer des Buches 6

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