Redaktionsschuss

Buch von Sylvia Bergman

Zusammenfassung

Serieninfos zu Redaktionsschuss

Redaktionsschuss ist der 4. Band der Hobbydetektive Nina Heinze und Erik Brockmann Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Redaktionsschuss wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Redaktionsschuss

    Meine Erwartungen wurden in keiner Hinsicht erfüllt
    Buchmeinung zu Sylvia Bergman – Redaktionsschuss
    „Redaktionsschuss“ ist ein Kriminalroman von Sylvia Bergman, der 2021 bei Independly published erschienen ist.
    Zum Autor:
    Sylvia Bergman lebt mit ihrer Familie im Norden Deutschlands. Sie liebt das Reisen und insbesondere die Ostsee, an der sie viele Sommer in ihrer Kindheit verbracht hat. Mit ihrer Kriminalromanserie um das charmante Amateurermittlerduo Heinze & Brockmann unternimmt sie Ausflüge an malerische Orte Deutschlands, mit einer gehörigen Portion Spannung im Gepäck.
    Klappentext:
    Es sollte ein friedliches Weihnachtsfest werden mit einer romantischen Versöhnung. Doch niemand holt Nina Heinze vom Londoner Flughafen ab. Der Mann, auf den sie sich seit Wochen freut … Erik ist wie vom Erdboden verschwunden. Sein Freund und Lektor – tot.
    Über Eriks Verlag versucht Nina Antworten zu bekommen. Es zeichnet sich das Bild eines Mannes ab, den sie nicht wiedererkennt: aufbrausend, rachsüchtig, ein Getriebener, der nichts anbrennen lässt. Ein Schürzenjäger.
    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch hatte ich von Anfang an Probleme, auch weil die Vorgänger nicht kannte. Die Hauptfigur Nina Heinze fährt nach London, um sich mit ihrem Freund Erik zu treffen, allerdings auf Basis einer Einladung, die vor etlichen Wochen erfolgt ist. Es dauerte fast bis zur Buchmitte bis mir klar wurde, dass Erik mit Nachnamen Brockmann heißt und beide gemeinsam einige Fälle gelöst haben. Ein weiteres Manko war für mich die überzogene Emotionalität fast aller Figuren. Normal gab es so gut wie nie.
    Meist wurde die Geschichte aus der Perspektive Ninas erzählt, manchmal aber auch aus der Sicht der Opfer, die jedesmal völlig überrascht ihren Tod erlebten. Trotzdem sorgten diese Szenen für Spannung. Erik und Nina ermittelten getrennt voneinander und kümmerten sich wenig um die Bitte der Polizei, sich ruhig zu verhalten. Gerade Nina fühlte sich mehrfach verfolgt, wirkte verunsichert und machte dann einfach weiter. Absprachen der beiden Ermittler blieben Mangelware und jeder sorgte sich um den anderen, aber das beschworene Vertrauen ineinander war nicht erkennbar. Nina kam dem Täter überraschenderweise näher und es gab einen interessanten Showdown im Verlagshaus. Der Fall wurde aufgeklärt, allerdings schien mir das Motiv arg abstrus.
    Nina konnte ein paar Sympathiepunkte wegen ihrer Hartnäckigkeit erzielen, aber auch dieser Figur fehlte es an Tiefe. Die Glaubwürdigkeit der Geschichte war für mich nicht gegeben und die Emotionen wirkten auf mich permanent übertrieben.
    Fazit:
    Dieser Krimi konnte mich weder durch die Figurenzeichnung, die Handlung oder den Schreibstil überzeugen. Es gab einige wenige Ansätze, aber mein Lesevergnügen blieb gering. Deshalb bewerte ich das Buch mit zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten) und sehe von einer Leseempfehlung ab.
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Ausgaben von Redaktionsschuss

E-Book

Seitenzahl: 281

Taschenbuch

Seitenzahl: 279

Besitzer des Buches 1

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