Der einsame Weg

Buch von Francesco Guccini, Loriano Macchiavelli

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der einsame Weg

Der einsame Weg ist der 1. Band der Maresciallo Benedetto Santovino Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2008.

Bewertungen

Der einsame Weg wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der einsame Weg

    Ich habe dieses Buch in der Lesenacht am 10.07. begonnen, und möchte es euch hier vorstellen.
    Es hat mir großartig gefallen. Der Fall war überaus spannend und auch die ca 40 Jahre zurückliegenden Ereignisse einzelner Dorfbewohner in Frankreich waren spannend und interessant erzählt - und machten mich neugierig, welche Verbindung diese "alten Geschichten" mit den Mordfällen 1939 zu tun hatten.
    Das Dorfleben wurde wunderbar geschildert, auch wer noch nie dort in Italien war, kann es sich sehr gut vorstellen.
    Das einzige, was mir anfangs schwer fiel, waren die italienischen Namen, da verwechselte ich schon mal den einen oder anderen - das gab sich aber im Laufe des Buches.
    Von Amazon:
    "Mordserie in Appenin-Dorf im Jahr 1939 wird aufgeklärt, 24. Juli 2000
    Rezensentin/Rezensent: Ewald Judt ([email='apss3@eunet.at'][/email]) aus Wien, Österreich
    "Der einsame Weg" (Goldmann 43987 - "Macaroni", 1997) ist der erste (zumindest der erste in deutscher Sprache erschienene) Roman des Autorenduos Francesco Guccini und Loriano Macchiavelli mit dem Carabinieri-Maresciallo Benedetto Santovito. Im Sommer 1939 kommen in einem kleinen Dorf im Appenin erst der trinkfreudige Pfarrer und danach der den Todesfall untersuchende Carabinieri-Maresciallo unter mysteriösen Umständen ums Leben - vorgeblich ist der eine ertrunken und der andere bei einem Jagdunfall ums Leben gekommen. Und so werden beide Fälle zu den Akten gelegt. Als der neue Maresciallo - Benedetto Santovito - eingetroffen ist, werden zwei weitere Männer tot aufgefunden. Für Santovito ist klar, daß diese Männer ermordet wurden. Er erkennt bald, daß diese Taten mit dem Tod des Pfarrers und seines Vorgängers zusammenhängen, die seiner Meinung nach ebenfalls ermordet wurden. Doch er weiß nicht wie sie zusammenhängen und wer der/die Täter ist/sind. Im Ort selbst trifft er als Außenstehender auf eine Mauer des Schweigens. Doch nach und nach dringt der Maresciallo in die Geschichte des Dorfes ein, erfährt von der - aus purer Not erzwungenen illegalen - Emigration vieler Dorfbewohner nach Frankreich, von denen viele nie mehr und einige wenige an ihrem Lebensabend wieder mit etwas Geld in ihr Dorf zurückgekehrt sind, und lernt auf Umwegen die z.T. verschlungenen Lebensläufe der Dörfler kennen. Dabei stellt sich heraus, daß die vier Todesfälle mit einem Ereignis zusammenhängen, das bereits 1896 in Frankreich zum Tod einiger italienischer Bergleute geführt hat. Aufgrunddessen kann Santovito die Mordserie aufklären. Ein äußerst spannender und athmosphärisch dichter Roman. Darüberhinaus eine einzigartige Hymne auf die Schönheiten des Appenin. "
    dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
    grüße von missmarple
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Ausgaben von Der einsame Weg

Taschenbuch

Seitenzahl: 319

Besitzer des Buches 3

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