Die Rabentochter

Buch von Karen Dionne, Andreas Jäger

  • Kurzmeinung

    volatile
    Vorhersehbarer Täter, trotzdem spannende Wendungen, tolle Naturbeschreibungen, tlw. zu ausschweifend erzählt
  • Kurzmeinung

    Emili
    Ausgezeichnete Unterhaltung. Schöne Naturbeschreibungen gepaart mit spannender Handlung und lebhaften Charakteren

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Rabentochter

Fünfzehn Jahre ist es her, dass die damals 11-jährige Rachel Cunningham ihre Mutter erschoss. Ein tragischer Unfall – so ihre Erinnerung. Seither lebt Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik, ohne ihre Schuldgefühle je überwunden zu haben. Doch Trevor Lehto, ein Bekannter und angehender Journalist, möchte für eine Reportage mehr über den damaligen Fall herausfinden. Auch in Rachel erwacht der Wunsch, sich endlich der ganzen Wahrheit zu stellen. Wild entschlossen verlässt sie die Klinik und fährt zu ihrer Tante Charlotte und ihrer Schwester Diana, die im Elternhaus von Rachel und Diana leben, einem herrschaftlichen Jagdhaus. Damit begibt sich Rachel jedoch in höchste Gefahr, denn die beiden hüten ein tödliches Geheimnis ...
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Bewertungen

Die Rabentochter wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Vorhersehbarer Täter, trotzdem spannende Wendungen, tolle Naturbeschreibungen, tlw. zu ausschweifend erzählt

    volatile

  • Ausgezeichnete Unterhaltung. Schöne Naturbeschreibungen gepaart mit spannender Handlung und lebhaften Charakteren

    Emili

  • Was für ein Buch! Sehr, sehr spannend!!!

    Annett

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Rabentochter

    Über die Autorin:
    Karen Dionne hat in jungen Jahren mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter ein alternatives Leben in einer Hütte auf der Upper Peninsula geführt. Ihre Erfahrungen in der Wildnis von Michigan inspirierten sie zu ihrem Psychothriller-Debüt und großen Bestseller »Die Moortochter«, dem mit »Die Rabentochter« wieder ein packender Psychothriller folgt. Heute lebt Karen Dionne mit ihrem Mann in einem Vorort von Detroit, wo sie an weiteren Spannungsromanen schreibt.
    Kurzbeschreibung:
    Fünfzehn Jahre ist es her, dass die damals 11-jährige Rachel Cunningham ihre Mutter erschoss. Ein tragischer Unfall – so ihre Erinnerung. Seither lebt Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik, ohne ihre Schuldgefühle je überwunden zu haben. Doch Trevor Lehto, ein Bekannter und angehender Journalist, möchte für eine Reportage mehr über den damaligen Fall herausfinden. Auch in Rachel erwacht der Wunsch, sich endlich der ganzen Wahrheit zu stellen. Wild entschlossen verlässt sie die Klinik und fährt zu ihrer Tante Charlotte und ihrer Schwester Diana, die im Elternhaus von Rachel und Diana leben, einem herrschaftlichen Jagdhaus. Damit begibt sich Rachel jedoch in höchste Gefahr, denn die beiden hüten ein tödliches Geheimnis ...
    Meine Meinung:
    Der Anfang der Geschichte ist sehr spannend, die Autorin macht keine lange Einführung in den Roman, man ist als Leser gleich in dem Geschehen drin. Den Roman kann man in zwei Teile unterteilen. Anfang bis zu Mitte findet die Geschichte in der psychiatrischen Klinik statt, und später geht es in die Wildnis von Michigan, zu einer Jagdhütte. Beide Teile fand ich ausgesprochen packend, wobei die sich vom Erzählstil doch etwas unterscheiden. Von Anfang an wird die Rachel vorgestellt, die ihr Leben lang in der Psychiatrie verbracht hat. Die Gründe erläutere ich hier nicht, sonst wird das Lesen weniger spannend.
    Nach ihrem 26. Lebensjahr geht es aber in die Freiheit. Sie kehrt zurück zu ihrem Kindheitsort, wo die Tragödie begonnen hat und wo ihre Schwester und ihre Tante wohnen. Nach und nach erinnert sich die Protagonistin, was damals wirklich geschah. Hier kommt mehr Tempo in die Geschichte rein. Aber auch der Erzählton ändert sich. Man merkt sehr wohl, dass die Autorin das Leben in der Wildnis gut kennt, und das auch hervorragend beschreiben kann. Ich bin ja eher für spannende Beschreibungen der Natur und Tierwelt, zu ruhig mag ich weniger. Hier in diesem Roman hat die Autorin absolut meinen Geschmack getroffen.
    Die Geschichte an sich ist sehr packend, man hat als Leser Gänsehautmomente, und auch etwas Magisches ist dabei, allerdings nur ein wenig, was die Handlung auf keine Weise stört. Wo Tiere und Wald und Wildnis dabei sind, kann es auch nicht ohne magischen Momenten hergehen, finde ich.
    Der Roman wird in zwei Strängen erzählt: Vergangenheit und Gegenwart, die sich absolut gut ergänzen. Und beide sind gleich spannend und atmosphärisch. Die Charaktere sind ebenfalls sehr gut gelungen. Man hat beim Lesen ein Kopfkino, was ich manchmal spannender finde, als wirklich ein Film mir anzuschauen. Der Spannungsbogen wird vom Anfang bis zum Ende erhalten. Keine Seite war mir langweilig.
    Ein sehr packender Roman, den ich uneingeschränkt empfehlen würde. Sehr schöne Naturbeschreibungen gepaart mit höchster Spannung. Ich erlaube mir einen Vergleich. An die folgenden Bücher musste ich beim Lesen denken: "Die Wand" von Haushofer und "Der Gesang der Flusskrebse" von Owens. Ich hoffe, man merkt es mir an, dass dieses Buch mich ausgezeichnet unterhalten hat.
    Von mir gibt es Sterne.
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Ausgaben von Die Rabentochter

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

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