Die Wälder

Buch von Melanie Raabe

  • Kurzmeinung

    mapefue
    Teile des Romans lesen sich wie die kläglichen Schreibversuche einer Teilnehmerin eines Kreativ-Schreib-Workshops
  • Kurzmeinung

    Will&Will
    Viele Wendungen, teilweise etwas in die Länge gezogen!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Wälder

Als Nina die Nachricht erhält, dass Tim, ihr bester Freund aus Kindertagen, unerwartet gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Vor allem, als sie erfährt, dass er sie noch kurz vor seinem Tod fast manisch versucht hat, zu erreichen. Und sie ist nicht die Einzige, bei der er sich gemeldet hat. Tim hat ihr nicht nur eine geheimnisvolle letzte Nachricht hinterlassen, sondern auch einen Auftrag: Sie soll seine Schwester finden, die in den schier endlosen Wäldern verschwunden ist, die das Dorf, in dem sie alle aufgewachsen sind, umgeben. Doch will Nina das wirklich? In das Dorf und die Wälder zurückkehren, die sie nie wieder betreten wollte ...
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Über Melanie Raabe

Die deutsche Schriftstellerin Melanie Raabe wurde 1981 in Jena geboren. Sie wuchs in einem kleinen Dorf in Thüringen auf. Als Kind war sie bereits sehr abenteuerlustig und wollte Stuntfrau werden. Mehr zu Melanie Raabe

Bewertungen

Die Wälder wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Meinungen

  • Teile des Romans lesen sich wie die kläglichen Schreibversuche einer Teilnehmerin eines Kreativ-Schreib-Workshops

    mapefue

  • Viele Wendungen, teilweise etwas in die Länge gezogen!

    Will&Will

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Wälder

    Die Wälder, ein Abenteurerroman für ewig Junggebliebene, eine Mischung aus der Kinderkrimi-Buchserie Knickerbocker-Bande von Thomas Brezina und dem Kinderbuch von Mark Twain Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Wahrscheinlich habe ich die Leseempfehlung „ab 10 Jahre“ nicht gelesen. „Thriller“ am Cover steht für nichts anderes als eine Mogelpackung. Dem Verlag wird’s recht sein, denn Raabes Bücherspenden werden in 20 Ländern verkauft.
    Nina, Hauptprotagonistin und Ärztin in hellster Aufregung. Tim, ihr Freund aus Kindertagen ist tot, ja natürlich kann er ermordet worden - denkt Nina, seine Mutter ist tot, ja natürlich kann sie ermordet worden - denkt Nina, Gloria, seine Schwester ist verschwunden, ja natürlich kann sie ermordet worden - denkt Nina. Sie fühlt sich berufen, hat natürlich die Hosen voll, weil sie in das Dorf und den Wald zurückmuss und vom vermeintlichen Täter Wolff dorthin chauffiert wird, die Sache ein für alle Mal aufzuklären, ganz ohne Polizei und schon gar nicht mit dem Polizistenweichei David.
    Jumanji, ich hör dir trapsen. Mit Polaroid-Kamera und Walkie Talkie, Kinder wie die Zeit vergeht. Wolffs grausame Augen, na als Ärztin kann sie wohl erkennen, wenn jemand grausame Augen hat, zumal das die grausamsten Augen sind, die sie je gesehen hat.
    Da werden sich die edding-boys aus Ahrensburg freuen, dass die Anhalterin das Stück Pappe mit einem edding beschriftet hat. Natürlich hat die Ärztin mit ihren superscharfen Augen auf hundert Meter Entfernung genau erkennen können, mit welchem Stift die Anhalterpappe beschriftet wurde. Wo lernt man=Wolff ruhig und drohend zu sprechen, natürlich bei der Polizei oder beim Militär. Diese bahnbrechende Logik kann nur unser Ärztin eigen sein. Sie erkennt seine körperliche Bedrohung, als er an der Kasse in der Tankstelle stand. Nur eine Ärztin kann das erkennen.
    „Winziges Dörfchen“, doppelt gemoppelt, wie „tiefste Dunkelheit“. „Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm,“ nein mitten auf der Straße, mitten in der Nacht. Eine Stimme, die nach Glasscherben und Blut klingt und ein schwarzer Volvo, Wolff?
    Eine junge Frau und zwei fremde Männer, allein im Wald, etwa eine „ménage à trois“. Wie sich der Mann bewegt wirkte potentiell gefährlich auf unsere Nina, natürlich erkennt eine Ärztin sofort potentielle Gefahren. „Road to Nowhere“ stimmt nicht ganz, es geht ins Dorf und in den Wald. „Die Nacht ließ alle Masken fallen, zeigte sich nun in ihrer ganzen Feindseligkeit“ . Teile des Romans lesen sich wie die kläglichen Schreibversuche einer Teilnehmerin eines Kreativ-Schreib-Workshops.
    Einfach nur schlecht geschriebenes Buch, sprachliche Mittel unterirdisch, ein Reinfall, kein Thriller, langatmig und teils unrealistisch, keine Spannung. Mein erster und letzter Roman von M.R. Ich gebe prinzipiell keine Leseempfehlung, aber dieses Buch ist offensichtlich M…
    Dieses Buch verdient keinen Platz in meiner Bibliothek und die Autorin M.R. werde ich vergessen. Wie hieß die Autorin? Habe bereits vergessen.
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  • Rezension zu Die Wälder

    Nach einem kurzen schaurigen Prolog steigen wir in die Geschichte ein, als Nina gerade die Nachricht vom Tod ihres besten Freundes Tim erhält. In relativ kurzen Kapitel verfolgen wir dann abwechselnd einerseits Nina, die auf der Suche nach der Wahrheit ist und andererseits springen wir in die Vergangenheit. In die Zeit als Gloria, die Schwester von Tim, verschwand. Dort begleiten wir Peter, einen kleinen 10jährigen Jungen und seine drei Freunde, die ebenfalls versuchen die Wahrheit herauszufinden.
    Diese abwechselnden Erzählstränge haben bei mir zunächst für viel Spannung gesorgt. Denn jedes Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhanger und man fängt an sich Fragen zu stellen und möchte die Puzzleteile zusammensetzen.
    Auch hat Melanie Raabe einen sehr angenehmen Schreibstil, der mich schnell durch das Buch vorantreibt und am Anfang eine richtige Sogwirkung auf mich hatte. Aber leider hielt dieser gute Start nicht lange an.
    Ab ca. Seite 150 ging es für mich schwer bergab. Nicht nur das die Entwicklung, die das ganze macht, absolut vorhersehbar war und keine Überraschungen mehr bereit hält. Auch fängt die Geschichte an, mich immer mehr zu langweilen. Denn gefühlt Seitenweise passiert nichts mehr, außer langweiligen Dialogen und vielen Wiederholungen. Es passieren Dinge, die mir viel zu belanglos und gewollt konstruiert sind und so für mich überhaupt nicht zusammenpassen. Zu den Charakteren konnte ich zudem weder Sympathie entwickeln, noch einen Bezug finden. Ihre Handlung und Gedankengänge waren in vielerlei Hinsicht absolut unglaubwürdig und nicht zu begreifen.
    Auch fehlte mir die düstere, unheimlich Stimmung, die ich von dem Buch erwartet hätte. Gerade im Bezug zum Wald. Aber dieser spielt leider nur eine sehr untergeordnete Rolle und ist wenig bedrohlich. Als Thriller würde ich das ganze auch nicht wirklich bezeichnen. Lediglich ein Roman mit einer guten Idee, einem tollen Start und einer gewissen Grundspannung.
    Für mehr als reicht es bei mir leider nicht, dafür war die Geschichte nicht gut durchdacht und viel zu unrund.
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  • Rezension zu Die Wälder

    Ninas bester Freund aus Kindheitstagen ist überraschend verstorben. Er hinterlässt ihr eine dubiose Nachricht. Er habe das letzte Puzzlestück gefunden, um endlich das Verschwinden seiner Schwester in den Wäldern des ehemaligen Heimatdorfes aufzuklären. Da er selbst nun jedoch nicht mehr in der Lage sei, es zu Ende zu bringen, solle Nina dieses tun. Schließlich haben die Freunde von damals geschworen, den Entführer und Mörder zu entlarven und anschließend zu töten.
    Von Melanie Raabe kenne ich bisher zwei Romane und war nun auf ihr neustes Werk gespannt. In „Die Wälder“ gibt es zwei Erzählebenen. Zum einen die Gegenwart um Nina, die in das Dorf und dessen Waldgebiet zurückkehren soll, um nach so vielen Jahren endlich das schreckliche Geheimnis um das Verschwinden der Schwester ihres Schulfreundes zu klären. Zum anderen werden Kapitel aus der Perspektive von Kindern geschildert. Erst nach einer Weile gibt die Autorin zu erkennen, wie diese Ebenen zusammenhängen. Trotzdem lassen sich beide unabhängig von einander gut lesen und machen neugierig auf die Zusammenführung.
    Mich hat der Thriller durchaus spannend unterhalten. Lange weiß man nicht genau, was der tatsächliche Plan ihres ehemaligen Freundes beinhaltet und es gibt einiges, was genau diesen Plan durcheinander würfelt. Raabe klärt gegen Ende alles auf und hat dafür ein paar schöne Ideen verwertet. Trotzdem ist das Ende teilweise etwas zäh. Obwohl die Geschichte lange Zeit gefühlt nicht weiterkommt, wurde man trotzdem gefesselt und blieb durchgängig neugierig.
    Fazit: Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mich Melanie Raabe mit ihrem aktuellen Thriller sehr gut unterhalten. Daher vergebe ich dafür 4,5 Sterne, die ich nach einigem Grübeln doch noch auf 5 aufgerundet habe, weil mich Thriller in letzter Zeit oft enttäuscht haben und das war hier definitiv nicht der Fall.
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  • Rezension zu Die Wälder

    Nina erfährt vom Tod ihres Kindheitsfreundes Tim. Er wollte sie noch telefonisch erreichen und als ihm dies nicht gelang, hat er ihr eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen. Er hat das letzte Puzzleteil gefunden. Nina weiß was damit gemeint ist, er hat eine Spur von seiner verschwundenen Schwester Gloria gefunden. Sie verschwand vor vielen Jahren spurlos, aber Tim war davon überzeugt, daß sie im Wald gefangen gehalten wird. Als nun ein anderen Freund – David – Kontakt aufnimmt, stellen sie fest, daß auch er diesen Hinweis von Tim bekommen hat und sie beschließen, wenn auch zuerst zögerlich, den Auftrag Tims, auszuführen.
    In einem zweiten Strang, der sich ganz klar durch ein anderes Schriftbild unterscheidet, erfährt man von einer Kinderclique auf dem Dorf - ihre Erlebnissen und Mutproben. Am Ende jedoch eine Nacht, die sie traumatisiert und die Kindheit beendet.
    Wenn man endlich versteht, wie die beiden Stränge zusammenhängen wird mit einem Mal so manches klarer und man begibt sich gemeinsam mit den beiden auf die Suche nach dem letzten Puzzleteil im Wald und damit nach Gloria.
    Diese Suche von Nina und David nach Gloria und der Rachefeldzug im Wald waren mir persönlich zu konstruiert und unrealistisch. Der Weg zur Auflösung wartet nochmals mit einer überraschenden Wendung auf und das Ende des Ganzen gefiel mir hingegen gut, so daß keine Fragen offen blieben.
    Ich habe alle Bücher der Autorin gelesen,deshalb wollte ich auch sofort ihren neuen Thriller lesen. Sehr schön fand ich, daß wir es mit einem Einzelband zu tun haben, endlich einmal keine Krimireihe! Die Autorin schreibt spannend, rasant und die Cliffhanger sorgen dafür, daß man als Leser das Buch kaum aus der Hand legen kann. Obwohl, nach jedem Kapitel hätte es dieses Cliffhangers nicht bedurft. Sympathisch fand ich die Figuren nicht, besonders detailliert war ihre Charakterisierung auch nicht, die Atmosphäre des Waldes hingegen war für mich sehr gut geschildert.
    Mit diesem Thriller fühlte ich mich gut unterhalten, habe ihn gerne gelesen, mein Lieblingsbuch der Autorin ist es allerdings nicht.
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  • Rezension zu Die Wälder

    Inhalt
    Als Nina die Nachricht erhält, dass Tim, ihr bester Freund aus Kindertagen, unerwartet gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Vor allem, als sie erfährt, dass er sie noch kurz vor seinem Tod fast manisch versucht hat, zu erreichen. Und sie ist nicht die Einzige, bei der er sich gemeldet hat. Tim hat ihr nicht nur eine geheimnisvolle letzte Nachricht hinterlassen, sondern auch einen Auftrag: Sie soll seine Schwester finden, die in den schier endlosen Wäldern verschwunden ist, die das Dorf, in dem sie alle aufgewachsen sind, umgeben. Doch will Nina das wirklich? In das Dorf und die Wälder zurückkehren, die sie nie wieder betreten wollte ...
    Meinung
    „Die Wälder“ hat mich im Buchladen sofort angelacht. Das Cover ist total super. Allerdings hatte ich mir durch das Cover und auch durch die Inhaltsangabe etwas anderes von dem Buch versprochen. Aber so schlimm war das dann eigentlich nicht, denn es hat mir trotzdem gefallen. Spannend war es auch jeden Fall und ich habe das Buch in einer (für mich) sehr kurzen Zeit durch gehabt.
    Wer eine wilde Verfolgungsjagd durch den Wald erwartet ist hier leider falsch.
    In dem Buch gibt es parallel die Handlung in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Dort lernen wir Peter und seine Freunde kennen. Ich hab das lange nicht so richtig kapiert, was mir diese Geschichte in der Vergangenheit sagen soll... Dann war ich auf dem Holzweg und dann hat es klick bei mir gemacht. Aber erst relativ spät… Die Spannung war bis zum Schluss da. Ich hätte mir ein bisschen längeres Ende gewünscht, aber das hätte vielleicht nicht zum Buch gepasst. Zumindest bleiben keine Fragen offen, da war ich schon mal froh.
    Das Buch behandelt sensibel die Frage nach Moral und Rache. Wie weit ist man bereit zu gehen, warum und was bringt es einem. Das zieht sich durch das ganze Buch. Daher kommt es an manchen stellen sogar recht leise daher, statt mit Action und viel Blut zu überzeugen.
    Ich kann das Buch weiter empfehlen und gebe ihm Sterne.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Wälder

    Beschreibung:
    Nina erfährt, dass Tim - ihr bester Freund aus Kindertagen - verstorben ist und ist erschüttert. Zeitgleich erhält sie einen Brief von Tim, in dem er Nina drum bittet, seine vor Jahren spurlos verschwundene Schwester - Gloria - zu finden.
    Ohne groß zu überlegen macht Nina sich auf den Weg zu einem Wald an dem Gloria das letzte Mal gesehen wurde.
    Doch aus diesem Wald kommt man entweder nie wieder heraus oder nicht so, wie man vorher war. ...
    Persönliche Meinung:
    Anfangs, muss ich ganz ehrlich sagen, war dieses Buch und die ganze Handlung eher etwas schwer zugänglich.
    Das liegt daran, dass Nina wie schon erwähnt, einen Brief erhält und sich direkt aufmacht alles in die Tat umzusetzen.
    Der Leser allerdings nicht einmal im Ansatz weiß, was in diesem Brief eigentlich steht. Auch die Beweggründe aller Charaktere sind zunächst überhaupt nicht greifbar.
    Außerdem konnte ich mich mit dem Namen Gloria, der mich immer wieder an einen bestimmten 80er Jahre Song hat denken lassen, 😂 nicht richtig anfreunden.
    Alles in einem, hatte ich einfach ein paar Problemchen mit den Charakteren und dem ganzen Drumherum.
    Wenn die Geschichte aber erstmal in Fahrt kommt und sich wirklich Spannung aufbaut, ist dieses Buch und auch die Geschichte gar nicht schlecht.
    Die Wälder war für mich das erste Buch von Melanie Raabe. Und auch wenn ich davon ausgehe, dass mir der Inhalt nicht ganz so sehr in Erinnerung bleibt, bin ich definitiv nicht abgeneigt, auch andere Bücher dieser Autorin zu lesen bzw. zu hören.
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Ausgaben von Die Wälder

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

Besitzer des Buches 44

Update: