Tote Asche

Buch von Patricia Walter

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Tote Asche

Traue niemandem - schon gar nicht dir selbst! Kira Roth ist entsetzt, als sie in ihrer Wohnung die ausgegrabene Urne mit der Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter findet. Daneben ein Zettel mit der Aufschrift: 'Sie war nicht deine Mutter. Und du verdienst es nicht zu leben!' Doch Kiras Albtraum fängt erst an. Auf dem Friedhof entdeckt sie ein frisch ausgehobenes Grab - auf dem Kreuz stehen ihr Name und ein Todesdatum: in fünf Tagen. Ein perfider Countdown beginnt. Kira macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis ...
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Bewertungen

Tote Asche wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tote Asche

    Patricia Walter – Tote Asche
    Mein Leseeindruck
    Über den Inhalt wurde ja schon einiges geschrieben, deshalb beschränke ich mich hier auf meinen Leseeindruck.
    Die Kurzbeschreibung hat sich sehr gut angehört und hat gleich mein Interesse geweckt. Allerdings konnte dann der Inhalt nicht mit der Kurzbeschreibung mithalten. Mir hat von Anfang an der Schreibstil nicht gefallen und ich muss @sunny-girl recht geben, es hat Ähnlichkeit mit einem Schulaufsatz. Es hat mich irgendwann doch etwas genervt. Die Hauptprotagonistin Kira war in meinen Augen naiv und wirkte in ihren Handlungen wie ein 16jähriger Teenie, aber nicht wie eine erwachsene Frau. Oftmals musste ich über sie innerlich den Kopf schütteln. Ben, der Bruder, fand ich unmöglich. Er hat seiner Schwester in keinster Weise geholfen oder unterstützt. Im Gegenteil, seine Abweisung hat bei Kira nur noch mehr Unsicherheit und Angst ausgelöst. Jonas verhielt sich für mich wie ein verliebter Stalker, Manuel war dauer-bekifft, Felix und Sarah waren ebenso daneben in ihren Handlungen und Taten. Kurz: keiner der Charaktere war auch nur ein bisschen normal und sympathisch. Grundsätzlich wirkte für mich vieles sehr konstruiert und nicht nachvollziehbar. Zum Ende hin kam dann etwas Spannung auf, aber letztendlich konnte mich die Auflösung nicht restlos überzeugen. Die Story hätte super werden können, doch leider wurde hier viel Potenzial verschenkt.
    Fazit: Hat mir leider nicht so gut gefallen. Spannung kam nur ab und an auf. Von mir gibt es
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  • Rezension zu Tote Asche

    Klappentext:
    Kira Roth ist entsetzt, als sie in ihrer Wohnung die ausgegrabene Urne mit der Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter findet. Daneben ein Zettel mit der Aufschrift: "Sie war nicht deine Mutter. Und du verdienst es nicht zu leben!" Doch Kiras Albtraum fängt erst an. Auf dem Friedhof entdeckt sie ein frisch ausgehobenes Grab - auf dem Kreuz stehen ihr Name und ein Todesdatum: in fünf Tagen. Ein perfider Countdown beginnt. Kira macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis ...
    Autorin:
    Patricia Walter, geboren 1974, studierte in München Statistik und arbeitet in der Versicherungsbranche. In ihrer Freizeit betreibt sie neben dem Schreiben Kampfsport, insbesondere Judo und Kung Fu. In Judo hat sie den zweiten Schwarzgurt und ist ehrenamtlich als Trainerin tätig. "Tote Asche" ist nach "Kalte Erinnerung" und "Dunkle Vergangenheit" ihr dritter Psychothriller. 2018 erschien ihr Jugendthriller "Schwarzer Abgrund".
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 1, April 2019
    Seitenanzahl: 389
    Verlag: BeThrilled
    Eigene Meinung:
    Puh, also ich muss sagen, dass es mich langsam etwas ermüded von Protagonisten zu lesen, die eine psychotische Vergangenheit haben und bei denen es im Buch einfach immer nur auf die Frage hinausläuft: Bildet sie sich das ein oder ist da wirklich wer, der ihr schaden will?
    Es war ganz nett das mal zu lesen, aber es scheint momentan ja ein richtiger Trend zu sein und ziemlich viele Thriller verhalten sich so. Daher konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln und vieles las ich schon mit einem Augenrollen.
    Einige Dinge fand ich auch nach der Auflösung am Schluss noch unlogisch.
    Dass die Protagonistin an sich zweifelt kann ich auch verstehen, aber da wiederholt sich die Autorin auch einfach zu oft, was mich nachher auch ein wenig genervt hatte.
    Interessant war für mich allerdings der Aspekt mit dem Countdown, da hätte man wirklich mehr rausholen können. Der Schluss war zwar spannend gemacht, allerdings auch ziemlich übertrieben.
    Fazit: Kann man lesen, muss man nicht. Thriller wie diese gibt es momentan zu Hauf und auch noch bessere...
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  • Rezension zu Tote Asche

    Patricia Walter - Tote Asche
    Als Kira Roth nach Hause kommt, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. Denn in der Küche steht die Urne ihrer verstorbenen Mutter! Der Zettel, der daneben liegt, sorgt für einen weiteren Schockmoment: "Sie war nicht deine Mutter. Und du verdienst es nicht zu leben!" Was hat das zu bedeuten? Kira fährt sofort zum Friedhof. Die Ruhestätte ihrer Mutter scheint unversehrt zu sein, doch ganz in der Nähe entdeckt Kira ein frisch ausgehobenes Grab, das ihren Namen und ihr Todesdatum trägt. Und dieses Datum ist in fünf Tagen! Kira ruft sofort die Polizei. Doch beim Eintreffen der Beamten steht ein anderer Name an dem frischen Grab und die Urne in der Wohnung ist ebenfalls verschwunden! Als es zu weiteren rätselhaften Ereignissen kommt, weiß Kira nicht, ob tatsächlich jemand ein perfides Spiel mit ihr treibt oder ob sie sich alles nur einbildet. Doch sie ist fest entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen...
    Der Einstieg in diesen Psychothriller gelingt mühelos. Denn die Autorin schafft es vom ersten Moment an, eine bedrohliche Atmosphäre zu vermitteln, die sich durch die gesamte Handlung zieht. Das Entsetzen, das Kira beim Anblick der Urne befällt, ist sofort spürbar und ihre Reaktion, zum Friedhof zu fahren, nachvollziehbar. Die Entdeckung des frischen Grabs, das den Namen von Kira und ihr baldiges Todesdatum trägt, sorgt dafür, dass man, genau wie Kira, davon überzeugt ist, dass hier jemand ein perfides Spiel mit ihr treibt. Doch diese Überzeugung gerät schon bald ins Wanken, da sich herausstellt, dass Kira schon einmal eine schwere Psychose hatte, die durch ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit ausgelöst wurde. Damals hörte sie Stimmen und sah Dinge, die nicht vorhanden waren. Deshalb ist man hin- und hergerissen. Man weiß nicht, wem man glauben oder vertrauen soll. Diese Ungewissheit übt einen großen Reiz aus und sorgt dafür, dass man früh in den Sog der Handlung gerät.
    Die Spannung wird dadurch früh aufgebaut, zieht sich konstant durch die Ereignisse und wird durch die bedrohliche Atmosphäre, die zwischen den Zeilen schwebt, hervorragend untermauert. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz in die Handlung eintauchen. Die Charaktere wirken sehr lebendig. Kira ist zwar sympathisch, doch ihre Glaubwürdigkeit ist nicht genau einzuschätzen. Die anderen Protagonisten sind ebenfalls nur schwer zu beurteilen. Sie scheinen nicht immer mit offenen Karten zu spielen. Doch gerade das macht diesen Psychothriller unglaublich spannend. Die durchgehend spürbare Spannung gipfelt schließlich in einem rasanten Finale.
    Ich habe mich beim Lesen dieses Psychothrillers sehr gut unterhalten, da ich die bedrohliche Atmosphäre von Anfang an spüren konnte und dadurch früh in den Sog der Ereignisse geraten bin. Ich war hin- und hergerissen und wusste einfach nicht, was ich glauben soll oder wem ich vertrauen kann. Die Auflösung hat mich überrascht, allerdings muss ich zugeben, dass mir einiges zu konstruiert wirkte. Doch das ist Meckern auf hohem Niveau, da ich einige spannende Lesestunden mit diesem Psychothriller verbracht und ihn innerhalb eines Tages verschlungen habe. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb vier von fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Tote Asche

    Leseempfehlung!
    Klappentext (Quelle amazon):
    Kira Roth ist entsetzt, als sie in ihrer Wohnung die ausgegrabene Urne mit der Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter findet. Daneben ein Zettel mit der Aufschrift: "Sie war nicht deine Mutter. Und du verdienst es nicht zu leben!" Doch Kiras Albtraum fängt erst an. Auf dem Friedhof entdeckt sie ein frisch ausgehobenes Grab - auf dem Kreuz stehen ihr Name und ein Todesdatum: in fünf Tagen. Ein perfider Countdown beginnt. Kira macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis ...
    Kira Roth trauert um ihre Mutter, die nach einer langen und schweren Krankheit verstorben ist. Eines Tages findet Kira in der Küche ihrer Wohnung, die Urne ihrer Mutter, die längst begraben wurde. Dabei steckt ein Zettel, der Andeutungen macht, dass Kira nicht die Tochter von Maria war … und, dass sie es nicht verdient hat zu leben. Kira kriegt es mit der Angst zu tun, denn nachdem sie sich von dem ersten Schock erholt hat, geschehen Dinge, die Kira verunsichern und sie ängstigen. Hat es jemand auf Kira abgesehen oder bildet sie sich alles nur ein? Kira beginnt die Vergangenheit ihrer Mutter zu durchleuchten und entdeckt Ungereimtheiten. Als ein Mord geschieht, hat Kira Angst dafür verantwortlich zu sein.
    " Tote Asche " ist eines dieser Bücher, die man kaum mehr aus der Hand legen kann. Familiengeheimnisse und eine dunkle Vergangenheit sind Themen, die mich in Büchern sehr faszinieren. Doch dieses Buch bietet noch viel mehr. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, Rätseln, wer hinter den merkwürdigen Dingen, die Kira geschehen, stecken mag und ein Plot, der hervorragend durchdacht wurde. Vor allem die Frage, ob Kira sich alles einbildet oder ihr jemand Böses will, empfand ich als sehr fesselnd. Zudem ist die Figur Kira und ihre gesundheitlichen Probleme in der Vergangenheit sehr gut charakterisiert. Gerade in psychologischer Sicht, der Einblick in ein erlebtes Trauma, empfand ich Kira als sehr überzeugend. Immer wieder hat die Autorin mit, wie nebenbei eingeworfenen Sätzen, falsche Spuren gelegt. Irgendwann habe ich buchstäblich fast jeden verdächtigt für die merkwürdigen Geschehnisse verantwortlich zu sein. Die Auflösung hat mich regelrecht umgehauen. WoW! Grosses Kino!
    Man merkt wohl meinen Sätzen an, dass ich sehr mitgefiebert habe. So empfand ich die Geschichte als sehr abwechslungsreich und fesselnd. Gefallen hat mir, dass Patricia Walter darauf verzichtet hat, unnötige Verstrickungen der Figuren einzubauen. Der Plot wirkt dadurch sehr durchdacht und man " arbeitet " sich Stück für Stück den roten Faden in der Story entlang.
    Wie auch in " dunkle Vergangenheit " , das ich schon gelesen habe, fokussiert sich Patricia Walter auf das Wesentliche im Schreibstil.
    Dadurch liest er sich sehr flüssig und ist wunderbar rund. Zudem erlebt man lesend immer wieder Szenen, die absolut authentisch geschrieben sind. Gerade zu Beginn, als Kira als Mädchen im Eis einbricht. Das stelle ich mir genauso beängstigend vor, wie die Szene geschrieben wurde.
    Für mich ist dieses Buch ein Lesehighlight im zur Zeit etwas weichgespülten Dschungel der Thriller Neuerscheinungen.
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Ausgaben von Tote Asche

E-Book

Seitenzahl: 389

Taschenbuch

Seitenzahl: 388

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