A Darkness of Dragons

Buch von S. A. Patrick

Zusammenfassung

Serieninfos zu A Darkness of Dragons

A Darkness of Dragons ist der 1. Band der Songs of Magic Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

A Darkness of Dragons wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • unterhaltsam, actionreich, witzig und sehr sympathisch

    Dave2311

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu A Darkness of Dragons

    Autor - Titel:
    S.A.Patrick - A Darkness of Dragons
    Sprache: englisch
    Schlagworte: Jugendbuch, Abenteuer, Magie, Drachen, Fantasy, Humor
    Verlag: Usborne Publishing
    ISBN/ASIN: 9781474945677
    Bindung: Taschenbuch
    Autor:
    S.A. Patrick was born in Belfast. When he was a child, he wanted to write video games, become an author, and have magical powers. The first two came true. If he does ever get magical powers, he hopes people like dragons and griffins because there'll suddenly be a lot of them around.
    He has had four previous books published as Seth Patrick. Songs of Magic: A Darkness of Dragons is his first book for children.
    (Q A Darkness of Dragons)
    Inhalt:
    IN A WORLD OF DRAGONS, SONG-SPELLS,
    PIPERS AND BATTLES.. .
    Patch Brightwater is a boy in disgrace.
    Thrown in jail for playing a forbidden spell, he is no one's idea of a hero. But then he discovers a deadly truth — the evil Piper of Hamelyn is on the loose.
    With the help of Wren, a girl cursed to live as a rat, and Barver, a fire-breathing dracogriff, Patch must stop the Piper sparking the biggest battle of them all.
    Three accidental heroes versus one legendary villain…
    an epic adventure is born.
    (Q A Darkness of Dragons)
    Meinung:
    Die Geschichte beginnt recht spektakulär mit einer Eisbestie, die in das kleine, idyllische, verschneite Bergdörfchen Patterfall einfällt. Kurz darauf lernen wir Patch Brightwater (13), den Protagonisten der Geschichte, kennen. Der Ärmste ist durchgefroren, wurde mit einer Schaufel niedergestreckt und kann sich zu allem Überfluss an nichts erinnern, nicht einmal an seinen Namen, aber der steht ja zum Glück eingenäht in seinem Mantel. Patch ist ein ‚Piper‘, zumindest sieht es ganz danach aus, denn er hat eine Pfeife dabei und kann auch mit ihr umgehen. Relativ schnell kommen aber Patchs Erinnerungen wieder, nämlich genau in dem Moment als er von der ‚Custodian Elite‘ (eine Eliteeinheit der organisierten Piper) in Gewahrsam genommen wird. Ziemlich schnell fällt ihm ein was los ist und ziemlich schnell sieht er sich in einer Zelle wieder. Eigentlich müsste Patch nun reichlich besorgt sein, aber er hat einen reichlich merkwürdigen Zellennachbarn und auch die Ratte Wren (eine verwunschene Prinzessin, nach eigener Aussage, denn sie beherrscht die Zeichensprache Merisax und kann schreiben) leisten ihm Gesellschaft.
    Das Leben im Verlies könnte fast zu schön sein, wenn nicht plötzlich ein reichlich nerviger Zellennachbar einziehen und am Horizont ziemlich viele, schlecht gelaunte Drachen auf die Burg zufliegen würden.
    Das Heldentrio Patch, Wren und Barver (ein Dracogriff; halb Drache, halb Greif, der sich auch noch der Gruppe anschließt haben in dieser Geschichte wirklich alle Hände voll zu tun. Sie stürzen von einem Abenteuer ins nächste, dennoch ist die Geschichte nicht wild zusammengewürfelt, obwohl es ab und an den Anschein erregt. Alles dreht sich um einen Punkt.
    Zu Beginn hat mich etwas gestört, dass mir die Geschichte so vorkam, als wolle sie nicht wirklich in die Gänge kommen. Das Thema Inhaftierung und Verlies nimmt einen großen Teil der Geschichte ein und ich war etwas beunruhigt, ob da nochmehr kommt. Ich kann jetzt aber sagen, dass da noch viel kommt. Der Autor hat sich wirklich Mühe gegeben eine schnelle, gut erzählte und witzige Geschichte ab zu liefern. Es gibt nur wenige Momente, in denen die Helden etwas durchatmen können, aber selbst hier ist die Geschichte immer unterhaltsam. Allgemein hat es der Autor geschafft eine sehr nette Art von Humor mit einbauen zu können, oftmals sogar recht schwarz. Immer wieder habe ich mich beim Schmunzeln erwischt und das eine oder andere Mal sogar beim Lachen. Ich kann also behaupten, dass mich die Geschichte sehr gut unterhalten hat. Nicht umsonst hat sie bei mir gerade mal 2 Tage durchgehalten. Ich wollte sie einfach nicht aus der Hand legen.
    Gestört haben mich allerdings auch ein paar Sachen:
    Zu Beginn fand ich die Hintergründe zu den einzelnen Charakteren etwas dünn. Mir kam es so vor als wenn sich hier der Autor nicht wirklich Mühe gegeben hätte.
    Die im Titel angesprochenen Drachen haben leider nicht den Stellenwert in der Geschichte, von dem man ausgeht, wenn man diesen liest. Leider tauchen im Laufe der Geschichte nicht wirklich, praktisch nie, außer beim Angriff auf die Burg Tiviscan, Drachen auf. Barver rechne ich jetzt mal nicht als Drachen. Er ist ja auch halb Greif.
    Der eigentliche Bösewicht (zumindest laut Umschlagtext) wird zwar immer wieder angesprochen, aber bekommt selbst sehr wenige Seiten der Geschichte verpasst. Nun gut, man könnte diese Geschichte auch als Vorgeplänkel auf das Kommende sehen und sehr wahrscheinlich sieht man noch mehr vom eigentlichen Unhold, denn:
    Diese Geschichte ist nur der erste Teil von ??? Teilen. Das war mir leider beim Start nicht klar und wurde mir auch erst wirklich klar, als ich das ‚to be continued‘ am Ende laß. Im Laufe der Erzählung hat mich auch schon gewundert wie das Trio den ganzen Berg von Aufgaben noch abarbeiten will. Immerhin wurden es immer weniger und weniger Seiten.
    Wie ich oben schon erwähnte machen die Abfolgen der Begebenheiten stellenweise einen etwas zusammengewürfelten Eindruck. Als Leser denkt man zu wissen wo die Reise hingehen soll, aber irgendwie kommt immer etwas dazwischen und scheinbar rennt das Heldengespann nicht in die richtige Richtung. Ich erwartete etwas mehr zielstrebigkeit. Das allerdings auch nur, da ich von einem Einteiler ausgegangen bin, was mir hier ja nicht vorlag. Also kann ich dieses scheinbare Durcheinander nicht wirklich als Manko auslegen. Ich bin einfach von etwas Falschem ausgegangen.
    Trotz meiner kleinen Meckerliste, ist mir die Geschichte und das Heldentrio wirklich schnell ans Herz gewachsen. Ich habe mich köstlich amüsiert und wurde wunderbar unterhalten. Jetzt da ich weiß, dass da noch mindestens ein Teil kommt, freue ich mich natürlich darauf zu erfahren wie die Geschichte um Patch, Wren und Barver weitergeht. Es bleiben am Ende einige Fragen offen und viele Dinge unerledigt. Es gibt also genug zu tun und wenn der Autor weiterhin so einfallsreich bleibt, dürfte noch jede Menge hinzukommen. Ich will hoffen er behält auch den Humor bei.
    Fazit:
    A Darkness of Dragons ist leider keine Geschichte mit sonderlich vielen Drachenbegegnungen, dennoch ist sie unterhaltsam, actionreich, witzig und sehr sympathisch. Mir hat es jedenfalls wahnsinnig viel Spaß gemacht und ich freue mich, jetzt da ich es weiß, auf einen weiteren Teil. Uneingeschränkt zufrieden war ich nicht mit der Umsetzung, aber der extrem große Unterhaltungswert wiegt hier mehr als die kleinen Ecken und Kanten an denen ich mich kurz gestoßen habe.
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Ausgaben von A Darkness of Dragons

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 3

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