Free Country

Buch von Neil Gaiman

Zusammenfassung

Über Neil Gaiman

Neil Gaiman wurde 1960 in Portchester in der Grafschaft Hampshire bei Portsmouth geboren. Als Jugendlicher wollte er Comic-Autor werden. Aber er folgte der Empfehlung eines Berufsberaters und entschied sich für eine Ausbildung. Mehr zu Neil Gaiman

Bewertungen

Free Country wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Free Country

    Eigenzitat aus amazon.de:
    Bei der Durchsicht des Verlagsprogramms aus frühen Jahren fiel einem Vertigo-Verantwortlichen auf, dass alle Kindertitel von Erwachsenen handelten und kindliche Charaktere eigentlich nur in den Titeln für Erwachsene vorkamen. Daraus wuchs die Idee, die Zeichnerinnen und Zeichner und Autorinnen und Autoren der verschiedenen Titel mit Kindern darin zusammenzubringen, damit die eine Geschichte schreiben könnten, in denen diese Charaktere einander begegnen.
    Ein gemeinsamer Aufhänger war schnell gefunden, denn in der Geschichte und in Geschichten sind immer mal wieder größere oder kleinere Gruppen von Kindern einfach spurlos verschwunden und haben so allerlei Verschwörungstheorien Vorschub geleistet. Nicht immer sind diese Vorkommnisse unaufgeklärt, wie etwa während des sehr unglücklich verlaufenden Kinderkreuzzugs, der ja auch im Titel erwähnt wird. Eine weitere, sehr bekannte Geschichte ist natürlich die vom Rattenfänger von Hameln, deren „historisches“ Vorbild auf diesen Seiten natürlich in eine andere Stadt verlegt wird.
    In der Gegenwart verschwinden aus dem Ort Flaxdown alle Kinder, außer Avril Mitchell, die an diesem Tag in einem anderen Ort gewesen ist. Da die Ermittlungen der Polizei nirgendwo hin führen und einer der Verschwundenen Avrils kleiner – und sehr nerviger – Bruder Oliver ist, engagiert sie zwei Detektive – Charles Rowland und Edwin Paine -, um ihren Bruder zu finden. Zurecht hat sie Zweifel an der Erfahrung der beiden Ermittler, denn nicht nur ist die s ihr erster Fall, sondern die beiden sind auch noch die Geister zweier Jungen, deren Effekt auf die reale Welt vergleichsweise gering ist. Da trifft es sich eigentlich ganz gut, dass die Ermittlungen sie aus dieser mehr oder weniger herausführen.
    Angefüllt mit Charakteren, die an Alice im Wunderland erinnern, Mitspielern aus Sandman, Unwritten, Black Orchid, Swamp Thing und anderen Vertigo-Titeln wird hier eine dichte Erzählwelt geschaffen, die sich auch ein ganz klein wenig bei Stephen King bedient – und natürlich auch bei der englischen Folklore und bei William Shakespeare.
    Stellenweise gleitet dieser Super-Cross-Over ein wenig ins Alberne ab, aber sowohl erzählerisch, wie auch zeichnerisch ist dies ein Buch, bei dem sich die Anschaffung des Hardcovers wirklich lohnt, was ich deswegen auch nur dringendst empfehlen kann.
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Ausgaben von Free Country

Hardcover

Seitenzahl: 200

Besitzer des Buches 1

Update: