A contre-courant

Buch von Antoine Choplin

  • Kurzmeinung

    tom leo
    Der Autor geht die Isère hoch zur Quelle: Landschafts-,Wegbeschreibungen, liter.Gedanken, Erinnerungen... - interessant!

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Meinungen

  • Der Autor geht die Isère hoch zur Quelle: Landschafts-,Wegbeschreibungen, liter.Gedanken, Erinnerungen... - interessant!

    tom leo

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu A contre-courant

    Original : Französisch, 2018
    Behlfsübersetzung : Gegen die Strömung
    INHALT und BEMERKUNGEN :
    Der Schriftsteller geht zu Fuß und in vier mehrtägigen Etappen (auf die vier Jahreszeiten verteilt) « seinen » Fluß hinauf, die Isère, in deren Nähe er selbst seit 25 Jahren wohnt. So geht es von der Mündung der Isère in die Rhöne, in der Nähe von Valence, circa eine Autostunde südlich von Lyon, langsam hinauf bis ins Alpenmassiv, wo die Isère ihren Ursprung hat. In dieser heimischen Umgebung erinnert er Vergangenes. Verwandelt eine nicht so dramatische oder vielbegangene Strecke in ein persönliches Abenteuer. Wie Bekanntes neu entdecken, in einem neuen Blickwinkel erleben? (Quelle: inspiriert auch vom franz.Klappentext)
    Dabei wechseln einander Landschafts-, Geschichts- und Wegbeschreibungen mit literarischen Bemerkungen ab, gerade auch über das Metier zu schreiben. Natürlich auch beschrieben hier und da die gemachten Begegnungen, die geweckten Assoziationen. Diese sind für den Choplin-Leser oft sehr interessant, da ich feststellte, wie sehr seine Bücher in gemachten Reisen und persönlichem Austausch verwurzelt sind !
    Es handelt sich hier also nicht um einen der vielen, von mir sehr geschätzten Romane Choplins (siehe : https://www.buechertreff.de/se…highlight=antoine+choplin ), sondern um eine Schilderung mit Einwürfen verschiedenster Art : Literarisches, Poetisch-Lyrisches, Beschreibung, Erinnerungen… Man erkennt die feine Feder seiner Romane auch in diesen Texten wieder, die ja quasi viel näher noch und unmittelbarer an der Person Choplins stehen. Vieles gefiel mir also ungemein. Es liegt aber wahrscheinlich in der Natur eines solchen Textes, dass nicht alles gleich anspricht ?! Und dass er vielleicht durch eine gewisse Hervorhebung des Ichs auf mich anfangs etwas nombilistischer wirkte. Oder auch sprachlich etwas « künstlicher », hier und da fast pathetischer als in den sichtbar lang ausgefeilten stets noch vereinfachten, auf den Kern gebrachten, schlichten Prosatexten. Doch das ist mein Eindruck als Deutschsprachiger einem französischen Text gegenüber ; vielleicht täusche ich mich ?
    Wer das Umfeld Choplins kennenlernen will mag den Weg mit ihm gehen...
    AUTOR :
    Antoine Choplin ist ein französischer Schriftsteller und Dichter, der 1962 in Châteauroux geboren wurde. Nach einem Studium an einer Wirtschaftsschule und weiteren Studien der Mathematik und Wirtschaft in Paris, arbeitet er zunächst in einem Beratungsunternehmen. Er lebt derzeit in der Nähe Grenobles/Isère, wo er seit 1996 Leiter des Festivals von Arpenteur ist. Er liebt die Berge, Schach, Guitarre und das Klavier. Inzwischen hat er ein gutes Dutzend Romane, Schilderungen und Gedichtbände veröffentlicht.
    Broché: 210 pages
    Editeur : Paulsen (25 janvier 2018)
    Collection : Demarches
    Langue : Français
    ISBN-10: 2375020383
    ISBN-13: 978-2375020388
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