Wie man wird, was man ist: Memoiren eines Psychotherapeuten

Buch von Irvin D. Yalom, Barbara v. Bechtolsheim

  • Kurzmeinung

    Schokopraline
    Hätte mir mehr vom Innenleben gewünscht, aber insgesamt sehr interessant und z.T. lehrreich

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Wie man wird, was man ist: Memoiren eines Psychotherapeuten

Sehr persönliche Erinnerungen, geschrieben mit der Offenheit, die ihn als Psychotherapeuten so besonders und letztlich weltberühmt machten. Irvin D. Yalom widmete sein Leben dem seelischen Leid anderer, in diesem Buch erzählt er von sich und den Umbrüchen, die ihn und seine Arbeit geprägt haben. Er berichtet von der Kindheit in prekären sozialen Verhältnissen, dem Minderwertigkeitsgefühl in jungen Jahren, der frühen Eigenwilligkeit, aber auch von den Kämpfen der verschiedenen psychotherapeutischen Schulen in den 1960er Jahren, den Anfängen der Studentenrevolte, der Menschenrechts- und Frauenbewegung, Drogen und Esoterik, und auch Berühmtheiten wie Viktor Frankl oder Rollo May kommen zu Wort. Entstanden ist so das Porträt eines Mannes, der sein Leben in Gänze ausgekostet und gleichzeitig mit extremen Sinn gefüllt hat - von ausgelassenen Flitterwochen auf dem Motorrad durch Frankreich bis zur therapeutischen Arbeit mit Krebspatienten und dem Reflektieren über den eigenen Tod.
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Bewertungen

Wie man wird, was man ist: Memoiren eines Psychotherapeuten wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Meinungen

  • Hätte mir mehr vom Innenleben gewünscht, aber insgesamt sehr interessant und z.T. lehrreich

    Schokopraline

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wie man wird, was man ist: Memoiren eines Psychotherapeuten

    Kurzbeschreibung:
    Sehr persönliche Erinnerungen, geschrieben mit der Offenheit, die ihn als Psychotherapeuten so besonders und letztlich weltberühmt machten.
    Irvin D. Yalom widmete sein Leben dem seelischen Leid anderer, in diesem Buch erzählt er von sich und den Umbrüchen, die ihn und seine Arbeit geprägt haben. Er berichtet von der Kindheit in prekären sozialen Verhältnissen, dem Minderwertigkeitsgefühl in jungen Jahren, der frühen Eigenwilligkeit, aber auch von den Kämpfen der verschiedenen psychotherapeutischen Schulen in den 1960er Jahren, den Anfängen der Studentenrevolte, der Menschenrechts- und Frauenbewegung, Drogen und Esoterik, und auch Berühmtheiten wie Viktor Frankl oder Rollo May kommen zu Wort.
    Entstanden ist so das Porträt eines Mannes, der sein Leben in Gänze ausgekostet und gleichzeitig mit extremen Sinn gefüllt hat – von ausgelassenen Flitterwochen auf dem Motorrad durch Frankreich bis zur therapeutischen Arbeit mit Krebspatienten und dem Reflektieren über den eigenen Tod.
    Zum Autor:
    Irvin D. Yalom wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D.C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und ist vielfach ausgezeichnet. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.
    Meine Meinung:
    Als ich in der Onleihe über dieses Buch stolperte, war ich sehr froh und habe es wohl ein wenig mit dem Hintergedanken gelesen herauszufinden, was ihn so geprägt hat und wie er wurde, was er ist; also mit der Frage, ob der Titel hält, was er verspricht. Spoileralarm: Er tuts.
    Yalom gehört wohl zu den bekanntesten Therapeuten und wirkt trotz seiner Bekanntheit sehr bodenständig, sympathisch, empathisch und menschlich, weswegen ich gleich vorweg warnen kann: Ich habe das Buch durchaus mit positiven Vorurteilen begonnen.
    Ich werde mich nicht viel zum Inhalt äußern. Das es um seinen persönlichen wie auch beruflichen Werdegang geht, sollte klar sein.
    Was mir besonders gut gefallen hat, war eine Stelle im Buch als er, mit all seinen aktuellen Lebenserfahrungen und Erfahrungen als Therapeut ein therapeutisches Gespräch mit seinem jugendlichen Ich geführt hat. Ich finde diese Idee und auch die Ausführung wirklich schön gemacht und auch die Offenheit mit der er über Erlebnisse spricht, die er im Nachhinein bereut oder für die er sich schämt, berührten mich sehr und machten ihn mir sehr sympathisch. Überhaupt setzt er sich viel mit seinen Erlebnissen und Ängsten auseinander und lässt den Leser auch daran teil haben. Er schreibt eher sachlich-leicht, ohne zu dramatisieren oder auf die Tränendrüse zu drücken. Mir gefällt auch wie spürbar die Liebe zu seiner Frau und der Stolz auf sie in diesem Buch ist.
    Mit seinen 40 kurzen Kapiteln lässt sich das Buch sehr gemütlich lesen, allerdings empfand ich es stellenweise durchaus als langatmig, weil er zum Teil vom Erzählen über das Persönliche abkam und sich auf eine Aufzählung an beruflichen Tätigkeiten konzentrierte. Zum Glück hält sich dies aber wirklich in Grenzen. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen und zudem war es für mich interessant etwas über die Entstehungsgeschichte seiner Bücher erfahren.
    Fazit: Ein sehr interessantes Buch über die persönliche und berufliche Entwicklung Yaloms, über seine therapeutischen Ansätze, seine Leidenschaften und sein Weltbild. Von mir gibts Sterne.
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Ausgaben von Wie man wird, was man ist: Memoiren eines Psychotherapeuten

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Hardcover

Seitenzahl: 448

Wie man wird, was man ist: Memoiren eines Psychotherapeuten in anderen Sprachen

  • Deutsch: Wie man wird, was man ist: Memoiren eines Psychotherapeuten (Details)
  • Englisch: Becoming Myself (Details)

Besitzer des Buches 8

Update: