Stadt aus Glas
Buch von Paul Auster, Paul Karasik, David Mazzucchelli, Heike Drescher, Weitere s. u.
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Buchdetails
Titel: Stadt aus Glas
Paul Auster (Autor) , Paul Karasik (Autor) , David Mazzucchelli (Zeichner) , Heike Drescher (Übersetzer) , Paul Scholz (Übersetzer)
Band 1 der New York-Reihe
Verlag: Reprodukt
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 144
ISBN: 9783938511060
Termin: August 2005
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Stadt aus Glas
Der Krimiautor Daniel Quinn hat sich nach dem Tod seiner Frau und seines Sohnes zunehmend isoliert. Eines Nachts erhält er einen Anruf und wird von einem Fremden zu Hilfe gerufen. Um einen Mord zu verhindern schlüpft er in die Rolle eines Privatdetektivs und gerät so in den Sog einer unglaublichen Geschichte. Bei der Jagd durch New York verwirrt sich der Kriminalfall zu einem Spiel der Identitäten.
Die Erstausgabe von 'Stadt aus Glas', die Ende der Neunzigerjahre bei Rowohlt erschienen ist, wurde auf dem Comic-Salon Erlangen 1998 mit dem Max-und-Moritz-Preis ausgezeichnet.
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Serieninfos zu Stadt aus Glas
Stadt aus Glas ist der 1. Band der New York Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 1985. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.
Bewertungen
Stadt aus Glas wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Stadt aus Glas
- Nungesser
Ich war schon vom ersten Satz sehr angetan, der den Leser ohne grosse Umschweife und Vorgeplänkel direkt in die Geschichte schubst:Weiterlesen
[…]
Ein gewöhnlicher Kriminalroman ist "Stadt aus Glas" keinesfalls! Was als (ungewollte) Detektivgeschichte beginnt, entwickelt sich zu einer Erzählung, die mit Identitäten und der Existenz der Protagonisten spielt: Daniel Quinn, ein erfolgreicher Krimiautor, schreibt unter seinem Pseudonym William Wilson, identifiziert sich aber auch mit dessen Romanfigur Max Works. Als Detektiv gibt er sich nun als Paul Auster aus... Und der echte Paul Auster (ein Schriftsteller) kommt auch noch vor. Klingt verwirrend? Glücklicherweise lässt sich die Geschichte aber doch mühelos und spannend lesen, und ist nicht künstlich oder intellektuell überheblich geschildert. Auch die Bezüge zu John Miltons "Paradise Lost", dem Turmbau zu Babel, dem Sündenfall und einem verloren gegangenen, einst paradiesischen Amerika, sind trotz der philosophischen Ansätze unglaublich unterhaltsam geschrieben. Die Novelle ist lesenswert, regt zum Nachdenken an, und lässt eine Menge Fragen offen. Somit ist es als reine Kriminalgeschichte sicherlich enttäuschend, aber als spielerische Erzählung um die Frage nach der Identität, dem Zufall, und der Besessenheit zu einer Aufgabe (Vater Stillman mit seiner "Forschung" ebenso wie Quinn mit seinem "Beschützerauftrag") auf jeden Fall empfehlenswert!
Der amerikanische Originaltitel lautet übrigens "City of glass". Eine Einzelausgabe habe ich nicht gefunden (immer nur als Sammelbund der kompletten Trilogie), aber diese Graphic Novel sieht doch auch sehr schön aus...
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