Das ist eine richtig tolle Idee mit den Bücherzellen und Bücherbäumen! Aber solche Ideen funktionieren meistens nur in den Städten, nicht auf dem Land, schade! Bei uns ist die Suche nach einem Bücherschrank, wie eine Schnitzeljagd, auf Dauer schiebt man eher Frust..
https://de.wikipedia.org/wiki/…r%C3%A4nke_in_Deutschland
In Köln gibt es sowas wohl auch! Sieh mal auf der Lieste nach! Die ist nach Bundesländern sortiert!
Das Buch habe ich heute nach ca. der Hälfte abgebrochen. Eigentlich wollte ich es schon nach ca. 100 Seiten in die Ecke werfen, aber ich habe dem Buch noch eine Chance gegeben. Aber jetzt habe ich genug. Meine Gründe könnt ihr hier lesen.
Verlag: Rütten & Loening
In Köln gibt es sowas wohl auch! Sieh mal auf der Lieste nach! Die ist nach Bundesländern sortiert!
Vielen Dank für die Liste... 
Begonnen habe ich das Buch im Juni. Anfangs fand ich es noch einigermaßen interessant, doch dann musste ich mich Seite für Seite, Kapitel für Kapitel weiterkämpfen. Irgendwann lag es nur noch als Fundament unter dem Stapel anderer Bücher, deren Lektüre ich vorzog. Da hatte ich gerade einmal 100 von 800 Seiten geschafft. Nach drei Monaten Lesezeit (!) Im Dezember beschloss ich schließlich, es abzubrechen. Ich konnte mich einfach nicht aufraffen, diesen Wälzer wieder in die Hand zu nehmen und mich seiner absolut belanglosen Geschichte zu widmen, die einfach nicht vorwärts kam und sich in sinnlosen Nebenhandlungen verzettelte. Vielleicht ergibt das alles ja am Schluss einen Sinn, aber dazu reicht meine Leselust nicht aus.
Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
Schon wieder eins abgebrochen 
Bei diesem hier hatte ich nach 20 Seiten genug. Bereits im zweiten Kapitel wurde ein Tier-Kadaver auf extrem unappetitliche Weise beschrieben 
und die Gedanken des titelgebende "Werwolfs" wiedergegeben, die auf ähnliche Taten im weiteren Verlauf des Buches schließen lassen. Das nächste Kapitel spielte in einer Kneipe bzw. zwischen den Wirtsleuten und machte auf mich einen gekünstelten Eindruck. Als ich daraufhin weiter hinten ein Kapitel im Buch las (die Kapitel sind allgemein recht kurz, zwischen 2 und 4 Seiten), wurde ein Kind vernachlässigt, danach mochte ich nicht mehr weiterlesen.
Verlag: Leda Verlag
Begonnen habe ich das Buch im Juni. Anfangs fand ich es noch einigermaßen interessant, doch dann musste ich mich Seite für Seite, Kapitel für Kapitel weiterkämpfen. Irgendwann lag es nur noch als Fundament unter dem Stapel anderer Bücher, deren Lektüre ich vorzog. Da hatte ich gerade einmal 100 von 800 Seiten geschafft. Nach drei Monaten Lesezeit (!) Im Dezember beschloss ich schließlich, es abzubrechen. Ich konnte mich einfach nicht aufraffen, diesen Wälzer wieder in die Hand zu nehmen und mich seiner absolut belanglosen Geschichte zu widmen, die einfach nicht vorwärts kam und sich in sinnlosen Nebenhandlungen verzettelte. Vielleicht ergibt das alles ja am Schluss einen Sinn, aber dazu reicht meine Leselust nicht aus.
Das Elend sehe ich ja jetzt erst. Vielen Dank auch, das Dingens habe ich auch noch auf dem SuB 
Am Anfang dachte ich noch, dass die Geschichte recht witzig ist, aber die Handlung wurde immer absurder und alberner. Bei 33% habe ich mich dann endlich entschlossen, das Buch abzubrechen und von meinem Reader zu schmeißen. Sicherlich könnte ich es noch weiterlesen und ich bin mir sicher, auch hier und da noch etwas lachen zu können, aber mir fehlt die Lust, mir mehr von diesem Unsinn anzutun. Kann man lesen, muss man aber nicht. Dafür gibt es bessere Bücher, die ich lieber lesen möchte.
Verlag: Ullstein eBooks
Am Anfang dachte ich noch, dass die Geschichte recht witzig ist, aber die Handlung wurde immer absurder und alberner.
Meiner Meinung nach passiert das recht oft bei Büchern die partout komisch rüberkommen wollen. 
Da gleitet die Geschichte oft total ins Abstruse ab, weil der Autor auf Biegen und Brechen komisch sein will. Superbeispiele dafür sind "Vollidiot" oder "Schmitz' Katze" oder "Mieses Karma" oder "Resturlaub". Die fand ich alle zum zweiten Drittel hin so oberblöd. 
Ich habe dieses Krampfhaft-lustige Genre darum schon längst von meiner Leseliste gestrichen.
Dieses Buch habe ich abgebrochen. Es hat mich leider nicht gepackt, kam mir zu glatt vor und ließ mich ungeduldig werden.
Verlag: dtv
Ich werde jetzt wohl dieses Buch abbrechen, obwohl ich Ulrike Schweikert sonst gern lese und der Roman auch bei amazon sehr gut bewertet wird.
Kurzbeschreibung (amazon)
Lieben, Lügen und Intrigen: Ulrike Schweikerts opulente Familiensaga im Schatten der untergehenden Donaumonarchie!
Wien 1892. Bei einem tragischen Sturz verliert die junge Komtess Luise von Waldenberg ihr Gedächtnis. Aber gerade das öffnet ihr die Augen: Die Dekadenz des Hofadels kommt ihr plötzlich verlogen vor, im elterlichen Palais erscheint ihr die strenge Aufteilung zwischen den Bediensteten und ihrer eigenen Familie falsch. Und warum werden treppauf und treppab Wahrheiten verschwiegen statt ausgesprochen?
Doch Luise ist nicht allein: In der Werkstatt des jungen Zuckerbäckers Stephan Brucker erlebt sie eine sinnliche Welt voller Düfte, süßer Genüsse und warmer Vertrautheit. Eine Mesalliance bahnt sich an, die auf höchste Empörung stößt. Denn es gibt ungeschriebene Gesetze, die niemand brechen darf. Könnte doch davon die Zukunft der Donaumonarchie abhängen.
Der Roman ist nicht in schlechtem Stil geschrieben, aber ich finde die Handlung nicht fesselnd. Sowohl die Protagonistin als auch die meisten anderen Romanfiguren sind mir nicht sonderlich sympathisch und die Handlung verläuft schleppend, eigentlich passiert so gut wie nichts (ich bin bei ca 150 Seiten). Von der "untergehenden Donaumonarchie", die mich zur Lektüre bewogen hat, habe ich bisher nicht viel gemerkt. Eigentlich geht es immer nur um das langweilige Leben der wiedererwachten Komtess, das ist etwa so eintönig wie die Romane von Jane Austen (mit Ausnahme von "Northanger Abbey", das mir gut gefallen hat). 
Verlag: Harpercollins
Ach..
Ich brauche mal euren Anschub bzw. eure Bestärkung, ein Buch - genaugenommen eine Reihe - abzubrechen.
Im Zuge meine SuB-Befreiung von Altlasten, die mich eigentlich nicht interessieren, bin ich jetzt an einem schwierigen Punkt angelangt. Ein Buch, das ich gerade lese, ist der chronologisch zweite Teil von Marion Zimmer Bradleys Avalon-Reihe. Es quält mich regelrecht, ich mag es nicht, aber ich hab noch nie ein Buch abgebrochen - und schon gar keine Reihe. Ich fühle mich gezwungen, sie komplett zu lesen, immerhin habe ich schon anderthalb Bücher geschafft und die anderen alle hier. Aber das will ich doch gar nicht! Und ich hadere auch damit, ob ich das gelesene Buch weggeben soll, das fällt mir schwer. Die ungelesenen behalten mag ich auch nicht, aber wenn dann ganz oder gar nicht.
Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die Bücher weggebe. Das Leben ist zu kurz, um etwas zu lesen, das man nicht mag. Mir fehlt nur der moralische Tritt in den Allerwertesten 
(Außerdem habe ich noch die letzten zwei Bände der Zwölf-Wasser-Trilogie auf der WuLi. Den ersten fand ich langweilig, aber noch eine Reihe abbrechen? Kann mir jemand sagen, ob sich die anderen Bände lohnen?)
Das Leben ist zu kurz, um etwas zu lesen, das man nicht mag.
Damit hast Du Deine Frage schon selbst beantwortet.
"Die Nebel von Avalon" habe ich vor über zwanzig Jahren mit Begeisterung gelesen, den zweiten Teil aber auch abgebrochen. Vielleicht tröstet Dich das. An das Abbrechen kann man sich übrigens gewöhnen. Inzwischen bin ich immer rigoroser. Man ist niemandem verpflichtet, ein Buch zu lesen, mit dem man nicht klar kommt. Ich würde ja auch keine Bluse, Schuhe, usw. anziehen, die mir nicht gefallen. 
Redet ihr über "Die Wälder von Avalon"? Das habe ich auch mal begonnen, und es liegt jetzt schon lange, ohne dass ich weiter lese. Irgendwie komme ich nicht richtig rein. Den Vorgänger kenne ich allerdings nicht.
Also ich habe alle Avalon Bücher von Frau Bradley verschlungen. Aber auch ich bin der Meinung, dass man nicht alle lesen muss und nicht alle sind gleich, also vom Aufbau und Schreibstil her (zumindest so wie ich mich erinnern kann).
Du kannst ja einfach in den nächsten Band reinschnuppern und wenn es dir wieder nicht zusagt, dann ist es auch nicht schlimm. 
Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die Bücher weggebe. Das Leben ist zu kurz, um etwas zu lesen, das man nicht mag. Mir fehlt nur der moralische Tritt in den Allerwertesten
Früher dachte ich auch, ich müsste unbedingt weiterlesen und / oder die Bücher zumindest behalten. Aber irgendwann wurde mir klar, dass ich mich selbst damit belaste. Es machte mir auch keine Freude die Bücher im Regal stehen zu sehen - im Gegenteil ! Irgendwann habe ich dann rigoros ein Buch abgebrochen wenn es mir nicht zusagte. Manchmal gebe ich ihm eine zweite Chance. Wenn es mich dann immer noch nicht interessiert - sortiere ich aus und versuche einen neuen Besitzer zu finden der es mag.
Bücher sollen Freude machen und uns begleiten... bei manchen ist das so, andere wiederum gehören nicht zu uns. Das ist auch gut so!
Ich fühle mich gezwungen, sie komplett zu lesen, immerhin habe ich schon anderthalb Bücher geschafft und die anderen alle hier. Aber das will ich doch gar nicht! Und ich hadere auch damit, ob ich das gelesene Buch weggeben soll, das fällt mir schwer. Die ungelesenen behalten mag ich auch nicht, aber wenn dann ganz oder gar nicht
Nur Du entscheidest was Du willst und was gut für Dich ist. Dementsprechend solltest Du handeln - so, wie es für Dich am Besten ist. Und ich denke dann auch immer, dass es für die Bücher schöner ist, wenn sie bei jemanden sind, der sie gerne hat.
Ich finde, ein Buch wird nicht besser, nur weil andere behaupten, es sei toll. Wenn es mir nicht gefällt - und in meinem Universum bin ich nun mal der Maßstab - gefällt es mir nicht und fertig. Ich quäle mich nicht durch Bücher, nur weil jemand anders sie hochjubelt, und ich habe auch keinen Platz für reine Karteileichen, also fliegen sie raus. Wenn man wie ich zu den Jägern und Sammlern gehört, kann es schon mal passieren, dass man eine ganze Serie zusammen hat, wenn man schließlich das erste Buch davon in Angriff nimmt und feststellt, es ist grottig. Ich geb's zu, ich musste mich auch erst überwinden, die dann komplett wegzugeben, ist ja auch im Grunde Geld, das man so fröhlich aus dem Fenster wirft, aber als sie weg waren, war ich froh, weil ich Ballast los war. Also weg damit!!
@Keks
Ich breche Bücher auch ungern ab, aber mittlerweile ist mir meine Lesezeit dann einfach auch zu kostbar, um sie mit einem Buch, das mir nicht gefällt, zu vergeuden.
Vielleicht hilft es Dir ja zu wissen, daß Die Nebel von Avalon ursprünglich ein Einzelband war. Die anderen Bände kamen erst 10 Jahre später heraus, vermutlich weil der Verlag mal wieder meinte..... 
Meiner Meinung nach kann man das Buch deshalb auch als Einzelband stehen lassen und muß sich nicht durch Bücher quälen, die einem nicht gefallen! 
Danke, ihr habt sehr wahre und wichtige Sachen gesagt 
Die Frau Bradley ist jetzt aussortiert, den Zwölf Wassern gebe ich noch eine Chance.
Als Aufmunterung habe ich mir stattdessen dann gestern sämtliche Originalbände der "Fünf Freunde" bestellt, die mir noch fehlten, das sollte mir sehr gut über den "Schmerz" hinweghelfen
Ich würde ja auch keine Bluse, Schuhe, usw. anziehen, die mir nicht gefallen.
Stimmt. Die Bradleybücher sind mir unbequem und stehen mir nicht 
Redet ihr über "Die Wälder von Avalon"?
Ganz sicher kann ich dir nicht sagen, ob du das selbe Buch meinst, aber ich denke schon. Das von Frau Bradley nennt sich "Die Wälder von Albion", aber es gibt von R. A. Salvatore auch ein "Im Wald von Avalon".
aber die anderen Teile der Reihe müssen nicht zwingend sein.
Ich habe mir die "Nebel" mal in meinem Regal angeguckt, und sie für zu dick befunden. Einerseits haben mir die Bücher, die ich von MZB bisher gelesen habe, auch nicht sehr zugesagt - und dafür ist mir das Buch dann einfach zu dick, andererseits tendiere ich gerade mit akuter Lesekrise eher zu dünneren Büchern und Jugendliteratur, schnellen Büchern also. Leider werden die "Nebel" deswegen wohl ebenfalls ungelesen aussortiert 
Du kannst ja einfach in den nächsten Band reinschnuppern und wenn es dir wieder nicht zusagt, dann ist es auch nicht schlimm.
So mache ich es jetzt mit den Zwölf Wassern. Von MZB habe ich mich mittlerweile durch genügend Bücher gequält, um zu wissen, dass es mir nicht zusagt 
Es ist doch viel besser, wenn ein Buch dass dir gefällt den (raren) Regalplatz belegt.
Ohja! Ohje! Ich habe letzte Nacht sogar davon geträumt, dass ich zu wenige Regale habe!
Bücher sollen Freude machen und uns begleiten... bei manchen ist das so, andere wiederum gehören nicht zu uns. Das ist auch gut so!
Ich werde sie beizeiten in den öffentlichen Bücherraum bringen und vielleicht für mich passendere Bücher daraus mitnehmen. Vielleicht findet sich ja da jemand, der sie gerne hätte.
Also weg damit!!
Das ist das beste Schlusswort und schon ausgeführt!
