Neil Gaiman - Der Ozean am Ende der Straße/The Ocean At the End Of the Lane

  • Klappentext:


    Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei en Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie beahuptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und was dann geschah, hätte sich eigentlich niemals ereignen dürfen....


    Weise, wundersam und hochpoetisch erzählt Gaiman in seiner Geschichte von der übergroßen Macht von Freundschaft und Vertrauen in einer Welt, in der nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.


    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:



    Neil Gaiman, der sich für die nächste Zeit eine sechsmonatige e-Medien-Abstinenz verordnet hat, war in den letzten beiden Jahren vor allen Dingen als ein Autor für Doctor-Who-Drehbücher bei der BBC aufgefallen – und hat sich damit in so profilierte Fußstapfen wie die von Douglas Adams begeben. Nicht, dass er weitere Profilierung notwendig hätte.


    Dieser Roman ist ein überaus komplexes modernes Märchen, das sicherlich von erfahreneren erwachsenen Leserinnen und Lesern am Besten zu genießen ist. Kinder, Jugendliche und Leserinnen und Leser mit einem dünnen Lesehintergrund werden hier viele Nuancen verpassen und die Geschichte vielleicht eher uninteressant finden müssen. Allerdings ist der Verzicht auf eine Schwarz-Weiß-Malerei der Charaktere sicherlich für die meisten Leserinnen und Leser interessant. Ich bin wirklich gespannt, wie dieses Buch im Endeffekt beim Publikum ankommen wird.


    Die vorliegende Hörbuchfassung setzt den Text hervorragend um und ist eine Freude zu hören.