Teil 1: Prolog bis Abschnitt 27 (Seiten 7 - 135)

  • bis S. 135


    Die Taubheit scheint in dem Buch ein wichtiges Thema zu sein. Ich vermute, dass Amalia zwar im Moor verschwunden ist, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich tot ist.


    Ich habe schon so gewisse Vermutungen, muss die aber noch etwas gedeihen lassen.


    Elisabeth ist ein sehr interessanter Charakter. Auf den ersten Blick ist sie nicht gerade ein Sympathieträger. Ich ich schätze sie dennoch, weil sie für ihre Familie kämpft. Sie möchte unbedint in der Gesellschaft anerkannt werden, damit ihre Töchter einmal gut Ehemänner finden. Und irgendwie tut sie mir etwas leid. Sie hat eigentlich so viel mehr erlebt, als die Damen der höheren Gesellschaft, die sie belächeln und meiden. Sicher sind ihre Mittel und Wege nicht gerade in Ordnung. Aber mir imponiert sie doch irgendwie. Für sie ist Reichtum nicht selbstverständlich. Ihr Mann ist ein Schaffer. Für ihn wäre dieser Gesellschaftskram glaub gar nicht so wichtig. Für ihn ist Reichtum an sich schon genug im Kombination mit einer gefährlichen Risikobereitschaft, ein Zocker.


    Die Männer sind sonst noch etwas im Hintergrund. Frank hat sich im Krieg verändert. Kann man ihm auch nicht unbedingt übel nehmen. Was es mit Lord Hampton auf sich hat, das interessiert mich schon sehr. Mal sehen, ob ich heute Abend noch mehr erfahre.

    Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte und siehe, die Pflicht ist Freude!
    Rabindranath Tagore (1861-1941)


    Lha gyal lo - Free Tibet!

    Wir sind grüüüüüün!!!!

  • Kapitel 16:


    Elizabeth besucht das Waisenhaus für das sie und John gespendet haben. Ich war erschrocken das sie doch so kalt und gefühllos ist, kein bisschen ehrliches Mitleid. Die Kinder waren ihr doch eigentlich völlig egal, ihr ging es einzig und allein um die Anerkennung die sie für diese "großzügige" Spende bekommt. :wuetend:
    Und am Ende hat sie dann auch ein kleines Ziel erreicht: Sie werden zum Sommerfest eingeladen.


    Kapitel 17:


    Näheres zum Aufstieg der Sherwoods wird berichtet. Es begann in Hamburg, wo Elisabeth und John sich kennen lernten. Sie heirateten und gingen nach London. Elisabeth lernte Englisch und sie bewohnten eine kleine Wohnung. Doch John verlor Geld und machte Schulden. Sie zogen ins Arbeiterviertel Whitechapel. Elisabeth arbeitete nun als Zimmermädchen in einem Hotel und John in einem Sägewerk. Mit den Holzresten, die er mit nach Hause nahm, bauten sie bald Holzkisten daraus, die schnell Abnehmer fanden. Mit der Idee, mit Schablonen die Firmenlogos darauf zu zeichnen wurden sie schnell reicher, doch nicht reich genug. John kaufte ein Sägewerk und investierte in Kaffee-Aktien. Woraus dann ihr endgültiger Reichtum resultierte. Sie kauften sich ein Stadthaus mit Bediensteten. Amalia und Cathleen wurden geboren. Und bald stand das Sherwoodanwesen zum Verkauf. Was dann auch in ihren Besitz überging. Ein bemerkenswerter Aufstieg der beiden, mit harter Arbeit. Davor muss ich wirklich den Hut ziehen.

    Ich finde diesen Aufstieg ebenfalls bermerkenswert. Elizabeth hat wirklich gekämpf und hat sich vor keiner Arbeit gescheut. Davor kann ich auch nur den Hut ziehen. Trotzdem wird mir diese Frau ebenfalls nicht symphatisch. Die Aktion im Hotel, wo sie dafür gesorgt hat das die Schottin entlassen wurde, zeigt doch das sie über Leichen gehen würde nur um an ihr Ziel zu kommen. :wuetend:

    SuB Anfang 2024/aktuell: 742/751
    gelesene Bücher/Seiten 2024: 15 / 4 882 S.

    :study:


    Hier kommt ihr zu meinem Bookstagram Account . :D Schaut gerne vorbei. :love:

  • Kapitel 18:


    Wir erfahren das Miss Carrington sich eigentlich nur aus neugier bei den Sherwood`s beworben hat, sie hatte eigentlich nie vor die Stelle anzunehmen. Aber als sie dann die Mädchen kennenlernt war sie von ihnen hin und weg. Die Mädchen scheinen wirklich sehr bezaubernd zu sein, das sich sogar Miss Carrington doch noch entschließt die Stelle anzunehmen.
    Die Kinder sind ihr mit der Zeit auch sehr ans Herz gewachsen, und sie ist so stolz auf die zwei das sie sich so vorbildlich benehmen. Ganz im Gegenteil da die Eltern, die auf dem Sommerfest nur belächelt wurden, weil sie nun mal nicht dazugehören.
    Die beiden Mädchen wiederrum wurden als "Reizende Kinder" bezeichnet, nur bekommt hier auch Miss Carrington die Anerkennung und nicht Elisabeth. Das scheint ihr aber völlig egal zu sein.


    Kapitel 19:


    Auf dem Fest treffen Cahtleen und Amalie auf die Kinder von Hampton. So lernen wir den Sohn Hamptons kennen - Edward. Er und Cathlenn sind einander aufgefallen, ich kann mir vorstellen, dass es noch eine Nachspiel zwischen den beiden geben wird.
    In der Kutsche bemerkt die Gouvernante, dass Amalia Fieber hat.
    Das Mädchen ist krank.

    Ich fande die Szene ganz niedlich, als Edward ihr das Bonbon zurückgebracht hat. Auf den ersten Eindruck scheint er ein liebenswerter Junge zu sein. Ich bin gespannt ob das auch so bleibt und wie sich das zwischen den dreien noch so entwickelt.
    Als die Gouvernante das Fieber bei Amalia erwähnte, ergriff Cathleen mit einem Mal ein unerklärliches Gefühl der Angst. Sie steht ihrer Schwester so nah das sie hier schon gespürt hat das es was ernstes ist.


    Ich fande es toll das wir das Sommerfest aus der Perspektive von Miss Carrinton ezählt bekommen haben. Somit hatte man mal einen Einblick wie die Gesellschaft die Familie Sherwood gesehen hatt. Das war auf jeden Fall mal sehr interessant.
    Ich habe mir grad so überlegt wie alt Cathleen und Amilia zu diesem Zeitpunkt eigentlich sind? Kommt das hin mit 7 und 5?

    SuB Anfang 2024/aktuell: 742/751
    gelesene Bücher/Seiten 2024: 15 / 4 882 S.

    :study:


    Hier kommt ihr zu meinem Bookstagram Account . :D Schaut gerne vorbei. :love:

  • Elisabeth
    Kapitel 9:
    Wir lernen Elisabeth kennen, die im Jahre 1881 in Südengland lebt.Elisabeth kennt Armut sehr gut, aber ihr Mann John hat sich den Reichtum erarbeitet und hatte Glück bei Wertpapieren und Aktien.
    Deswegen können sie nun ein Leben in Reichtum führen.Elisabeth ist darauf stolz, genauso wie auf ihre Töchter Amalia und Cathleen, die 6 und 7 Jahre alt sind
    Unter der Fehlgeburt, die Elisabeth in Armut erlitten hat, leidet sie nicht


    -+ Elisabeth ist unnahbar und das sie die Fehlgeburt so abgetan hat, hat mich erschrocken.Irgendwie paßt das zu ihr-zumindest so, wie wir sie im Prolog und hier kennengelernt haben. Ich bin mit Elisabeth nicht "warm" geworden


    Kapitel 10:
    Amalia und Cathleen büchsen aus und ihre Gouvernante Miss Carrington sucht die beiden.Die zwei gehen direkt zu ihrem Schatz und sortieren die dazugehörenden Steine und ordnen sie zu.
    Miss Carrington findet die beiden, schimpft und bestraft sie damit, das sie das Abendbrot in der Küche einnehmen müssen.Für Amalia und Cathleen ist das überhaupt keine Bestrafung, denn nun können sie der Köchin zuhören, die Geschichten über das schöne und geheimnisvolle Moor erzählt


    -+ Der Anwalt , der Lady Barrington vertritt heißt doch auch Carrington, oder ?? Das ist sicher ein Nachfahre von der Gouvernante :-k


    Kapitel 11:
    Elisabeth fährt in die Stadt um Stoff zu kaufen und inszeniert ihren Auftritt gekonnt.Sie läßt sich nur von dem Besitzer bedienen, doch dann widerfährt ihr ein Mißgeschick: Sie zeigt ihre nackte Hand!!
    Die anderen Kunden und der Besitzer sind irritiert, doch Elisabeth versucht mit einer Großbestellung von ihrem Fehler abzulenken
    Sie ärgert sich über sich selber.
    Um gesellschaftlich anerkannter zu werden,schlägt sie John eine Spende ans Waisenhaus vor.Doch erst als sie die damit verbundenen neuen geschäftlichen Kontakte erwähnt, stimmt John zu


    -+Ich wußte gar nicht, das man die nackte Hand nicht zeigen darf und umso erstaunter war ich, das gerade Elisabeth so ein massiver Fehler unterläuft !!


    Melinda
    Kapitel 12:
    Melinda übersetzt für die Engländer doch ihre Gedanken schweifen immer wieder zum Paket .Sie fragt sich, was ihre Mutter damit zu tun haben könnte, bis ihr klar wird, das eher die Großmutter eine Rolle darin spielt, denn die Mutter war viel zu jung.
    Sie beschließt zu dem Haus nach Dahlem zu fahren, indem die Großmutter gearbeitet hat und hofft, dort mehr herauszufinden
    Außerdem erhält sie einen Termin mit dem Chefredakteur vom Telegraf am nächsten Tag


    -+ Im Moment bin ich sehr gespannt, wie der Redakteur den Artikel aufgenommen hat :wink:


    Kapitel 13:
    Melinda will die fertige Übersetzung bei den Engländern abliefern, als sie vor ihrem Wohnhaus von Frank überrascht wird.Er riecht am frühen Morgen nach Alkohol , bedroht sie und wird wieder handgreiflich.Zum Glück schreitet ein älterer Herr ein und so verschwindet Frank
    In der englischen Besatzungskommandantur wird Melinda freundlich begrüßt und man erzählt ihr, das ein -vermutlich-englischer Herr nach ihr gefragt hat
    Melinda macht sich darüber aber keine weiteren Gedanken und fährt nach Dahlem


    -+ Frank kann es aber auch nicht lassen-Melinda war ja vorher schon klar, das Frank hartnäckig sein würde, aber muß er auch handgreiflich werden ?? Als würde sie sich dadurch zu einer Rückkehr überreden lassen :roll:
    Ich frage mich, ob der Mann, der nach Melinda gefragt hat, der Anwalt war .....

  • Bis S. 135 (Kapitel 12-27)


    Melinda kommt immer mehr hinter dem Geheimnis ihrer Familie dahinter. Zunächst fährt sie nach Dahlem, um das Haus zu besichtigen, indem ihre Großmutter als Gouvernante gearbeitet hat. Später erfährt sie sogar, dass ihre taub gewesen war. Genau wie Amalia! Das hatte sie bis jetzt gar nicht gewusst!


    Dann erfahren wir mehr über Elisabeth. John und sie haben eine Menge Geld dem Waisenhaus gespendet. Auf dem Sommerfest zu Ehren allen Spendern, langweilt sich Elisabeth. Ihr Verhalten macht sie natürlich nicht sehr sympathisch. Anstatt, dass sie Mitgefühl mit den Armen und Bedürftigen verspürt, da sie selber einmal in so einer Lage war und wissen sollte, wie es einem mit einem solchen Leben geht, empfindet sie das genaue Gegenteil! Elisabeth spürt Verachtung und Hass gegenüber solchen Menschen, denn sie erinnern sie an ein Leben, an das sie nicht mehr erinnert werden möchte.
    Die Geschichte, wie Elisabeth und John durch harte Arbeit und Glück reich geworden sind hat mir sehr gut gefallen. Es war wirklich nicht einfach für die Beiden!


    Melindas Leben bekommt auch eine Wendung. Sie erhält einen kleinen Job bei der Zeitung und darf an einem Seminar in England teilnehmen. Während sie in London an Unterricht erhält, erkundet sie in ihrer Freizeit die englische Landschaft. Vor allem die Moore haben es ihr angetan. Sie will unbedingt wissen, warum ihr dieses Paket geschickt wurde und was für eine Geschichte damit ans Licht kommen soll.
    Das Verhalten der Engländer gegenüber Melinda war sehr aufschlussreich. Die Deutschen waren in dieser Zeit nicht sehr angesehene Leute und den Hass der
    anderen kann man auch verstehen. Deswegen finde ich die Sichtweise einer „Deutschen“ sehr interessant. Melinda weiß nicht so genau wie sie damit umgehen soll.


    Am Ende des ersten Abschnitts entdeckt Melinda das Herrenhaus von Landshire. Das Haus der Sherwoods! Doch bevor sie weitere Nachforschungen anstellen kann, taucht ein fremder Reiter auf… :study: :montag:

  • Kapitel 19:


    Ich fande die Szene ganz niedlich, als Edward ihr das Bonbon zurückgebracht hat. Auf den ersten Eindruck scheint er ein liebenswerter Junge zu sein. Ich bin gespannt ob das auch so bleibt und wie sich das zwischen den dreien noch so entwickelt.

    Die Szene hat mir auch gefallen. Ein wirklich lieber Junge und ich denke, dass es auf jeden Fall eine weitere Begegnung mit Edward geben wird! :wink:

  • -+ Der Anwalt , der Lady Barrington vertritt heißt doch auch Carrington, oder ?? Das ist sicher ein Nachfahre von der Gouvernante :-k

    Nein, der Anwalt von Lady Barrington heißt George Clifford. Aber der Name Carrington ist mir auch irgendwie bekannt vorgekommen, weiß nur nicht so richtig woher. :scratch:

    SuB Anfang 2024/aktuell: 742/751
    gelesene Bücher/Seiten 2024: 15 / 4 882 S.

    :study:


    Hier kommt ihr zu meinem Bookstagram Account . :D Schaut gerne vorbei. :love:

  • Kapitel 12 - 15 (Seite 71-86)


    Kapitel 12


    Hoffentlich ist das ein gutes Zeichen, das Herr Scholz, Melinda zu sich bestellt!
    Aber das gleich, die Frau Herder wieder so neugierig ist! Fürchterlich!!! :wuetend:


    Kapitel 13


    Oh, dieser Frank! Wie kann er nur so mit Melinda umgehen? Was wäre gewesen, wenn sich der ältere Mann, nicht
    eingemischt hätte? Ich kann Frank einfach nicht leiden!
    Und wer hat nach Melinda gefragt? Ist es vielleicht der Clifford gewesen? Das wäre ja wahrscheinlich!


    Kapitel 14


    Melinda darf das Haus besichtigen, wo ihre Oma und ihre Mutter gelebt haben. Sie erfährt da, viele neue Sachen, die sie bis
    jetzt nicht wusste! Zum Beispiel das der Sohn, auf die die Oma aufgepasst hat, Taub war!


    Kapitel 15


    Als Melinda sich ein altes Buch über Gebärdensprache anschaut, findet sie einen Zeitungsartikel, über den Unfall von Cathleen
    Hampton, die im Moor umgekommen ist! Ist es wohl Zufall das beide Schwestern im Moor umgekommen sind?


    Der Redakteur sagt Melinda in einem freundlichen Ton, die Meinung über ihren Artikel. Das fällt leider nicht so gut aus!
    Aber was ich gut finde, ist das er ihr eine zweite Chance gibt und sie nach London fahren lässt! :thumleft:

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Dies ist der nächste Abschnitt von Melinda. Sie tritt nun die Reise nach England mit den anderen Journalisten an. In London angekommen, sucht sie die Finkensteinbank auf und erfährt dort, dass ihre Großmutter taub gewesen war.
    Sie wusste davon nichts!
    Dann reist Melinda ins Dartmoor und quartiert sich in eine kleine Pension ein. Ned, der dort angestellt ist, begegnet ihr mit einer großen Feindseligkeit. Beim Abendessen fiel mir ein alter Mann auf, der beim Namen Sherwood aufhorchte. Er meinte sie seien vom Moor verschlungen worden und geistern immer noch dort herum, Amalia und Cathleen.
    Da lief es mir ein klein wenig kalt die Schultern herunter.
    Melinda beschließt auf Wanderung zu gehen und erkennt die Landschaften in den Aquarellen wieder. Sie findet auch das alte Herrenhaus. Es wirkt sehr unheimlich und kalt. Als dann noch ein fremder Reiter auftaucht, ist der Abschnitt leider zu Ende und es geht mit Amalia weiter.

    Zitat von »Tessa«
    -+ Der Anwalt , der Lady Barrington vertritt heißt doch auch Carrington, oder ?? Das ist sicher ein Nachfahre von der Gouvernante :-k
    Nein, der Anwalt von Lady Barrington heißt George Clifford. Aber der Name Carrington ist mir auch irgendwie bekannt vorgekommen, weiß nur nicht so richtig woher. :scratch:

    Carrington. So heißt doch nur die Gouvernante? Oder gibt es noch eine Person mit dem denselben Namen... :scratch:

    3 gel. Bücher
    1084
    gel. Seiten
    Ich lese gerade Der Traum der Hebamme (Sabine Ebert),Blutrote Schwestern (Jackson Pearce)

  • Carrington. So heißt doch nur die Gouvernante? Oder gibt es noch eine Person mit dem denselben Namen... :scratch:

    In dem Buch gibt es nur die Gouvernante mit diesem Namen. Ich hatte nur so das Gefühl das ich den Namen trotzdem schon irgendwoher kenne, kann aber sein das ich da nur was verwechsel. :)

    SuB Anfang 2024/aktuell: 742/751
    gelesene Bücher/Seiten 2024: 15 / 4 882 S.

    :study:


    Hier kommt ihr zu meinem Bookstagram Account . :D Schaut gerne vorbei. :love:

  • "So was wie Sie hätte man früher ins Lager gesteckt!"

    Diesen Satz fand ich auch fürchterlich, was das sollte! :roll:

    Das Thema der Reportage steht inzwischen für Miranda fest; sie möchte über das Schicksal der Frauen nach dem Krieg schreiben.

    Ich finde es gut, das sie das Thema gewählt hat! Denn die Frauen und die Kinder waren nach dem Krieg diejenigen, die am meisten kämfen mussten ums überleben! Schon alleine, weil viele Männer im Krieg umgekommen sind!

    Trotzdem finde ich ihre starke Ablehnung gegenüber ihrer Herkunft etwas sonderbar. Anstatt stolz auf ihr Erreichtes zu sein, versucht sie mit aller Kraft dazuzugehören, obwohl es ja reichlich aussichtslos ist.

    Das finde ich auch! Sie sollte doch stolz sein!

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Melinda (bis Seite 135)


    Kapitel 20 S. 113


    Melinda geht auf die Fortbildungsreise nach London.
    Gut gefallen hat mir in diesem Kapitel, die Ansprach, die Herr Scholl gehalten hat:
    "Denken sie daran, dass Deutschland zurzeit ein Land ohne eigen Regierung und Diplomaten ist.
    Journalisten wie Sie sind es, die den Neuanfang machen und den Menschen im Ausland ein anderes und neues Bild von Deutschland vermitteln können."


    Kapitel 21 S. 116

    Miranda ist schon seit zwei Tagen in London. Nicht nur die Fortbildung findet sie interessant, sie ist auch ein wenig weiter in ihren Nachforschungen gekommen. Sie hat einen Termin mit Frau Finkenstein (der Schwester vom Herrn Finkenstein) vereinbart.


    Kapitel 22 S. 119
    Beim Gespräch stellt es sich heraus, dass die Großmutter von Miranda - Helena Griffith - taub war. Aus diesem Grund wurde sie auch bei Finkensteins als Gouvernante eingestellt. Sie sollte dem Sohn Jakob, der ebenfalls taub war, helfen.
    Miranda solle sich auch mit der Mutter Finkenstein unterhalten. Stück für Stück wird das Puzzle zusammengesetzt.


    Kapitel 23 S. 123
    Miranda fährt nach Dartmoor.


    Eine Sache hat in diesem Kapitel mein Leserherz besonders erfreut: :D Emil hat kurz vor der Abreise Miranda mit den Worten: "damit du in die richtige Stimmung kommst", ein Buch in die Hand gedrückt - "Der Hund von Baskerville" 8-[ Ich kann mich noch gut an die darin beschriebenen düsteren Landschaften erinnern.
    Da bekommt Miranda garantiert die richtige Stimmung :wink: , nach dem Lesen dieser Geschichte, allein im Moor.... :-,


    Kapitel 24 S. 125
    Sie erfährt, dass die Sherwoods, beide tot sind, soll eine schaurige Geschichte gewesen sein.
    Zwei Schwestern sind im Morr beim schlechten Wetter ums Leben gekommen. Zuerst die eine, nach einer kurzen Zeit auch die andere.


    Kapitel 26 S. 130
    Miranda hat die Landschaft entdeckt, genau die gleiche, die sich schon auf den Zeichnungen aus dem Paket gesehen hat. Ungefähr von der gleichen Stelle, wo sie stand, wurden auch die Bilder gezeichnet. Sie erblickte das Anwesen, und will unbedingt dahin.

    Kapitel 27 S. 132

    Sie geht zu dem Anwesen, und muss feststellen, dass es genau das gleiche Herrenhaus von den Bilder ist.
    Das ganze ist ein wenig schaurig... und dann steht auch noch plötzlich ein Reiter vor ihr...

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Die Männer sind sonst noch etwas im Hintergrund.

    das stimmt, jetzt wo du das sagst. Zuvor habe ich gar nicht darüber nachgedacht, aber die führende Charaktere in dem Roman sind tatsächlich die Frauen.


    Ich habe mir grad so überlegt wie alt Cathleen und Amilia zu diesem Zeitpunkt eigentlich sind? Kommt das hin mit 7 und 5?

    ich glaube, das wird sogar irgendwo erwähnt, leider, fehlt mir gerade die Stelle nicht ein. Auf jeden Fall irgendwas um den Dreh :-k

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Wir erfahren das Miss Carrington sich eigentlich nur aus neugier bei den Sherwood`s beworben hat, sie hatte eigentlich nie vor die Stelle anzunehmen.

    Miss Carrington ist eine sehr interessante Figur, über deren Hintergrund ich gern mehr erfahren hätte. Vermutlich stammt sie aus einer sehr guten (siehe ihre Erziehung/Bildung), aber verarmten (siehe Notwendigkeit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen) Familie. Ich wüsste gern, wie sie zu ihrer für das 19.Jahrhundert unglaublich progressiven Einstellung kommt. Bei ihr hat man das Gefühl, dass sie etwas von moderner Pädagogik versteht.


    Unter der Fehlgeburt, die Elisabeth in Armut erlitten hat, leidet sie nicht

    Ich denke, die Schwangerschaft war in der damaligen Notsituation ohnehin nicht willkommen. Das kann man nicht mit heutigen Verhältnissen vergleichen. Heute kann man dank zuverlässiger Verhütungsmittel seine Kinder bewusst in sichere finanzielle Verhältnisse hineinplanen und bekommt auch nicht so viele Kinder, sodass man sich dann sehr emotional engagiert.
    Früher wurden die Frauen meist ungeplant und oft unerwünscht schwanger, da waren sicher viele Frauen erleichtert über Fehlgeburten.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • ich glaube, das wird sogar irgendwo erwähnt, leider, fehlt mir gerade die Stelle nicht ein. Auf jeden Fall irgendwas um den Dreh :-k

    Ja, das kommt hin. Am Anfang der Geschichte wird gesagt, dass Cathleen sieben Jahre alt ist und Amalia sechs Jahre alt.

  • Das Spiel mit den Steinen fand ich auch eine sehr interessante Szene, und das sie noch nie einen Stein für ihre Eltern gelegt haben zeigt mir doch das sie anscheinend selber nicht wissen wie sie zu ihren Eltern stehen.

    In dem Spiel liegt auch sehr viel Symbolisches ...

    Für sie ist Reichtum nicht selbstverständlich. Ihr Mann ist ein Schaffer. Für ihn wäre dieser Gesellschaftskram glaub gar nicht so wichtig. Für ihn ist Reichtum an sich schon genug im Kombination mit einer gefährlichen Risikobereitschaft, ein Zocker.

    Ja, genau - John geht es nicht nur um den Erfolg selbst, sondern auch um das "Spiel", dorthin zu gelangen. Das Wort "Zocker" trifft es da genau.

    Zitat

    Zitat von »Madl10«
    Ich habe mir grad so überlegt wie alt Cathleen und Amilia zu diesem Zeitpunkt eigentlich sind? Kommt das hin mit 7 und 5?


    ich
    glaube, das wird sogar irgendwo erwähnt, leider, fehlt mir gerade die
    Stelle nicht ein. Auf jeden Fall irgendwas um den Dreh :-k

    Amalia ist zum Zeitpunkt ihrer Scharlacherkrankung sechs Jahre, Catheleen sieben Jahre alt ... :)

    Eine Sache hat in diesem Kapitel mein Leserherz besonders erfreut: :D Emil hat kurz vor der Abreise Miranda mit den Worten: "damit du in die richtige Stimmung kommst", ein Buch in die Hand gedrückt - "Der Hund von Baskerville" 8-[ Ich kann mich noch gut an die darin beschriebenen düsteren Landschaften erinnern.
    Da bekommt Miranda garantiert die richtige Stimmung :wink: , nach dem Lesen dieser Geschichte, allein im Moor.... :-,

    Eine tolle Geschichte, "Der Hund von Baskerville" oder? Ich fand die Einstimmung für Melinda so auch perfekt. :)

  • Eine tolle Geschichte, "Der Hund von Baskerville" oder? Ich fand die Einstimmung für Melinda so auch perfekt. :)

    ja, das passte perfekt :wink: Wenn man sich so vorstellt, nach dem Lesen der Geschichte von dem Meister des leichten Gruselns sich ganz alleine in die Moorlandschaften zu begeben, dann wird es schon etwas anders 8-[

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit