Das Literarische Quartett / Literatur und TV

  • Als zweites dann die gestrige Mai-Ausgabe: https://www.zdf.de/kultur/das-…-vom-26-mai-2022-100.html


    Natürlich die übliche Kritik: Zeit....Stoppuhr....Nicht ausreden lassen durch Dorn. Unmöglich. Kann man das nicht endlich nachbessern :roll:

    Der nett gestaltete Anfang war ja schön, aber kostete wieder Zeit, die danach - wie immer - fehlte.


    Eva Menasse, Jakob Augstein und Moritz von Uslar waren diesmal die Gäste.

    Vorgestellt wurden die Bücher von Adania Shibli, Andreas Bernard, Madame Nielsen und Uwe Tellkamp.


    Eva Menasse stellte"Eine Nebensache" von Adania Shibli vor:

    Eva Menasse merkt man an, dass sie Germanistik studiert hat und die Bücher auch stark nach ihrer literarischen Form, ihrer Sprachmelodie etc beurteilt. Ein bisschen störend empfand ich, dass sie nicht so frei redete bei der Präsentation wie manche anderen, sondern intensiv ihre Notizen benötigte. Die Besprechung des Buches schaffte es durchaus, bei mir ein grundsätzliches Interesse zu wecken, ich glaube aber nicht, dass mir aktuell ein Buch gut tut, das eine Dauerangst der Protagonistin thematisiert (die durchaus verständlich ist).


    Moritz von Uslar stellte "Wir gingen raus und spielten Fußball"von Andreas Bernard vor:

    Eigentlich sollte dies ein Buch nach meinem Geschmack sein: Fußball und Bolzplatz als Aufhänger für eine Art Sozialstudie. Aber so richtige Begeisterung machte sich bei mir nicht breit. "Kann man lesen, muss man aber nicht" war mein eigenes Empfinden. Sollte ich mal viel Lesezeit haben (ja, hier steckt Ironie drin), durchaus ein Buch, zu dem ich greifen würde. Aufgrund der vielen anderen vorhandenen Bücher aber ebenfalls kein Platz auf der sofortigen WuLi.

    Bei Moritz von Uslar selbst fielen natürlich die vielen "Ähms" auf. Natürlich nicht extrem optimal, aber auch für mich nicht ein Grund, ihn zu kritisieren. Seinen Diskussionen gemeinsam mit Menasse konnte ich durchaus etwas abgewinnen.


    Thea Dorn stellte "Der Schlaf in den Uhren" von Uwe Tellkamp vor:

    Zu Thea Dorn habe ich schon genug gesagt, wobei ich sie in dieser Folge eher angenehmer wahrnahm. Beim Buch selbst hingegegen weiß ich, dass es absolut nichts für mich ist. Habe auch "Der Turm" von ihm nicht gelesen, aber auch dieser reizt mich nicht. Zum Autor selbst kam es zu der Frage: Inwieweit muss ich die Person des Autors in meine Beurteilung des Werkes mit einbeziehen. Man kam überein, dass dies durchaus Diskussionspotential habe, aber den zeitlichen Rahmen sprengen würde. ( :roll: -wie immer, das was mich interessieren würde).


    Jakob Augstein stelle "Lamento" von Madame Nielsen vor:

    Irgendwie wunderte es mich, dass Augstein dieses Buch gewählt hat, das ich im übrigen auch nicht zu den Büchern zählen würde, die ich aufgrund der Sendung lesen wollen würde. Augstin selbst ist auch für mich nicht unbedingt der größte Sympathieträger, wirkt auf mich immer so ein bisschen von oben herab, aber vielleicht zelebriert er sich ja nur so.

    Auch hier bei diesem Buch kam es (ich glaube durch Frau Menasse) zu der Feststellung, dass man den Hintergrund von Madame Nielsen als Person kennen sollte, um gewisse Passagen im Buch besser zu verstehen, und wurde deshalb auch die Frage aufgeworfen, ob es sinnvoll ist, wenn ein Buch erst eine Recherche über den Autor/die Autorin braucht.


    Die Sendung endete damit, dass Thea Dorn Herrn von Uslar das Wort abschnitt mitten im Satz zu dem Buch.


    Zusammenfassend für mich:

    Sendung war nicht uninteressant, aber kein einziges Buch, bei dem ich sofort dachte: Das möchte ich unbedingt lesen.

    Ist ja auch mal nicht schlecht, hab ja noch genug Lesestoff :uups:

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • Und ich steige bei Bewertungen aus, die mit "Das ist ein wunderschönes Cover.", beginnen. Das sind dann sicher auch die Leute, die in der Buchhandlung nach roten Büchern suchen und denken, die arme Verkäuferin weiß genau, was gemeint ist. Wer mit Covern bei der Bewertung anfängt, trägt auch Jogginghosen und hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

    Das ziehe ich nur in die Wertung mit hinein, wenn es so besonders ist (Nein, Farbschnitte sind heute nichts besonderes mehr. Nicht mal, wenn sie glitzern. Im Gegenteil, da muss man aufpassen, sonst hat man das zeug noch wochenlang auf allen Möbeln.), dass es auffällt oder aber wenn das Buch so schlecht ist, dass man sonst nichts annähernd positives sagen könnte.

    Sorry, wenn ich mich hier einklinke. Ich zähle mich zu den Coverkäufern, denn das ist das Erste, was ich in einem Buchladen sehe. Weshalb sollte ich dann also meinen Eindruck verschweigen? Ich finde es im Übrigen auch sehr interessant, wie unterschiedlich Buchcover wahrgenommen werden.


    Die Kontrolle über mein Leben habe ich mit Sicherheit nicht verloren, ob mit oder ohne Jogginghosen.


    Ein Smiley hätte nach diesen Sätzen der Verurteilung auch nichts besser gemacht.

    Ich finde deine Aussagen einfach komplett daneben. (Dieser Satz wurde bewusst ohne Smiley erstellt!)

  • Ein Smiley hätte nach diesen Sätzen der Verurteilung auch nichts besser gemacht.

    Ich finde deine Aussagen einfach komplett daneben. (Bewusst ohne Smiley!)

    Haha, auf ihn mit Gebrüll! Ich werde übrigens als nächstes "Der Schwimmer" von Zsuzsa Bánk lesen, lieber findo, das ist die gerechte Strafe für Dich. :lol:


    findo kommt ein bisschen harsch rüber, aber ich finde es auch etwas befremdlich, wenn man nach Cover kauft. Ein schönes Cover ist natürlich ein Blickfang und führt dazu, dass man das Buch erstmal in die Hand nimmt, während man über ein Buch mit einem unattraktiven Cover vielleicht schneller hinwegsieht.


    Aber das Cover ist für mich kein Kriterium für den Kauf eines Buches, höchstens für die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Ausgaben. Aber ich denke, Du entscheidest auch nicht nur nach Cover, Chattys Buecherblog , oder?

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • findo hat nur Karl Lagerfeld zitiert und das Zitat scherzhaft eingefügt.

    Das war bei Lesen seines Beitrags mein Empfinden.

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Ein Smiley hätte nach diesen Sätzen der Verurteilung auch nichts besser gemacht.

    Ich finde deine Aussagen einfach komplett daneben. (Bewusst ohne Smiley!)

    Haha, auf ihn mit Gebrüll! Ich werde übrigens als nächstes "Der Schwimmer" von Zsuzsa Bánk lesen, lieber findo, das ist die gerechte Strafe für Dich. :lol:

    Um meinen Halbbruder, damals 3 Jahre alt, zu zitieren: "Willst Du, dass ich weine?" :lol:


    Meinentwegen könnt ihr ein Buch kaufen, weil die Autorin nackt bei Vollmond in einem Fass Streichkäse gebadet hat. Was ich sagen wollte, es sollte nicht das Hauptkriterium sein, bei Kauf und Rezension. Cover sind das, was bei Neuauflagen schnell geändert wird. Wenn man das also als Hauptpunkt einer Rezension nimmt und dann ändert sich das Cover mit der nächsten Auflage, wird dieser Teil der Rezension wertlos. Davon abgesehen, bekleckern sich die Verlage nicht gerade mit Ruhm, wenn ein Stockfoto zu seiner fünfhundersten Anwendung kommt. Oder Verlage, wie Bold oder LYX, deren Cover alle ähnlich aussehen, so dass man dann vor Regalen stehend, darüber nachgrübeln darf, welche Titel man eigentlich noch nicht hat.

  • weil die Autorin nackt bei Vollmond in einem Fass Streichkäse gebadet hat

    Ein Buch mit einem solchen Cover würde ich sofort kaufen. Aber nicht wegen der nackten Autorin, sondern wegen des Fasses Streichkäse. :wink:

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

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  • Um meinen Halbbruder, damals 3 Jahre alt, zu zitieren: "Willst Du, dass ich weine?" :lol:


    Meinentwegen könnt ihr ein Buch kaufen, weil die Autorin nackt bei Vollmond in einem Fass Streichkäse gebadet hat. Was ich sagen wollte, es sollte nicht das Hauptkriterium sein, bei Kauf und Rezension. Cover sind das, was bei Neuauflagen schnell geändert wird. Wenn man das also als Hauptpunkt einer Rezension nimmt und dann ändert sich das Cover mit der nächsten Auflage, wird dieser Teil der Rezension wertlos. Davon abgesehen, bekleckern sich die Verlage nicht gerade mit Ruhm, wenn ein Stockfoto zu seiner fünfhundersten Anwendung kommt. Oder Verlage, wie Bold oder LYX, deren Cover alle ähnlich aussehen, so dass man dann vor Regalen stehend, darüber nachgrübeln darf, welche Titel man eigentlich noch nicht hat.

    Du schreibst nun "Meinetwegen ....". Dann sollten solche Sätze wie Kontrolle über das Leben verloren, Jogginghosen tragen etc, auch besser bei dir bleiben, statt sie öffentlich kundzutun.

  • weil die Autorin nackt bei Vollmond in einem Fass Streichkäse gebadet hat

    Ein Buch mit einem solchen Cover würde ich sofort kaufen. Aber nicht wegen der nackten Autorin, sondern wegen des Fasses Streichkäse. :wink:

    Eben. Wenn das Cover anspricht, weshalb sollte man dieses Buch dann nicht kaufen?

  • Eben. Wenn das Cover anspricht, weshalb sollte man dieses Buch dann nicht kaufen?

    Das mit dem Fass Schmelzkäse war eher als Scherz gemeint. Aber das Cover eines Buches und die Geschichte selbst sind doch zwei Paar Schuhe. Ein Cover kann doch so schön sein, wie es will, es sagt doch rein gar nichts über den Inhalt aus.

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  • Eben. Wenn das Cover anspricht, weshalb sollte man dieses Buch dann nicht kaufen?

    Das mit dem Fass Schmelzkäse war eher als Scherz gemeint. Aber das Cover eines Buches und die Geschichte selbst sind doch zwei Paar Schuhe. Ein Cover kann doch so schön sein, wie es will, es sagt doch rein gar nichts über den Inhalt aus.


    Deinen Scherz habe ich verstanden.

    Dennoch bin ich der Meinung, dass man durchaus über Cover sprechen bzw. schreiben kann. Ich sehe darin nichts verwerfliches. Und ob der Leser nun Jogginghosen trägt und/oder sein Leben in Griff hat, hat m. M. nach, weder mit dem Cover noch mit dem Inhalt des Buches etwas zu tun.


    In diesem Sinne ... :winken:

  • Dennoch bin ich der Meinung, dass man durchaus über Cover sprechen bzw. schreiben kann.

    Damit wir uns nicht missverstehen: Ich habe gar nichts dagegen, wenn man ein schönes Cover bzw. ein unpassendes oder hässliches Cover erwähnt. Die Covergestaltung kann ja durchaus künstlerisch gelungen sein. Aber genauso wenig, wie Du in einer Buchbesprechung ein Buch nur wegen seines schönen Covers besprichst, wirst Du ein Buch doch nicht nur aufgrund seines Covers kaufen. Oder doch?

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  • Dennoch bin ich der Meinung, dass man durchaus über Cover sprechen bzw. schreiben kann.

    Damit wir uns nicht missverstehen: Ich habe gar nichts dagegen, wenn man ein schönes Cover bzw. ein unpassendes oder hässliches Cover erwähnt. Die Covergestaltung kann ja durchaus künstlerisch gelungen sein. Aber genauso wenig, wie Du in einer Buchbesprechung ein Buch nur wegen seines schönen Covers besprichst, wirst Du ein Buch doch nicht nur aufgrund seines Covers kaufen. Oder doch?

    Ich habe schon mehrfach Bücher nur aufgrund des Covers gekauft.


    Diese Frage(n) haben nun jedoch nichts mehr mit der ausgeübten Kritik zu tun, deshalb stehen meine Ambitionen eines Buchkaufes auch nicht zur Debatte und werden von mir auch nicht weiter ausgeführt.

  • Diese Frage(n) haben nun jedoch nichts mehr mit der ausgeübten Kritik zu tun, deshalb stehen meine Ambitionen eines Buchkaufes auch nicht zur Debatte.

    Ach ja, der Austausch über Bücher und Lesegewohnheiten ist doch immer wieder ein heißes Eisen. :wink: Ich wollte Dir auf keinen Fall zu nahe treten. Es hat mich nur einfach interessiert. :winken:

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  • Im Schweizer Literaturclub wurde derweil folgendes besprochen.

    Bonnie Garmus: Eine Frage der Chemie
    Leta Semadeni: Amur, großer Fluss

    Joseph Conrad: Lord Jim
    Witold Gombrowicz: Pornographie

    Gast war die Schweizer Politstrategin Flavia Kleiner.


    Am "Schlechtesten" kam das zweit genannte Buch an, alle anderen kamen an sich gut weg. Wieder sehr unaufgeregt und angenehm im Vergleich zu sonstigen derartigen Formaten.

  • Heute Abend im ZDF kommt wieder das "Literarische Quartett", wie immer spät, um 23.45 Uhr. Vea Kaiser ist mal wieder Gast bei Thea Dorn, außerdem der Schriftsteller Deniz Yücel und der Zeit-Feuilletonist und Schriftsteller Adam Soboczynski. Folgende Bücher werden besprochen:
     
    "Das Wasser des Sees ist niemals süß" von Giulia Caminito

    "Die satanischen Verse" von Salman Rushdie

    "Die Nacht unterm Schnee" von Ralf Rothmann

    "Doppelleben" von Alain Claude Sulzer

    "Samson und Nadjeschda" von Andrej Kurkow

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • Heute Abend im ZDF kommt wieder das "Literarische Quartett", wie immer spät, um 23.45 Uhr. Vea Kaiser ist mal wieder Gast bei Thea Dorn, außerdem der Schriftsteller Deniz Yücel und der Zeit-Feuilletonist und Schriftsteller Adam Soboczynski. Folgende Bücher werden besprochen:
     
    "Das Wasser des Sees ist niemals süß" von Giulia Caminito

    "Die satanischen Verse" von Salman Rushdie

    "Die Nacht unterm Schnee" von Ralf Rothmann

    "Doppelleben" von Alain Claude Sulzer

    "Samson und Nadjeschda" von Andrej Kurkow

    3 Gäste und insgesamt 5 Bücher?

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • 3 Gäste und insgesamt 5 Bücher?

    Ja, die traun sich was! :lol: Neben den drei Gästen stellt ja auch Thea Dorn ein Buch vor, und der bereits 2020 erschienene Roman des ukrainischen Autors Andrej Kurkow ist eine zusätzliche Empfehlung, wohl aus aktuellem Anlass.

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • 3 Gäste und insgesamt 5 Bücher?

    Ja, die traun sich was! :lol: Neben den drei Gästen stellt ja auch Thea Dorn ein Buch vor, und der bereits 2020 erschienene Roman des ukrainischen Autors Andrej Kurkow ist eine zusätzliche Empfehlung, wohl aus aktuellem Anlass.

    Ich hab da ein bisschen die Sorge, dass die Zeit pro Buch noch kürzer wird als bisher schon. Finde das nicht optimal.

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


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  • Ja, die traun sich was! :lol: Neben den drei Gästen stellt ja auch Thea Dorn ein Buch vor, und der bereits 2020 erschienene Roman des ukrainischen Autors Andrej Kurkow ist eine zusätzliche Empfehlung, wohl aus aktuellem Anlass.

    Ich hab da ein bisschen die Sorge, dass die Zeit pro Buch noch kürzer wird als bisher schon. Finde das nicht optimal.

    Ich habe die Sendung schon gesehen und sie war richtig gut. Das Buch, was am Ende nur kurz empfohlen wurde, sollte eigentlich ausführlich besprochen werden, hat man aber nicht gemacht, da man aus aktuellem Anlass Salman Rushdie (wegen des kürzlichen Attentats) vorgezogen hat. Diesmal war es eine muntere Runde, auch wenn Vea Kaisers vorgestelltes Buch nicht so gut dabei wegkam. Ansonsten war man sich relativ einig. Nicht so eine einschläfernde Runde, wie mit ehm-Moritz-ehm-von-ehm-Utzlar.