Das Literarische Quartett / Literatur und TV

  • Heute Abend kommt um 23.40 Uhr im ZDF wieder das "Literarische Quartett" mit Thea Dorn. Die Gäste sind Juli Zeh, Ijoma Mangold und Philipp Tingler.


    Besprochen werden:

    "Yoga" von Emmanuel Carrère

    "Müll" von Wolf Haas

    "Serge" von Yasmina Rezaund

    "Eine Liebe in Pjöngjang" von Andreas Stichmann

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • "Yoga" von Emmanuel Carrère

    Das wurde diese Woche in der Kulturzeit besprochen. Es müsste gestern gewesen sein, den vorgestern bin ich dabei eingeschlafen :uups:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Ein neuer Tiefpunkt, wenn man einmal davon absieht, dass in solchen TV-Runden die immer gleichen Bücher besprochen werden ("Serge" habe ich jetzt z. B. in mehreren TV-Sendungen gesehen, auch "Yoga" wurde bereits mehrfach diskutiert). Thea Dorn fiel wegen Corona aus und Juli Zeh übernahm die Moderation. da waren sie nur noch zu dritt.


    Man kann von Frau Dorn halten, was man will, aber die kann moderieren. Frau Zeh konnte sich nicht gegen die beiden Männer durchsetzen (Richter ohne Hämmerchen sind wahrscheinlich wehrlos.), wurde immer wieder unterbrochen, die sich auch gegenseitig niederdiskutiert haben. Tingler war immer wieder irritiert, dass im Literarischen Quartett nicht vorgelesen wird, was es ja im Literaturclub gibt. Von der Abgehobenheit nehmen sich Moderatorin und Mangold nichts. Tingler war am angenehmsten in der Runde.

  • Von der Abgehobenheit nehmen sich Moderatorin und Mangold nichts.

    Ich habe die Sendung nicht gesehen (bin kein Fan solcher) aber ich habe Juli Zeh an anderen Stellen schon erlebt, da fand ich sie überhaupt nicht "abgehoben".

    Wie äusserte sich diese Abgehobenheit denn bei ihr ?

  • Man kann von Frau Dorn halten, was man will, aber die kann moderieren.

    Das kann ich so unterstreichen. Frau Zeh hatte es wirklich nicht leicht in dieser Runde als Ersatzmoderatorin. Dieses sich gegenseitige niederdiskutieren und ins Wort fallen empfand ich als total nervig. Dabei schaue ich mir die Sendung in der Regel gerne an und habe mich auch schon wegen der drei Gäste sehr gefreut.


    "Yoga" von Emmanuel Carrère wäre bei mir endgültig ganz oben auf meiner Wunschliste gelandet. Egal jetzt welche Besprechung oder Diskussion ich darüber schon verfolgt habe, das Buch kam immer einhellig bei unterschiedlichen Lesern gut weg.


    Edit: Wie ich gerade sehe hat tom leo bereits eine gute Rezi hier im BT geschrieben.

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  • Man kann von Frau Dorn halten, was man will, aber die kann moderieren. Frau Zeh konnte sich nicht gegen die beiden Männer durchsetzen (Richter ohne Hämmerchen sind wahrscheinlich wehrlos.), wurde immer wieder unterbrochen, die sich auch gegenseitig niederdiskutiert haben. Tingler war immer wieder irritiert, dass im Literarischen Quartett nicht vorgelesen wird, was es ja im Literaturclub gibt. Von der Abgehobenheit nehmen sich Moderatorin und Mangold nichts. Tingler war am angenehmsten in der Runde.


    Das kann ich so unterstreichen. Frau Zeh hatte es wirklich nicht leicht in dieser Runde als Ersatzmoderatorin. Dieses sich gegenseitige niederdiskutieren und ins Wort fallen empfand ich als total nervig. Dabei schaue ich mir die Sendung in der Regel gerne an und habe mich auch schon wegen der drei Gäste sehr gefreut.

    Ich hab mir die Sendung inzwischen auch in der Mediathek angesehen.


    MIr kam vor, Julie Zeh kam zur Moderation, wie die Jungfrau zum Kind. Zumindest wirkt sie auf mich am Anfang sehr angespannt. Auch die Ermahnungen zur Eile (die ich entsetzlich finde, dass sie notwendig sind), waren ihr irgendwie unangenehm. Während Dorn gerne die Schulmeisterin gibt, kam mir vor, Julie Zeh hätte viel lieber mitdiskutiert und sich auch länger über die Bücher mit den beiden Herren ausgetauscht. Kaum ging es nämlich in eine ebensolche schien sie auf mich wie erwacht (zumindest beim Gesichtsausdruck).


    Ich finde dieses Format in seiner Kürze immer noch schrecklich. Immer diese Gehetztheit. Egal ob mit Dorn oder Zeh. Da können beide nichts dafür. Das ist meiner Meinung nach dem Format geschuldet.

    Da lob ich mir immer noch die Schweizer mit ihrem Literaturclub.

    Es müssen dann auch nicht alle durcheinanderreden um noch geschwind das vorzubringen, was sie möchten.

    Ansonsten würde ich nicht so streng über diese Sendung urteilen.

    Ich fand die unterschiedlichen Positionen der Anwesenden (ohne eingestreuter Überheblichkeit von Dorn) ganz interessant, und würde hier nicht etwas Abgehobenes bei einem der Dreien feststellen.


    Vielleicht wäre es besser gewesen, eine einfache Moderatorin statt Zeh zu nehmen, und Zeh als Mitdiskutantin an ihrem Platz zu lassen? Ich mag ja, wie sie die Bücher bespricht, aber Moderation ist nicht ihr hauptsächliches Steckenpferd. Hätte mir wahrscheinlich besser gefallen.

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

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    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


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    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • DAS sehe ich auch so! Ich hatte damals mal bei Gottschalk vorbeigeschaut und dann auch beim neuen Literarischen Quartett und ich fand beides viel zu schnell abgehandelt. Man muss ja nicht gleich zwei Stunden über einen Roman diskutieren, aber ein bisschen mehr als "jeder gibt mal kurz seinen Senf dazu" sollte schon drin sein. Deshalb bin ich auch eher Fan der Schweizer. Gute Gäste und die Diskussionen gehen zum Teil auch durchaus in die Tiefe.

  • Ich habe die Sendung letzte Woche mit meiner Bücherfreundin nachgeschaut.


    Für mich war diesmal nur dabei, dass ich SERGE mal lesen will. Meine Freundin meint zwar, das Buch wäre für mich nichts, sie fand es stellenweise langweilig, aber ich finde die Thematik interessant.


    Frau Zeh konnte sich nicht gegen die beiden Männer durchsetzen (Richter ohne Hämmerchen sind wahrscheinlich wehrlos.), wurde immer wieder unterbrochen, die sich auch gegenseitig niederdiskutiert haben.

    nun gut, es sind aber auch bei der durchsetzungsstarke Männer und es war für mich ein besonderes Highlight, denn ich mag Philipp Tingler in seiner Art seine Meinung zu vertreten

    UND es war ja mal eine Ausnahme, wenn Thea Dorn doch kurzfristig ausfällt.

    Stimmung und Athmosphäre waren auch eher nüchtern, aber es ist ja nicht von dauer.


    Tingler war am angenehmsten in der Runde.

    Zum Ende haben wir uns wieder schlappgelacht


    "Herr Tingler, sie müssen nicht immer anti sein!"

    "jetzt reden wir alleine"

    :totlach:

  • Und wieder einmal der Literaturclub des Schweizer Fernsehens.Diesmal mit Elke Heidenreich, Herrn Tingler und der Kritikerin und Schreibcouch Sieglinde Geisel.


    Vorgestellte Bücher:

    Joachim B. Schmidt: Tell

    Orhan Pamuk: Die Nächte der Pest
    Bettina Flitner: Meine Schwester
    Berthe Arlo: Nachts wach


    Ein Buch habe ich ja schon gelesen, Pamuk lasse ich mal aufgrund der Thematik sein. Die Pest ertrage ich einfach derzeit nicht. Das dritte Buch interessiert mich dann doch. Das vierte habe ich schon wieder vergessen, worum es da geht. Ich hatte die Sendung über die Woche verteilt, häppchenweise, gesehen. das war teilweise diesmal sehr heftig, für diese Sendung, vor allem zwischen Geisel und Tingler.

    Geisel hat eine sehr interessante Methode, ein Buch anzulesen, Den Page 99 Test. Wie der funktioniert, könnt ihr hier an einem von ihr gewählten Buch nachlesen. ich muss das auch mal so probieren. :-k

  • Meine Bücherfreundin und ich habe vorgestern abend wieder corona-distanz-Synchron geschaut und dabei geschattet. So wie wir es ja immer machen.

    Zuerst die letzten beiden Folgen vom Literarischen Quartett.

    Dschinns kannte ich ja aus NDR Kultur : am morgen vorgelesen.


    Die Sendung zum WElttag des Buches mit den 3 jüngeren Lesern war mal was anderes und man hat echt gemerkt wer da sich ausdrücken kann und wer nicht.


    Gestern haben wir dann die Folge von SRF Litarturclub geschaut und es war wieder sehr unterhaltsam. Tinger und Heidenreich zusammen, das wird immer sehr hitzig :totlach: . Allein dafür lohnt sich die Sendung immer.

    Die arme Gästin mußte am Ende ja echt mal darum kämpfen zu Wort zu kommen und nicht unterbrochen zu werden.

    Ging am Ende ja schon eher um Gender als um das Buch ... Ich fand klasse.

    Angesprochen hat mich am "Berthe Arlo: Nachts wach", weil ich gerade erst meinen alten Herrn ins Pflegeheim bringen mußte und die Thematik daher für mich aktuell ist.

    Möchte eben auch etwas die Pflegenden besser verstehen können.


    Von Kallmann hatte ich sein Debüt gelesen und geliebt. Tell war bis vor der Sendung auf meiner Want-to-Read Liste nun ist es stark am kippen...


    Nächsten Samstag schauen wir dann noch die letzte Folge von SRF Literaturclub nach. HAben wir gestern abend zeitlich nicht mehr geschafft.


    Mir gefällt am Club, dass es eben vorgelesene Textauszüge bekommt. MEinungen können ja differenzieren und ich kann mich da echt schlecht dran orientieren, ob mir ein Buch gefällt oder nicht. Bei mir ist häufig ausschlaggebend, wie es geschrieben ist. Das vermisse ich etwas am Quartett. Ich spinse häufig während der Diskussion schonmal in die LP rein um dann zu sagen: ist was für mich, oder eben nicht.

  • Ja, der Literaturclub ist immer sehr unterhaltsam anzuschauen. Ich mag den auch. Das letzte Literarische Quartett gab es übrigens am Wochenende zum Welttag des Buches, mit Thea Dorn, zwei Schülern und einer Studentin. Diskutiert wurde, was die Jugendlichen an Büchern mitbrachten, die ihnen durch schwere Zeiten geholfen,aber auch neue Perspektiven geöffnet haben. Die Sendung lief auch unter dem Motto des Thementags "Depression bei Kindern und Jugendlichen", wozu es auf verschiedenen ÖR-Sendern Beiträge, auch Filme gab. Die Sendung war ebenfalls sehr sehenswert.

  • Von Kallmann hatte ich sein Debüt gelesen und geliebt.

    Ich meinte hier übrigens das Debüt vom Autor Joachim B. Schmidt mit dem Titel: Kallman :pale:

    In einem Paralleluniversum schreiben Bücher Menschen. So ganz falsch ist das also nicht. :-,  :wink: :lol:

  • Die letzte Ausgabe von "lesenswert" fand ich äußerst interessant. Die Gäste waren Kurt Kotrschal und Christoph Ransmayr. @Historix , taliesin , SiriNYC , tom leo, mofre und drawe (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen) ihr mögt ja auch die Bücher von Ransmayr. Wenn ihr die Folge noch nicht kennt, schaut sie euch an. Ich fand sie sehenswert.

    Kotschral stellte sein Buch "Der Wolf und wir" vor. Das habe ich schon mal auf meine Wunschliste gelegt.


    So richtig spannend wurde es als Fan von Ransmayr für mich, als er in der Rubrik "Mein Leben in drei Büchern" seine Auswahl vorstellte. Zwei Bücher habe ich mir bestellt bzw. gekauft und das dritte konnte er mir nicht mehr schmackhaft machen, weil es schon in meinem Besitz ist, "Die Wand" von Marlene Haushofer. Die beiden anderen Bücher waren "Der Untergang der Titanic" von Hans Magnus Enzensberger und eine Erzählung aus dem Band "Der neue Nachbar" von Nabokov.


    Und was ich auch gut fand, diese alberne Rubrik mit den schlechtesten Büchern war diesmal nicht mit dabei.

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  • ich schaue ja Dennis Scheck nicht so gerne. Er verurteilt Bücher zu subjekt und zu hart.

    Das Buch hört sich aber interessant an, werde mir die Folge und auch das Buch mal genauer anschauen. Danke für's Aufmerksammachen.

  • ich schaue ja Dennis Scheck nicht so gerne. Er verurteilt Bücher zu subjekt und zu hart.

    Ich weiß, was du meinst. Seine Urteile - und die anderer Kritiker - sind immer subjektiv und auch hart. Andererseits denke ich immer: Wenn er jetzt so lauwarm über ein Buch daherreden würde, würde vielleicht niemand das Buch beachten oder überlegen, es zu kaufen. Auch hier im Forum ist es hin und wieder so, dass ein Buch, das von vielen kritisiert wird, tagelang genannt wird, weil andere es wiederum verteidigen. In meiner Wahrnehmung ist es diese Widersprüchlichkeit von Meinungen, die zum Erfolg eines Buches mit beitragen. Es hat noch keinem Fitzek-Werk geschadet, wenn Scheck es zerrissen hat. Vielleicht sogar im Gegenteil.

    signed/eigenmelody

    Dear Life,

    When I said "Can my day get any worse?" it was a rhetorical question, not a challenge.

    -Anonymous

  • ich schaue ja Dennis Scheck nicht so gerne. Er verurteilt Bücher zu subjekt und zu hart.

    Ich weiß, was du meinst. Seine Urteile - und die anderer Kritiker - sind immer subjektiv und auch hart. Andererseits denke ich immer: Wenn er jetzt so lauwarm über ein Buch daherreden würde, würde vielleicht niemand das Buch beachten oder überlegen, es zu kaufen. Auch hier im Forum ist es hin und wieder so, dass ein Buch, das von vielen kritisiert wird, tagelang genannt wird, weil andere es wiederum verteidigen. In meiner Wahrnehmung ist es diese Widersprüchlichkeit von Meinungen, die zum Erfolg eines Buches mit beitragen. Es hat noch keinem Fitzek-Werk geschadet, wenn Scheck es zerrissen hat. Vielleicht sogar im Gegenteil.

    Verstehe euch beide, irgendwie. Auch ich kann mit Scheck absolut nichts mehr anfangen. Ich weiß noch, dass ich ihn früher mal ganz amüsant und pointiert fand, aber in der Zwischenzeit habe ich für mich selbst den Eindruck gewonnen, dass er zu oft über das Ziel hinausschießt und mir zu selbstherrlich geworden ist. Das ist etwas anderes als subjektiv und hart zu sein in meinen Augen.


    Ich mag es, wenn über Bücher kontrovers diskutiert wird (ob hier oder in einer Literatursendung). Genau wie eigenmelody es schreibt, die Widersprüchlichkeit führt dann dazu, dass man es selbst beurteilen will, neugierig wird, und das Buch auch lesen will.


    Es ist aber dann immer noch ein Unterschied, ob ich dies respektvoll gegenüber den AutorInnen und LeserInnen dieser Bücher mache und die von mir so empfundenen Schwachstellen aufzeige und kritisiere, oder mich selbst schon als Kultobjekt oder Inhaber der einzig wahren Meinung betrachte, und sowohl AutorInnen und LeserInnen mit abwertenden und abschätzigen Worten beschreibe.


    Mir gefallen daher Sendungen wie der Schweizer Literaturclub (mein Platz 1) oder auch das Literarische Quartett hier eindeutig besser. Auch wenn die Teilnehmer mitunter auch sehr kritisch mit den vorgestellten Büchern umgehen, natürlich subjektiv und vielleicht hart sein können.

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  • ich schaue ja Dennis Scheck nicht so gerne. Er verurteilt Bücher zu subjekt und zu hart.

    Ich weiß, was du meinst. Seine Urteile - und die anderer Kritiker - sind immer subjektiv und auch hart. Andererseits denke ich immer: Wenn er jetzt so lauwarm über ein Buch daherreden würde, würde vielleicht niemand das Buch beachten oder überlegen, es zu kaufen. Auch hier im Forum ist es hin und wieder so, dass ein Buch, das von vielen kritisiert wird, tagelang genannt wird, weil andere es wiederum verteidigen. In meiner Wahrnehmung ist es diese Widersprüchlichkeit von Meinungen, die zum Erfolg eines Buches mit beitragen. Es hat noch keinem Fitzek-Werk geschadet, wenn Scheck es zerrissen hat. Vielleicht sogar im Gegenteil.

    Das Madigmachen oder Zerreißen sehe ich sehr kritisch; denn der Titel prägt sich dadurch erst recht ein. Ein schlechtes Buch sollte doch keine Beachtung und keine Sendezeit verdient haben!?

    Letztlich wäre Scheck damit der größte Förderer des Seichten und Banalen ...

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Naylor - Die Stimme der Kraken

    :study: -- Landsteiner - Sorry, not sorry

    :musik: --


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Ja, der Literaturclub ist immer sehr unterhaltsam anzuschauen. Ich mag den auch. Das letzte Literarische Quartett gab es übrigens am Wochenende zum Welttag des Buches, mit Thea Dorn, zwei Schülern und einer Studentin. Diskutiert wurde, was die Jugendlichen an Büchern mitbrachten, die ihnen durch schwere Zeiten geholfen,aber auch neue Perspektiven geöffnet haben. Die Sendung lief auch unter dem Motto des Thementags "Depression bei Kindern und Jugendlichen", wozu es auf verschiedenen ÖR-Sendern Beiträge, auch Filme gab. Die Sendung war ebenfalls sehr sehenswert.

    Das Format mit jungen Erwachsenen könnten sie gern beibehalten.

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