Fitzek ist und bleibt für mich einer der begnadetsten Thrillerautoren unserer Zeit. Was er anfasst, wird zu Hochspannung und was er schreibt, wird ein Pageturner.
Ich kann mich der lieben Strandläuferin nur anschließen, ich habe das Buch in die Hand genommen und von da ab an, habe ich es aufgesaugt wie alle Fitzeks. Für mich ist der Fakt, dass der Herr Tsokos da mitgeschrieben hat auch ganz klar deutlich geworden, denn die Szenen in der Pathologie und auch der Charakter Herzfeld selber lassen sehr auf ihn und seinen Beruf schließen. Ich habe dieses Buch auf einer Lesung der beiden gekauft und signieren lassen und jetzt nachdem ich es gelesen habe, kommt der Paul Herzfeld im Kopfkino immer in Tsokos Erscheinung in meinem Kopf Kino daher. Ich glaube der Charakter basiert auf Herrn Tsokos. Beim Lesen habe ich an vielen Stellen einfach nur Gänsehaut bekommen und musste das Licht wieder anmachen. Spannend und typisch Fitzek halt, und in der Mischung mit Herrn Tsokos ist ein gelungener und wirklich spannender, äußerst pathologischer und stimmiger Thriller heraus gekommen, der Spaß macht zu lesen.