"Tommyknockers" fand ich sterbenslangweilig, das habe ich auch nicht beendet. Das war bisher der einzige King, der mir gar nicht gefallen hat.
Am besten gefielen mir bisher "Der Anschlag", "Joyland" und "Shining". Ich scheine besonders die eher untypischen Kings zu mögen. Von mir aus könnte er auch einfach nur über Zwischenmenschliches schreiben, ohne das ganze Horrorgedöns, ich würde auch das verschlingen, weil er einfach ein verdammt guter Leutebeobachter ist und sich extrem gut in seine Protagonisten hineinversetzen kann. Auch und gerade, wenn es sich um Kinder (Shining!) oder Jugendliche (Es, Carrie ...) handelt.
Viele von den Klassikern kenne ich allerdings noch gar nicht, weil ich eher spät zu King gekommen bin und nie die klassische Teenager-King-Phase hatte. Bei meinem Mann war die jedoch sehr ausgeprägt, so dass noch einige Kings aus seinem Bestand auf mich warten.