Ally Condie - Die Auswahl / Matched

  • Cassia ist gerade 17 Jahre alt geworden und lebt in einer Welt, in der alles von "der Gesellschaft" kontrolliert wird. Diese verhängt eine Ausgangssperre, bestimmt die vorhandene Kleidung, verteilt nach ihrem Ermessen die Lebensmittel und nimmt sogar die Partnerwahl vor - einfach je Entscheidung wird den Bürgern abgenommen, ob sie es nun wollen oder nicht. Das System hat Xander als Cassias Partner bestimmt, aber als sie später den Mikrochip mit seinen Daten lesen will, erscheint das Bild eines anderen Jungen, Ky, und Cassia kann sein Gesicht nicht mehr vergessen.


    "Die Auswahl" ist der Auftakt einer dystopischen Jugendroman-Trilogie. Auf den ersten Blick erscheint Cassias Welt ganz gewöhnlich: Familien leben zusammen in einem Haus, es wird gearbeitet, normale Lebensmittel zu sich genommen und gemeinsam mit Freunden die Freizeit verbracht. Schnell wird aber klar, dass Cassias Welt nicht mit unserer zu vergleichen ist und ich fand es total interessant ihre Welt zu entdecken. Die Autorin hat unglaublich viele Ideen, wie sich die Welten unterscheiden. Manchmal betrifft dieses nur kleine Dinge, manchmal sind die Unterschiede aber auch sehr einschneidend. Auf jeden Fall entdeckt man sie im ganzen Roman verstreut und erhält somit ein Gefühl dafür, wie Cassias Leben verläuft. Da ich bisher erst einen anderen dystopischen Roman gelesen habe, kann ich nicht beurteilen wie kreativ die Autorin dabei war und wie neu ihre Ideen wirklich sind, mich haben sie jedenfalls begeistert.


    Zitat

    "Das System sagt, wen du lieben sollst - aber was sagt dein Herz?" (Klappentext)


    Der Einstieg in den Jugendroman gelang mir sehr leicht. Ich war sofort in der Geschichte und habe mich durchgängig sehr gut unterhalten gefühlt. Mir gefällt Condies Schreibstil und ihre Fantasie beim Erschaffen der neuen Welt. Die Autorin vermag es außerdem die Gefühle der Protagonistin authentisch zu präsentieren. Zum einen wird Cassias Zwiespalt gekonnt vermittelt. Ihr gefällt es nicht, wie die Gesellschaft sie in ihren eigenen Entscheidungen einengt, allerdings hat sie keinerlei Erfahrung mit Widerstand, da ihre Familie oder ihre Freunde keinen leisten, und sie hat Angst vor den Konsequenzen, falls sie sich je den Regeln entgegenstellen sollte. Zum anderen hat mich auch die Beschreibung von Cassias Gefühlen gegenüber Xander und Ky begeistert. Ihre Verwirrtheit, da sie sich selbst nicht im Klaren darüber ist, was sie empfindet, und die Entstehung einer zarten Liebesgeschichte.


    Zitat

    "Wenn man darüber nachdenkt, zähle auch ich die Minuten meines eigenen Lebens. Denn mit jeder Minute, die man mit jemand anderem verbringt, schenkt man ihm einen Teil des eigenen Lebens und nimmt dafür einen Teil von seinem." (Seite 81)


    Die Autorin nimmt sich viel Zeit die Charaktere und ihre Umwelt zu beschreiben. Mir hat dieses sehr gut gefallen, da es die Welt für mich noch anschaulicher gemacht hat. Andere Leser könnten evtl. von den leisen Tönen gelangweilt sein und sich mehr Action wünschen, aber mich hat gerade dieser Stil in den Bann gezogen. Gegen Ende wird die Geschichte etwas actionreicher und verspricht einen spannenden zweiten Teil, der im Januar 2012 erscheinen wird.



    Fazit:
    Ein dystopischer Jugendroman mit einer zarten Liebesgeschichte, der den Leser nicht mehr loslässt und sehr neugierig auf die Fortsetzung macht. 5/5 Sterne.


    • Gebundene Ausgabe: 452 Seiten
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
    • :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
  • :huhu:


    Sag mal kann mir vielleicht einer sagen wann der nächste Teil aud deutsch erscheinen wird? ?(


    Danke schon mal! :flower:

    :love: Wenn du träumen willst, musst du Bücher lesen!! :study::love:
    :wink: Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Phantasie aber umfaßt die ganze Welt!! :D

  • Der zweite Teil von Cassia & Ky heisst "Die Flucht" und erscheint am 20. Januar 2012 :D

    :love: Lesen heisst träumen mit offenen Augen :love:



    :study: A clash of kings - George R. R. Martin
    :study: Fangirl - Rainbow Rowell

  • Der zweite Teil von Cassia & Ky heisst "Die Flucht" und erscheint am 20. Januar 2012 :D


    Dankeschön! Habe letztens noch bei Amazon danach gesucht, aber irgendwie gab es da noch keine Infos.

    „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.”
    Heinrich Heine
    "Nichts ist unmöglich, allein unserem beschränkten Geist erscheinen manche Dinge unbegreiflich."
    Marc Levy


    :study: in 2015: 18 Bücher, 6868 Seiten
    :study: in 2014: 2 Bücher, 771 Seiten 8-[
    :study: in 2013: 13 Bücher, 5079 Seiten
    :study: in 2012: 39 Bücher, 14318 Seiten
    :study: in 2011: 25 Bücher, 9255 Seiten

  • Der zweite Teil von Cassia & Ky heisst "Die Flucht" und erscheint am 20. Januar 2012 :D


    Oh mein Gott DANKE!!! Ich bin ja so aufgeregt... :lechz: ! Ich dachte das dauert noch ne Weile... :-, ! Aber jetzt weiß ich es ja besser!
    DANKE

    :love: Wenn du träumen willst, musst du Bücher lesen!! :study::love:
    :wink: Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Phantasie aber umfaßt die ganze Welt!! :D

  • Ich bin zugegebenermaßen sehr erstaunt darüber, wie sehr dieses Buch mich begeistern konnte. Mal ehrlich, es ist im Moment nicht gerade das Einzige seiner Art auf dem Markt. Eine dystopische Gesellschaft, in der alles kontrolliert wird (Orwell und Huxley lassen grüßen), und mittendrin ein Mädchen, das sich seiner Liebe wegen gegen diese Gesellschaft auflehnt, das hatten wir schon öfter mal. Das kann es also nicht sein. Was macht dann das Besondere an „Cassia und Ky“ aus?
    Für mich ist es einerseits das Gefühl, dass die Autorin alles bedacht hat. Dass sie Begründungen für das gefunden hat, was in der neuen Gesellschaft anders ist als bei uns. Dass sie in ihrer Welt Literatur und Kunst rigoros auf „Hundert Gedichte / Bilder / Geschichtslektionen…“ kürzen lässt und dann wieder aufzeigt, was Zensur eigentlich bedeutet. Und wie arm eine Gesellschaft ist, in der jeder zwar tippen und lesen kann, aber niemand weiß, was ein Stift ist und wie man mit der Hand schreibt, skizziert oder zeichnet. Sie führt ihren Lesern vor Augen, für wie selbstverständlich wir Dinge halten, die in einer anderen Welt ein kostbarster Schatz wären. Das fand ich unheimlich gelungen und es hat mich sehr beschäftigt. Die Auseinandersetzung mit Natur, die es unberührt nicht mehr zu geben scheint, mit Nahrungsaufnahme, dem Tod, mit Arbeit und Lernen, all das hat Ally Condie durchdacht bis hin zum großen Thema Liebe.
    Cassias und Kys Liebesgeschichte ist schön, tragisch, spannend und überschäumend, so wie es bei einer Geschichte um die große Liebe sein sollte. Dennoch fand ich es genauso interessant zu lesen, wie auch die Familienmitglieder von Cassias Familie einander lieben und was diese Liebe sie manchmal riskieren lässt. Den Aufstand im Kleinen zu sehen, wie er sicherlich in totalitären Regimen immer auftritt, fand ich an diesem Roman wirklich auch besonders und gerade im Hinblick auf Cassias Großvater und ihre Mutter sehr schön.
    Natürlich muss ich wissen, wie es mit den beiden weitergeht, zumal ich mich frage, ob die Autorin es schaffen wird, an diese toll erzählte Geschichte noch einmal heranzureichen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Zitat:
    Und dann spricht er es aus, mitten auf dem Hügel. Und von allen Worten, die ich versteckt, gerettet und wie einen Schatz gehütet habe, sind es diese, die ich niemals vergessen werde, sie sind die wichtigsten von allen.
    "Ich liebe dich."


    Meine Meinung:
    Zunächst ganz kurz zum Cover. Es einfach wunderschön. Eine junge Frau sitzt in einer Glaskugel aus der sie nicht heraus gelangen kann. Das Cover bringt hier die Geschichte in einem Bild auf den Punkt.


    Ally Condie schafft es den Leser von der ersten Seite an in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Cassia lebt in einer Gesellschaft, in der alles vom System, der Gesellschaft, vorgegeben wird. Wann und was die Menschen essen müssen, welcher Arbeit man nachzugehen hat, wann man Freizeit zu machen hat, wen man heiratet, bis zu welchem Alter man Kinder bekommen darf und wann man sterben muss. Das war für mich mit das Erschreckendste. Einerseits ist es ja ganz praktisch zu wissen, dass man genau 80 Jahre in voller Gesundheit verbringen kann bevor man stirbt, schließlich leben wir Menschen mit dem Gedanken, dass jeder Tag auch unser letzter Tag hier auf Erden sein könnte. Aber dennoch, wie schlimm muss es erst sein, seinen eigenen Todeszeitpunkt fast auf die Minute genau vorhersagen zu können, weil jeder an seinem 80. Geburtstag stirbt? Furchtbare Vorstellung! Noch furchtbarer wurde es dann, als der Leser erfuhr, wie es dazu kommt, dass alle mit genau 80 Jahren sterben.
    Gedichte, Bücher, Gemälde und Lieder gibt es fast nicht mehr. Die Gesellschaft hat bestimmt, welche 100 von jedem dieser Dinge aufbewahrt werden sollen. Alles andere wurde und wird vernichtet. Dinge aus der Vergangenheit, wie z. B. eine Uhr oder eine Puderdose, werden als Artefakte bezeichnet und es ist nicht gern gesehen, wenn jemand eines besitzt. Gesungen, gemalt oder geschrieben wird nicht mehr. Die Bewohner von Bria sind nicht in der Lage mit der Hand eigene Texte zu schreiben, da sie dies nicht lernen.


    Cassia, Ky und Xander, die Hauptpersonen dieses Buches sind durchweg sehr lebendig gezeichnet und einfach sympathisch. Ich war hin und her gerissen, wem ich Cassia mehr gönne - Xander oder Ky. Xander beweist sehr viel Charakterstärke, für die ich ihn sehr bewundere.


    Interessant fand ich, dass ich absolut keine Vorstellung davon bekam, wie die Stadt in der die Figuren leben aussieht. Man bekommt hier und da mal einen Brocken hingeworfen, aber die Übersicht über das große Ganze fehlt. Gestört hat mich das aber nicht wirklich, da es in diesem Buch (für mich) eher um die philosophischen Fragen des Lebens ging. Kann es gut sein, ein Leben zu führen, welches komplett fremdbestimmt wird? Auch wenn man dafür eine Sicherheit bekommt (es gibt immer pünktlich und ausreichend zu essen, niemand ist arbeitslos, man wird nicht krank), die man heutzutage nicht hat? Für mich kann ich diese Frage ganz klar damit beantworten, dass ein solches System, wie es hier beschrieben wird einfach nur grausam ist. Was macht uns Menschen aus? In meinen Augen der freie Wille, auch wenn es nicht immer einfach ist die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch Cassia entwickelt, vor allem geführt durch Ky, im Laufe des Buches immer mehr Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben außerhalb des Systems. Dies geschieht aber nicht plötzlich, sondern langsam und nachvollziehbar. Auch diese langsame Entwicklung macht das Buch so greifbar und spannend.


    Dieses Buch ist kein Buch der großen Aktion, sondern ein Buch der leisen, aber sehr berührenden Töne. Es ist absolut empfehlenswert.

    Gruß
    Yvonne

    Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.
    (Erasmus von Rotterdam)

  • Rezension
    Die Geschichte:
    Das Buch entführt uns in eine Welt, wie
    sie in der Zukunft sein könnte. Alles wird vom System überwacht und
    kontrolliert. Keiner lernt schreiben, weil alles am Computer abläuft.
    Das Essen wird geliefert und auf Vitamin- und Nährstoffgehalt
    abgestimmt. Eigene Wünsche gibt es da nicht und nur zu besonderen
    Anlässen gibt es etwas anderes zu essen. Jeder Mensch stirbt im Alter
    von 80 Jahren. Krankheiten sind fast ganz ausgerottet und
    Partnerschaften werden bestimmt. Auch die Freizeit darf nur selten
    selbst bestimmt werden. Die Menchen verlernen das eigenständige Denken
    und vergessen größere Zusammenhänge. Dies sind nur einige der Beispiele,
    was alles geregelt und kontrolliert wird.


    Cassia lebt in dieser Welt, kennt nichts
    anderes und akzeptiert diese völlig. Doch dann kommt die Wende. Als sie
    ihren Chip kriegt, auf dem gespeichert ist, wen sie heiraten wird,
    taucht kurz ein anderes Gesicht auf; das von Ky. Ab da hinterfragt
    Cassia das System und ist immer weniger davon überzeugt, dass das alles
    so richtig ist.


    Am besten hat mir der Hintergrund der
    Geschichte gefallen. So erschreckend ein völliger Überwachungsstaat auch
    ist, es ist vorstellbar. Beim Lesen hatte ich oft das Gefühl, dass es
    sowas wirklich geben könnte. Zwar wirkt vieles noch sehr weit hergeholt,
    aber beim längeren Nachdenken, hatte ich schon das Gefühl, dass es
    möglich ist. Zwar ist die Idee nicht neu, aber gut umgesetzt.

    Die Geschichte fängt sehr langsam an. Es passiert nicht viel und man lernt erst mal das sorgenlose Leben von Cassia kennen.
    Begleitet wird das Buch von einem
    Gedicht von Dylan Thomas, was im Laufe der Geschichte mehr und mehr an
    Bedeutung gewinnt. Es zeigt deutlich das Hauptthema des Buches. Man soll
    sich nicht einfach mit seinem Schicksal abfinden. Da von dem System nur
    100 Bücher und Gedichte ausgewählt wurden, die weiter bestehen durften
    (alle anderen wurden verbrannt), wird deutlich wie viel Macht das
    geschriebene Wort da haben kann.

    Der Wandel von Cassias Gefühlen und ihr
    langsames Hinterfragen des Systems hat mir sehr gut gefallen und mich
    in seinen Bann gezogen. Ich brauche nicht immer spannungsgeladene Bücher
    mit jeder menge Action, um diese gut zu finden.


    Die Figuren:
    Cassia ist ein Mädchen, daset ich direkt
    ins Herz geschlossen habe. Sie ist eigentlich keine Rebellin und wären
    ihre Gefühle nicht, würde sie wahrscheinlich so handeln, wie es die
    Gesellschaft will. Dennoch hinterfragt sie nach und nach alles und
    entwickelt sich. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten.

    Auch die anderen Figuren sind sympatisch und gut gewählt.
    Am interessantesten ist aber Ky, da man
    am Anfang fast nichts über ihn erfährt. Er ist geheimnisvoll und man
    merkt schnell, dass er etwas verbirgt. Es hat mir sehr viel Spaß
    gemacht, mehr über ihn zu erfahren.


    Der Schreibstil:
    Der Schreibstil ist etwas
    gewöhnungsbedürftig. Zuerst wird alles sehr objetiv erzählt und es
    kommen keine Gefühle rüber. Erst nach einiger Zeit wird der Schreibstil
    etwas emotionaler. Spannung kommt so gut wie gar nicht auf, da auf den
    Seiten einfach nicht viel passiert. Es wirkt eher wie ein sehr langer
    Prolog. Dennoch habe ich das Buch zügig gelesen und mochte es.


    Das Cover/der Buchtitel:
    Das Cover finde ich sehr passend. Es
    zeigt ein Mädchen in einer Glaskugel/Blase. Das verdeutlicht sehr, dass
    Cassia eigentlich in einer heilen Welt gelebt und das drumherum gar
    nicht wahrgenommen hat. Außerdem zeigt es deutlich, wie sie in dem
    System gefangen ist.

    Den Buchtitel finde ich nicht ganz
    glücklich gewählt, zielt aber denke ich auf die Auswahl des Partners ab.
    Der Originaltitel "Matched" ist passender.


    Fazit:

    Ein schönes Romantasy-Buch, wenn man mal
    etwas zwischendurch lesen möchte, was nicht durch Spannung und
    nervenaufreibende Action dominiert. Ein gutes Buch für Zwischendurch,
    ohne den Wow-Effekt.

  • So habe das Buch, nachdem ich es dank der Rezensionen hier uuuuunbedingt haben musste :uups: , innerhalb von 2 Tagen ausgelesen. Ich muss sagen, dass der Schreibstil der Autorin genau mein Ding ist und ich mich so direkt in die Geschichte reinfinden konnte.


    Nicht nur die Welt und alles was mit ihr zu tun hat, ist sehr spannend auch die Geschichte zwischen Cassia, Xander und Ky hat mich nicht mehr losgelassen. Ganz im ernst, zuerst dachte ich


    Die Geschichte hat mich sehr mitgenommen und gegen Ende war ich wirklich traurig. Ich hatte ein total flaues Gefühl in der Magengegend und war sogar den Tränen nahe (peinlich peinlich :-, ), denn


    Manche Stellen hätte ich mir eventuell ein bisschen genauer beschrieben gewünscht, alles in allem war das aber ein sehr gutes Buch. :)

  • Ich hab das Buch schon vor geraumer Zeit gelesen , und bin immer noch begeistert.
    Xander mochte ich anfangs nicht , bzw. war er mir ziemlich gleichgültig , weil ich fand , die Autorin hat ihn , trotz dass er so besonders ist , nicht wirklich im richtigen Licht dargestellt. Wenn man sich jedoch viel mit Xander beschäftigt , merkt man , wie toll er ist und wie schwach Ky neben ihn aussieht.
    Ich meine , schon allein die Tatsache , dass er akzeptiert dass Cassia , eigentlich seine Cassia sich für einen anderen entscheidet und ihr am Ende sogar bei der Suche hilft , zeigt , dass er immer zuerst an andere denkt.
    Beim 2. Teil "Die Flucht" fand ich schade , dass er nur am Anfang vorkam.. :cry:


    Das Buch habe ich übrigens mit :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sternen bewertet. :)

    Hast du drei Tage kein Buch gelesen, werden deine Worte seicht.
    -Chinesische Weißheit

  • Es hat mich leider gelangweilt.. :cry:


    Kannst du auch näher begründen warum?

    Gruß
    Yvonne

    Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.
    (Erasmus von Rotterdam)

  • Guten Abend,


    ich lese gerade den 2. Teil von Cassia und Ky. Den Ersten habe ich schon vor längerer Zeit gelesen. Deshalb kann ich mich nicht mehr ganz erinnern. Ich habe das Ende sogar nochmal kurz überflogen, werde aber nicht schlau daraus. Mich würde dringend interessieren, wie es nochmal dazu kam,


    Und was mich auch interessieren würde:


    So wichtige Dinge.. Aber ich kann mich einfach nicht mehr an das Ende erinnern. Es ist fast so, als hätte ich es nie gelesen. Leider gibt die Autorin im 2. Teil auch keinen Rückblick. Vielleicht hat ja jemand Lust mir, wirklich nur grob, zu erklären, was da nochmal war.


    Liebe Grüße

  • Da schließe ich mich gleich mal an...


    Wie war das nochmal mit den Aberrationen und Anomalien?


  • Ich versuche jetzt einfach mal, deine Fragen zu beantworten.



    Wie war das nochmal mit den Aberrationen und Anomalien?


  • Danke. Anhand des zweiten Buches habe ich irgendwie den Verdacht, dass auch die Empfindlichkeit für bestimmte Krankheiten verwantwortlich sein kann.