"Pompeij" von Robert Harris

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    Zitat

    Im ersten Jahrhundert nach Christus hatten die Römer ein Wassersystem aus Aquädukten geschaffen, das die Hauptstadt ihres riesigen Reiches mit mehr Wasser versorgte, als 1985 nach New York gelangte. Eine der wichtigsten Wasserstraßen dieses Meisterwerks der Ingenieurskunst, das das ganze Land durchzog, war die Aqua Augusta, die nach einem Erdbeben an den Hängen des Vesuvs versiegte. So hat es sich auch der Spezialist des historischen Thrillers Robert Harris ausgemalt und den Baumeister Attilius aus Rom an den Golf von Neapel geschickt, um das Aquädukt zu reparieren. Dabei wird Attilius in eine Verschwörung verstrickt, bei der natürlich auch eine junge Frau nicht fehlen darf. Und dennoch ist die Katastrophe, in die Attilius hineingerät, größer, als er es sich ihn seinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können. Ebenso wenig wie die Tausenden reicher Sommerfrischler, die im Jahr 79 aus Rom nach Pompeji gekommen sind.


    Bisherige Einschätzung
    Ich bin eher durch Zufall auf dieses Buch gestoßen. Es stand irgendwo in meinem Bücherregal, es ist mir nie aufgefallen und irgendwann habe ich vergessen, dass ich das Buch überhaupt besitze. Jetzt hab ich es wiedergefunden und einfach mal angefangen zu lesen.


    Das Buch gefällt mir bisher eigentlich ganz gut. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf, der Protagonist ist ziemlich sympathisch und man sieht, welche Katastrophe sich anbahnt. Etwas verwirrend finde ich die ganzen Namen und Begriffe. Viele davon fangen mit A an, da kommt man vor allem zu Beginn des Buches mal schnell ins stocken. Aber ansonsten gefällt mir das Buch. Verständlich geschrieben, nicht allzu tiefgehend - Hat ein bisschen was von Dan Brown.