Klappentext:
Wyman Ford wird zu einer geheimen Expedition nach Kambodscha gerufen um den Ursprung einiger geheimnisvoll-schöner Edelstein zu erkunden, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen.
Währenddessen erhellt ein strahlender Meteor die Maine-Küste. Zwei junge Frauen leihen ein Boot und fahren zu einer fernen Insel um den Einschlagspunkt zu finden.
Ein Wissenshcaftler bei National Propulsion entdeckt eine ungeklärte Quelle von Gamma-Strahlung im äußeren Sonnensystem. Er wird kopflos gefunden, die Daten verschwunden.
Hochauflösende Bilder der NASA zeigen etwas Unnatürliches verborgen in den Tiefen eines MArskraters - und es scheint aktiviert worden zu sein.
Sechzig Stunden und zählend...
Eigene Beurteilung:
Wie der Meteor in Maine und die Edelsteine in Kambodscha miteinander in Verbindung stehen ist eine interessante Sache und Wyman Fords Weg nach Kambodscha und seine Erlebnisse dort, genau wie die Suche Jackies und Abbeys in Maine nach dem Einschlagspunkt sind voller interessanter Wendungen und Gefahren, die das Lesen nur so dahin fliegen lassen.
Das ganze entwickelt sich ganz gut bis kurz vor Ende, denn die Auflösung erscheint mir doch ein wenig platt, weswegen das Buch von mir nur drei Punkte bekommen kann. Zum Einen wirkt das Ende ein wenig antiklimatisch und zum anderen hätte ich persönlich die letzten zwei Seiten des Epilog wirklich weggelassen um an dieser Stelle vielleicht später noch einmal weiter zu schreiben. aber gut, das ist nicht geschehen. Bis zu diesem Punkt auf jeden Fall ein guter Science-Thriller, den man sich gut mal antun kann.