Antje Babendererde - Libellensommer

Libellensommer ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher und ich habe es verschlungen. Mich hat kaum mehr einer zu Gesicht bekommen als ich es gelesen habe. Man kann sich wunderbar in die Geschichte hineinversetzen, sieht förmlich die Wälder und hört das rauschen der Bäume. Alles ist leicht zu verstehen und schön geschrieben. Das Ende war jedoch reichlich merkwürdig und passte wirklich gar nicht. Leider bin ich der Ansicht das ein schlechtes Ende, kein Ende ist und wenn ich das Ende des Buches mitbewerten müsste würde ich nur vergeben. (Bei meiner persnlichen Bewertung habe ich jedoch das Ende weggelassen und vergeben) Das Buch kann ich wirklich jedem empfehlen der auch nur im entferntesten Liebesromane mag, denn Libellensommer ist wunderschön und überhaupt nicht kitschich.

Antje Babendererde ist für mich eine DER Neuentdeckungen des Jahres. „Die verborgene Seite des Mondes" habe ich bereits verschlungen, und bei „Libellensommer" ging es mir genauso.
„Libellensommer" ist eine wunderschöne, romantische aber keineswegs kitschige Liebesgeschichte, die ich nicht aus der Hand legen konnte.
Die Protagonistin Jodie war mir vom ersten Moment an sympathisch, weil sie vorallem mit all ihren Problemen – und wie sie damit umgeht – sehr authentisch wirkt. Somit konnte ich gut mit Jodie mitfühlen und sie und ihr Verhalten verstehen.
Allerdings war Jay mein Lieblingscharakter. Wenn ich Jodie gewesen wäre, hätte ich mich wohl auch in ihn verliebt ;). Seine wilde, vorerst ablehnend schüchterne Art hat mich sofort in den Bann gezogen, und hat die Liebesgeschichte noch umso spannender und lesenswerter gemacht.
Die Geschichte selbst ist von Schreibstil her, sehr einfach gehalten. Wieder schafft es die Autorin, dieser ihren eigenen „Touch" zu geben. Antje Babendererde versteht es einfach Landschafts, - und Naturbeschreibungen so zu gestalten, dass man sich direkt darin hineinversetzt fühlt. Nicht zu vergessen, die schönen Beschreibungen der Lebensweisen und Traditionen der Indianer, die zusätzlich sehr informativ sind.
Liebe und Tragik gibt es in einer guten Mischung, sodass der Roman ein rundherum gelungenes „Gesamtpaket" ergibt.

Das Ende fand ich eigentlich sehr stimmig.
Zwar passt es, zugegeben, nicht zu der Geschichte, aber ich finde es stimmig. Der einzige Kritikpunkt, den ich zu dem Ende habe ist, dass es mir etwas zu plötzlich kam. ;)

Von mir bekommt diese schöne Geschichte 5 Sternchen:

Ich bin ja gerade im Babendererde-Fieber und auch gut im Schreibfluß, daher hier meine Meinung zu diesem Buch:
Stimmungsvoll und mit viel Humor erzählt die Autorin die Geschichte von Jodie und Jay. Er wird klasse beschrieben, neben Humor und feinen Bemerkungen, kann der Junge in der Wildnis überleben und ist ein Gentleman durch und durch. Bitte mehr Helden von dieser Art, seufz!
Bei allem anderen würde ich mich nur wiederholen: tolle Landschaftsbeschreibungen, die einen sofort einen Flug nach Kanada bzw. nach Nordostamerika buchen lassen, witzige Kommentare, Teenagerprobleme, der Konflikt Junge/Mädchen und Ureinwohner und Keiner, lassen dieses Buch wieder so glaubhaft werden. Von Anfang an, fühle ich mich in den Büchern als Leserin wohl und kann mich voll und ganz mit den Hauptpersonen identifizieren. Ja, das Ende kam etwas plötzlich, aber für all die Happy-End-Leser unter uns, mußte es das wohl sein. Natürlich bekommt diese Geschichte von mir:
Grüße, die BoekerSchmoekerin

Buchrücken:

Ein Sommer voller Liebe. EIn SOmmer voller Magie. Ein Sommer der Entscheidung.

Eine Tankstelle am Highway mitten in den kanadischen Wäldern: Hier begegnet Jodie dem unzugänglichen Jay Muskalunge. Noch lässt sie sich nicht träumen, dass sie gemiensam ein unvergesslichers Abenteuer erleben werden. Denn der junge Indianer nimmt das Mädchen mit in seine Heimat am Windigo See. Fernab von jeder Zivilisation verlieben sich die beiden ineinander. Aber Jodie gehört nicht in die Wildnis, und Jay nicht in die Stadt. Uns bald steht Jodie vor der schwersten ENtscheidung ihres Lebens...

Meine Meinung: Libellensommer ist eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Die Liebesgeschichte zwischen Jodie und Jay ist so berührend, mitreißend und intensiv und die Kulisse einfach traumhaft. Ich habe das Buch schon viele Male gelesen, denn ich finde man kann sich gut in Jodie hineinversetzen und sich in schön in die Kulisse hineinträumen.

Zitat von Meli

Brigitte
Wärst du so lieb, die Threads zusammenzufügen?

Meli

Aber gerne doch...

Ich habe von diesem Buch zufällig erfahren als es darum ging eine Klassenlektüre auszuwählen und eine Klassenkameradin stellte dieses Buch vor. Leider wurde es nicht unsere Lektüre aber ich habe es mir von ihr letzte Woche ausgeliehen und sofort verschlungen. Das Buch ist recht einfach geschrieben, dadurch kann man es sofort durchlesen, die Naturbeschreibungen sind einfach faszinierend auch wenn man die Tatsache betrachtet, dass Frau Babendererde in Deutschland aufwuchs und sie die Kanadischen Wälder nur von Erkundungsreisen kennt. Realistische Schilderungen lassen auch hier nicht auf sich warten: z. B. als Jodie und Jay das Dorf der Holzfäller anschauen und beide ihre Ansicht der Situation der Indianer in Kanada vergleichen.

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf weitere Bücher der Autorin.

@ rebekka3111
Auf die weiteren Bücher der Autorin kannst du dich wirklich freuen.

Dieses Buch hat mir sehr gefallen! Ich fand es super! Zum Glück hat es mir meine Freundin empfohlen! Ich empfehle es euch auch!

Lg Chiara

Durch eine Schulfreundin bin ich auf das Buch "Libellensommer" von Antje Babendererde gestoßen. Zunächst konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass das Buch so toll ist, doch dann habe ich es mir auf meiner Couch gemütlich gemacht und gleich bei den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass dieses Buch große Klasse ist. Der Schreibstil ist einfach aber sehr schön. Ich konnte mich richtig in Judie reinversetzen und mir gut vorstellen wie das wohl alles abgelaufen ist. Durch die Beschreibung der Natur dachte ich, dass ich wirklich dort bei Jay und seinem Stamm wäre.
Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen und war traurig, dass es nicht mehr Seiten hat. Auch das Ende finde ich nicht schlecht, denn so hat man die Möglichkeit, weiter über das Buch nachzudenken und so kann man die Geschichte weiter spinnen. Ich hoffe es gibt bald noch eine Vorsetzung, denn ab sofort gehört das Buch zu meinen Lieblingsbüchern.

Für diese Geschichte gebe ich 5 Sterne

Durch Zufall ist dieses Buch bei mir gelandet, nämlich als Geburtstagsgeschenk von der lieben Engel79. Und was bin ich froh, dass sie gerade dieses Buch für mich ausgesucht hat! Ich habe es gestern Nachmittag begonnen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen, bis die letzte Seite leider viel zu schnell umgeblättert war.

Das Buch ist großartig! Es erzählt eine wunderschöne Geschichte, hat Charaktere, die man einfach mögen muss und ist wunderschön geschrieben! Jodie ist erfrischend ehrlich und humorvoll, sie habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Und dass sie sich in Jay verliebt hat, kann ich voll und ganz verstehen, mir wäre es wohl auch so gegangen. Die Indianer sind alle sehr interessant und unterschiedlich gezeichnet, was ein sehr ausführliches und authentisches Bild schafft. Nicht jeder ist Jodie gegenüber freundlich gesinnt und die Probleme, die sich durch ihre Anwesenheit entwickeln, stimmen nachdenklich. Die Landschaftsbeschreibungen sind so bildhaft, dass ich mir beim Lesen so vorkam, als würde ich selbst in der Indianersiedlung bei Jay und Jodie sein. Und die Liebesgeschichte, die sich entwickelt, ist wunderschön.

Alles in allem ist das Buch rundum perfekt. Selbst der Schluss hat mich nicht gestört, obwohl ich gerade dabei war, mich mit einem anderen Ende des Buch abzufinden.

Danke für die schönen Rezis!! Und schon ab auf die Wunschliste!!!!

...und schon auf meiner Wunschliste

Meine Meinung:
Jodie ist frustriert. Ihr Vater hat seinen Job in einer Papierfabrik verloren, weil Indianer gegen das abholzen von Bäumen auf einem ihnen gehörigem Land boykottieren. Alles läuft nun anders zu Hause, da das Geld fehlt. Sie müssen in eine Sozialwohnung ziehen, die Eltern streiten sich dauernd und plötzlich verschwindet der Vater auch noch. Und Jodie ist auch mit sich unzufrieden. Sie läuft weg, als sie alles nicht mehr aushält. Will ihren Internet-Freund Tim besuchen.
Doch ihr Plan missglückt, weil sie beim Trampen an den Verkehrten gelangt. Als sie aus dem Truck verschwindet trifft sie auf Jay, einem Indianer-Jungen. Sie muss ihn begleiten, und landet in einem kleinen Camp, mitten in der Wildnis.
Als „Bleichgesicht“ muss sie viel lernen. Und sieht vieles aus einer neuen Perspektive. Und dann ist da natürlich noch Jay, der ihr Leben ebenfalls verändert.

Antje Babendererde hat sich intensiv mit Indianern beschäftigt. Das merkt man als Leser sehr an ihrer Geschichte über Jodie. Sie schreibt sehr eingehend über Jay und Jodie. Gefühle, Perspektiven, Sichtweisen spielen eine große Rolle. Auch als Erwachsener konnte ich mir mal wieder den Spiegel vorhalten und muss erkennen, dass es nicht nur meine festgefahrene Sichtweise gibt.

Sehr schön beschrieben war die Annäherung von Jodie und Jay als Liebespaar. Gut gefallen hat mir das Gefühl dabei, was im Vordergrund stand. Natürlich war „Miteinander schlafen“ auch ein Thema, aber nicht vordergründig. Das ist mir sehr positiv aufgefallen.

Fazit: Für diese gute, eingehende Liebesgeschichte, die eigentlich für Jugendliche gedacht ist, vergebe ich sehr gern fünf von fünf Sternen. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen, auch den Erwachsenden.

Zu dem Kauf des Buches "Libellensommer" von Antje Babendererde kam ich, weil ich 2 Stunden in der Stadt warten musste und ich dachte ein neues Buch zu kaufen und zu lesen wäre ein guter Zeitvertreib. Anfangs was ich etwas skeptisch, da ich Fantasy Bücher bevorzuge, aber da eine Freundin "Libellensommer" gelesen hatte und es seid der ersten Seite in ihr Herz geschlossen hatte, entschied ich mich für dieses Buch. Und eines kann ich jetzt sagen,w enn sich was gelohnt hat in diesem Monat, dann war es dieses Buch zu kaufen. Mir erging es nämlich nicht anders als meienr Freundin. Ich "verliebte" mich mit jeder Seiter mehr und mehr in das Buch und vorallem in die Wildnis. Die Liebesgeschichte zwischen Jay und Jodie verursachte selbst bei mir Herzkribbeln und ich lebte förmlich in dem Indianercamp in der Wildnis mit. Neben tiefen Gefühlen, der Veränderung sprich dem langsamen Erwachsenwerden eines Teenagers lehrte mich das Buch, wie wenig ich und viele andere Leute über das Leben außerhalb der Zivilisation doch wissen und wie interessant das Leben der Indianer ist.

Mein Bücherregal werde ich auf jedenfall mit weiteren Antje Babendererde Bücher füllen. Das Buch empfehle ich jedem, da es wirklich sehr lesenswert und belehrend ist.

Libellensommer was das erste Buch er Autorin, dass ich gelsen habe.
Ich fand es wirklich wunderschön.
Die Liebesgeschichte zwischen Jay und Jodie wird mit viel Gefühl erzählt, ohne dabei kitschig zu wirken.
Da die vielen anderen Bücher von Antje Babendererde auch gute Kritiken bekommen habe, werde ich diese auch noch lesen

Ging mir genauso. Durch dieses Buch wurde ich ebenfalls irgendwie angesteckt und habe inzwischen schon einige Bücher von Frau Babendererde gelesen. Und ich muss sagen, 'Libellensommer' ist mein absoluter Liebling. Möglicherweise liegt es daran, dass es das erste war, was ich von ihr gelesen habe oder vielleicht aber auch einfach daran, dass dieses Buch absoluter Wahnsinn ist.
Und das, obwohl ich das Buch eigentlich gar nicht lesen wollte. Meine kleine Schwester hat sich damals ein Buch dieser Autorin gekauft und war davon so gefesselt, dass es nicht lange dauert, bis sie mehr davon haben wollte. Irgendwie sind wir dann mal darauf zu sprechen gekommen und sie hat mir geraten, mich selbst davon zu überzeugen. Und sie hatte ja soo recht

Es ist eine einfach gehaltene und trotzdem sehr spannende Geschichte einer Teenagerin, die sich mit ihren alltäglichen Problemen abmüht und irgendwann einfach von zu Hause ausbrechen will. Durch einige Zufälle und Gefahren landet sie schließlich in den Armen des unnahbaren und irgendwie auch geheimnisvollen Jay. Natürlich ist er in ihren Augen wunderschön und einzigartig, aber trotzdem wirkt die Handlung nicht kitschig. Auch die vielen gemeinsamen Erlebnisse der beiden und die Geschichte, wie sie sich immer näher kommen und neue Gefühle in sich entdecken, ist wunderschön und überhaupt nicht kitschig erzählt. Man kann bei diesem Buch einfach abschalten und sich auf das Geschehen freuen, mit den beiden mitfühlen und sich an seine eigene erste große Liebe erinnern.
Mich hat dieses Buch absolut überzeugt, ich hatte es an einem einzigen Nachmittag gelesen und wollte eigentlich sofort mehr. Deswegen kriegt dieses tolle Buch auch seine verdienten Sterne von mir.

By the way, ich hab mal das Gerücht gehört, dass das Buch verfilmt werden soll. Wenn es so wäre, was würdet ihr davon halten?

Zitat von xxmarie91xx

By the way, ich hab mal das Gerücht gehört, dass das Buch verfilmt werden soll. Wenn es so wäre, was würdet ihr davon halten?

Also von diesem Buch war ich ebenso begeistert und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob eine Verfilmung diesem Buch das Wasser reichen und all die Gefühle und Gedanken der Protagonisten übmitteln kann, doch ich freue mich immer über sämtliche Verfilmungen und bin da im Grunde offen für. Ist diese Verfilmung bisher nur irgendein Gerücht oder evtl doch schon in Planung?

Zitat von Engel79

Also von diesem Buch war ich ebenso begeistert und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob eine Verfilmung diesem Buch das Wasser reichen und all die Gefühle und Gedanken der Protagonisten übmitteln kann, doch ich freue mich immer über sämtliche Verfilmungen und bin da im Grunde offen für. Ist diese Verfilmung bisher nur irgendein Gerücht oder evtl doch schon in Planung?

Naja, also bisher handelt es sich lediglich um ein Gerücht. Ich habe auch grad nochmal auf der Homepage der Autorin recherchiert, aber da ist leider auch nichts zu finden. Jetzt habe ich ihr erstmal eine e-Mail geschrieben und hoffe darauf, dass sie mir bald antwortet. Wenn es soweit ist, poste ich das natürlich dann hier, sofern ich was aufschlussreiches bekomme...:)

Allerdings weiß ich nicht so richtig, ob ich mich darüber freuen würde. Seit Twilight bin ich mit Buchverfilmungen vorsichtig. Natürlich kommt es immer auf den Regisseur an und wahrscheinlich auch ein bisschen darauf, inwieweit der Autor des zu verfilmenden Buches bei den Dreharbeiten mitwirkt. Und auf jeden Fall kommt es auch absolut darauf an, welche Schauspieler mitspielen, schließlich gibt es gute und schlechte - wie bei allem eigentlich... Dennoch bin ich inzwischen der Meinung, dass ein Film definitiv niemals die gleiche Magie wie ein Buch versprüht. In Büchern hat man eben doch seine eigene Fantasie und kann sich die Dinge vorstellen, wie man es möchte.

Von daher würde ich zwar einen Film nicht unbedingt ablehnen, aber ich sehe der Sache - wenn es denn wirklich stimmt - eher mit Bauchweh entgegen und ich würde es mir einmal mehr überlegen, ob ich ihn mir ansehe.