Inhalt (Klappentext):
Miles Kendrick tötete bei einer Schießerei aus Versehen seinen besten Freund. Die Ärztin Allison Vance hilft ihm ins Leben zurückzufinden. Bis sie offenbar bei einem Bombenanschlag ums Leben kommt.
Hat sie zuviel über FROST, ein geheimes Medikament, gewusst? Miles beginnt Nachforschungen über ihren Tod anzustellen - und gerät schnell ins Fadenkreuz eines skrupellosen Killers.
"Fear" wird Sie nicht mehr loslassen - bevor der letzte Schuss verklungen ist.
Mein Eindruck:
Miles muss mit den psychichen Folgen einer Schießerei leben. Da er ein wichtiger Kronzeuge in dem Prozess ist, kommt er ins Zeugenschutzprogramm und lebt unter einer anderen Identität. Unter dieser Identität ist er in Behandlung bei Allison Vance, einer Psychologin. Allison ist anscheinend in Gefahr, denn sie bittet Miles um Hilfe. Doch dieser kommt zu spät, und sieht nur noch wie Allison in ihrer Praxis Opfer eines Bombenanschlages wird. Miles setzt nun alles daran, herauszufinden, was geschehen ist. So kommt er immer mehr an Informationen über FROST heran. FROST, ein Medikament, dass psychisch Kranken und traumatisierten Menschen helfen kann, deren Erforschung und Entwicklung jedoch höchst geheim und von dubiose Versuchen geprägt ist. Miles lernt zwei andere Patienten von Allison Vance kennen und gemeinsam versuchen sie der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei verfolgt sie ein Killer, der genauso an dieses Medikament herankommen will, um seine kranke Tochter zu heilen. Verschiedene Ärzte habe auch noch ihre Hand im Spiel, wobei man nicht weiß, wen man wirklich trauen kann.
Klingt ja aufs Erste recht spannend. Das Buch liest sich auch so, wobei ich anfangs Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzukommen.
Das Thema wäre sehr interessant, nur leider ist die Umsetzung nicht ganz gelungen. Die Personen sind und agieren allesamt komisch. Mit keinem konnte ich richtig "warm" werden. Die Geschichte liest sich so "im Vorbeigehen". Drei psychisch kranke Menschen gegen den Rest der Welt. Und Celeste, eine von den dreien, traute sich bis vor Kurzem noch nicht mal vor die Haustür.
Die Geschichte war stellenweise verwirrend. Ich wurde nicht so recht schlau, wer welche Rolle in der Geschichte spielte bzw. wer welche Ziele verfolgte.
Der Killer, Groote
wollte zuerst die drei (Miles, Celeste und Nathan) töten, folterte Nathan sogar mit einem Schraubenzieher, weil er dachte, sie wüssten etwas über FROST. Nachdem er herausgefunden hatte, dass dem nicht so ist, schloss er sich den dreien an. Und diese nahmen dies einfach so hin, nachdem was vorher alles passiert ist.
Am Ende gab es dann eine kleine überraschende Wendung, die jedoch auch nicht gut ausgebaut wurde.
Meine Bewertung:
weil es doch spannend zu lesen war.