Christopher Paolini – Die Weisheit des Feuers

  • Gibt es denn schon HInweise, wann der vierte Teil erscheint? Weiß jemand mehr?

    Da es der Gesundheit förderlich ist, habe ich beschlossen, ab heute glücklich zu sein (Voltaire)

  • Ich muss sagen, ich fand die drei Bände bis jetzt echt gut. Mir hat die Handlung gefallen, ich fand es spannend alles zu verfolgen und wurde häufig überrascht. Gerade den dritte Band musste ich erst einmal verdauen, da hier einfach so viel unglaubliches passiert ist. An einigen Stellen musste ich schmunzeln, an anderen war ich erschrocken, oder gar traurig. Als es zu Ende war, konnte ich es gar nicht glauben. Auf ihrer langen Reise, hab ich die Figuren, vorallem Eragon und Saphira, in mein Herz geschlossen. Ich war wirklich traurig. Ich freue mich jetzt schon auf das vierte Buch.


    anluwi:


    Ich glaube gehört zu haben, dass der vierte Band am Ende diesen Jahres rauskommen soll, aber ganz sicher bin ich mir da jetzt nicht

    "Das Üble an den Minderwertigkeitskomplexen ist,
    dass die falschen Leute sie haben."


    Alec Guiness

  • Ich glaube gehört zu haben, dass der vierte Band am Ende diesen Jahres rauskommen soll, aber ganz sicher bin ich mir da jetzt nicht


    Ja, so ist es. Bei amazon kann man ihn auch schon vorbestellen. Obwohl noch kein Erscheinungsdatum feststeht, sondern nur "Ende 2011".


    Edit: ich hab grad mal bei Elbenwald nachgeschaut und da steht: "Erscheint am 8. November 2011". Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft :wink:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Also mir hat dieser Teil bisher am besten gefallen.
    Zwar ist auch dieses Buch ein ganz schöner Wälzer, der mit relativ viel unnötigem Füllmaterial vollgestopft ist, aber im Gegensatz zu Band 2 fällt das nicht so stark ins Gewicht, weil trotzdem die Spannung erhalten bleibt. Der Schwerpunkt liegt diesmal nicht sosehr auf einem voranschreitenden Handlungsverlauf, sondern mehr auf der inneren Entwicklung, der Aufdeckung noch verborgener Geheimnisse, Erstellung von strategischen Manövern und der Klärung vieler offener Fragen. Das macht dieses Buch sehr interessant, auch wenn eigentlich nicht so viel passiert. Auch das Aufprallen der verschiedenen Kulturen wird schön dargestellt. Denn obwohl durch den gemeinsamen Kampf gegen Galbatorix verbündet, unterscheiden sich die Wertvorstellungen und Bräuche der Menschen, Zwerge, Elfen und vor allem der Urgals doch sehr, was mehr als einmal zu Reibungen und schweren Auseinandersetztungen führt. Auch bei aller Dipolmatie ist es nicht einfach, alle diese Völker vereint zu halten.
    Kampfszenen beherrschen dieses Buch, was mir teilweise nicht so gut gefallen hat. Es war ziemlich brutal an manchen Stellen und diese Kämpfe gehören doch zu einem großen Teil zu oben genannten Füllmaterial. Gerade die Sonderaufträge von Roran hätten nicht so detailliert behandelt werden müssen; spätestens nach dem dritten Einsatz kam dabei auch nichts neues mehr rum :wink:
    Gegen Ende wird es dann aber nochmal richtig spannend und vor allem sehr traurig; aber dafür erfährt der Leser viel über Eragons Eltern und kommt außerdem einem der größten Geheimnisse der Geschichte auf die Spur.
    Insgesamt :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: von mir :)

    Wenn wir uns nicht gelegentlich verirren, dann haben wir uns nicht genug bewegt.
    Florian Illies

    :flower:
    Mein Blog

  • Klappentext:
    Große Schlachten, spannende Abenteuer und ein Tod, der alles verändert


    Über Alagaësia brauen sich erneut die dunklen Wolken des Krieges zusammen. Ohne die magischen Fähigkeiten Eragons sind die Varden, Elfen und Zwerge verloren. Aber der Drachenreiter will seinen Schwur nicht brechen: Er muss Katrina, die Geliebte seines Cousins Roran, aus den Fängen der Ra'zac befreien. Und so tritt er eine abenteuerliche Reise an, die ihn und seinen Drachen Saphira weit über die Grenzen des Königreiches führen wird.


    Der dritte Band der Eragon- Reihe schließt, wie schon der Vorgänger, fast Nahtlos an den zweiten Teil an. Eragon möchte sein Versprechen nicht brechen und reist mit Roran zum Helgrind um Katrina, die dort von den Ra’zac gefangen gehalten wird, zu retten. Doch auch andere Aufgaben warten auf Eragon, den es ist nur eine Frage der Zeit, bis Murthag und sein Drache Dorn die Varden das nächste Mal Angreifen und immer noch weiß Eragon nicht, wie er Galbatorix besiegen soll.


    Das Buch beginnt sehr Spannend mit der Rettung von Katrina, und auch der weitere Teil der Geschichte, schien mir während des Lesens nicht schlecht. Doch wenn ich so im Nachhinein an den dritten Teil der Eragon- Reihe denke, merke ich, dass die Geschichte so vor sich hin plätschert, ohne das etwas Spannendes oder neues passiert, dass die Geschichte voran bringen würde. Ich hatte das Gefühl, dass Christopher Paolini langsam die Ideen ausgehen, erst gegen Schluss nimmt die Geschichte nochmal richtig an Spannung zu. Das Buch hätte genauso gut um die Hälfte gekürzt werden können, ohne dass etwas Wichtiges gefehlt hätte, das fand ich sehr schade.
    Der Schreibstil war jedoch wie gewohnt wieder sehr gut, Christopher Paolini schreibt wieder sehr bildhaft und detailliert, sodass man die Geschichte richtig vor Augen hat.
    Auch im dritten Teil gibt es immer wieder Szenenwechsel zwischen Eragon und Roran, dies lässt die längen wieder um einiges kürzer erscheinen.


    Das Ende war leider sehr Vorhersehbar, meiner Meinung nach hätte Christopher Paolini


    Ich denke, dass eine Trilogie ausreichend gewesen wäre, da der dritte Band leider nur wenig Neues zum Vorschein gebracht hat. Trotzdem fand ich den dritten Teil nicht schlecht, weil mir die Längen beim Lesen eigentlich nicht so deutlich aufgefallen sind, wie es beim zweiten Teil war.
    Deswegen gebe ich dem Buch trotzdem :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5::bewertung1von5: von :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne.

  • Ich denke, dass eine Trilogie ausreichend gewesen wäre, da der dritte Band leider nur wenig Neues zum Vorschein gebracht hat.


    Dann lies den vierten Teil und du wirst deine Meinung hoffentlich revidieren. Ich fand den letzten Teil der Eragon-Reihe großartig und ohne ihn wäre die Geschichte einfach unvollständig erzählt.

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Dann lies den vierten Teil und du wirst deine Meinung hoffentlich revidieren. Ich fand den letzten Teil der Eragon-Reihe großartig und ohne ihn wäre die Geschichte einfach unvollständig erzählt.

    Ich fand die Reihe genauso großartig, von mir aus hätten es auch mehr Bücher sein können.

  • Es fiel mir etwas schwer dieses Buch zu lesen. Die Beschreibungen waren sehr detailliert, wenn nicht vielleicht schon zu detailliert. So musste ich oft eine Seite doppelt lesen, nachdem ich mich in der Beschreibung verloren hatte. Ansonsten eine gute Vorlage zum krönenden Abschluss der Inheritence Serie.

  • Nachdem ich die ersten beiden Teile gleich nach Erscheinen gelesen habe (und die lange Wartezeit auf Band 3 mein Gedächtnis etwas eingetrübt hat :uups: ), habe ich jetzt endlich den 3. Teil gelesen. Mir hat er genauso gut gefallen wie schon die ersten beiden Teile! :thumleft: Da hatte ich ein wenig Angst, weil die Meinungen zu dem Teil ja stark auseinander gehen, aber die war zum Glück unbegründet. Es geht zwar etwas ruhiger zu, aber man erfährt sehr viele Hintergründe, nicht zuletzt zu den Zwergen, was ich sehr interessant fand. Spannung kommt auch nicht zu kurz, es wird wieder reichlich gekämpft. Außerdem haben mir Eragons und Saphiras Entwicklung sehr gut gefallen, die beiden wachsen immer mehr über sich hinaus und haben trotzdem noch ihre Zweifel. Erfreulicherweise erhält auch Roran wieder einigen Raum in diesem Buch. Nur die anderen Dorfbewohner kommen meiner Meinung nach etwas kurz, aber das wäre sonst wohl zuviel geworden.


    Das Ende war leider sehr Vorhersehbar, meiner Meinung nach hätte Christopher Paolini

    Das hat mich auch ein wenig gestört.


    "Die Weisheit des Feuers" hat mir insgesamt sehr gut gefallen und nun freue ich mich umso mehr auf den finalen Band. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: :thumleft:

    Viele Grüße
    Aventurin


    :study:Rebecca Gablé - Hiobs Brüder


    SuB: 92 / Gelesen 2016: 7

  • Meine Meinung:


    Erstmal vorweg schonmal gut hier nicht gelesen zu haben, denn hier wurde weniger gespoilert und man kann wichtige Geschehnisse des Buches hier schon lesen [-(


    Ich bin ja im Gegensatz zu anderen ja relativ spät dran und ich fand die Storyline durchaus positiv, es mag sein das dies Buch Längen hatte, aber mir ist das ehrlicherweise nicht so vorgekommen, weil einfach eine Geschichte geschrieben stand, welche für mich interessant war, wie zum Beispiel:



    Also im Gesamten muss ich schon sagen, das ich es sehr schön fand zum lesen, liegt ja auch am Erzählstil vom Autor, das es sich flüssig lesen lässt, wenn ich kritisieren müsste könnte ich kritisieren, aber im Vergleich sind dies doch eher unbedeutende Dinge, ich finde die Geschichte fügt sich nahtlos an die anderen Teile an und auch den Schluss kann ich so durchgehen lassen, hier bin ich zwar stellenweise nicht ganz so zufrieden, aber ich freu mich nun noch auf den letzten Teil und gebe


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Bin nun auf Seite 500 circa und finde es einfach nur sterbenslangweilig! Lese auch schon ewig daran. Bis auf ein paar Kleinigkeiten passiert in der Geschichte nichts, was irgendwie interessant wäre. Mich stört vor allem, dass ständig beschrieben wird was alle denken, ständig Selbstzweifel und moralische Überlegungen. Als ich dachte nun muss es ja endlich mal losgehen, geht es plötzlich um Zwergenpolitik und es werden seitenweise Clans aufgezählt, die ich nicht mal im Kopf aussprechen kann.^^ Lese ja immer alles fertig, aber hier habe ich echt zu kämpfen. Fand den zweiten Teil auch schon nicht gut, aber dachte irgendwann muss die große Schlacht ja mal kommen. Passiert auf den letzten 300 Seiten noch etwas, was das Buch lesenswert macht?! Bitte sagt ja! :( Die einzigen Lichtblicke sind die Kapitel über Roran, den ich als Helden viel gelungener finde, als Eragon.

  • Mehr kann ich der Reihe nicht abverlangen. Und zwar überhaupt nicht, das ist schon sehr sehr großzügig!


    Diese Rezension steht für alle bis dahin gelesenen Teile dieser Reihe, es sind nur die ersten 2,5 Teile gewesen.


    Inhalt:
    In der Reihe geht es darum, dass ein junger Mann namens Eragon ein Drachenei findet, dieses schlüpft und er zu einem Drachenreiter wird. Gemeinsam mit vielen verschiedenen anderen Charakteren kämpfen sie dann gegen Galbatorix, den Herrscher von Alagaësia.


    Meine Meinung:
    Ich hab mir nach den ersten 10 Seiten von Band 1 schon gedacht, dass Eragon einer dieser "Ich kann alles mit einem Fingerschnipp"-Typ. Und ich wurde nicht wirklich
    enttäuscht.


    Eragon ist sehr vorhersehbar, er durchläuft fast keiner Charakterentwicklung und ist bis zur Mitte von Band 3 immer noch fast der gleiche, der er in Band 1 war. Nur ein paar Sachen sind anders, aber sonst passiert nicht viel. Es hat mich zwar hin und wieder gewundert, dass Eragon hin und wieder mal nicht sofort alles hinbekommen hat, aber im Großen und Ganzen war es so. Der Charakter ist relativ platt, Überraschungen sind nicht so vorprogrammiert. Selbst die schlimmsten Schurken in der ganzen Geschichte, welche am Anfang sehr stark vorgekommen sind, wurden mit einem kleinen Fingerschnipp weggetötet. Sehr kreativ, sehr überragend, sehr... zum Gähnen. Achso, und rein zufällig heißt Eragon genauso, wie der erste Drachenreiter überhaupt! Sehr merkwürdiger Zufall, sehr sehr merkwürdig, wie vorhersehbar!
    Die anderen Charaktere sind ähnlich gestrickt, daher muss ich die nicht großartig beschreiben. Jeder Charakter stirbt so, wie man ihn vorher kennen gelernt hat, nur hin und wieder passieren mal bestimmte Sachen, die leicht unvorhersehbar sind. Passiert aber nicht sehr oft. Charakterentwicklung: so gut wie ausgeschlossen, wird aber hin und wieder mal angedeutet.


    Auch die Handlung ist sehr vorhersehbar. Mich hat nicht wirklich was überrascht, sondern eigentlich waren sogar die einzelnen Szenen fast schon vorprogrammiert. Zuallem Übel merkt man voll und ganz, welche Inspirationsquellen der Autor hatte. Es ist einfach nur komplett klar. Man sieht es an einzelnen Völkern (z.B. die Elfen, die eindeutig an Tolkien erinnern) oder die vielen Namen (z.B. viele nordisch anmutende Namen). Und dieser Mix aus allem ist zwar interessant, aber nicht sehr kreativ. Weiterhin merkt man, dass der Autor sehr jung war, als er das Buch geschrieben hat. Er bleibt seinem Stil zwar treu, doch ist die Sprache vor allem im ersten Band sehr unbeholfen und die Gedankengänge und Handlungen sind dadurch sehr konstruiert und man merkt, dass der Autor die Figuren in eine Form gepresst hat. Beispiele findet man nur zu Hauf in den Büchern.


    In der Mitte des dritten Bandes habe ich jedoch abgebrochen, daher kann ich zum Ende direkt nichts sagen, auch wenn ich weiß, wie es ausgeht. Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen, ich habe mich gelangweilt und habe mich wochenlang durch dieses Buch gequält. Der erste Band ging noch so, der zweite war dann sehr langweilig und der Dritte war dann ein Misch aus beidem. Doch bin ich nie wirklich vorwärts gekommen, da es keine Überraschungen für mich gab.


    Insgesamt war die Reihe nicht das Gelbe vom Ei, aber auch nicht ultra schlecht. Die Charaktere sind platt, die Handlung sehr vorhersehbar, doch die Idee dahinter ist nicht so schlecht.


    PS: An alle Eragon-Fans, die sich durch diese Rezension angegriffen fühlen: ihr braucht mich jetzt nicht anmaulen :)


    Bewertung:
    :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    *~* Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (Friedrich Nietzsche) *~*


    :study: tbc


    Gelesen 2023: 0 (0): 0 Seiten


    Punktechallenge 2023: 0,00 Punkte

  • Inhalt:
    Die Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen gewonnen – und wieder brauen sich die dunklen Wolken des Krieges über Alagaësia zusammen. Galbatorix und seine Armee warten nur auf den geeigneten Zeitpunkt für einen Vergeltungsschlag. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen: Im Helgrind, dem Unterschlupf der grausamen Ra’zac, wartet Rorans geliebte Katrina auf ihre Rettung. Ungeahnte Gefahren lauern dort, doch sie sind erst der Beginn einer abenteuerlichen Reise, die Eragon und seinen Drachen Saphira bis über die Grenzen des Königreichs führt.


    Rezension:
    Die Schlacht auf den Brennenden Steppen haben die Varden gewonnen, doch im Kampf gegen Murtagh und Dorn waren Eragon und Saphira unterlegen.
    Warum sind die beiden so stark und wie können sie die beiden und Galbatorix besiegen?
    Ihnen ist klar, dass sie nach Ellesméra zurückkehren müssen, um ihre Ausbildung abzuschließen und um auf ihre Fragen eine Antwort zu bekommen, doch immer neue Schlachten stehen vor der Tür und die Völker Alagaësias verlassen sich auf Eragon und Saphira. Wird es ihnen gelingen, rechtzeitig zu erstarken, um gegen Galbatorix eine Chance zu haben?


    "Die Weisheit des Feuers" von Christopher Paolini ist der dritte Band der Eragon Reihe, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Eragon, seines Cousins Roran, der Anführerin der Varden Nasuada und erstmals aus der Sicht von dem Drachen Saphira erzählt wird.


    Auch der dritte Band hat mir wieder richtig gut gefallen, wobei es zum Teil echt langatmig war. Eragon und Saphira sind im dritten Band oft voneinander getrennt und besonders diese Abschnitte konnten mich nicht ganz so stark mitreißen, weil mir etwas gefehlt hat. Ich liebe die Dynamik der beiden einfach und so war ich froh, dass sie dann doch noch viel Zeit miteinander verbringen konnten!
    Rorans Perspektive mochte ich wieder sehr und mir gefällt seine Entwicklung zum vorausschauenden und klugen Krieger immer besser!
    Aus Nasuadas Perspektive durften wir nicht so viel lesen, was ich aber nicht schlimm fand, da ich ihre Entwicklung nicht ganz so gerne mag. Sie ist die Anführerin der Varden und hat immer nur das Beste für diese im Sinn, aber das bedeutet auch, dass sie keine Zugeständnisse machen darf und ein paar Entscheidungen getroffen hat, mit denen ich nicht glücklich war. Einerseits eine starke Entwicklung, die ich komplett nachvollziehen kann, aber es hat mir Nasuada nicht sympathischer gemacht.


    Es gab ja immer wieder Stellen, die ich nicht so packend fand, aber dennoch ließ sich das Buch gut lesen! Mit Murtagh und Dorn haben Eragon und Saphira einen ernst zu nehmenden Gegner bekommen, dann haben wir mehr über die Zwerge und ihre Politik erfahren. Die Varden verteidigen sich jetzt nicht mehr nur, sondern ziehen aktiv in den Kampf gegen das Imperium. Und wir erfahren das wohl größte Geheimnis der Drachen. Außerdem spielt auch Eragons Herkunft eine Rolle und ich sage es, wie es ist: Es gibt zwei Kapitel, bei denen während des Lesens einfach die Tränen fließen, denn es rührt mich immer wieder, auch wenn ich die Geschichte kenne und weiß, was passiert. Die letzten dreihundertfünfzig Seiten habe ich an einem Stück gelesen, denn so zäh manche Stellen in der ersten Hälfte auch waren, so sehr konnte mich dann die zweite Hälfte wieder begeistern. Ich liebe die Entwicklung der Geschichte und freue mich auf den vierten Band!


    Fazit:
    "Die Weisheit des Feuers" ist ein gelungener dritter Band der Eragon Reihe von Christopher Paolini!
    Es gab einige langatmige Stellen, aber besonders die zweite Hälfte konnte mich absolut mitreißen und auch emotional berühren, denn es gibt zwei Kapitel, die mich jedes Mal zum Weinen bringen.
    Ich liebe die Entwicklung der Handlung sehr, finde es spannend, was wir über Alagaësia und dessen Völker herausfinden und mag es sehr die Charaktere zu begleiten!
    Ich vergebe auch für den dritten Band fünf Kleeblätter und freue mich auf das Finale im vierten Band!

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