Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun ?
Inhaltsbeschreibung bei Amazon herauskopiert:
Warmherzig und voller Dramatik erzählt dieser Eheroman von einem kleinen Angestellten und seinem >Lämmchen<, einer Frau von beherzter Lebenskraft, die im Kampf gegen eine unfriedliche Welt, Mißgunst und wirtschaftliche Not ihr zärtlich-idyllisches Glück behaupten.
Meine Meinung:
Mal wieder eine Milleustudie in der Fallada sich vor allem den Sorgen und Nöten des Kleinbürgers in den wechselvollen Jahrzehnten nach dem Ersten Weltkrieg gewidmet hat.
Die Liebe der beiden jung verheirateten wird auf manch harte Probe gestellt. Arbeitslosigkeit, Armut und Hunger schweben wie ein Damoklesschwert über den beiden.
Die Handlung spielt in den zwanziger Jahren, kurz nach der Inflation, Rekordarbeitslosigkeit und Hungerlöhne treiben die Kleinen Leute an den äussersten Rand des Existenzminimums.
Doch die starke Liebe zwischen den beiden Hauptpersonen des Romanes, sowie die Geburt des gemeinsamen Sohnes Horst, der aber nur "Murkel" genannt wird schweisst die beiden zusammen.
Eine schöne Geschichte, wie immer wunderbar erzählt von Hans Fallada.
Ein Tip für alle die sich für das Deutschland der Weimarer Republik interessieren.