Stephen King - Das Bild
Kurzbeschreibung:
Nach vierzehn Jahren Ehehölle mit ihrem Mann Norman, der sie schlägt und demütigt, findet Rosie Daniels endlich die Kraft zu fliehen. In Rose Madder, der Frau in einem Gemälde, begegnet Rosie ihrem mystischen Selbstbildnis, das ihr den Weg aus der Spirale von Gewalt und Verfolgung zu weisen scheint. Doch noch ist ihr Norman dicht auf den Fersen...
Meine Meinung:
"Das Bild" war mein erstes Buch von Stephen King. Ich wollte den Trubel über Kings Werke verstehen und muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist in zwei Teilen geteilt worden, zu einen in die reale Welt und zum anderen in eine Traumwelt, wie es zum Anfang von Rosies mehreren Ausflügen dorthin scheint.
Ich fand es faszinierend wie King eine Welt beschreibt, die es gar nicht geben dürfte. Noch heute kann ich diese Welt vor mir sehen.
In fast der gesamten Zeit des Buches ist es spannend zu lesen, wie Rosie ihren gewalttätigen Mann Norman entkommt und man sich bei jeder Seite aufs neue fragt, wie lange sie das noch aushalten wird.
Es werden viele von verschiedenen und sehr netten Menschen vorgesellt, bei denen man sich geborgen fühlen kann. Somit wird eine herzliche Atmosphäre vermittelt und dank Rosies Mannes auch eine dunkle, angsterfüllenden Atmosphäre, die einen frösteln lässt und es einen unmöglich macht, dieses geniale Buch von Stephen King wegzulegen und die nächste Chance abwarten zu können, die Geschichte von Rosie Daniels weiter verfolgen zu können.
Ergebnis:
Eine spanende und mystische Geschichte für Träumer und Horrorleser.