Na gut, ich habe über die letzten Bände von ihr nur gemault und wollte eigentlich nicht mehr.
Aber stellt euch vor: Ihr kommt in die Bücherei, eine Bibliothekarin bindet ein funkelnagelneues Buch in Folie und sagt: "Wollen Sie es? In zwei Minuten ist es fertig, und Sie wären die erste."
Befremdung nach der ersten Seite: Plötzlich wird das Buch in der dritten Person erzählt; bisher war doch immer Kay die Erzählerin. Vielleicht gewöhnt man sich daran. Aber warum Cornwell das geändert hat, wüsste ich mal gern.
Der Mörder ist im zweiten Kapitel bereits bekannt; man kennt ihn und einen andern, den der Klappentext verrät, schon spätestens seit "Das letzte Revier". Wird jetzt wieder so eine unendliche Geschichte geschrieben wie bei Gault und Grethen?
(Und warum, zum Kuckuck lese ich es, wo ich mich schon wieder am Ärgern bin???)
Marie