Stephen King: Das schwarze Haus

Ich würde dringend empfehlen, die Originalversion weiter zu lesen. Das buch ist ganz nett und die Sprache Kings ist wirklich sehr humorvoll und komplex, was bei Übersetzungen immer ein wenig Probleme bereitet. Aber zum einen kann man so etwas mehr englischen Sprachgebrauch kennen lernen und zum anderen hat man dann auch mehr Spaß an englischer Sprache im Gebrauch . Wer sich da mal wirklich austoben möchte, dem kann ich von King nur "Nightmares and Dreamscapes" empfehlene, wo er verschiedene Geschichten im jeweiligen Stil eines seiner Lieblingsautoren schreibt.Harte Lesearbeit für Nichtmuttersprachler, aber es lohnt sich. "Jede Sprache, die wir lernen, ist eine Tür in eine neue Welt."

Ich habe dieses Buch gelesen.Hatte vorher der Talisman gelesen und wollte nun wissen wie es weiter geht.Ich fand beide recht gut.Aber wie bei allem hat jeder einen anderen Geschmack.

Gruß Sammynici

Ich habe beide Bücher gelesen, wobei das zweite mir besser gefiel. Es kam da auch mehr von Stephen K. durch, z.B. die andeutungen auf den dunklen Turm.
Allerdings finde auch ich gewisse Passagen langweilig, besonders die Anfangs, wo das Dorf (kleine Stadt) aus dem Flug beschrieben wird.

Sonst ist es auch grusliger als Der Talisman.

Und natürlich ist man auf den Held des ersten Buches gespannt, der "pensionierten Polizisten", nämlich Jack nach 30 Jahren. Allerdings ist er nicht pensioniert, sondern ist aus dem Dienst getreten.

Ich habe erst Talisman gelesen und 2 Jahre später denn Black House. Bei Büchern habe ich ein Gedächtnis wie ein Sieb und wußte kaum noch was von der Geschichte aus Talisman, als ich mit Black House anfing. Ich wußte nur noch, daß ich Talisman spannend fand und mir das Buch gefallen hat.
Black House fand ich dann aber irgendwie öde und langweilig, an manchen Stellen zog sich die Geschichte wie Kaugummi.
Ich habe beide Bücher im Original gelesen, war manchmal etwas schwer und ich brauchte länger für das Buch, aber ich denke es lohnt sich, Bücher im Original zu lesen.
Irgendwo in dem Buch soll das 10.Königreich erwähnt werden, aber daran kann ich mich irgendwie gar nicht mehr erinnern. Weiß jemand vielleicht, an welcher Stelle das war?

Blabberworth

Ich bin jetzt auf Seite 150 oder so und muss sagen, dass ich mich ein bisschen schwer tue, in die Geschichte reinzukommen. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass ich gerade immer nur abends so ne halbe Stunde zum Lesen hab. Das wird sich am Wochenende hoffentlich ändern.

Es ist einfach schade, dass sich Jack im Moment so gar nicht an seine Erlebnisse in der Region erinnern kann

Ach, es ist einfach schön. Kaum kommen die Hinweise auf andere King-Stories ins Spiel, kommt auch die Leselust wieder. Ich mag das einfach unheimlich. Das vermittelt mir immer das Gefühl, in Kings ganz eigener Welt unterwegs zu sein. Und auch wenn er ja nicht gerade "Wohlfühl-Geschichten" schreibt, fühle ich mich da ein bisschen heimisch. Vielleicht versteht ihr ja, was ich meine

@ Hiri:

Na klar! Ich wünsche dir weiterhin viel Vergnügen mit dem Buch und bin gespannt, was du noch darüber berichtest.

Nachdem ich für die ersten 150 Seiten 5 Tage gebraucht habe, habe ich an diesem Wochendende bisher mal eben 400 weggelesen und der Sonntag ist ja noch nicht rum Jack ist inzwischen wieder geflippt und kann sich auch wieder an alles erinnern. Außerdem fasziniert mich die düstere Stimmung in diesem Buch, die bisher nur von kurzen Episoden in den Territorien aufgehellt wird. French Landing könnte eigentlich auch Derry sein