Black House

Buch von Stephen King, Peter Straub, Wulf H. Bergner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Black House

Zwanzig Jahre nach Der Talisman haben sich die beiden Meister ihres Faches erneut zusammengetan, um die Geschichte des damals 12-jährigen Jack Sawyer weiterzuführen. Um einen unheimlichen Serienmörder zu stellen, muss Jack das schwarze Haus betreten - es ist der Eingang zu einer anderen Welt.
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Serieninfos zu Black House

Black House ist der 2. Band der Talisman Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1984. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2001.

Über Stephen King

Der amerikanische Autor Stephen King kam 1947 in Portland zur Welt. Er durchlebte eine schwere, mit traumatischen Erlebnissen belastete Kindheit. Inspiriert von Science-Fiction- und Fantasy-Filmen verfasste er im Alter von sieben Jahren seine ersten Geschichten. Mehr zu Stephen King

Bewertungen

Black House wurde insgesamt 41 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Black House

    So märchenhaft "Der Talisman" daher kommt, so düster ist "Das schwarze Haus". Beide Romane sind einfach großartig und ich kann nicht anders, als zu vergeben. Soviel schon mal vorweg.
    Zugegeben, der Anfang zieht sich schon ein wenig. Vor allem, da sich Jack anfangs ja nicht an seine Erlebnisse als 12jähriger erinnert. Aber als ihn Speedy dann "geweckt" hat, finden Jack und die Geschichte zu alter Stärke und Spannung zurück. King und Straub stellen Jack wieder unvergleichliche Gefährten zur Seite. Die Motorrad-Gang um Breeze und Doc ist einfach großartig. Wahrlich harte Kerle mit weichem Kern!
    Der Horror kommt in diesem Roman wahrlich nicht zu kurz. Dafür sorgt der Fisherman zur Genüge. Wer also von der märchenhaften Welt der Territorien im ersten Teil angetan war, sollte sich darauf einstellen, dass es diesmal deutlich düsterer und härter zugeht.
    Die Verweise auf die "Dunkle Turm" Saga sind wirklich reichlich vertreten. Ich weiß nicht, wie die Erwähnung des scharlachroten Königs und der Brecher wirkt, wenn man sie nicht kennt - ich fand das ganze ziemlich genial - vor allen den Vergleich mit den Revolvermännern, der gegen Ende irgendwann gezogen wird.
    […]
    Also ich muss sagen, dass ich auch das Ende gut fand, das danach noch folgt. Es ist halt King-typisch. Kein vollkommenes Happy End, aber irgendwie doch versöhnlich.
    Und es lässt die Möglichkeit einer Fortsetzung durchaus offen.
    Fazit: wieder ein King-Roman, der ganz weit oben auf meiner Rangliste steht. King-Fans sollten ihn sich nicht entgehen lassen, aber unbedingt vorher "Der Talisman" lesen!
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  • Rezension zu Black House

    Hallo erstmal, bin neu hier und schon seit einiger Zeit am Stöbern hier im Forum und ich bekam auch schhon einige tolle Empfehlungen von Euch allen. Danke dafür! Nun probiere ich es mal mit einer eigenen Rezension und zwar von King & Straub's "Das schwarze Haus", da ich hierzu keine gefunden habe.
    Kurzbeschreibung (von amazon.de kopiert):
    In der scheinbar paradiesischen Stadt French Landing im US-Bundesstaat
    Wisconsin kommt es zu merkwüdigen Ereignissen: Eine Kuh spricht, ein alter Mann gehorcht sonderbaren inneren Marschbefehlen, ein Haus exisitert und dann doch wieder nicht. Und ein schrecklicher Bösewicht mit dem Spitznamen "Fisherman" streunt durch die Straßen. Er entführt und tötet kleine Kinder und isst ihr Fleisch. Der Sheriff bittet verzweifelt einen pensionierten Polizisten aus Los Angeles um Hilfe, der in einem Nachbarort einen anderen Serienmörder gefasst hat. Natürlich handelt es sich dabei nicht um einen gewöhnlichen Polizisten, sondern um Jack Sawyer, den Helden des Romans Der Talismanvon
    King und Straub. Am Ende jenes Buches hatte der 13-jährige Jack eine strapaziöse Reise durch ein fremdes Reich mit dem Namen "Region" hinter sich, einen geheimnisvollen Talisman gefunden, einen entsetzlichen
    Feind getötet und das Leben seiner Mutter und ihres Pendants in der
    Region gerettet. Inzwischen ist Jack in den Dreißigern und er hat den
    Talisman vergessen. Seine abenteuerliche Reise hält er für die
    Halluzinationen eines Jugendlichen mit zu viel Fantasie.
    Es ist der Fisherman, der Jack unvermittelt in den Fall -- und die Region --
    hineinzieht: Er schickt ihm einen Kinderschuh mit dem dazugehörigen Fuß
    darin. Bald pendelt Jack zwischen French Landing und der Region hin und her, wobei ihm sein Freund Speedy Parker, an den er 20 Jahre lang nicht mehr gedacht hat, zur Seite steht, sowie ein blinder Diskjockey, die wunderschöne Mutter eines der vermissten Kinder und eine Motorradbande mit dem schönen Namen "Hegelianischer Abschaum". Er verfolgt den
    Fisherman und noch einen viel größeren Fisch: den "Abbalah", den
    Purpurkönig, der die Achse der Welt zerstören möchte.
    Meine Meinung:
    Entgegen der Meinung vieler anderer (siehe Amazon!) finde ich die Fortsetzung des genialen "Talisman" mehr als gelungen. Man weiss zwar schon ziemlich früh, wer der Mörder ist, trotzdem tut dies der Spannung keinen Abbruch. Im Vorgänger war die Hauptperson Jack Sawyer ja noch ein kleiner Junge, mittlerweile ist er über 30, aber die Entwicklung ist absolut nachzuvollziehen und man spürt regelgerecht, dass dies die gleiche Person ist und meine Sympathie für Jack ist ungebrochen. Auch alle anderen Haupt- und Nebenakteure sind toll beschrieben und haben einen eigenen Charakter, allen voran der blinde Henry, der über Leichen gehende Sensationsreporter Wendell, sowie die Personen der coolen und skurillen Motorradgang "Thunder Five". Die Fantasyelemente aus dem Vorgänger sind allerdings fast zu 100% entfernt. Dies zur Info an alle, für die dies vielleicht das ausschlaggebende an "Talisman" war. Was ich noch toll finde, ist, dass man von den Autoren direkt angesprochen wird und quasi fliegend zu den einzelnen Handlungsorten gebracht wird. Wie für King-Verhältnisse üblich, sind einige Sachen ziemlich brutal und direkt beschrieben, am Grausigsten fand ich die Szene,
    Alles in Allem ein genialer und spannungsgeladener Horrorroman, den ich nur weiterempfehlen kann und ich gebe 4,5 von 5 Sternen.
    Kleine Anmerkung noch: 20 Seiten vor dem Ende, als die eigentliche Geschichte eigentlich schon abgeschlossen ist, wird man von den Autoren gewarnt, man sollte vielleicht aufhören zu lesen, da einem die letzten Seiten nicht gefallen könnten. Ich wünschte fast, ich hätte es getan.
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Ausgaben von Black House

Taschenbuch

Seitenzahl: 848

Hardcover

Seitenzahl: 832

E-Book

Seitenzahl: 848

Hörbuch

Laufzeit: 00:26:00h

Black House in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 202

Update: