Wie schon mal erwähnt, das bisher beste Buch, was ich von Granger gelesen habe.
Zum Inhalt: Markby kommt in ein Dorf, in dem er schon vor über 20 Jahren erfolglos einen Serienvergewaltiger gejagt hat, um sich ein Haus anzuschauen. Es werden im Wald menschliche Knochen gefunden, kurz danach passiert ein Mord.
Markby nimmt dies zum Anlass, den uralten Fall (seinen allerersten) wieder aufzurollen und nebenbei den Mord aufzuklären.
Beides gelingt ihm natürlich auf seine unnachahmliche Art und mithilfe seiner nunmehr Freundin Mitchell.
Gefallen hat mir, dass, obwohl es ein sehr keines Dorf ist, jeder verdächtig sein könnte, (zumindest am Mord), dass uralte Geschichten "hochgekocht" werden, die alle etwas damit zu tun haben könnten, dass auch das Thema Vergewaltigung thematisiert wird (viele dachten damals, die Frauen sind selber Schuld, was gehen sie auch in den Wald), wie mit den Opfern umgegangen wird (eine wird in ein Heim gegeben, weil man sie für verrückt hielt) und die überraschende Lösung am Schluss.
Angekündigt wird am Ende des Buches, dass dies das vorletzte Markby/Mirchell Buch ist, im Oktober erscheint in Deutschland das letzte.