Carlos Ruiz Zafon - Der Schatten des Engels

  • Ein Labyrinth voller Geheimnisse

    Barcelona in den turbulenten Jahren vor dem Bürgerkrieg: Der junge David Martín fristet sein Leben als Autor von Schauergeschichten. Als ernsthafter Schriftsteller verkannt, von einer tödlichen Krankheit bedroht und um die Liebe seines Lebens betrogen, scheinen seine großen Erwartungen sich in nichts aufzulösen. Doch einer glaubt an sein Talent: Der mysteriöse Verleger Andreas Corelli macht ihm ein Angebot, das Verheißung und Versuchung zugleich ist. David kann nicht widerstehen und ahnt nicht, in wessen Bann er gerät – und in welchen Strudel furchterregender Ereignisse …

    Mit unwiderstehlicher erzählerischer Kraft lockt uns Carlos Ruiz Zafón wieder auf den Friedhof der Vergessenen Bücher: mitten hinein in einen Kosmos voller Spannung und Fantastik, Freundschaft und Liebe, Schrecken und Intrige. In eine Welt, die vom diabolischen Wunsch nach ewiger Schönheit regiert wird.



    Nachdem ich "Der Gefangene des Himmels" aus dem öffentlichen Bücherschrank gefischt und verschlungen habe, musste ich mir die anderen Bücher der Reihe auch noch besorgen. Man kann zwar jedes einzeln lesen, aber es ist doch sehr spannend, auch die Zusammenhänge herauszufinden.

    Nun bin ich etwa in der Mitte von "Der Schatten des Engels" angekommen. Die Geschichte ist nicht unbedingt realistisch, habe ich den Eindruck. Eigentlich mag ich Fantasy gar nicht, aber so kleine "Ausrutscher" sind doch ganz charmant.