John Irving - Der letzte Sessellift / The Last Chairlift

  • Kurzmeinung

    FrankWe
    Eine gewissen Maßlosigkeit macht sich breit...
  • Kurzmeinung

    drawe
    Ein opulentes Werk, in dem Irving sein Personal und seine Themen vertieft präsentiert.
  • Produktbeschreibung bei Amazon


    1941 in Aspen, Colorado. Die 18-jährige Rachel tritt bei den Skimeisterschaften an. Eine Medaille gibt es nicht, dafür ist sie schwanger, als sie in ihre Heimat New Hampshire zurückkehrt. Ihr Sohn Adam wächst in einer unkonventionellen Familie auf, die allen Fragen über die bewegte Vergangenheit ausweicht. Jahre später macht er sich deshalb auf die Suche nach Antworten in Aspen. Im Hotel Jerome, in dem er gezeugt wurde, trifft Adam auf einige Geister. Doch werden sie weder die ersten noch die letzten sein, die er sieht.


    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus Amazon)


    Also, da ist Adam, der Ich-Erzähler dieser Geschichte und sehr klein. Und später mal Roman- und Drehbuchautor. Und er erzählt uns von seinem Leben, seiner noch kleineren und sehr bestimmenden Ski-Lehrerin Ray (kurz für Rachel), die ihrer Familie die Identität von Adams Vater verschweigt und das halbe Jahr in Aspen lebt, so dass Adam primär bei seiner Großmutter aufwächst. Es hat ein wenig etwas von Garp, genau wie das Interesse am Ringen und die ständigen peinlichen Situationen mit oft starken sexuellen Komponenten. Das hat sich bis Seite 206 in der originalsprachigen Ausgabe so gehäuft - zusammen mit einigen inhaltlichen Wiederholungen und echt stark spoilernden Vorwegnahmen -, dass ich jetzt die Fahne gestrichen habe. Der Ich-Erzähler geht mir einfach nur auf die Nerven. :thumbdown:


  • Ich habe die Fahne nicht gestrichen, wie mein Vorleser, aber ich kann es verstehen. Das Buch hat mir einiges abverlangt, vor allem in der Mitte. Die Geduld des Lesers wird auf die Probe gestellt. Aber dann hat es mich wieder mit Wucht gepackt.

    Und mich BEGEISTERT!


    Mein Lese-Eindruck:

    „Es gibt mehr als nur eine Art zu lieben!“



    Irvings Roman umfasst die Spanne von 60 Jahren, in denen wir das Leben des Adam Brewster verfolgen. Adam wächst vaterlos auf, und so wird die Suche nach seinem Vater zu einem der Motoren des Romans. Seine Mutter ist begeisterte Skilehrerin, und Adam weiß nur eines: er wurde gezeugt im Hotel Jerome im Ski-Ort Aspen. Dieses Hotel wird daher zu einem Bezugspunkt des Romans.


    Als Irving-Fan war für mich dieser Roman so etwas wie das Hotel Jerome. Ich fühlte mich sofort zuhause, weil ich fast alle bekannten Motive und Erzählweisen dort wiedergetroffen habe. Da waren sie wieder !: die gesellschaftlichen Außenseiter, die skurrilen Gestalten,die Kleinen, bizarre Episoden wie die Hochzeit der Mutter, Wien und Wiener Schmäh mitsamt der Zither-Musik gehören auch dazu, ebenso der Ringer-Sport, Sex in unterschiedlichen Orientierungen, die alleinerziehende Mutter und natürlich auch der Bär, der sich allerdings listig versteckte. Mir kam dieser Reigen wie die Schlussszene in einem Zirkus vor, in der alle Artisten noch einmal gebündelt auftreten und sich verabschieden. Sollte es tatsächlich Irvings Abschied vom Erzählen sein?


    Irvings Themen sind ebenfalls nicht neu. Er stellt ein Familienmodell vor, das sich nicht um gesellschaftliche Erwartungen kümmert, sondern dessen Mitglieder ihre Bedürfnisse und ihre Andersartigkeit konsequent ausleben können. Diese Familie wird nicht nur durch verwandtschaftliche Verhältnisse zusammengehalten, sondern es ist ein starkes emotionales Band, das sehr verschiedene Menschen zusammenbindet und füreinander einstehen lässt. Hier gelingen ihm wunderschöne und anrührende Bilder. Ich denke da besonders an die Gedenkfeier für den in Vietnam gefallenen Freund, als dessen Vater, immerhin ein hochdekorierter Offizier, die Schützlinge seines Sohnes zur Gedenkfeier einlädt : ein Trupp an verlausten, verlotterten und ausgehungerten Ausgestoßenen. Im Zusammenhang mit dem Familienthema steht ein zweites Thema: das der ungehinderten sexuellen Orientierung, für die Irving schon immer mit aller Vehemenz eingetreten ist.


    Ein neues Thema klingt jedoch an: das des Verschwindens und des Todes. Ein zunehmend elegisch werdender Ton zieht sich durch das Buch, verstärkt durch das Auftreten von Gespenstern und dem Einfügen von Drehbüchern; immerhin halten Filme auch die Verstorbenen lebendig. Die Schlusskapitel zeigen in beeindruckender Verdichtung das immer schneller werdende Vergehen der Zeit, das mit immer häufiger werdenden Altersangaben gezeigt wird, dazu kommen ruhelos wirkende stringente Sätze – ein schöner erzählerischer Kunstgriff!


    Die Biographie des Adam Brewster erinnert in weiten Teilen an Irvings eigene Biografie, so dass man Adam getrost als Irvings Alter Ego auffassen kann. Die Themen, die Adam umtreiben, sind daher auch die Themen, mit denen sich Irving in den USA unbeliebt gemacht hatte, z. B. seine kritische Stellungnahme zum Vietnamkrieg und zum Abtreibungsverbot. Und so vermengt sich die autofiktionale Biografie mit der Zeitgeschichte, ein großes Panorama der amerikanischen Gesellschaft tut sich, und in den Passagen über die Macht der Katholischen Kirche oder die Ignoranz Reagans gegenüber AIDS spürt man die Empörung des Autors.


    Das Lesen des fast 1100 Seiten starken Romans wird erschwert durch zu viele Wiederholungen, und auch die standardisierten Umschreibungen der Personen wurden mir mit der Zeit lästig. Auch die genauen Informationen über diverse globale Skiweltmeisterschaften etc. verstärkte vielleicht das Lokalkolorit, aber waren in dieser Ausführlichkeit nicht notwendig. Der Roman wurde damit gelegentlich schwammig und verlor seine Prägnanz. Umso mehr ist Irvings souveräne Erzählkunst hervorzuheben, die den Leser wieder einfängt und in die Geschichte zurückzieht.


    Fazit: Ein opulentes und autofiktionales Werk eines großen Erzählers, und hoffentlich nicht sein "Letzter Sessellift".


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Ich hab sehr großen Respekt vor diesem Buch und ... ja, ich muss es so sagen: Ich traue mich nicht richtig drüber.


    Seit ich "Owen Meany" gelesen habe, habe ich alle John Irving-Neuerscheinungen verschlungen, sobald sie zu haben waren, aber "In einer Person" fand ich richtiggehend grauenhaft und ich habe echt Angst, dass das hier auch so sein könnte.


    Was ich bei "Owen Meany" und "Garp", bei der "Witwe für ein Jahr" und wie sie nicht alle heißen, lustig, originell und skurril fand, wurde mit der Zeit immer übertriebener und aufdringlicher.


    Ziemlich sicher werde ich das Buch irgendwann lesen (oder vielleicht hören...), aber ich brauche noch ein bisschen Vorbereitungszeit und vielleicht kommen ja hier noch weitere Meinungen daher.

  • Fazit: Ein opulentes und autofiktionales Werk eines großen Erzählers, und hoffentlich nicht sein "Letzter Sessellift".

    Super! Es freut mich, dass es dir gut gefallen hat. Bei Irving bin ich immer Feuer und Flamme. Da passt es gut, dass dieser Roman noch auf mich wartet. :dance: Vielleicht gibt es sogar :anstossen: , liebe Drawe!

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Vielleicht gibt es sogar :anstossen:

    Das wäre schön!

    Aber ich bin mir nicht so sicher :scratch: .

    Irving verlangt seinem Leser wirklich Geduld ab, finde ich, aber ich bin ein Irving-Fan, genau wie Du. Nicht alle Romane fand ich gut, aber die meisten.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Nicht alle Romane fand ich gut, aber die meisten.

    So sieht es auch bei mir aus. Neun von ihm gelesen, und leider nicht alle mich überzeugt. Dennoch freue ich mich auf ihn immer, wie ein Kind auf ein Überraschungsei. :) Mal sehen, wie es diesmal sein wird. Brauche nur die passende Stimmung, um mich auf Irving einzulassen.

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  • Im meiner Generation haben viele ihre ersten intensiven Erfahrungen mit zeitgenössischer Roman-Literatur John IRVING zu verdanken. Verschlungen wurden z.B. „Garp“ oder „Gottes Werk und Teufels Beitrag“. Das liegt ca. 40 Jahre zurück.

    Mit seinem aktuellen Roman will es Irving, der vermutlich mit 81 Jahren am Ende seiner Schaffenskraft steht, noch einmal wissen: „Bin ich noch der Meister der weiten Spannungsbogen, der skurrilen Figuren und der absurd-verschachtelten Handlungsverläufe?“

    Insgesamt kann man sagen: IRVING gibt nochmal richtig Gas, Schonung ist nicht angesagt. Ein Mainstream-Roman ist es nicht geworden und ein Wälzer (von fast 1100 Seiten bzw. 34 Std. Hörbuch).


    Das Meta-Thema ist erotische Vielfalt, sexuelle Diversität. IRVING wirkt geradezu besessen von der Vision, dass Nähe, Intimität und Liebe am besten gedeihen, wenn sie sich über alle Normalitätsvorstellungen hinweg entfalten können. So lebt der Protagonist (Adam) – überraschender Weise ein Schriftsteller – in einem stabilen Kosmos von Personen, die entweder lesbisch werden oder schon immer waren, zu einer Transfrau geworden sind oder – wie der Schriftsteller und seine zwischenzeitliche Ehefrau – ausnahmsweise heterosexuell sind und bleiben.

    Auch die Generationsgrenzen sind ziemlich durchlässig: Seine Mutter hat sich einst von einem Jugendlichen schwängern lassen und ihre Gefühle zu ihrem Sohn kratzt auch an den Grenzen der Mutterliebe. Doch – obwohl immer wieder von spektakulären Orgasmen und den Vor- und Nachteilen von Penissen die Rede ist – geht es letztlich um unlösbare Bindung und bedingungslose Loyalität.


    IRVINGs Figuren sind – wie gewohnt – exzentrisch und schräg bis zum Anschlag, aber sie sind liebenswert und vor allem grenzenlos liebesfähig.

    Wir begleiten die Gruppe einige Jahrzehnte durch ihr gemeinsames Leben. Diese Oase der Zuneigung, Solidarität, Intellektualität und künstlerischer Kreativität ist dabei umgeben von einer ignoranten und feindlichen Umwelt: Da sind die Spießer, die Schwulenhasser und die Transphoben. Die, die Aids als Strafe Gottes für Unmoral betrachten. Und natürlich die Rechten, die Reagans und später die Trumps.

    Als Leser/in muss man damit leben, dass da wenig Raum für Differenzierung bleibt. Eine sympathische Normalität ist nicht IRVINGs Sache. Schrägsein ist Charakter und Modell – Mainstream ist im besten Falle uninteressant.


    Der Handlungsfaden wird in zahllosen Zeitsprüngen entwickelt. Das Thema der sexuellen Identitäten ist auf mehreren Ebenen dominant. Letztlich bestimmt das Sein nicht nur die privaten Geschicke, sondern sichert den Lebensunterhalt der meisten Beteiligten. Zwei Autoren werden sogar mit der Vermarktung ihrer biografischen Erfahrungen richtig erfolgreich und reich.

    Leicht zynisch könnte man also formulieren: Man dreht sich ziemlich stark um sich selbst und sein Anderssein. Letztlich sichert so – etwas zugespitzt formuliert – die Diskriminierung durch andere sogar die eigene Karriere. So wird die Identität zum zentralen Lebensinhalt.


    Der Roman bewegt sich auf mehrere Erzähl- und Realitätsebenen und gewinnt dadurch an zusätzlicher Komplexität.

    Da der Vater des Ich-Erzählers (Adam) ein bekannter Schauspieler geworden ist, werden immer wieder bestimmte charakteristische Szenen aus seinen Filmen einbezogen. Als Zugabe gibt es dann noch ein ganzes Arsenal an Gespenstern, die für einige der Figuren sichtbar sind. Nachdem diese zunächst eher historische Bezüge haben, werden nach und nach verstorbene Roman-Figuren selbst zu Gespenstern.

    Im letzten Drittel des Buches wird sogar zwischendurch das Genre gewechselt: Weite Teile des Geschehens sind als Drehbuch verfasst.


    Warum nun der Sessellift im Titel?

    Wir befinden uns in einer Szene von Skilehrerinnen, Schneeschuh-Läufern und Pisten-Wächterinnen. Entscheidende und besonders dramatische Momente finden in oder in der Nähe von Skiliften statt.


    Anstrengend wird das Buch durch die Maßlosigkeit der Wiederholungen: von Szenen, von Dialogen, von Betrachtungen.

    Die Figuren und ihre Botschaften werden der Leserschaft regelrecht eingemeißelt. Es gibt nicht nur erzählerische Rückblicke, zusätzlich schauen auch die Figuren in ihren Dialogen gerne mal auf die erlebten Situationen zurück. Selbst die Filmzitate tauchen mehrfach auf. IRVING lässt nichts unversucht, um die Leserschaft an die entworfene Welt zu fesseln.

    IRVINGs Buch ist das Gegenteil von einem leisen Roman: Es ist ein lauter, intensiver Roman. Es gibt von allem ziemlich viel. Oft auch zu viel (selbst von Zuneigung und Kontakt).

    Wer noch einmal eine volle Dröhnung IRVING möchte, wird hier sicher nicht enttäuscht.

    Gut vorstellbar ist aber auch, dass manche irgendwo auf der Strecke aussteigen – ich könnte es jedenfalls verstehen (auch wenn ich letztlich durchgehalten habe – das ist man dem „alten Meister“ ja dann doch schuldig).


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • Warum nun der Sessellift im Titel?

    Wir befinden uns in einer Szene von Skilehrerinnen, Schneeschuh-Läufern und Pisten-Wächterinnen. Entscheidende und besonders dramatische Momente finden in oder in der Nähe von Skiliften statt.

    Ja, das ist alles richtig - aber warum der letzte? Und warum ist er leer?

    Mir hat das Cover von Beginn an den Eindruck von Tod vermittelt, und wenn ich mir jetzt das Original-Cover anschaue, verstärkt sich in Nachhinein dieser Eindruck noch.


    Danke für Deine intensive Rezension.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Mir war gar nicht bewusst, wie alt John Irving schon ist, bis ich aufgrund dieser Lektüre mal seine Biografie durchstöberte. 81 Jahre ist er bereits alt! Dabei sieht er auf den Promo-Bildern auf den Buchrücken noch so "jung" aus. Angesichts dieses Alters könnte "Der Sessellift" vielleicht sein letzter großer Roman sein - und für den hat er nochmal voll in die Tasten seiner Schreibmaschine gehauen. Das Buch hat über 1000 Seiten!

    Einer meiner ersten Irving-Romane war "Das Hotel New Hampshire" vor fast 30 Jahren, und ich war begeistert von diesem Familien-Epos voller 'verrückter' Figuren, dramatischer Ereignisse und diverser Schauplätze. Im Grunde kann man auch den "Sessellift" mit genau diesem Satz zusammenfassen, denn alles davon trifft auch hier zu. Und da ich große Familiengeschichten mag, lese ich davon auch gern mehr als die üblichen 400 Romanseiten (wobei Irving hier und da ein paar Ausschweifungen zu anderen Themen auch hätte kürzen können).
    Vor allem ist wieder mal Österreich stark vertreten, dieses Mal in Form von Skifahrern und Erinnerungen an alte Ski-Rennen von Rachel, der Mutter der Hauptfigur. Diese will perdu nicht verraten, wer denn der Vater von ihrem Sohn ist - also muss sich Adam selbst auf Suche nach der 2. Hälfte seiner biologischen Herkunft machen.

  • Was ich bei "Owen Meany" und "Garp", bei der "Witwe für ein Jahr" und wie sie nicht alle heißen, lustig, originell und skurril fand, wurde mit der Zeit immer übertriebener und aufdringlicher.

    Genauso ging es mir beim Lesen des "Sessellift"s. Es nervte, die merkwürdigen Pantomimekünste, der gewindelte Opa... alles zu viel und zu gewollt skurril. Auch die Irrungen und Wirrungen der Geschlechter erschienen mir zu künstlich. Ich bin enttäuscht.