Produktbeschreibung bei Amazon
1941 in Aspen, Colorado. Die 18-jährige Rachel tritt bei den Skimeisterschaften an. Eine Medaille gibt es nicht, dafür ist sie schwanger, als sie in ihre Heimat New Hampshire zurückkehrt. Ihr Sohn Adam wächst in einer unkonventionellen Familie auf, die allen Fragen über die bewegte Vergangenheit ausweicht. Jahre später macht er sich deshalb auf die Suche nach Antworten in Aspen. Im Hotel Jerome, in dem er gezeugt wurde, trifft Adam auf einige Geister. Doch werden sie weder die ersten noch die letzten sein, die er sieht.
Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus Amazon)
Also, da ist Adam, der Ich-Erzähler dieser Geschichte und sehr klein. Und später mal Roman- und Drehbuchautor. Und er erzählt uns von seinem Leben, seiner noch kleineren und sehr bestimmenden Ski-Lehrerin Ray (kurz für Rachel), die ihrer Familie die Identität von Adams Vater verschweigt und das halbe Jahr in Aspen lebt, so dass Adam primär bei seiner Großmutter aufwächst. Es hat ein wenig etwas von Garp, genau wie das Interesse am Ringen und die ständigen peinlichen Situationen mit oft starken sexuellen Komponenten. Das hat sich bis Seite 206 in der originalsprachigen Ausgabe so gehäuft - zusammen mit einigen inhaltlichen Wiederholungen und echt stark spoilernden Vorwegnahmen -, dass ich jetzt die Fahne gestrichen habe. Der Ich-Erzähler geht mir einfach nur auf die Nerven.