Albert Uderzo - Wo steckt eigentlich Asterix? - Das große Wimmelbuch

  • Comicfigur Asterix erscheint endlich als Wimmelfigur

    Voller Begeisterung habe ich das Wimmelbuch in die Hand genommen. Auf der ersten Seite gibt es eine sehr gelungene Spielanleitung. Hier darf natürlich die Kurzfassung der Asterix-Geschichte nicht fehlen. Dann wird die Aufgabe des Lesers und die zu suchenden Figuren (mit Namen), die wir aus den Asterix-Abenteuer her kennen, beschrieben. Prinzipiell muss auf jeder Seite Asterix gesucht werden. Hierfür gibt es als Belohnung zwei Lorbeerkränze; für die anderen Figuren bzw. Gegenstände gibt es nur einen Lorbeerkranz.

    Der systematische Aufbau des Wimmelbuchs hat mir auch sehr gut gefallen. Es beginnt „im gallischen Dorf“ und endet mit „der traditionelle Festschmaus“. Besonders gut haben mir auch die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade auf den einzelnen Wimmelseiten gefallen. Bei einer einfachen Wimmelseite kann man maximal 4 Lorbeerkränze bekommen, bei schwierigen Wimmelseiten sind dies maximal 7 Lorbeerkränze. Ich finde jedoch, dass man auf der Wimmelseite „Spielabbruch?“ die Figur Teefax nicht erkennen kann, da die Farben ganz anders sind, als bei der Spielanleitung angegeben. Auf der Wimmelseite ist der Bart zu rot; seine Kleidung und das Schwert haben auch eine andere Farbe. Auf der letzten Doppelseite sind dann die Auflösungen (auf dem Kopf) aufgeführt.

    Fazit:

    Kauf- und Leseempfehlung nicht nur für Kinder, sondern auch für die jung gebliebenen Asterix-Fans.

  • Ideenreiches Wimmelbuch

    Das kunstvolle Buchcover macht neugierig, das Wimmelbuch in die Hand zu nehmen. Die Geschichten um Asterix und seinem Freund Obelix kennen wir aus der Kindheit. Nun werden die bekannten Szenen der Asterix-Reihe aufgegriffen, wie die typische Prügelei um die (stinkenden) Fische. Es ist gar nicht so einfach, alle zu suchenden Figuren/Gegenstände auf Anhieb zu finden. Auch der typische Ausklang eines jeden Asterix-Hefts, der traditionelle Festschmaus, klingt auch in diesem Wimmelbuch aus. Falls man mal eine Figur nicht entdeckt hat, so kann man ganz hinten in der Auflösung nachschauen. Als ich dieses Wimmelbuch meinem Neffe geschenkt habe, war dieser ebenfalls sofort von den Bildern begeistert und wollte gleich mit mir alle Seiten anschauen und die Figuren suchen. Zusammen hatten wir einen vergnüglichen Nachmittag verbracht und haben letztendlich alle Figuren auf jeder Seite gefunden.

    Fazit:

    Eine tolle Geschenksidee und wir empfehlen dieses Wimmelbuch uneingeschränkt weiter.

  • Ein Wimmelbuch für Asterixfans

    Ich finde es eine tolle Idee, dass es endlich ein Wimmelbuch von Asterix gibt. Zuerst werden die zu suchenden Figuren mit Namen vorgestellt. Auf der ersten Doppelseite sieht man das Gallische Dorf (wo Asterix und seine Freunde leben) und auf der linke Seite sind dann die zu suchenden Figuren aufgeführt. Es ist gar nicht so einfach, Asterix und Obelix zu finden. Insgesamt sind es 12 tolle Szenen, die unterschiedliche Schwierigkeitsniveaus haben. Die Bilder sind alle sehr kunstvoll gestaltet und alle Figuren kennen wir aus den Asterix-Comics.

    Der feste Einband scheint sehr robust zu sein, die anschließenden Seiten sind jeodch normal dünn und somit sollte man dabei sein, wenn die Kleinen die Seiten umblättern, damit die Freude an dem Buch lange währt. Außerdem sind die zu suchenden Figuren auf den einzelnen Seiten textlich und nicht bildlich aufgeführt, so dass man diese dem Kind, das noch nicht lesen kann, vorlesen muss.

    Fazit:

    Mein Neffe und ich hatten bei der Suche viel Spaß gehabt und geben die volle Punktzahl. Ein schönes Geschenk für die Kleinen.

  • Eine Kindheit ohne die Geschichten von Asterix und Obelix ist schwer vorstellbar. Umso mehr habe ich mich gefreut, die Held*innen meiner Kindheit nun auch einmal in Form eines Wimmelbuches wieder zu sehen. Für ganz kleine Kinder gibt es ganz vieles zum ersten mal zu entdecken, für die Älteren hingegen ist es teilweise gefühlt wie eine Zeitreise, so dass alle Generationen was davon haben. Es fällt sehr leicht, sich in das Wimmelbuch zu vertiefen und die kleinen, nach der Erklärung der Aufgaben, beim Suchen zu beobachten. So ist auch ein Mitmachfaktor vorhanden, der nicht unterschätzt werden sollte. Was ich etwas schade finde ist die grafische Gestaltung, die durch ihre Uneinheitlichkeit leider etwas lieblos wirkt. Hier hätte sich etwas mehr Mühe gelohnt und sicherlich auch zu mehr Freude bei den Betrachtenden beigetragen.