Jens Schröder & Markus Wolff (Hrsg.) - Die Seidenstraße

  • Klappentext


    "Der Seidenstraße zu folgen heißt, einem Geist zu folgen. Sie fließt durch das Herz Asiens, doch aus der offiziellen Welt ist sie verschwunden, nur Spuren ihrer Rastlosigkeit hat sie hinterlassen: unechte Grenzen, nicht kartierte Völker.


    Wo immer man steht, gabelt sich die Straße und schweift umher. Sie ist kein offizieller Weg, sondern viele: ein Netz von Möglichkeiten. "


    Colin Thurbron (*1939), britischer Schriftsteller


    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus amazon.de)


    Eigentlich gibt es nicht nur eine Seidenstraße, sondern ein Geflecht verschiedener Handelswege, auf denen über die Jahrtausende verschiedenste Waren zwischen China und den Rest Asiens, Europas und Afrikas hin und her transportiert worden sind.


    Archäologische Funde zeigen, dass Migrationsbewegungen die Gattung homo bereits vor 200.000 Jahren bis nach Zentralasien gebracht haben und vor etwa 5000 Jahre die Domestikation von Pferden und Kamelen einen Austausch über weitere Strecken erleichterte. Und ab dem vierten Jahrhundert vor Christi sind Handelsverbindung zwischen Europa und Kleinasien fest etabliert.


    Die neue Geo-Epoche zeichnet die wechselhafte Geschichte der Seidenstraße(n) aber der Steinzeit nach von der ersten dokumentaruschen Erschließung durch Xiongnu im zweite Jahrhundert vor Christi, über die Türk, die Ausbreitzng des Buddhismus und des Islams, die Seewege, die Herrschaft der Mongolen - und über den Weg der Pest - bis hin zur neuen Initiative der aktuellen Reguerung ein neues umfassendes sino-zentrusches Handelsnetz zu schaffen.


    Sehr interessant und wie gewohnt hervorragend illustriert ist dieses Magszin ein prima Ausgangspunkt um sich intensiver in die Thematik der 'ersten Globalisierung' einzuarbeiten