Inhalt (Quelle: Klappentext)
Als der in die Jahre gekommene Fitnesstrainer und Hausmann Benno Weber eines Tages nach Hause kommt, ist er ziemlich überrascht: In seiner Küche sitzt ein Kind! Der neunjährige Leo, ein Schüler aus der Klasse seiner Ehefrau Susanne, ist verzweifelt, weil er Probleme mit seinen Pflegeeltern hat. Als der Junge kurz darauf ins Kinderheim abgeschoben wird, gelingt es Susanne, Benno zu einem Treffen mit Leo zu überreden. Diese Begegnung mit dem fremden Heimkind bringt nun das geordnete, ruhige Leben des midlifekrisengeplagten Mannes ziemlich durcheinander...
In dieser autobiografisch inspirierten Geschichte beschreibt der Autor mit Augenzwinkern und einer gehörigen Portion Selbstironie, wie er sich darauf einlässt, sein wohlstrukturiertes und bequemes Leben einzutauschen gegen das gewöhnliche Chaos und Abenteuer im Zusammenleben mit einem Kind.
Mir gefallen:
Klappentext und Cover sind ansprechend gestaltet, das Druckbild ist angenehm. Hervorragend ist für mich der Schreibstil, der auf humorvolle und selbstironische Art und Weise erzählt, wie der Protagonist nach und nach in seine Vaterrolle hineinfindet und dabei vielerlei Missgeschicke unterschiedlichster Art erlebt. Die Erzählung ist flüssig lesbar und sehr abwechslungsreich.
Fazit:
Das Buch garantiert ein äußerst kurzweiliges und amüsantes Lesevergnügen.