Robert Harris: Vaterland / Fatherland

  • Hallo zusammen,


    dieser Krimi fängt erst Mal ganz gewöhnlich an einem Dienstag den 14. April 1964 und einer Leiche an.
    Das Regen und dichte Wolken die Szenerie bestimmen bietet dem geneigten Krimileser eigentlich auch nichts neues. Warum werden in Krimis Leichen eigentlich so selten bei strahlendem Sonnenschein gefunden?
    Das der Tote SS Runen auf dem Trainingsanzu trägt wundert einem bei zunehmender rechten Gewalt ja auch noch nicht unbedingt. Aber ein erstes Mißtrauen bleibt beim mitdenkenden Krimileser schon, vor allen Dingen da das Thema für 1964 ja wohl etwas zu früh erscheint.


    Spätestens aber wenn der Kommissar mit "Heil Hitler" gegrüßt wird und sich als Sturmbannführer entpuppt ahnt man, wenn man nicht vorher den Buchrücken gelesen hat das etwas nicht stimmt.


    Und richtig würde nicht ein Mord und seine Auswirkungen im Mittelpunkt stehen und der Stern das Buch in seiner Krimibibliothek veröffentlichen könnte man es auch als SF Roman lesen.


    Denn den Fall nutzt der Autor geschickt um das Bild eines siegreichen Nazi-Deutschlands zu schildern. Dabei schafft er es tatsächlich , wie auf dem Buchrücken zu lesen traumsicher und ohne Abstürze einen Krimi in einem alternativen Deutschland zu erzählen.
    Dabei macht vor allem die geschilderte absolute Normalität den Reiz der Geschichte aus. Harris nutzt die Naziorganisationen nicht um moralisch den Zeigefinger zu erheben, leichte Bösewichter zu erhalten oder Spannungspunkte zu setzen. Sondern er zeigt sie in ihrer ganz normalen teilweise banalen Normalität. Wenn etwa der Kollege von der Sitte außer auf unerlaubte Prostitution eben auch auf Fälle von Rassenschande achten muß. Wo die Aussagen für die Personen im Roman Alltag sorgen sie beim informierten Leser immer wieder für das Nachdenken über die angesprochenen Themen ohne dabei schullehrerhaft zu wirken.


    Zum Schluß wird aus dem Krimi dann noch ein Politthriller ohne das der Rahmen zu sehr überdehnt wird. Am Ende wird zwar der Fall geklärt und der Krimi beendet aber die weitere Entwicklung ist offen und der Leser wird sich seinen Teil denken müssen um auch den Thriller auch zu einem Abschluß zu bringen.


    Im Anhang findet man dann noch einen Quellennachweis für die verwendeten Zitate und Hinweise wie bei der Übersetzung aus dem Englischen mit ihnen umgegangen wurde.


    Wer Krimis mag sollte sich trotz der alternativen Zeit auf das Buch einlassen. Wer SF-Romane oder Alternativentwürfe mag der sollte sich hier Mal auf einen Krimi einlassen.


    Gruß Jochen

  • Ich fand ,, Vaterland´´ so klasse!!! :thumright:
    Es war für mich das perfekte Buch: spannend aber gleichzeitig auch überaus interessant und erschreckend, wie Deutschland jetzt aussehen könnte....
    Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne mal einen etwas anderen Krimi lesen möchte und sich gleichzeitig ein bisschen für den Nazionalsozialismus interessiert...


    Robert Harris hat sich wirklich einiges einfallen lassen um die Geschichte möglichst fassettenreich zu gestalten........Habe das Buch regelrecht verschlungen und mir nachher gleich den Film angeguckt.........( ist auch sehr gut, aber Bücher sind doch besser.... :study:)


    liebe grüße Jana



    Farm der Tiere :study:

    viele Grüße
    Jana



    :study: Wenn du lächelst, bist du schöner (Claudia Seifer)
    :study: Das hohe Haus (Roger Willemsen)
    :musik: Naked Heat - In der Hitze der Nacht (Richard Castle)

  • Hey Arkam!


    Der Film ist schon ein paar Jahre alt...von 1994..mit Rutger Hauer in der Hauptrolle...er kam letztens auf Kabel eins


    ....habe ihn aufgenommen, aber ich denke, dass es ihn auch im Verleih geben müsste......


    liebe Grüß Jana

    viele Grüße
    Jana



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  • "Vaterland" von Robert Harris habe ich vor einiger Zeit gelesen. Es hat mir auch recht gut gefallen. Auch die Fiktion Deutschland hätte den 2. WK gewonnen und Kennedy kommt zu Hitlers 75. Geburtstag ist in einer nicht vordergründigen Art und Weise eingearbeitet. Das Buch würde ich ohne Bedenken an Leser dieses Genres weiter empfehlen. :thumright:


    Das ist bei dem Film überhaupt nicht der Fall. Ich weiß nicht genau, ob wir von der gleichen Verfilmung reden, aber mir fehlten im Film Passagen, die mir im Buch als wichtig erschienen.



    Aber das Buch ist wirklich gut zu lesen.

  • wie gesagt, ich fand das Buch auch viel besser als den Film...Filme sind ja meist längst nicht so detailreich und ausgeklügelt wie ihre Bücher..ist ja auch gar nicht möglich....Bei Büchern lässt einem ja die Phantasie alle Grenzen offen.


    Aber ich glaube, dass der Film recht gut ist, wenn man das Buch nicht kennt, bzw. keine Erwartungen an den Film stellt...Ich hab mir von Vorne herein gedacht, dass der Film nur eine schwache Kopie ist und so konnte ich ihm am Ende doch noch was Gutes abgewinnen.....


    liebe Grüße


    Jana

    viele Grüße
    Jana



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  • Zitat

    Original von Janelisu


    Aber ich glaube, dass der Film recht gut ist, wenn man das Buch nicht kennt, bzw. keine Erwartungen an den Film stellt...



    Ja, so gesehen hast Du natürlich recht. Aber ich hatte das Buch gelesen, auf Arbeit davon erzählt und von einem Kollegen den Film ausgeliehen bekommen. Ich bin mit viel höherem Anspruch an den Film gegangen. Das geht mir aber öfters so. Ich freue mich auf Verfilmungen von Büchern, die ich gut fand und dann... :roll:

  • Wie immer würde ich sagen, dass Buch und Film jeweils ihren eigenen Wert haben und darum auch beide durchaus lohneswert sind.


    Bücher mit ähnlichen Inhalten sind auch


    Stephen Fry "Making History"/"Geschichte machen"
    Philip K. Dick The Man in the High Castle


    Und es gibt noch einige andere Romane dieser Art.

  • Hallöchen!


    Das Buch war fabelhaft ich war sofort drinn im Geschehen. Ich weis nicht ... der Stil von Herrn Harris ist recht simpel und manchmal rau (entsprechend des Inhalts), aber trotzdem nicht anspruchslos.


    Inhaltlich wurde ja schon genug gesagt, deswegen belasse ich es dabei, dass das Buch gerade für Interessenten der NS-Herrschaft sehr empfehlenswert ist.


    PS: Ich weis nicht, ob das nur an meiner Ausgabe lag, aber es waren wirklich viele Fehler drinn (Inhaltl. und Wiederholungen). Ich schieb es mal auf die Übersetzung, also am besten im Original oder eine andere Ausgabe lesen.

  • da hab ich doch auch mal was drüber geschrieben (wenn auch nciht hier im Forum *g).


    Kurzform:
    Vor allem das Setting fand ich sehr gut gelungen. Der von Harris beschriebene Staat wirkt fast real, die Vermengung von Fiktion und Realität tut ihr übrigens, das ganze noch glaubhafter wirken zu lassen.
    Leider war die Geschichte ja etwas 0815: guter Cop, schönes Mädchen usw - da hätte man etwas kreativer sein können.


    Trotzdem, allein wegen dem Setting, definitiv wert gelesen zu werden.


    Der Film war allerdings nicht so der Hit, dadurch das es nur eine TV Produktion war, kam die ganze Umgebung nicht wirklich überzeugend rüber.

  • Liebe aikenka,


    deinen Forumsbeitrag habe ich jetzt erst gelesen, ist ja schon ein Weilchen her. Dennoch kann ich es mir gerade nicht verkneifen. 8-[

    Inhaltlich wurde ja schon genug gesagt, deswegen belasse ich es dabei, dass das Buch gerade für Interessenten der NS-Herrschaft sehr empfehlenswert ist.

    Sag mal, was kann man denn so als Interessent der NS-Herrschaft aus diesem Buch lernen? So nach dem Motto, och ja, so ne NS-Herrschaft hätten wir hier in unserm Ort auch gerne.... :-s :loool:


    Nix für ungut O:-)
    Ralech

  • Ralech
    sorry, aber m. E. läuft Dein Beitrag gerade unter der Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht" - aber trotzdem schön, dass Du es los geworden bist ;)

  • Mich hat das Buch als Teenager sehr beeindruckt und beeinflusst. Genau wie "Die Welle" hat mich die sehr realistische Darstellung des alltäglichen Lebens unter dem NS-Regime beeindruckt. Unter anderem wird etwas klarer, wie die Indoktrination und "Gehirnwäsche" der Kinder unter der NS-Diktatur funktioniert hat, so daß die dann als Erwachsene enstprechend handeln und sich verhalten.


    LG
    literat

    Wie wenig du gelesen hast, wie wenig du kennst - aber vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist. Elias Canetti

  • Mein Mann als Lesemuffel hat mir dieses Buch empfohlen, das hat hoffentlich etwas zu sagen (oder auch nicht?!). Ich habe auch bei Amazon Rezensionen gelesen und versprech mir fesselnde Leseabende/-Stunden. Will ich doch unbedingt wieder mal ein Buch lesen, das man lieber nicht mehr aus der Hand legen möchte. In einigen Tagen werde ich mehr berichten können. :wink:

  • Inhalt (nach Amazon):
    Hitler hat den Krieg gewonnen - Nazideutschland beherrscht ganz Europa. Das ist das Horrorszenario in Robert Harris' fesselndem Politthriller.


    Meine Meinung:
    Der Anfang war vielleicht etwas holprig und es brauchte eine kurze Zeit, bis man ganz in die Geschichte gefunden hat. Doch als es dann langsam los ging und die Spannung stieg, konnte dieses Buch mich schon sehr fesseln. Ich habe die letzte Hälfte wirklich in einem durchgelesen und hab sogar meine kostbare Schlafenszeit dafür geopfert, weil es mich so interessiert hat :)
    Das Ende hat mich irgendwie traurig gemacht, dass es so geendet ist. Jedoch hätte ich gerne erfahren, wie es jetzt ganz weitergegangen war. Was ist danach passiert? Wie ging es weiter? Wurde etwas veröffentlicht? Hat man Charlie geglaubt?


    Die Idee an sich finde ich auch sehr... provokant, kann man fast sagen. Man kann ja wirklich von Glück reden, dass Hitler so größenwahnsinnig war und Russland im Winter angegriffen hat. Sonst wäre die Variante, die in Harris' Buch dargestellt ist, sehr wahrscheinlich. Ich denke, das macht die Thematik noch bedrückender als sie eh schon ist. Wir können echt vom Glück reden, dass es nicht so gekommen ist. Daher schockiert das Buch und lässt den Leser aber automatisch darüber nachdenken. Das macht ein gutes Buch echt aus!


    Bewertung:
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    *~* Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (Friedrich Nietzsche) *~*


    :study: tbc


    Gelesen 2023: 0 (0): 0 Seiten


    Punktechallenge 2023: 0,00 Punkte

  • Ich habe "Vaterland" letzte Woche ausgelesen und fand es faszinierend und sehr bedrückend zugleich. Ein scheinbar normaler Kriminalfall wie in zig anderen Romanen, eingebettet in ein Was-wäre-wenn-Szenario - das hat für mich den besonderen Reiz ausgemacht. Es gab sehr viele Informationen zu verarbeiten und das ein oder andere fiel mir schwer vorzustellen, so zum Beispiel die riesigen Bauten, auch wenn Vergleiche herangezogen wurden wie "In diesen Triumphbogen passt der Arc de Triomph in Paris 49 Mal hinein" etc. und mir die Entwürfe bekannt sind. Mit März konnte ich wunderbar mitfiebern. Ich habe zwar :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: vergeben, aber das Ende war doch etwas zu offen. Ich hätte zu gern gewusst, ob Charlie es wirklich geschafft hat und wie die Welt auf die Wahrheit reagiert hätte. Das bleibt leider der Vorstellungskraft des Lesers überlassen. Es ist auf jeden Fall ein Buch, dass ich gerne noch ein zweites oder auch drittes Mal lesen würde. :thumleft:

    ~Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.~
    - Heinrich Heine -

  • Man gilt ja schnell als spießiger, uncooler Moralapostel, wenn man sich angesichts gewisser literarischer Werke, oder Kunstwerke allgemein, die Frage stellt: Muss das eigentlich sein? Jetzt ist es mir ziemlich egal, ob andere mich für spießig oder uncool halten, daher: Muss das eigentlich sein? Muss man den Zweiten Weltkrieg und Nazi-Deutschland als Kulisse für Unterhaltung nutzen? Wo liegt der Reiz, wo der Mehrwert, wo der Erkenntnisgewinn?


    Warum nehmen Autoren einen der brutalsten und furchtbarsten Abschnitte der Geschichte, der das Leben von Millionen von Menschen beeinflusst hat und bis heute beeinflusst – und versuchen dann, ihn noch etwas brutaler und furchtbarer zu machen, indem sie eine Welt entwerfen, in der Hitlerdeutschland den Krieg gewonnen hat? Warum stößt das auf ein so großes Interesse bei Lesern?


    Unabhängig von Mehrwert und Erkenntnisgewinn liegt natürlich eine große Verlockung im Spiel mit dem „Was wäre, wenn?“ Das ist mir nicht entgangen, aus diesem Grund landen Bücher wie Vaterland ja mit schöner Regelmäßigkeit auf meiner Wunschliste und irgendwann in meinem Regal. Die andere Antwort auf Frage eins lautet ebenso einfach wie zynisch: Hitler geht immer. Nazisplotation/Hitlersplotation verkauft sich wie das sprichwörliche geschnitten Brot. Was wieder zur zweiten Frage führt: Warum ist das so? Was finden Leser daran so reizvoll?
    Ich lande immer wieder bei der Widmung, die Jo Walton ihrem Roman Farthing vorangestellt hat, auch so eine „Was wäre, wenn“-Geschichte: Es ist der Nervenkitzel, der wohlige Schauer, bei der Autopsie eines längst toten Drachen zuzuschauen, das Böse aus sicherer Entfernung zu betrachten.


    Die vollständige Widmung lautet:
    Für alle, die sich jemals mit den Ungeheuerlichkeiten der Geschichte beschäftigt haben, schaudernd eigentlich, doch vor Überraschungen sicher, als ginge es um die Autopsie eines toten Drachen, nur um im nächsten Augenblick den sehr lebendigen Nachkommen des Drachen gegenüberzustehen und ihnen ins offene Maul zu starren.


    Bei Waltons Geschichte fiel es mir leicht, die Verbindung zur Gegenwart, zu den lebendigen Nachkommen des Drachen herzustellen. In der Auseinandersetzung damit, wie leicht eine Gesellschaft ins politische Extrem abgleiten kann, liegt vielleicht kein riesiger Erkenntnisgewinn, die plastische, nachvollziehbare und emotionale Beschreibung hatte für mich aber einen Mehrwert.
    Das hat mir bei Vaterland gefehlt. Das „Was wäre, wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte“-Szenario ist gut durchdacht und gut recherchiert. Es dient aber lediglich als Kulisse, ist reiner Schauwert, eine Sightseeing-Tour durch das Berlin, wie es hätte sein können, wären einige Entscheidungen anders getroffen worden. Wie mich diese alte SPIEGEL-Kritik informiert, entstand Vaterland, nachdem Harris ausführlich zu Albert Speer und seinen architektonischen Plänen für Berlin recherchiert hatte. Statt eines Sachbuchs schrieb er dann einen Roman. Der Fokus auf Kulisse ist also nicht weiter verwunderlich. Mir ist das zu wenig.


    Alles moralaposteln mal beiseite: Vaterland ist natürlich kompetent und effektiv geschrieben – und ebenso kompetent übersetzt von Hanswilhelm Haefs. Die Kriminalhandlung ist dabei eher durchschnittlich. Aber Harris weiß, wie man Charaktere schafft, wie man Spannung aufbaut, kurz: Wie man eine Geschichte wirkungsvoll erzählt.
    Er bemüht sich auch redlich, seinen Protagonisten Xaver März sympathisch wirken zu lassen (hat der Name eine tiefere Bedeutung? X. März? Oder ist das nur Spielerei mit dem XX. April?): der verhärmte, geschiedene, mit dem System hadernde Kripo-Beamte, SS-Sturmbannführer, aber kein Parteimitglied; einer von den „Guten“, so suggeriert der Autor. Mit Erfolg, März erscheint tatsächlich sympathisch, erweckt Empathie. Doch was für eine viel interessantere Geschichte wäre es geworden, wäre März nicht so sympathisch, sondern ein braver Parteisoldat, ein aufrechter, überzeugter Nationalsozialist. Oder auch kein überzeugter Nazi, sondern ein Karriereopportunist. Aber das Buch soll sich ja verkaufen, da braucht es eine Identifikationsfigur. Wie unendlich langweilig.
    Klar, mit einem anderen Protagonisten wäre es ein vollkommen anderes Buch geworden. Aber eines, das ich vielleicht etwas lieber gelesen hätte. Eventuell hätte es sich dann nicht ganz so flach angefühlt.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Vaterland ist kompetent gemachte, gut geschriebene und gut recherchierte Unterhaltung. Ich bin nur in der Regel kein Freund davon, den Zweiten Weltkrieg zur Unterhaltungsshow zu machen. Aber wenn Autoren das schon machen: dann doch bitte nicht so zahm. Vaterland ist nicht annähernd monströs genug für sein Thema.

    "Selber lesen macht kluch."


    If you're going to say what you want to say, you're going to hear what you don't want to hear.
    Roberto Bolaño

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