Helmut Barz - Brumm! (ab 24.06.2020) (mit Autor)

  • Ergänzung zu S. 18-37 Eine Begegnung


    Ich hatte ja schon erwähnt, dass es mir gefällt wie Evelyn spricht.


    Mir ist noch aufgefallen, dass Urs ziemlich viele Vorurteile hat.

    Z.B. die Sache mit den Medizinmännern


    Doch auf irgendeine besondere Art und Weise fühlt er sich zu Evelyn hingezogen.

    Sie inspiriert ihn.



    Am Besten gefielen mir die nachfolgenden beiden Sätze:

    • "What I am, ist doch längst nicht so wichtig wie who I am"

    Da steckt soviel Wahrheit drin. Wäre schön, wenn Urs sich diesen Satz mehr zu Herzen nehmen würde.

    Es geht nicht darum, dass er ein kleiner Mann mit kurzen Füßen ist, sondern darum was er für ein Mensch ist.

    Mit großem Herzen und versteckten Träumen....


    • "I understand. Anyway, I owe you a coffee. Für die Pictures. So, don't be a stranger."

    Das zeigt die liebenswürdige ehrliche Art von Evelyn. Da wurde mir als Leser ganz warm ums Herz.


    Genial und für einen lauten Lacher sorgend:

    • "Some balls deserve jewlery"
    • Auch Rudolph hat sehr zur Erheiterung beigetragen
    • Das hier ist ein Laden für Transenfummel, da wird doch ein Panda Tango tanzen dürfen".


    Mir hat die Szene super gefallen.

    Erst schleicht sich Urs schüchtern am Schaufenster vorbei, fliegt auf die Nase und wird dann "zu seinem Glück gezwungen"

    Evelyn hat mein Herz im Sturm erorbert. Süß wie unbeholfen Urs ist, und wie ihn seine Unfähigkeit "NEIN" zu sagen, in die seltsamsten Situationen bringt. Gut gefallen hat mir in dem Zusammenhang wie unbeholfen er ist, wie ängstlich und schüchtern, auf der anderen Seite aber Neugierig und sogar ein wenig Abenteuerlustig. Zumind. solange er Karolin aus seinen Gedanken vertreiben kann.


    Am Ende als er dann total im Moment aufgeht, alles um sich herum vergisst und sich (so denke ich) nach langer Zeit mal wieder fühlt, bricht eine Mauer in ihm auf und ein Hauch von Persönlichkeit prescht nach oben. Ich liebe dies Szene. So schön, wie er Tango-tanzend durch den Laden schwebt. Weit vergessen alle Kritik und auch die Knie schmerzen. Ein Gefühl von Freiheit hat mich überschwappt und es war wie eine warme Woge. Vielen Dank für diesen schönen Lesemoment.


    Gegen Ende schämt er sich wieder- und dann schließt sich die Tür. Ein schön gewähltes Bild, dass für mich sein Innenleben gut beschreibt.

    Er hat nicht nur die Tür des Ladens geschlossen, sondern auch die Tür zu seinem inneren Glück/ zu sich selbst.


    PS: würde mich jemand so bei einem Tanzkurs behandeln, wie Karolin Urs, dann wäre ich sofort mit einer der anderen durchgebrannt.

    Ist sie irgendwann auch mal "nett" zu ihm? (So eine garstige Kuh)


    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • Seite 38 - 53 Eine Entscheidung


    Wieder erfreut uns der Pandabär.

    Dieser zieht Urs in sein nächstes "Abenteuer".

    Mir scheint die Panda's lassen ihn nochmal richtig mutig werden.


    Im Restaurant bedient ein wirklich sehr aufmerksamer Kellner.

    Seine Sprache ist sehr gewählt.

    Anstatt zu fragen "Möchten Sie ein Wasser dazu" - dreht er den Bedarf um und fragt "Gestatten Sie, dass ich ihnen Wasser bringe".

    Auch fragt er nicht "Was möchten Sie essen" sondern "Womit kann ich ihren Gaumen erfreuen".

    Es wirkt sehr viel Respektvoller. Ich habe ein Weilchen überlegt warum das so ist, denn das hat mir sehr gut gefallen...


    Ich bin zu folgendem Schluss gekommen:

    • Wenn man gefragt wird ob man Wasser dazu möchte- muss man sich schnell entscheiden. Hier geht es lediglich um das Produkt Wasser.


    • Wenn man gefragt wird ob man dem Kellner gestattet, dass er Wasser bringt, geht es mehr um den Service. Ich, der wohlhabende, hochangesehene Gast "GESTATTE" dem Kellner seine Arbeit zu tun. Unterschwellig schwingt da für mein Gefühl Bewunderung des Gastes durch den Kellner mit. Aber andersherum, ebenfalls eine Anerkennung der Leistungsfähigkeit durch den Gast an den Kellner.


    Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen möchte. Urs wird in eine hohe Position gerückt, die er bei Karolin nie hat. Da ist er immer der etwas bessere Dreck unter den Schuhen, hier aber wird er aufmerksam umsorgt und schwer respektiert. Für Urs ist das natürlich sehr ungewohnt.


    Lachen musste ich als er unbeobachtet die Suppe herunter schlürft.


    Auch der Kellner bzw. Inhaber des Restaurants ist wieder ein Mensch der seinen Traum lebt. Und auch hier ist es ganz gleich was er ist - nämlich Alt, sondern wer er ist- Ein Mann mit einem Herzenswunsch.


    Ich habe mich zwischenzeitlich gefragt, ob Urs wirklich zu wenig getrunken oder einfach beim Tanzen zuviel geschwitzt hat.

    Ich hoffe sein Deo hat nicht versagt, nach dieser groovigen Einlage.


    Die Beschreibung der Suppe hat mir übrigens so Lust auf Suppe gemacht, dass es bei mir am nächsten Tag auch eine gab...


    Die Beziehung zu Karolin scheint nicht nur sehr einseitig sondern auch sehr langweilig oder eingeschlafen zu sein. Sollte Urs ihr Dessous schenken, wäre es das Ende der Beziehung. Insgeheim hatte ich ja gehofft, dass genau das passieren würde... Ich habe Urs ins Herz geschlossen und wünsche ihm eine andere Partnerin.


    Den Handaufgeknüpften Perser, der wegen eines Todesfalls geschlossen hat- fand ich wieder grandios.


    Mir ist aufgefallen, dass die letzen beiden Kapitel eine tiefere Message hatten:

    1. Don't be a stranger - sprich verkriech dich nicht wieder ins NIrwana

    2. Man muss dem Panda Gastfreundschaft anbieten, sonst ist es vielleicht zu spät... - man soll ja auch dem Glück Raum geben, damit es gerne zu einem kommt.


    Das fand ich sehr schön.

    Ich werde die Augen offen halten, ob ich noch weitere, für mich, tiefere Botschaften entdecken kann.

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • Urs ist auch ein Schluffi, der vielleichtnach Partnerinnen Ausschau hält, die ihm sagen, wo es langgeht. Karolin ist insofern extrem, da sie ihre eigenen Bedürfnisse an erste Stelle setzt (und diese dann noch pseudopolitisch verbrämt).

    Ja, das vermutlich schon, das merkt man ja auch. Aber das bedeutet eben noch lange nicht dass er sich alles gefallen lassen sollte. Und wie du schon selbst sagst: Karolin ist da sehr extrem.

    Also ich kann mich allen Vorrednern nur anschließen- Karolin ist eine der unmöglichsten Figuren über die ich je gelesen habe. Ich denke die Beziehung ist schon lange eingeschlafen. Sie scheut sich ja auch nicht davor, sich anderen wie z.B. dem Tanzlehrer an den Hals zu schmeißen. Sie scheint große zwischenmenschliche Defizite zu haben, die sie mit dieser markanten Art kompensieren will. Vielleicht hatte sie als Kind nicht viel zu melden und will es darum nun umso mehr hervor heben?


    Urs begünstigt das ganze allerdings damit, dass er sich alles schön redet. Im Verlaufe der Kapitel verspürt er ja auch immer mal ein "gewitterschwarzes Grollen" oder "einen glühenden kalten Klumpen" in seinem Magen. Aber er gibt dem Gefühl keinen Raum und so tanzt sie ihm immer heftiger auf der Nase herum...


    Schrecklich, wenn man sich so behandeln lässt. Hat Urs Verlustängste oder warum lässt er sich das gefallen?

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • auch ich habe schon einige Male gelacht, aber beim Wein kamen mir die Tränen. Wir trinken gern Wein und kaufen meistens direkt beim Winzer, aber wie Karolin mit dem Wein umging da habe ich geweint, dann als Urs ihr den Wein aus dem Tetra Pak unter geschoben hat habe ich Tränen gelacht. Den Kater am anderen Morgen hätte ich gern mit erlebt.

    Die Stelle fand ich auch super. Geschah ihr ganz recht. Aber die andere Dame war ja auch einfach unmöglich. Ich frage mich ob die immer so unmöglich ist oder nur weil sie Karolins Verhalten kopiert hat. Möglicherweise hat Karolin zuvor auch über Urs hergezogen. Wer weiß das schon...

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • S 54-78 Eine Ernüchterung


    Dieses Kapitel hat mich sehr nachdenklich gemacht.


    Urs leidet unter einer Zwangsneurose. Jetzt ist es also raus....

    Es wird nicht erklärt wodurch diese Ausgelöst wurde.


    Da ich neugierig wurde, habe ich das Thema mal gegoogelt...

    Das sagt das Internet über Ursachen einer Zwangsneurose:


    • genetisch Bedingt
    • Neben einer bestimmten Genstruktur sind aber auch in noch
      entscheidenderem Ausmaß bestimmte Lernerfahrungen für die Entstehung einer Zwangsstörung verantwortlich. Dabei geht es vor allem um die mangelnd ausgeprägte Fähigkeit Zwangsbetroffener, mit unangenehmen Emotionen, insbesondere Aggression und Angst umzugehen. Diese Gefühle erscheinen den Betroffenen äußerst unangenehm bis unerträglich, so dass sich bei ihnen bestimmte Mechanismen entwickelt haben, um diese Emotionen nicht mehr wahrnehmen zu müssen.

    Also gehe ich wohl nicht zu weit, wenn ich sage, dass Karolin nur der Gipfel des Eisberges ist.

    Ich habe gleich gedacht: "Kein Wunder, wenn Urs mit so einer (Karolin) zusammen lebt..." - aber natürlich ist ihr Verhalten auch durch sein Verhalten bedingt. Würde Urs mal "auf den Tisch hauen" - so wäre sie vermutlich schneller weg als er Blinzeln könnte.


    Karolin geht es immer nur um ihre Bedürfnisse, ihre Wünsche und Träume. Mir scheint, sie macht Urs nicht nur emotional nieder sondern zerstört auch jeden seiner Träume, den sie zu fassen bekommt. Warum gönnt sie ihm sein Glück nicht? Und warum ist sie so extrem in ihren pseudo-politischen Aussagen? Ist sie eine Männer-Hasserin? Möglicherweise hat sie schlechte Erfahrungen gemacht und das ist nun ihre Lösung...


    Ich weiß ich denke schon wieder viel zu weit. Aber bei so gut gezeichneten Figuren, regt das mein Hirn einfach zum Nachfragen an.


    Karolin scheint eine klare Vorstellung davon zu haben, wie ihr Leben zu Laufen hat. Alles ist gut solang Urs "brav" ist. Sie behandelt ihn wie ein Kind, verschenkt seine Sachen und behandelt ihn in einer Tour respektlos.


    Das Restaurieren von alten Möbelstücken ist ein so schönes Hobby. Aber das darf Urs ja nicht mehr machen. Auch nicht in seiner eigenen Wohnung. Denn hier regiert Königin Karolin.


    Amüsiert hat mich, dass Urs in die Wohnung eines ehemaligen Kriminellen gezogen ist. Er schützt sich vor Fremden holt sich aber den Diktator ins Haus....


    Urs führt ein trauriges Da-sein und ich habe mitleid mit ihm. Er muss einkaufen, darf nicht schreiben wo und wann er will, darf nicht musizieren, nicht restaurieren- stattdessen darf er sich "nützlich" machen und unfreundliche Gäste bewirten. Einkaufen, Kochen und sich verziehen, aus sämtlichen Räumen in seiner eigenen Wohnung.


    Die Sache mit dem Wein fand ich genial. Ich hoffe die beiden Damen hatten einen gehörigen Kater.


    Das Urs aus "Rache" an seine Azubine denkt, während er Masturbiert, zeigt, dass er unterschwellig doch nicht alles so in Ordnung findet...

    Sonst hätte er ja keine Rachegedanken.


    Der "erzwungene" Akt zwischen Karolin und Urs ist an Rücksichtslosigkeit nicht zu überbieten.

    Wenn einer von beiden nicht will- spricht man von Vergewaltigung. Auch wenn Karolin betrunken war, rechtfertigt es nicht, wie sie den Verkehr einfordert. Die Beschreibung wie Urs danach im Bad verschwindet und sich wäscht, ließ mich nachdenklich zurück.


    Hier die Frage an den Autor:

    War die Szene als Vergewaltigungsszene gedacht?

    Oder soll sie nur zeigen, wie Rücksichtslos Karolin ist?

    Wobei das eine das andere ja nicht ausschließt.


    Allerdings finde ich, sollte es nicht als Vergewaltigung gemeint sein, würde es auch "reichen", dass sie ihre Lust zeigt, in dem sie klare Gesten folgen lässt und dann ggf einschläft.


    Ansonsten wäre vielleicht eine Triggerwarnung nötig?

    (Ich will jetzt nicht übertreiben, aber ich habe mitbekommen, dass viele Menschen derzeit sehr sensible auf solche Themen reagieren).


    Darum mal die Frage in die Runde:

    Wie habt ihr die Szene empfunden?


    Also ich habe wieder mal über Karolin den Kopf geschüttelt. Und dann natürlich über Urs, weil er das mit sich machen lässt.

    Erst als er im Bad war- kam mir der Gedanke, dass das ja auch eine Vergewaltigung gewesen sein könnte...


    PS: Ich hoffe ich bin jetzt niemandem zu nahe getreten, aber das waren eben die Gedanken die mir zu diesem Kapitel kamen...

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • Nur gleich vorab (wird auch im nächsten Kapitel erklärt): Die Bettszene mit Karolin ist als Missbrauchsszene gedacht (wird auch im nächsten Kapitel aufgeklärt). Karolin missbraucht ihre Macht gnadenlos - auch sexuell. Mit umgekehrten Geschlechtern wäre dies ganz klar eine Vergewaltigung. Und ja, sowas kommt leider manchmal auch mit Täterinnen und männlichen Opfern vor.

  • S 54-78 Eine Ernüchterung


    • genetisch Bedingt
    • Neben einer bestimmten Genstruktur sind aber auch in noch
      entscheidenderem Ausmaß bestimmte Lernerfahrungen für die Entstehung einer Zwangsstörung verantwortlich. Dabei geht es vor allem um die mangelnd ausgeprägte Fähigkeit Zwangsbetroffener, mit unangenehmen Emotionen, insbesondere Aggression und Angst umzugehen. Diese Gefühle erscheinen den Betroffenen äußerst unangenehm bis unerträglich, so dass sich bei ihnen bestimmte Mechanismen entwickelt haben, um diese Emotionen nicht mehr wahrnehmen zu müssen.

    Urs ist hier natürlich etwas salopp mit dem Begriff Zwangsneurose. Aber er ist mit diesem ritualisierten Verhalten auch nicht weit davon entfernt. Angest aus Ursache liegt sicher nahe: Urs hat ja ständig Angst, irgendetwas falsch zu machen, sich zu blamieren oder irgendwen unglücklich zu machen. Das ist leider auch der Hebel, den Karolin ausnutzt.

  • Nur gleich vorab (wird auch im nächsten Kapitel erklärt): Die Bettszene mit Karolin ist als Missbrauchsszene gedacht (wird auch im nächsten Kapitel aufgeklärt). Karolin missbraucht ihre Macht gnadenlos - auch sexuell. Mit umgekehrten Geschlechtern wäre dies ganz klar eine Vergewaltigung. Und ja, sowas kommt leider manchmal auch mit Täterinnen und männlichen Opfern vor.

    Ich weiß, die Szene kommt als Faustschlag daher. Das ist aber so beabsichtigt, da ich leider ähnlich strukturierte Beziehungen nicht nur aus der Innenansicht (ansatzweise), sondern auch aus meinem Umfeld kenne (sowohl M>F als auch F>M). Mir war es wichtig, die Mechanismen, mit denen so ein Missbrauch operiert (zum Beispiel auch dem Opfer die Schuld zuzuschieben) in einer sonst nicht so gewohnten Konstellation darzustellen, vielleicht auch, damit sie umso sichtbarer werden. In meinen Krimis wimmelt es übrigens von M>F-Konstellationen, ich bin sicher kein "Frauen sind böse, Männer sind unschuldig"-Männerrechtler.

  • Nur gleich vorab (wird auch im nächsten Kapitel erklärt): Die Bettszene mit Karolin ist als Missbrauchsszene gedacht (wird auch im nächsten Kapitel aufgeklärt). Karolin missbraucht ihre Macht gnadenlos - auch sexuell. Mit umgekehrten Geschlechtern wäre dies ganz klar eine Vergewaltigung. Und ja, sowas kommt leider manchmal auch mit Täterinnen und männlichen Opfern vor.

    Ich weiß, die Szene kommt als Faustschlag daher. Das ist aber so beabsichtigt, da ich leider ähnlich strukturierte Beziehungen nicht nur aus der Innenansicht (ansatzweise), sondern auch aus meinem Umfeld kenne (sowohl M>F als auch F>M). Mir war es wichtig, die Mechanismen, mit denen so ein Missbrauch operiert (zum Beispiel auch dem Opfer die Schuld zuzuschieben) in einer sonst nicht so gewohnten Konstellation darzustellen, vielleicht auch, damit sie umso sichtbarer werden. In meinen Krimis wimmelt es übrigens von M>F-Konstellationen, ich bin sicher kein "Frauen sind böse, Männer sind unschuldig"-Männerrechtler.

    Danke für die Erklärungen.

    Ich finde die Szene sehr gelungen. Ich habe es auch nicht als Frauenfeindlich empfunden. Das klingt jetzt möglicherweise erstmal seltsam, aber ich reduziere eine Tat auf den Menschen, der Sie verübt. Sowohl als Mann aber auch als Frau ist solch ein Übergriff nicht zu entschuldigen.


    Ich finde es gut, dass du die Möglichkeit einer vergewaltigenden Frau ins Gedächtnis der Leser zurück rufst. Oft birgt genau das übliche Klicheedenken viele Gefahren. Dadurch entstehen Grauzonen, die Täter ausnutzen und in denen Opfer erst spät das Geschehen hinterfragen.


    So wie du sagst, hier denkt man drüber nach ob es Vergewaltigung ist, wo es doch mit vertauschen Rollen eindeutig wäre. Obgleich es die selbe Handlung ist.


    Eine wichtige Szene. Wie du schon sagst, Gewalt gibt es in vielen Formen und macht weder vorm Geschlecht noch der Herkunft etc halt.


    Mich hatte eben nur interessiert was der Hintergrund für die Szene war.


    Vielen Dank für die ehrliche und direkte Antwort.

    Nun bin ich noch gespannter wie es weiter geht.

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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    :study:Das andere Geschlecht - Simone de Beauvoir

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  • S. 314 bis S. 352


    S. 294 - 322

    S. 294 - S.313

    China erhebt Anspruch auf den Urs-Panda und Alexa bestimmt, dass er in nach China soll, um dort Kontakte zu knüpfen. Mich hat es gewundert, wie passiv Urs das alles über sich ergehen lässt. Während Alexa und Diana versuchen, das alles zu klären, sagt er so gut wie nichts. Es kommt mir vor, als würde es ihm schwer fallen zu denken und Sprache zu formulieren. Aber das Essen klappt.

    Urs scheint generell wieder passiver zu werden und andere einfach machen zu lassen. Das war ja vorher schon so, nun aber merkt man es noch mehr, da es um wirklich wichtige Dinge geht.

    Diese ganze China-Sache finde ich ganz schön blödsinnig (also wenns sowas gäbe - soll nicht heißen dass ich es blödsinnig finde dass es so im Buch vorkommt). Panda-Wesenheit hin oder her, Urs ist doch immernoch ein Mensch und ihn da einfach mehr oder weniger zu entführen ist völlig unmöglich. Auch dass es hieß dass manche Wesenheiten nun Maulkorb in bestimmten Gegenden tragen sollen, ist irgendwie typisch Politik. Was ist denn bitte mit den Wesenheiten die keine Tiere sind? Schließlich wurden auch Einhörner und Drachen erwähnt. Die können ja wohl kaum wie bestimmte Tiere behandelt werden. Haben die dann keine Einschränkungen?

    Über Deine Worte musste ich nachdenken und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht blödsinnig sondern eigentlich konsequent wäre. Hier meine Begründung: Evelyn sagt ja: es ist nicht wichtig was du bist, sondern wer du bist. Wenn ein Mensch eine Panda-Wesenheit hat, ist seine Hülle zwar menschlich, aber sein Inneres ist eben ein Panda. Das WAS ist ist der Mensch, das WER ist der Panda. Nachdem politisch korrekterweise die Wesenheit anerkannt wurde, ist Urs richtigerweise ein Panda und alle Pandas gehören nun mal China. :loool::loool::loool:

    Die Erlebnisse in China sind wieder sehr krass dargestellt. Man zeigt nur was Vorzeigbar ist und man verhindert Kontakt zum Volk. Sogar das Internet ist beschnitten. Er freundet sich mit den kranken Panda an, mit dem er sogar sprechen kann und dieser sagt ihm, dass er nicht mehr wie ein Mensch riecht. Die Verwandlung schreitet voran .. Mal sehen ob Urs noch aus der Nummer kommt.

    coeur42, ist Ramstein Deine Lieblingsband? Und was verbindet Dich mit Martin Walser? Oder willst Du uns auf die inneren Konflikte von Urs aufmerksam machen?

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • und alle Pandas gehören nun mal China.

    Ganz ehrlich? Alleine das finde ich schon blödsinnig. :loool:


    Evelyn sagt ja: es ist nicht wichtig was du bist, sondern wer du bist. Wenn ein Mensch eine Panda-Wesenheit hat, ist seine Hülle zwar menschlich, aber sein Inneres ist eben ein Panda. Das WAS ist ist der Mensch, das WER ist der Panda. Nachdem politisch korrekterweise die Wesenheit anerkannt wurde, ist Urs richtigerweise ein Panda

    Wenn man es so sehen würde, wie du das anführst, dann müsste man aber die Wesenheit der Menschen anständig prüfen bevor sie eingetragen wird. So ist das nur ein einfacher Eintrag. Nötig ist dafür ja nichts weiter. Aber selbst wenn man sein Geschlecht ändern möchte, weil man im falschen Körper geboren wurde, muss man sehr viel tun um das offiziell anerkannt zu bekommen. Wenn die Wesenheit also genauso einschneidend für die Persönlichkeit ist, sollte es da dann wohl genauso sein. Ansonsten ist es einfach nur ein Eintrag, so wie zB meine Adresse. Oder zb wie ein viel zu früh geborenes, verstorbenes Kind. Man kann es im Stammbuch eintragen lassen, das hat jedoch keinerlei rechtliche Konsequenzen. Hätte die Wesenheit diese, dann müsste man das auch unterschreiben und im "Vertrag" oder "Antrag" auch darüber aufgeklärt werden dass man zB als Panda dann China gehört.


    Davon abgesehen: Das mit der Wesenheit ist doch nur über ein deutsches Gericht gelaufen. Nicht weltweit, oder habe ich das gerade falsch im Kopf? (Bin mir gerade nicht mehr sicher.) Dann sollte das jedenfalls keine internationalen Konsequenzen haben, finde ich.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Das ist aber keine Fiktion ...

    Habe ich auch nicht behauptet. Aber das bedeutet ja nicht, dass ich es nicht blödsinnig finden kann. Es gibt so viele blödsinnige Gesetze auf der Welt. Da reiht sich das einfach mit ein.

    Wobei es wohl (wenn meine gefundenen Informationen korrekt sind) kein Gesetz gibt, welches tatsächlich besagt, dass alle Pandas der Volksrepublik China gehören. Aber seit 1984 verschenkt China wohl keine Pandas mehr an andere Länder und sie dürfen auch nicht mehr exportiert werden, außer als 10jährige Leihgabe. Es könnte also vermutlich noch Pandas geben, welche nicht das Eigentum Chinas sind, weil sie vor 1984 verschenkt oder verkauft worden sind. (Oder daraus resultierende Nachkommen sind. Wobei Pandas allerdings ja recht zeugungsfaul sind.)

    Für Urs würde das dann aber heißen dass China keinen Anspruch auf ihn hat. Er ist in Deutschland geboren und deutscher Staatsbürger. Selbst WENN er nun ein Panda wäre, wäre er dann aber ein deutscher Panda und gehört China nicht. Er ist also ein einheimischer deutscher Panda. :loool: So sehe zumindest ich das. :D


    Überhaupt: Mir ging es in meiner Argumentation auch nicht darum, dass ich das im Buch blödsinnig finde, sondern es bezog sich rein darauf wie ich es sehe, wenn ich davon ausgehe dass es das tatsächlich geben würde. Als Gedankenspiel quasi.

    Ist also kein Angriff auf die Idee im Buch. Die finde ich klasse und ist sehr interessant, eben weil man so mal über solche Dinge nachdenken und darüber diskutieren kann. :D Es soll sich hier also niemand angegriffen fühlen! Ich diskutiere nur gerne, wenn das Thema es hergibt. :loool:


    Und der Rest ... Nun ja ist Urs Mensch oder Panda?

    Ich denke das ist nun die entscheidende Frage. Mal sehen ob das später im Buch noch beantwortet wird. Ein paar Seiten habe ich ja noch. :D

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  • coeur42, ist Ramstein Deine Lieblingsband? Und was verbindet Dich mit Martin Walser? Oder willst Du uns auf die inneren Konflikte von Urs aufmerksam machen?

    Weder noch. Ich fand es nur lustig, dass ein Mitarbeiter des Goethe-Instituts, der sein Leben ja der Kulturvermittlung gewidmet hat, jetzt dazu verdonnert ist, einen menschlichen Panda durch China zu begleiten, wo er doch lieber hochkarätige Intellektuelle (oder wenigstens Til Lindemann, leider der vermutlich weltweit bekannteste lebende Dichter deutscher Zunge) begleiten würde.

  • S. 324 - 386

    Schon die erste Begegnung mit Lynn fand ich klasse. Ihre Kommentare und dass Cheerleader Bo die nicht wirklich netten deutschen Worte dann trotzdem immer in höfliches deutsch "übersetzt" hat. Auch den genervten Wortkargen Bo fand ich lustig, vor allem als er endlich mal etwas übersetzen durfte was die andere Bo sich nicht getraut hat, bzw. was nicht ihrem Standard entsprochen hat. :lol:

    coeur42 Die Szene mit dem Wärter und den Pandas die ihn belagern... das hast du in einem Video gesehen, oder? Ich erinnere mich jedenfalls, irgendwann mal solch ein Video gesehen zu haben, wo jemand versucht hat Laub im Gehege zu harken und die Pandas ihn (oder sie - ich weiß es nicht mehr) immer wieder bestürmt und vor allem auch das Laub ausgeschüttet haben. :totlach:

    Den Abschnitt fand ich jedenfalls interessant. Für Urs schien der Aufenthalt in China ja irgendwann überhaupt nicht mehr schlimm zu sein und der Umgang mit den Pandas hat ihm gefallen. Wenn es auch ein wenig bedenklich war mit einem Panda sprechen zu können, aber auch mit dem hat er sich ja gut verstanden und irgendwie scheint er den Pandas ja tatsächlich immer näher zu kommen.

    Das mit der Mutter von dem Baby-Panda fand ich aber sehr traurig. Wie er immer nach seiner Mama gerufen hat. :( Gut dass Urs und Lynn sich um ihn gekümmert haben.

    Dass dann aber so plötzlich wieder bewaffnete Männer auftauchen und Urs wieder einmal nicht fragen was er möchte, sondern ihn gerade, als er sich gut eingelebt hat, wieder einfach nach Hause schleppen wollen, das fand ich auch wieder recht unfair. Irgendwie macht jeder immer mit Urs was er möchte ohne ihn mal zu fragen was Urs denn überhaupt will.


    Was das mit den Fursuits war, ist nun natürlich so eine Sache. Liegt es einfach am Material (was bei billigen chinesischen Kopien durchaus der Fall sein könnte), oder ist für Urs etwas anderes als sein eigener Fursuit tatsächlich "falsch", wie es sich auch für ihn anfühlte? Ein richtiger Panda wechselt seinen Pelz ja auch nicht.


    Ich fands übrigens interessant dass tatsächlich sogar der ganze Name von Urs etwas mit Bären zu tun hat. Und dann sogar mit Pandas! Da ist der Name ja quasi tatsächlich irgendwie prophetisch. :D


    Was man noch über Karolin erfahren hat, hat mich einmal mehr schockiert. Da hat sie Urs, der eigentlich recht kinderfreundlich ist und wohl gerne selbst welche gehabt hätte, tatsächlich dazu gebracht eine Vasektomie machen zu lassen. Geht gar nicht! Sie hätte sich ja selbst sterilisieren lassen können, wenn es ihr so wichtig ist niemals Kinder zu bekommen. Und dann verspottet sie Urs auch noch mit den Schmerzen die er ihretwegen hat. Wie kann man so ein grausames und gemeines Biest sein... [-(




    Fehler:

    S. 336: "... muss Cheerleader Bos mentale Pompons noch einmal frisch aufgeflauscht zu haben." (das "zu" ist zu viel)


    EDIT: Fast vergessen: Bantum-Huhn... ich kannte sowas bisher nur aus einem Computer-Spiel. Da gabs Tiere die sehr nach Huhn aussahen, aber doch irgendwie anders und auch kleiner waren. Die hießen auch Bantum oder so ähnlich, wenn ichs richtig im Kopf habe. Mir war gar nicht klar dass es die tatsächlich gibt. :loool:


    EDIT 2: Gerade mal in Google nachgeschaut. Sieht so aus als würden die "Bantam" heißen. Nicht "Bantum" wie im Buch.

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  • Merci. Gleich mal korrigiert. Das "Bantum" habe ich aus einem Buch. Aber die Viecher scheinen tatsächlich Bantam zu heißen.

  • S. 324 - 386


    coeur42 Die Szene mit dem Wärter und den Pandas die ihn belagern... das hast du in einem Video gesehen, oder? Ich erinnere mich jedenfalls, irgendwann mal solch ein Video gesehen zu haben, wo jemand versucht hat Laub im Gehege zu harken und die Pandas ihn (oder sie - ich weiß es nicht mehr) immer wieder bestürmt und vor allem auch das Laub ausgeschüttet haben. :totlach:

    Ja. Dieses Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=CpK1lZJmbJY

    Das kann ich immer wieder sehen und mich kaputtlachen.

  • Ja, scheint so. Dazu findet man jedenfalls recht viel.

    (Noch als unwichtige Zusatzinfo: Die Tiere die ich meinte heißen "Bantam Guar" und sind aus Elder Scrolls Online. Sind wohl eine Mischung aus Guar und Huhn. Sehen aus wie Huhnförmige Drachen. :lol:)


    S. 324 - 386


    coeur42 Die Szene mit dem Wärter und den Pandas die ihn belagern... das hast du in einem Video gesehen, oder? Ich erinnere mich jedenfalls, irgendwann mal solch ein Video gesehen zu haben, wo jemand versucht hat Laub im Gehege zu harken und die Pandas ihn (oder sie - ich weiß es nicht mehr) immer wieder bestürmt und vor allem auch das Laub ausgeschüttet haben. :totlach:

    Ja. Dieses Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=CpK1lZJmbJY

    Das kann ich immer wieder sehen und mich kaputtlachen.

    Haha ja! :totlach: Oder das hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=I-ovzUNno7g

    Muss ein ganz schön stressiger Job sein, wenn man da tatsächlich einfach "nur" saubermachen soll. :totlach::totlach::totlach:

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Ja. Dieses Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=CpK1lZJmbJY

    Das kann ich immer wieder sehen und mich kaputtlachen.

    Haha ja! :totlach: Oder das hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=I-ovzUNno7g

    Muss ein ganz schön stressiger Job sein, wenn man da tatsächlich einfach "nur" saubermachen soll. :totlach::totlach::totlach:

    Die sind ja so knuffig ....:love::love::love:

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine