Turmschatten - Seiten 1-145

  • Zum Prolog:

    „Moral Bombing“ ist eine "beliebte Spielart" der Kriegsparteien, speziell im II. WK. Wenn ich an Dresden verspielen die Allierten jegliche "Sympathie", dazu muss ich kein NeoNazi sein. Dass die Briten für London Rache genommen haben ist "veständlich". Wieviel Leid und Verwüstung haben die Amerikaner über Japan (Hiroshima und Nagasaki "atom bombing") und über Vietnam ("Agent Orange") gebracht. Gegen diesen Antiamerikanismus ist schwer anzukommen. Auch die NATO mit ihrem "Serbia Bombing" aus über 10.000 m Höhe, aus Angst vor der serbischen Luftabwehr haben ihre Ziele nicht getroffen und nur die Zivilbevölkerung musste leiden. Ich selbst war Jahre nach dem Krieg in Serbien und immer noch wurde der Strom zeitweise abgeschalten. Dazu muss man kein Serbenfreund sein, denn man lernt sowieso nur einzelne kennen und verstehen. Das treibt einem die Tränen in die Augen.

    Bin zwar mit dem Buch fertig, bleibe bei meiner bereits kuntgegebenen Meinung, dass TURMSCHATTEN - für mir - ein Thrillerhighlight ist. Nun gehe ich das Buch nochmals durch und teile meine Impressionen in der Leserunde. An der Rezension wirde ich noch Tage zu arbeiten haben.

  • Bis Seite 109 (Karl II und Marie II)

    ich frage mich wieviel "Macht" die Männer tatsächlich haben und ob sie da wirklich etwas tun könnten wenn Frau Seligmann die Polizei einschalten würde. Die sollten die Kinder doch eigentlich schützen können. Verfahrene Situation, aber generell halte ich eigentlich immer wenig davon sich von Verbrechern erpressen zu lassen und die Polizei außen vor zu lassen.

    Angst ist etwas, das an unseren ureigensten Instinkten rührt. Und Angst um Angehörige macht uns das klare Denken manchmal fast unmöglich. Da ist immer der Zweifel, ob die Drohung wahr wird, wenn die Polizei eingeschaltet wird. Natürlich ist es rational gedacht eine Unmöglichkeit, sich von Verbrechern erpressen zu lassen, aber in dem Moment denkt man wohl nicht rational. Aber mal sehen, wie sie mit ein bisschen Abstand reagiert.

    Ich denke auch, dass es die persönliche Betroffenheit und die blanke Angst um nahestehende Personen jemanden so irrational handeln lässt. Unabhängig von Seligmann glaube ich aber auch, dass ein grundsätzlicher Vertrauensverlust in staatliche Stellen im Umgang mit rechtsextremen Drohungen bzw. Straftaten entstanden ist, gerade auch in der Zeit, in der der Roman spielt.

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • wiechmann8052 Ich habe schlichtweg meinem Ärger darüber Ausdruck verliehen, dass unter anderem du über Dinge geschrieben hast, ohne die entsprechenden Seiten darüber zu schreiben, mit dem Wissen von jemandem, der nach eigener Aussage schon weit fortgeschritten ist im Buch und ohne entsprechende Spoiler - eine Funktion, die dieses Forum durchaus bietet.

    Ich fände es unabhängig davon sehr schade, wenn du aus der Leserunde aussteigen würdest. Das war nicht der Zweck oder das Ziel meiner Aussagen.

    Ich bin halt einfach ein Mensch, der wenn er sich ärgert, es lieber direkt anspricht, ohne es still in sich reinzufrusten. Es täte mir wie gesagt sehr leid, wenn du dich durch meine Äußerungen dazu veranlasst sähest auszusteigen.

    ich habe dich auch so verstanden und ich wiederhole mich gern: ich habe mich auf dem Klappentext/Buchbeschreibung bezogen denn ich habe den ersten Abschnitt gelesen und weiter noch nicht. Des weiteren habe ich auf die Frage des Autors geantwortet, mit meiner persönlichen Meinung ergo kein Spoiler das du es anders empfindet ist okay, wenn aber jetzt jemand nach dem es erklärt wurde die Spoilerrüge hinterher plappert ist für mich die Leserunde erledigt

    Würde mich freuen, wenn das in Zeiten der Choroba-Krise, nur eine impulsive Reaktion war (von beiden) und ihr trotzdem weiterhin hier mitlest. Gerade als Debütautor bin ich wirklich sehr an jeder Meinung interessiert. Bei gerade mal 10 Lesern in dieser Runde, wäre es um wirklich jede fehlende Stimme schade. Liebe Grüße, Peter

  • Zum Prolog:

    „Moral Bombing“ ist eine "beliebte Spielart" der Kriegsparteien, speziell im II. WK. Wenn ich an Dresden verspielen die Allierten jegliche "Sympathie", dazu muss ich kein NeoNazi sein. Dass die Briten für London Rache genommen haben ist "veständlich". Wieviel Leid und Verwüstung haben die Amerikaner über Japan (Hiroshima und Nagasaki "atom bombing") und über Vietnam ("Agent Orange") gebracht. Gegen diesen Antiamerikanismus ist schwer anzukommen. Auch die NATO mit ihrem "Serbia Bombing" aus über 10.000 m Höhe, aus Angst vor der serbischen Luftabwehr haben ihre Ziele nicht getroffen und nur die Zivilbevölkerung musste leiden. Ich selbst war Jahre nach dem Krieg in Serbien und immer noch wurde der Strom zeitweise abgeschalten. Dazu muss man kein Serbenfreund sein, denn man lernt sowieso nur einzelne kennen und verstehen. Das treibt einem die Tränen in die Augen.

    Bin zwar mit dem Buch fertig, bleibe bei meiner bereits kuntgegebenen Meinung, dass TURMSCHATTEN - für mir - ein Thrillerhighlight ist. Nun gehe ich das Buch nochmals durch und teile meine Impressionen in der Leserunde. An der Rezension wirde ich noch Tage zu arbeiten haben.

    Es ist gerade in Kriegen immer schwer, wenn man mit moralischen Überlegungen an die Frage herangeht: Was ist Recht und was ist Unrecht ? Und vor allem, und in diesem Bereich befinden wir uns ja, was lässt sich mit den Untaten des jeweiligen Gegners moralisch legitimieren ?

    Mord ist moralisch verwerflich, ist es Tyrannenmord auch ? Ab wann darf ich moralisch fragwürdige Methoden einsetzen um größeres Unheil möglicherweise zu verhindern? Oder auf ein bekanntes Sprichwort heruntergebrochen, heiligt der Zweck die Mittel ?

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  • .. wie ich bereits angedeutet habe, die Unschuld stirbt zuerst. Und ja, an dieser Stelle haben mir wirklich viele Leser mitgeteilt, dass sie nie mit diesem Abschluss des Kapitels ESTHER gerechnet hätten. Das Leben ist unberechenbar, ebenso wie der Tod.. und dieser Aspekt war mir bei TURMSCHATTEN immer sehr wichtig. Und was Zamir anbelangt - in meiner Turmschatten-Welt gibt es keine Helden, nur Opfer.

  • Bis Ende des Abschnittes S. 145

    Sehr rasante Entwicklung, jetzt nimmt der Roman richtig an Fahrt auf. Man spürt förmlich, wie das Setting nun bereitet ist und es jetzt losgeht. AUf mich haben diese beiden Kapitel ghanz ähnlich wie auf Hirilvorgul gewirkt, so dass ich nicht alles wiederholen bzw. zitierend bestätigen möchte.

    Ich hatte ja schon befürchtet, das Tyrell s Andeutung, was mit die reine Unschuld Esthers gemeint sei, genau diesen Verlauf meinte, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    Es wird ein spannendes Aufeinandertreffen zwischen Karl und Ephraim geben, was Karl psychisch sicherlich wieder in die Zeit in den Knast zurückversetzen wird und Ephraim in umgekehrten Machtverhältnissen wie im Konzentrationslager findet. Eine extrem spannende und brisante Konstellation. Und natürlich wird das Thema Rache - gerade im Hinblick auf die jüngste Entwicklung im Turm - in den Mittelpunkt gerückt. Und dann sind wir auch schnell wieder im o.g. Bereich Bombings oder bei der Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt.

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  • in meiner Turmschatten-Welt gibt es keine Helden, nur Opfer.

    Ja, das ist mir schon aufgefallen.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kapitel 'Marie' bis Seite 81:

    So jetzt habe ich ein paar Nächte drüber geschlafen und das Buch erstmal zur Seite gelegt, hier die Kommentare



    Ich muss jetzt auch mal etwas Kritik üben:

    Ich bin eigentlich auch ein Schnellleser und kann mich gerade in diesem Buch (ich bin jetzt bis Seite 99) nur schwer zurückhalten nicht weiterzulesen.

    Aber wenn ihr schon über DInge schreiben müsst, die erst in späteren Kapiteln passieren, sogar wenn ihr nur über mögliche Entwicklungen spekuliert, die Wissen aus daraus zugrundelegen, dann haltet euch doch bitte an die Threadüberschriften. HIER bis Seite 145. Ich finde es immer sehr schade, wenn man durch beiläufiges Lesen gespoilert wird.

    Mir ist es egal, ob jemand schnell liest oder langsam, wenn man sich Notizen zu den Kapiteln macht und die Überschriften, sowie die verschiedenen Einteilungen nutzt, dann funktioniert es definitiv auch. Wenn ich ein Buch durchlese ohne Notizen und vorweg schreibt hat man unweigerlich irgendwelche Spoiler drin, dass sieht man auch immer bei Mini-Leserunden, wenn manche vorweglesen und dann hier und da Informationen zum nächsten Kapitel geben, obwohl es noch nicht dran ist.

    Ich finde, Sinn einer Leserunde ist es in annähernd dem gleichen Tempo zu lesen, gemeinsam die Entwicklungen zu diskutieren, Vermutungen anzustellen und den Roman Kapitel für Kapitel gemeinsam zu entdecken.

    :thumleft:

    Zivilisten, Helfer, Ärzte, Feuerwehrleute, alle die nicht zu den waffentragenden Soldaten zählen, sollten nicht angegriffen werden!

    Die Genfer Konventionen kamen leider erst 1949 zustande, aber auch diese wurden schon übel verletzt.

    Vielleicht sollte ich es wie andere hier auch handhaben und einfach das Buch für mich lesen.

    Das habe ich auch gedacht, aber mit einem bisschen Abstand habe ich mich zu einer anderen Konsequenz entschlossen, die ich in 10 Jahren noch nie angewandt habe, aber durch blocken sieht man halt die entsprechenden Beiträge des Users nicht und so werde ich es auch in Zukunft handhaben.


    Manche sind ja schon mit dem Buch nahezu durch, aber im nächsten Reiter ab Seite 145 exakt 0 Beiträge. (also ausgenommen der Anfangsbeitrag von Mario)

    Stadträtin Dr. Seligmann und ihren Social -Media-Experten Götz kennen und beide sind mit hier sehr symphatisch.

    Tatsächlich finde ich die Politikerin hochgradig unsympathisch, aber der Überfall auf Sie und ihre Kinder ist natürlich schrecklich, dass macht ihre Art und Weise, wie sie sich teilweise über manchen Leuten sieht dennoch unsympathisch. Bei dem Punkt, wo sie Götz sagt, dass lassen Sie mal meine Sorge sein, da hätte ich mir sowas wie 'Geben Sie es mir schriftlich' gewünscht. :puker: Ich mag wohl keine Personen, die Ämter missbrauchen bzw. glauben, dass Sie über Personen / Volk stehen, auch wenn sie es repräsentieren.

    Sie schämt sich für ihre Narben und auch über ihren gewalttätigen Vater habe ich erfahren,dass er Probleme gerne mit den Fäusten löst. Aber als junge Frau hat sie es weit in ihrem Job gebracht und soll jetzt Karls Bewährungshelferin sein.Sie Jüdin,er Nazi. Das Gespräch zwischen den beiden lief nicht gut.Murats Auftritt war jetzt auch keine Hilfe.

    Das verspricht auf jedenfall noch interessant zu werden.

    Die Korrekturfahnen waren übersät von Kommentaren und Korrekturen - und irgendwann wird man dann wahrscheinlich einfach blind. Ich kann daher nur um Verständnis hoffen und darum bitten, die Fehler einfach zu übersehen. Lieben Dank, Peter :)

    Fehler passieren im Eifer des Buchgefechtes ja immer. Und wahrscheinlich finden sich auch bei der zweiten Auflage dann immer noch Fehler. Also zumindest wäre es nicht das erste Mal, dass ich ein Buch mit einer höheren Auflage gelesen habe, wo ich trotzdem noch Fehlerteufel gefunden habe. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich sowas dann schreiben soll, weil ich davon ausgehe, dass dies sowieso wahrscheinlich noch öfters von Profis / Lektoren gemacht wird?

    Würde mich freuen, wenn das in Zeiten der Corona-Krise, nur eine impulsive Reaktion war (von beiden) und ihr trotzdem weiterhin hier mitlest. Gerade als Debütautor bin ich wirklich sehr an jeder Meinung interessiert. Bei gerade mal 10 Lesern in dieser Runde, wäre es um wirklich jede fehlende Stimme schade. Liebe Grüße, Peter

    Ich lese auf jedenfall weiter, nur habe ich über mein Arbeitswochenende eine Pause eingelegt und trotzdem eine Konsequenz gezogen und ich mache auch nun wieder mit.


    Die Konsequenz, die ich gezogen habe ist, dass ich User blocke, damit ich die Beiträge nicht sehe und lese. Es gibt ja noch andere Teilnehmer zum diskutieren. Es tut mir auch leid für Dich, aber das macht das Buch bis jetzt nicht schlechter. Dienstag und Mittwoch habe ich frei und werde da wohl auch gut aufholen und lesen können.


    Ich hoffe trotzdem das alle ein schönes Wochenende hatten.

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

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    SUB: 857

  • Bin längst fertig, weil ich der Einzige bin, der das Buch gekauft hat und frühzeitig zu lesen bebonnen habe. Das Buch weglegen war für mich schwierig. Eigentlich hätte ich erwartet, dass man für die Leseabschnitte eine Zeitvorgabe erhält, dann wären die verfrühten Kommentare ausgeschaltet gewesen. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich frühzeitig den Epilog gelesen (mehrfach), es war ja nicht zum aushalten, wie es für manche endet und darauf fast 600 Seiten zu warten war eine Herausfordrung. Hat aber dem spannungsreichen Lesen keinen Abbruch getan. Für die LR lese ich das Buch noch einmal.


    S. 60ff Marie und Karl

    Eine jüdische und ein muslimischer Bewährungshelfer/in mit dem NeoNazi Karl. Ein bisschen viel Religion dabei. Ich glaube auch ohne diesen Konnex käme die Glaubwürdigkeit der Problematik der Bewährungshilfe rüber. Mit ‘“Scheiße“, murmelt Karl und stellt damit sein ganzes Leben infrage‘. Hier auf S. 81 wird dem Leser noch nicht klar, welche wahre Bedeutung dieser Satz am Ende haben wird.


    S. 87ff Karl

    Grandl lässt im NeoNazi Karl das Gute entdecken.


    S. 100ff Marie
    Seltsames Zusammentreffen zwischen Karl und Marie. Sollte hier Maries Mitschuld am Folgenden konstruiert werden?


    Erster Abschnitt beendet. Pro Abschnitt mindestens vier Beiträge, damit ich das SOLL einer "Aktiven Teinahme" erfülle (Gruß an die Regie).

  • Und genau solche Kommentare sind das Problem das manche hier haben. Da merkt man nämlich dass du das Buch bis zum Ende kennst und schon Anmerkungen machst, die du nicht machen könntest wenn du nicht schon weiter wärst als wir. Unterlass so Vorausdeutungen bitte das nächste Mal. Sowas kann man ganz am Ende als Rückblick in die Endzusammenfassung schreiben, aber bitte nicht vorher!


    Erster Abschnitt beendet. Pro Abschnitt mindestens vier Beiträge, damit ich das SOLL einer "Aktiven Teinahme" erfülle (Gruß an die Regie).

    Nur als kleine Info für dich: Da du das Buch selbst gekauft hast bist du nicht an die Regeln zur aktiven Teilnahme gebunden (die gelten nur für diejenigen die ein Freiexemplar bekommen haben). Du kannst also schreiben so viel oder so wenig du willst.

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  • bis Seite 145

    bis jetzt sind mir die Menschen zu sehr schwarz/ weiß gezeichnet

    die NeoNazis die von Kind auf in diese Einstellung getrimmt sind

    Marie die Jüdin die immer kämpfen musste

    der hitzköpfige muslimische Bewährungshelfer

    das Holocaust Opfer Ephraim der Rache übt

    die Politikerin die weiß was für das Volk gut ist

    und das unschuldige Opfer Esther

  • 82-145


    Es geht spannend und rasant weiter. Die Auseinandersetzung mit den Türken hat mir richtig Gänsehaut beschert.

    Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet,dass Karl erste Hilfe leistet,obwohl er rot gesehen hat,ich habe fest damit gerechnet,dass er seine Waffe benutzt.

    Hier merkt man deutlich ,dass er selbst geschockt ist über seine Gefühlswelt .

    Ich glaube,dass die Zeit für ihn im Gefängnis sehr hart war und er ein kleines bisschen daraus gelernt hat.


    Und dann das Treffen in der Kneipe Germania.

    Hier merkt man deutlich,wie gefährlich Thielen ist.Er hat seine Horde,seine Armee,wie er sie nennt, unter Kontrolle,die ihm hörig ist.

    Eine ekelhafte Kreatur.

    Und Thomas mittendrin,seine Begeisterung für den Plan schreit er ja schnell heraus und wird von Thielen mit eingeplant.

    Ich glaube,er spielt nicht nur den Lockvogel weil er so ein unschuldiges Kind spielen soll.Mit 13 ist er noch strafunmündig ,falls der Plan nicht funktionieren sollte.

    Marie macht sich weiterhin Vorwürfe wegen der Auseinandersetzung mit Karl.


    Gottfried,Udo,Karl und Thomas sind im Turm,Esther hat sich von dem Kind täuschen lassen und es zu spät gemerkt.

    Aber sie hat gekämpft,Thomas ist ausser Kontrolle geraten.Sein Hass ist so extrem,er ist stolz auf seine Tat. Unglaublich,was die Armee aus dem Kind geschaffen hat.

    Zamir entdeckt Esther und nun hat er seinen letzten Menschen verloren,sein Hass muss abgrundtief sein(verständlicherweise).

    Schreckliche was Menschen anrichten können...

  • Karl (S. 82-99)

    Karl ist wirklich ein ambivalenter Charakter. Einerseits ist sein Ausländerhass unverkennbar, andererseits beschäftigt ihn das Gespräch mit seiner Bewährungshelferin. Überrascht hat mich, dass er eine Waffe bei sich trägt, das hätte ich ihm nach dem Gefängnisaufenthalt, den er nicht wiederholen möchte, nicht zugetraut. Erst überlegt er, wie er alle vier ermorden kann, dann rettet er einem von ihnen das Leben, was ihn zu seiner eigenen Überraschung mit Zufriedenheit erfüllt. Auch in der Kneipe beobachtet er das Geschehen mit einer gewisssen Distanz.


    Tyrell: Hast du dich eigentlich bewusst für eine bestimmte Erzählhaltung entschieden? Hier bei diesem Kapite habe ich mich gefragt, wie sich ein personaler Erzähler, der jedes Kapitel konsequent aus einer bestimmten Sicht erzählen würde, bei der Wirkung des Buches bemerkbar machen würde. Er hätte den Vorteil, die Gedanken und Gefühle der Figuren genauer zu schildern, hier Karls Eindrücke, aber vielleicht wäre diese Perspektive bei manchen Figuren auch zu heftig.

    Marie (S. 100-109)

    Wir erfahren von Maries Kindheit und ihrem Hund, der für die Verteidigung seines Herrchens getötet wurde. Welche Bedeutung hat dieses von Marie als ungerecht empfundene Urteil für den weiteren Verlauf des Romans? Ich bin gespannt.

    Karl sucht ihre Hilfe, eventuell wegen des Plans seiner Kameradschaft, wird aber von ihr abgewiesen und auf den nächsten Montag vertröstet. Einerseits kann ich verstehen, dass sie Berufs- und Privatleben trennt und Karl alles andere als freundlich zu ihr war. Andererseits merkt sie nicht, dass er wirklich Hilfe benötigt.

  • Die Leserunde, nicht das Buch an sich, ist so sonderbar wie das Virus. Seit 10 Jahren wusste ich nicht wofür man eine Blockfunktion braucht, da gegenseitige Rücksicht im Forum Standard war. Habe jetzt zwei geblockt um die Beiträge nicht mehr zu sehen und zu lesen. Unfassbar.

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  • Bis Abschnitt Ende Seite 145:

    in meiner Turmschatten-Welt gibt es keine Helden, nur Opfer.

    Ja, das ist mir schon aufgefallen.


    Ziemlich krasses Fazit, aber offenbar richtig. Und wenn du als Autor das schon sagst, dann gibts wohl auch wenig Grund für Hoffnung. :wink:


    Außer Esther, die ja keine Chance mehr hat, noch mehr Tiefe zu entwickeln, glaube ich, dass alle genannten Personen auch noch die Möglichkeit haben, andere Seiten zu entwickeln.


    Statdrätin, Streetworker, Thielen, die beiden anderen Nazis, die im Turm gefangen sind - alle diese sind stecken noch ziemlich in Schubladen.

    Aber Karl, Thomas, Ephraim und Marie befinden sich in meiner Wahrnehmung schon auch in Grauzonen, deutlich außerhalb einer klaren schwarz/weiß Kategorisierung und werden deutlich differenzierter dargestellt.


    Hier bei diesem Kapite habe ich mich gefragt, wie sich ein personaler Erzähler, der jedes Kapitel konsequent aus einer bestimmten Sicht erzählen würde, bei der Wirkung des Buches bemerkbar machen würde. Er hätte den Vorteil, die Gedanken und Gefühle der Figuren genauer zu schildern, hier Karls Eindrücke, aber vielleicht wäre diese Perspektive bei manchen Figuren auch zu heftig.

    Das würde ich mir tatsächlich auch sehr interessant vorstellen, ein personaler Erzähler, der ausschließlich die Perspektive der dem Kapitel überschriebenen Person darstellt. Ich gebe dir Recht, es wäre stellenweise ziemlich heftig.


    Würde mich freuen, wenn das in Zeiten der Choroba-Krise, nur eine impulsive Reaktion war (von beiden) und ihr trotzdem weiterhin hier mitlest.

    Keine Sorge, für mich ist die Spoilerdiskussion durch. Selbstverständlich lese ich weiter mit, dafür gefällt mir das Buch zu gut und dafür finde ich den Austausch mit dir und den Mitlesenden zu interessant. Ich hoffe aber auch, dass niemand sich für einen Ausstieg entscheidet, das fändi ich wie gesagt sehr schade. :friends:

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  • Bis einschließlich Seite 109 (Karl + Marie):

    So ich habe wieder etwas weitergelesen und ich hoffe, dass ich heute Abend mit dem ersten Abschnitt fertig werde. :D Das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut und ich bin gespannt wie es heute Abend / Nacht für mich weiter geht. Hier noch einige Kommentare und Reaktionen.


    In diesen beiden Kapiteln verfolgt Tyrell weiter die begonnene Strategie, dem Leser einen per Definition Neonazi festgelegten eigentlich Antagonisten durch die verschiedensten kleineren und größeren Sympathiezuschreibungen und seiner Ideologie zuwiderlaufenden Handlungen sympathisch zu machen.

    Das ist mir auch von Anfang an aufgefallen, dass es bei manchen Charakteren Abstufungen gibt. Thielen ist einfach ein mehr als unsympathischer Charakter und der wird sicherlich auch nicht mehr gut werden, aber bei Karl habe ich trotzdem die Hoffnung.

    Wir nehmen ihn als zerissene und ambivalente Persönlichkeit wahr, der sogar durch Widersprüchlichkeit an seiner Ideologie zweifelt. Zuerst und instinktiv reagiert er kalt, brutal und berechnend auf die bedrohliche Situation mit den vier jungen Türken und als er Zeit bekommt, nachzudenken, mitzufühlen fragt er sich selber "Was tue ich da" und rettet sogar einem Angreifer das Leben.

    Ja, aber es ist bei ihm immer ein schmaler Grat zwischen sich ändern und zu tief in der 'Nazi-Szene' drinstecken. Die ganzen Aussteiger Programme gab es da vermutlich noch nicht.

    Später stellt er sich in der Versammlung sogar gegen seinen Chefeinheizer und tritt als Beschützer von Thomas auf, sogar auf Kosten, selber für schwach gehalten zu werden, eine Eigenschaft, die in seinen Kreisen ein absolutes Ausschlusskriterium ist.

    Ich habe schon ganz viele und wilde Vermutungen für Karl: 1.Karl opfert sich für Thomas oder 2. Karl opfert sich für einen Ausländer, den Thomas erschießen will. :-k

    Das nächste Kapitel, in dem uns einerseits der weitere Leidensweg Maries während des Aufwachsens geschildert wird, endet sogar mit der für die momentane Situation ebenfalls wichtige Ablehnung Maries, sich Karls Situation anzuhören und ihn "kalt professionell" auf Montag zu vertrösten. Aber es ist wie so oft im Leben: Kleine Geste - große Wirkung. Eigentlich würde man denken, ob jetzt Freitag oder Montag spielt keine große Rolle, aber ich denke nicht, dass Karl noch die Möglichkeit haben wird, Montag Maries Hilfe anzunehmen.

    Du hast Louie nicht erwähnt. :cry::cry::cry::cry::cry::cry: Louie ist mein Held.

    Mit der Vermutung könntest Du absolut Recht haben. Ich befürchte es auch und zeitgleich habe ich mir gedacht, auch wenn Marie Angst hatte in der Situation hätte Sie sich durchaus seine Worte anhören können, aber das Leben verläuft immer anders als man denkt.

    Ich mag Karl immer mehr, nur als den interessantesten Charakter versteht sich, nicht ideologisch.

    Das fällt mir auch bei Social - Media immer öfter auch. Der / Die Partner/in / Freundschaft muss nicht nur optisch passen, sondern auch politisch. Er ist definitiv ein sehr interessanter Charakter, aber tatsächlich sympathisiere ich nicht mit ihm, dazu ist er mir zu homophob, zu aggressiv, zu rechtsradikal. Ich sehe auch seine positiven Bemühungen, aber es ist bei jeder Situation ein schmaler Grat und man weiß nie wie das Pendel letztendlich ausschlägt.

    Vielleicht hat der Aufenthalt im Gefängnis verändert, vielleicht ist er aber neben dem GEdankengut, dass der Großvater im eingepflanzt hat, doch auch offen für andere Einflüsse von außen. Wahrscheinlich ist er aber einfach ein intelligenter junger Mann, der über den Tellerrand der braunen Suppe hinausschaut (ob ihm das bewusst ist, ist eine andere Frage, denn er zweifelt ja auch immer wieder an sich.)

    Da hoffe ich ja noch, dass da noch ein paar Zeilen kommen über die Zeit im Gefängnis. Zumindest hat man das Gefühl, dass im Gefängnis was passiert sein muss, dass ihn seine Handlungen überdenken lässt, weil er kein zweites Mal dort landen will und vielleicht weil keiner seiner 'rechten' Freunde dort aufgetaucht ist. :-k

    Oh ja - er war mir von Anfang an sympathisch und ich wiederhole meinen Wunsch für ein gutes Ende, dass er die Kurve kriegen möge und sich von den Radikalen in seiner Szene distanzieren kann. Auch wenn ich mir nur schwer vorstellen kann, wie ihm das gelingen kann. Ich glaube, in der Szene geht nur ganz oder gar nicht.

    Das glaube ich auch und ich hoffe zudem, dass er Thomas da raus bekommt, aber ich habe zwei unterschiedliche Vermutungen und Versionen wie es für Karl ausgeht, aber da ist ja noch viel Geschichte vor uns. :D Ich hoffe zumindest, dass es Teilerfolge gibt und nicht alles in einer dramatischen Tragödie endet. :-#

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  • ich habe nicht weitergelesen

    bis Seite 145

    ich vermute das Karl im Gefängnis vergewaltigt wurde, daher seine homophobe Einstellung und die Angst wieder zurück ins Gefängnis zu müssen

  • bis Seite 145

    ich vermute das Karl im Gefängnis vergewaltigt wurde, daher seine homophobe Einstellung und die Angst wieder zurück ins Gefängnis zu müssen

    Durchaus möglich, aber eine homophobe Einstellungen haben doch alle Neonazis. Das hat vermutlich nichts mit dem Gefängnis zu tun.

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  • bis S. 145

    Ich fand es gut dass karl am Ende dem jungen Türken geholfen hat und keinen Gebrauch von seiner Waffe gemacht hat. Das zeigt dass vielleicht noch nicht alle Hoffnung verloren ist, dass er sich womöglich ändern kann. Zumal es am Ende der Szene ja so klingt als hätte er die Türken nun doch als Menschen gesehen und er war ja zufrieden mit sich dass er geholfen hat. Das ist schon einmal sehr positiv zu bewerten.


    Das Kapitel von Marie bezüglich Louie fand ich sehr traurig. Ich finde es nicht richtig dass ein Hund eingeschläfert wird, nur weil er sein Frauchen beschützt hat. Ohne das war Louie schließlich immer ein ruhiger, braver Hund (zumindest kommt es so rüber). Er ist ja keine gefährliche Bestie und hat den Arm des Jungen sogar gleich wieder losgelassen. Die wirklich gefährlichen Hunde verbeißen sich, so dass man sie kaum von ihrem Opfer wegbekommt. Das war hier nicht der Fall, daher finde ich das Urteil zu hart. Auflagen wie Leinenpflicht oder so, ok. Aber einschläfern fand ich nicht richtig.


    Was Thomas angeht, hatte ich eigentlich gehofft er könnte noch die Kurve kriegen. Vielleicht kann er das sogar jetzt noch, wenn er konsequent aus der Szene herausgeholt wird und sich jemand seiner annimmt. Nach einem Aufenthalt im Jugendknast oder dergleichen. Dass er Esther erschossen hat fand ich schon sehr krass. Und dass dann sein größtes Problem war, dass seine Freunde ihn nicht gelobt haben. Er begreift einfach so vieles nicht und seine falschen Freunde haben ihm schon so sehr eingeimpft dass Juden keine Menschen sind, dass er das tatsächlich zu glauben scheint. Das ist wirklich traurig und echt erschreckend.


    Dass Esther sterben würde, habe ich spätestens geahnt als Zamir mit dem Rabbi gesprochen hat und es hieß, dass er sich später noch gefragt hat warum er sie weggeschickt hat. Zuerst dachte ich ja, dass sie vielleicht einen Unfall im Auto des anderen Mannes haben würde. Aber das war ja nicht ihr Problem. Ziemlich tough wie sie sich noch gewehrt hat. Nur gegen eine Pistole hatte sie leider keine Chance. Traurig dass es sie erwischt hat, aber eigentlich war das irgendwie abzusehen. Zamir hatte durch sie ja die Gedanken an Rache aufgegeben und wollte nur noch friedlich sein Leben zuende leben. Da war klar dass irgendwas Schlimmes passieren muss damit er plötzlich anders denkt. Esthers Tod - vor allem auf diese Weise - ist da der passende Auslöser für alles Weitere. Durchaus verständlich also dass er da durchdreht. Ich bin mal gespannt wie es weitergeht.




    Ich habe aber noch ein wenig Kritik anzumerken, bezüglich der Einordnung des Ortes. @ Tyrell, du hast ja gemeint, dass du absichtlich einen fiktiven Ort nehmen wolltest. Das ist bei vielen Geschichten auch durchaus sinnvoll und passend. Ehrlich gesagt finde ich persönlich aber, dass es hier der falsche Weg gewesen ist. Dass man den Turm einfach woanders hinpackt als an seinen originalen Standort, das wäre nicht sonderlich schlimm, der hätte ja auch komplett fiktiv sein können. Dass aber ansonsten kein klarer existierender Ort der Ausgangspunkt von allem ist, das empfinde ich als ungünstig, da ja immer wieder Fakten eingestreut werden über den Krieg oder anderes. Diese sind - so vermute ich nun - aus allen möglichen Städten zusammen gesucht. Wäre es nur um den Bau der Synagoge gegangen oder solche Schicksale wie das von Thomas, wäre es kein Problem diese fiktiv an den Ort zu setzen wo man das Buch spielen lassen möchte. Aber Kriegstote, bestimmte Bombenangriffe oder dergleichen, ebenso wie Abwanderung in die neuen Bundesländer... Das alles sind Fakten die, würde es um EINE ganz bestimmte Stadt gehen, recht interessant wären und mich dazu bringen würden, die Geschichte dieser Stadt noch ein wenig genauer zu recherchieren. Aber hier fühlt sich das für mich eher unwichtig an und senkt mein Interesse daran. Weil alles zwar nach Fakten klingt, aber es doch nur indirekt welche sind. (Ich kann das schwer erklären, ich hoffe es ist irgendwie klargeworden was mein Problem ist.)

    Das alles macht das Buch nun nicht schlecht, aber es hätte einfach besser sein können, finde ich.



    Tyrell Darf ich auch noch ein wenig härtere Kritik bezüglich der Schreib-Fehler kundtun?



    Ich hoffe mal, das wird mir nun nicht alles furchtbar übel genommen. :pale: Kritik ist ja hoffentlich auch erwünscht wenn sie mal nicht so gut ist.

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    ich vermute das Karl im Gefängnis vergewaltigt wurde, daher seine homophobe Einstellung und die Angst wieder zurück ins Gefängnis zu müssen

    Durchaus möglich, aber eine homophobe Einstellungen haben doch alle Neonazis. Das hat vermutlich nichts mit dem Gefängnis zu tun.

    Tatsächlich gibt's eine nicht unerhebliche Anzahl von Homosexuellen, die eine rechte Einstellung haben, das geht sogar soweit, dass es die Behauptung gibt, dass in der Regenbogenfahne die Farbe Braun vergessen wurde, weil erheblich viele Homosexuelle auch islamophob sind. Natürlich mögen auch einige die zumeist männliche Geselligkeit unter Gleichgesinnten etc.


    Gibt verschiedene Gründe, die vielleicht nicht immer erklärlich sind und auch nicht nachvollziehbar, aber es scheint halt tatsächlich so zu sein.

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