Turmschatten - Seiten 1-145

  • alle bisher vorgestellten Personen kommen mir bekannt vor, vielleicht weil ich mich schon mehr mit dem Thema NeoNazis beschäftigt habe

    die Mischung aus Fiktion und Realität lässt sich gut lesen

    Mein Problem hier ist, ich bin eine Schnellleserin und bin weit voraus

  • Bis Seite 45

    Tyrell , danke für die Bilder vom Turm, so kann ich mir das besser vorstellen.

    Und auch danke für die Buchcover. Mir gefällt das 3. sehr gut, aber ohne Hakenkreuz, wobei das ausgewählte mir auch sehr gut gefällt. Man hat den Eindruck durch die Tür in den Turm zu gehen. Schöne Symbolik.


    Ephraim macht mich total neugierig. Warum will er so viel Geld spenden? Was hat er getan? Ich hoffe noch viel von Ihm zu erfahren und auch, was ihm mit Rachel verbindet.

    Karl ist mir nicht so unsympathisch, wie vermutet. Nur seine Gesinnung ist echt :puker:... Aber auch er hat gute Seiten, denn er kümmert sich um Thomas.


    Ich glaube man kann jetzt schon erkennen, dass die Charaktere vielschichtig und tiefgründig sind, eine Tatsache, die mich besonders erfreut.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Mein Problem hier ist, ich bin eine Schnellleserin und bin weit voraus

    Das kann man umgehen, indem man sich selbst Zwangspausen verordnet und ein anderes Buch parallel liest. :wink: So habe ich das bei anderen Leserunden schon gemacht. Im Moment hab ich aber eher das Problem, dass ich zu wenig Zeit zum Lesen finde.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Immernoch bis Seite 45

    Ich habe noch ein bis zwei Gedanken zu den Personen, die ich in meinem letzten Post etwas sehr kurz erwähnt habe.

    Gaymax Parallelen zm Film "American History X" fielen mir auch sofort ins AUge, allerdings ist es lange her, dass ich den gesehen habe. Möglicherweise würde ich auch nicht ganz so weit gehen, dass er so wie Edward Norten geläutert ist, dafür kenne ich Karl aber bisher zu wenig. Aber die Personenkonstellation ist durchaus ähnlich, auch wenn es sich hier nicht um den kleinen Bruder sondern einen kleinen Freund handelt - in beiden Fällen ist allerdings der ältere eine Vaterersatzfigur.

    Ich finde auch Karl sehr ambivalent, er passt nicht so recht in das allgemeine Klischeebild als dumpfer Schläger ohne Gefühle. Er hat sehr wohl Gefühle, die im Rahmen seiner ideologischen und für uns nicht nachzuvollziehenden Gedankenwelt letztlich wieder logisch sind. Es passt so häufig nicht, positiv besetzte Gefühle wie Verantwortung, Mitleid, (Nächsten)Liebe und Respekt vor dem Alter mit andererseits abstrusen Ideologien wie Rechtsextremismus, Antisemitismus, Holocaust-Leugnung etc. in einer Person zu vereinen, was dir, Tyrell schon im ersten Kapitel über Karl hervorragend gelungen ist. Thomas ist offenbar ähnlich gestrickt, was dann nicht mehr wirklich überrascht: Einerseits offenbar auch ein Nazi-Nachwuchs, der verständlicherweise nach einer Schlammschlachttrennung seiner Elterm, die an einer Stelle ja angedeutet wird, und einem Vater, der ihn ablehnt auf der Suche nach einer älteren männlichen Identifikationsfigur in die Fänge der Nazis gerät, andrerseits besorgt und feinfühlig, was die Reaktion seines großen Freundes und Idols auf den Zettel angeht.


    Aus Ephraim und seiner "Adoptivtochter" Esther werde ich noch nicht so schlau - das Setup verspricht viel - aber da benötige ich noch mehr Informationen um mir ein Bild zu machen.


    Und jetzt lese ich weiter, eine neue Figur, Stadträtin Seligmann wartet ... :wink:

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • Mein Problem hier ist, ich bin eine Schnellleserin und bin weit voraus

    Das kann man umgehen, indem man sich selbst Zwangspausen verordnet und ein anderes Buch parallel liest. :wink: So habe ich das bei anderen Leserunden schon gemacht. Im Moment hab ich aber eher das Problem, dass ich zu wenig Zeit zum Lesen finde.

    das habe ich gemacht, ich lese jetzt nur noch die Kommentare der anderen und werde dann gegebenenfalls antworten ansonsten werde ich auf euch warten

  • Ich finde, dass Du es sehr gut beschrieben hast und eventuell wünsche ich auch, dass Du auch Recht behältst und das Buch, soweit es möglich ist ein gutes Ende nimmt.

    Nun ja... an ein gutes Ende kann ich schon jetzt irgendwie nicht glauben.

    Dabei stellt ich Euch gerne mal die Frage, was wäre ein gutes Ende? Wie müsste das Buch in diesem Fall ausgehen Eurer Meinung nach?

  • Immer noch bis Seite 45

    Ich habe noch ein bis zwei Gedanken zu den Personen, die ich in meinem letzten Post etwas sehr kurz erwähnt habe.

    Parallelen zm Film "American History X" fielen mir auch sofort ins AUge, allerdings ist es lange her, dass ich den gesehen habe. Möglicherweise würde ich auch nicht ganz so weit gehen, dass er so wie Edward Norten geläutert ist, dafür kenne ich Karl aber bisher zu wenig. Aber die Personenkonstellation ist durchaus ähnlich, auch wenn es sich hier nicht um den kleinen Bruder sondern einen kleinen Freund handelt - in beiden Fällen ist allerdings der ältere eine Vaterersatzfigur.

    Du hast den Unterschied schon erkannt. Edward Norton in History X ist tatsächlich geläutert, Karl ist nur vorsichtiger geworden. Seine Ideologie stellt er nicht in Frage, nur die Mittel die zum Erfolg zu führen.

  • Bis Seite 59

    Dieses Kapitel verwirrt mich ein wenig aus zwei Gründen.


    1. Wahrscheinlich ist es unwichtig für die Geschichte aber wo genau befinden wir uns denn jetzt ? Der Originalturm steht in Truding, München, genau wie der beschriebene Luftangriff dort in der Realität stattfand. Die Ortschaften Falkenau und das Wahlergebnis, welches in diesem Kapitel beschrieben wird sprächen für Sachsen (Landtagswahl 2004) und Anklam/Schanzenberg aus Karls Kapitel finde ich nur in Mecklenburg Vorpommern. Die ganze Wendethematik und die Rostocker Anschläge würden mich die Geschichte auf jeden Fall in die sog. neuen Bundesländer verorten lassen.


    2. Seligmann ist bisher die einzige Person, die keinen Vornamen besitzt. Stilistisches Mittel, um Distanz zu schaffen ? Eine Politikerin als abgehobene Person darzustellen ? Aber selbst als die Enkelkinder ins Spiel gebracht werden und sie also verletzlich, persönlich, nahbar wird - kein Vorname. Sogar Thielen aus Karls Kapitel hat einen Vornamen, nämlich Wilhelm. Warum ?

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • Nun ja... an ein gutes Ende kann ich schon jetzt irgendwie nicht glauben.

    Dabei stellt ich Euch gerne mal die Frage, was wäre ein gutes Ende? Wie müsste das Buch in diesem Fall ausgehen Eurer Meinung nach?

    der Geiselnehmer verschwindet nach Israel, die Geiseln erkennen ihre geistige Umnachtung und sagen sich von der Szene los, und das alles ohne Tote

  • Dabei stellt ich Euch gerne mal die Frage, was wäre ein gutes Ende? Wie müsste das Buch in diesem Fall ausgehen Eurer Meinung nach?

    der Geiselnehmer verschwindet nach Israel, die Geiseln erkennen ihre geistige Umnachtung und sagen sich von der Szene los, und das alles ohne Tote

    Naja, zum jetzigen Zeitpunkt ist der Gesielnehmer zunächst ja mal noch keiner. :wink:


    Um die Frage zu beantworten sind wir noch zu früh im Buch, wir kennen ja noch nicht einmal alle handelnden Personen. Und dann stellt sich natürlich die Frage, was ein "gutes Ende" bedeutet ? Aus Sicht aller Protagonisten kann es ja kein gutes Ende geben, dafür sind die individuellen Sichtweisen und Ziele zu unterschiedlich. Ein moralisch gutes Ende ? Das universelle Gute siegt ? Dafür deuten sich die Charaktere zu differenziert an, es gibt nicht DAS Gute.


    Ich hoffe auf ein schriftstellerisch gutes Ende, spannend und schlüssig, aber bisher habe ich keinen Grund an einem solchen zu zweifeln. :wink:

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • Bis Seite 59

    Dieses Kapitel verwirrt mich ein wenig aus zwei Gründen.


    1. Wahrscheinlich ist es unwichtig für die Geschichte aber wo genau befinden wir uns denn jetzt ? Der Originalturm steht in Truding, München, genau wie der beschriebene Luftangriff dort in der Realität stattfand. Die Ortschaften Falkenau und das Wahlergebnis, welches in diesem Kapitel beschrieben wird sprächen für Sachsen (Landtagswahl 2004) und Anklam/Schanzenberg aus Karls Kapitel finde ich nur in Mecklenburg Vorpommern. Die ganze Wendethematik und die Rostocker Anschläge würden mich die Geschichte auf jeden Fall in die sog. neuen Bundesländer verorten lassen.


    2. Seligmann ist bisher die einzige Person, die keinen Vornamen besitzt. Stilistisches Mittel, um Distanz zu schaffen ? Eine Politikerin als abgehobene Person darzustellen ? Aber selbst als die Enkelkinder ins Spiel gebracht werden und sie also verletzlich, persönlich, nahbar wird - kein Vorname. Sogar Thielen aus Karls Kapitel hat einen Vornamen, nämlich Wilhelm. Warum ?

    Ich wollte ganz bewusst keinen Ort in Deutschland nennen, um die Idenfakation für jeden Leser zu vereinfachen. "Es könnte meine Stadt... meine nähere Umgebung gemeint sein..." war der Hintergedanke dabei. Tatsächlich habe ich Ereignisse aus verschiedenen Städten zusammengetragen und in einem fiktiven Ort gebündelt. Der Turm steht z.B. in Trudering bei München, aber der Streit um die Synagoge geschah in Potsdam usw:

    https://taz.de/Synagogen-Bau-in-Potsdam/!5118640/

  • Dabei stellt ich Euch gerne mal die Frage, was wäre ein gutes Ende? Wie müsste das Buch in diesem Fall ausgehen Eurer Meinung nach?

    der Geiselnehmer verschwindet nach Israel, die Geiseln erkennen ihre geistige Umnachtung und sagen sich von der Szene los, und das alles ohne Tote

    Richtig, vielen Dank. Die perfekt e Antwort. Aber leider wissen wir alle, dass die Welt so nicht tickt und ein solches Szenario vollkommen unglaubwürdig wäre. Ich habe mich trotzdem bemüht, den Leser am Ende nicht gänzlich im Regen stehen zu lassen ;-)

  • Ich wollte ganz bewusst keinen Ort in Deutschland nennen, um die Idenfakation für jeden Leser zu vereinfachen. "Es könnte meine Stadt... meine nähere Umgebung gemeint sein..." war der Hintergedanke dabei. Tatsächlich habe ich Ereignisse aus verschiedenen Städten zusammengetragen und in einem fiktiven Ort gebündelt.

    Das macht natürlich Sinn, danke für die Antwort. Im meinem momentanen Kapitel "Marie" werden einige Querverweise auch deutlicher. :wink:

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • Dabei stellt ich Euch gerne mal die Frage, was wäre ein gutes Ende? Wie müsste das Buch in diesem Fall ausgehen Eurer Meinung nach?

    Zum jetzigen sehr frühen Zeitpunkt, an dem ich vermutlich noch nicht mal alle handelnden Personen kenne, würde es mir reichen, wenn Ephraim und Esther auch am Ende ein zufriedenes Paar sind. Zu Karl und Thomas bin ich mir nicht sicher, ob ihre Freundschaft sie beide ein bisschen zum Guten lenken kann. Hier fürchte ich eher das Gegenteil.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • alle bisher vorgestellten Personen kommen mir bekannt vor, vielleicht weil ich mich schon mehr mit dem Thema NeoNazis beschäftigt habe

    die Mischung aus Fiktion und Realität lässt sich gut lesen

    Mein Problem hier ist, ich bin eine Schnellleserin und bin weit voraus

    Bin ebenfalls Schnellleser (fast fertig), aber nach den Kapiteln muss ich das Gelesene erst sacken lassen. "Turmschatten" nimmt einen sehr emotional her.

    Das Thema NeoNazis in Deutschland war sicher für Grandl ausschlaggebend, diesen Thriller zu schreiben, auch ohne dieses Thema fände ich den Thriller sehr gut.
    Es gibt sehr viel KrimiLiterartur zum Thema NeoNazis, wobei "Turmschatten" mM. nach die beste ist. Ein sehr

    negatives Beispiel ist DER PATRIOT von Pascal Engman. "Turmschatten" ist aber immerhin Belletristik, wenn auch laut Grandl mit großem Realitätsbezug. Die nächste Stufe wäre ein Sachbuch, ohne Fiktion. Wie zB. BLOKADA - DIE BELAGERUNG VON LENINGRAD von ANNA REID. Was ist spannender als Geschichte?

    Noch ein Buchtipp:

    Größenwahn selbst in Niederlagen

    Ein Diktator in Kinderschuhen, als zur Selbstüberschätzung neigender Jugendlicher und als junger Mann: Ein neues Buch analysiert Adolf Hitlers frühe Jahre in Oberösterreich und Wien.

    Sachbuch

    Hannes Leidinger, Christian Rapp: Hitler. Prägende Jahre. Kindheit und Jugend 1889-1914. Residenz Verlag, 224 S., 24 Euro

    Ich hoffe ich habe dich nicht gelangweilt.

  • Dabei stellt ich Euch gerne mal die Frage, was wäre ein gutes Ende? Wie müsste das Buch in diesem Fall ausgehen Eurer Meinung nach?

    der Geiselnehmer verschwindet nach Israel, die Geiseln erkennen ihre geistige Umnachtung und sagen sich von der Szene los, und das alles ohne Tote

    Das Ende wäre mir zu unrealistisch und würde für mich das Niveau des Buches senken.

  • der Geiselnehmer verschwindet nach Israel, die Geiseln erkennen ihre geistige Umnachtung und sagen sich von der Szene los, und das alles ohne Tote

    Das Ende wäre mir zu unrealistisch und würde für mich das Niveau des Buches senken.

    es war die Frage nach einem guten Ende nicht nach einem realistischen oder zum Buch passenden,

    realistisch wäre für mich, ich gehe vom bisher gelesenen und dem Klappentext aus: die Polizei stürmt und alle sterben

    zum Buch passend: Ephraim verschwindet, die Geiseln sind teilweise tot, Karl bekommt die Kurve

  • realistisch wäre für mich, ich gehe vom bisher gelesenen und dem Klappentext aus: die Polizei stürmt und alle sterben

    zum Buch passend: Ephraim verschwindet, die Geiseln sind teilweise tot, Karl bekommt die Kurve

    Ich muss jetzt auch mal etwas Kritik üben:

    Ich bin eigentlich auch ein Schnellleser und kann mich gerade in diesem Buch (ich bin jetzt bis Seite 99) nur schwer zurückhalten nicht weiterzulesen.

    Aber wenn ihr schon über DInge schreiben müsst, die erst in späteren Kapiteln passieren, sogar wenn ihr nur über mögliche Entwicklungen spekuliert, die Wissen aus daraus zugrundelegen, dann haltet euch doch bitte an die Threadüberschriften. HIER bis Seite 145. Ich finde es immer sehr schade, wenn man durch beiläufiges Lesen gespoilert wird.

    Ich finde, Sinn einer Leserunde ist es in annähernd dem gleichen Tempo zu lesen, gemeinsam die Entwicklungen zu diskutieren, Vermutungen anzustellen und den Roman Kapitel für Kapitel gemeinsam zu entdecken.

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5: