Ich höre mal auf um den Thread herumzuschleichen und mache sehr gerne mit.
Das freut mich sehr! Viel Spaß mit den weiteren Aufgaben!
Ich höre mal auf um den Thread herumzuschleichen und mache sehr gerne mit.
Das freut mich sehr! Viel Spaß mit den weiteren Aufgaben!
Zitat von Farast"Behalt das Leben lieb" von Japp ter Haar erschien 1973 unter dem Originaltitel "Het vereldje van Beer Ligthart".
Da habe ich direkt ein Bild vor mir: Eine Ausgabe von dtv pocket. Auf dem Cover das Schwarz/weiß - Porträt eines Jungen, der mit geschlossenen Augen einen Zweig (?) berührt. War er nicht blind?
SiriNYC Das müsste dann dieses "alte" Cover sein. Irgendwo im Internet bin ich gestern beim recherchieren drüber gestolpert und fand es viel schöner und passender wie das aktuelle. Ja, der Junge wurde durch einen Unfall blind und man begleitet ihn als Leser über die ersten Monate hindurch. Das klingt jetzt erst mal fürchterlich traurig und ich dachte damals, warum man ausgerechnet so ein Thema für 11/12jährige als Schullektüre nimmt. Aber das Buch ist derart positiv (ohne zu verschönern), nach dem Lesen habe ich es zugeklappt und wusste warum die Lehrerin es ausgesucht hatte. Ich hatte 4 Sterne vergeben (die eine oder andere Botschaft war dann doch etwas zu offensichtlich mit dem Plakat gewunken) und mein Sohn volle 5.
Diese Ausgabe finde ich übrigens noch passender: Klick Verlinkt habe ich die Schullektüre.
ich dachte damals, warum man ausgerechnet so ein Thema für 11/12jährige als Schullektüre nimmt.
Das habe ich vor ein paar Monaten auch gedacht und mir eine sensiblere Auswahl gewünscht . Da ging es um Suizid.
Ein schönes Buch - aber eben nicht für alle.
ür welche Altersklasse wurde das Buch denn ausgewählt?
Für eine Oberstufenklasse.
Das Buch ist durchaus altersgemäß - aber ich hätte mir gewünscht, dass der Lehrer, ein tüchtiger und engagierter, bei diesem doch sehr sensiblen Thema
die Biografien seiner Adressaten bisschen beachtet. Ist wohl schwierig.
Wenn es Dir und Deinem Sohn so gefallen hat, muss ich mir das Buch mal von ihnen schicken lassen.
Wobei die (wenn auch kurze) Beschreibung des Unfalls nicht spurlos an ihm vorüber gegangen war. Das hatte ihn doch schon etwas mitgenommen. Danach hatte es ihm aber wirklich richtig gut gefallen.
Für eine Oberstufenklasse.
Das Buch ist durchaus altersgemäß - aber ich hätte mir gewünscht, dass der Lehrer, ein tüchtiger und engagierter, bei diesem doch sehr sensiblen Thema
die Biografien seiner Adressaten bisschen beachtet. Ist wohl schwierig.
Mir fehlen da gerade die Worte. Das ist wirklich schwierig.
Das ist wirklich schwierig.
Ja. Aber das gibt es ja öfter: da meint es einer gut und greift so richtig voll daneben.
"Deine" Schullektüre setze ich mir mal auf die Wunschliste!
Punkt 4 : in der Bücherbude gefunden.
Klassiker Kriminalliteratur: Edgar Wallace.
Klassiker Kriminalliteratur: Edgar Wallace.
Ja, ist ein Klassiker.
Und welches Buch hast Du für die Challenge gelesen?
Mein Stand der Dinge:
1. Ein bisher unbekannter oder bereits seit der Kindheit / Jugend geliebter Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker
------
2. Eine antike Tragödie oder Komödie, gerne auch verbunden mit einer modernen Adaption
Aristophanes, Lysistrate.
3. Ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker
Charles Dickens, Die Pickwickier.
4. Ein russischer oder polnischer Klassiker
Dostojewskij, Weiße Nächte. Ein empfindsamer Roman.
Dostojewskij, Christbaum und Hochzeit. Aus den Aufzeichnungen eines Unbekannten.
Dostojewskij, Ein schwaches Herz.
5. Ein Klassiker aus einem skandinavischen Land
Halldor Laxness, Islandglocke.
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6. Ein Klassiker aus Asien
Robert van Gulik, Richter Di bei der Arbeit.
7. Ein Klassiker der Kriminalliteratur
Agatha Christie, Der Stein des Anstoßes.
Robert van Gulik, Richter Di bei der Arbeit.
Gilbert Keith Chesterton, Pater Brwon. Der Fehler der Maschine.
Agatha Christie, Vier Frauen und ein Mord.
Klassiker Kriminalliteratur: Edgar Wallace.
Ja, ist ein Klassiker.
Und welches Buch hast Du für die Challenge gelesen?
Habe ich heute bei Thalia bestellt. Das indische Tuch und Der unheimliche Mönch. Knabbere immer noch an meinen russischen Meisterstücken.
Für mich ist Bang nach wie vor einer der ganz großen der skandinavischen Literatur, leider wird er viel zu wenig gelesen. Aber ich kann mir ja den Mund fusselig reden.
Ich habe Deine Anregung auch aufgenommen und mir mal 'Tine' in der Onleihe ausgeliehen. Aber ich lese langsam und bin bei meinem jetzigen Buch noch am Anfang.
In der Onleihe habe ich gesehen, dass es seit einer Weile noch dieses Hörbuch von Bang gibt. Das habe ich bei der Einstellung damals aufgrund seines Covers als 'sehr leichtes Frauenbuch' angesehen und außen vor gelassen. Nun habe ich es mir vorbestellt. Wie kann ein Verlag einen klassichen Schriftsteller mit so einem Cover veröffentlichen?
Ein schwaches Herz. Schon gelesen?
Aber ja - drum steht es ja in meiner Liste!
"Ein schwaches Herz" hat mir am besten von den drei Erzählungen gefallen: ein erstaunliches psychologisches Verständnis für diese Zeit, gepaart mit sozialkritischen Anklängen.
1. Ein bisher unbekannter oder bereits seit der Kindheit / Jugend geliebter Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker
Jaap ter Haar - Behalt das Leben lieb
2. Eine antike Tragödie oder Komödie, gerne auch verbunden mit einer modernen Adaption
---
3. Ein deutscher, französischer oder englischer Klassiker
Marcel Proust - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Band 6 Die Entflohene)
Thomas Mann - Der kleine Herr Friedemann
4. Ein russischer oder polnischer Klassiker
Tschingis Aitmatow - Dshamilja
5. Ein Klassiker aus einem skandinavischen Land
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6. Ein Klassiker aus Asien
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7. Ein Klassiker der Kriminalliteratur
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Beim stöbern welches meiner ungelesenen Bücher für die Challenge passen würde bin ich über den Erzählband "Tod in Venedig und andere Erzählungen" von Thomas Mann gestolpert und gleich die erste Geschichte "Der kleine Herr Friedemann" hat mich ziemlich gepackt. Sehr melancholisch, traurig und doch wunderschön auf seine Weise. Da werde ich mit Sicherheit noch nach und nach die anderen Geschichten lesen.
Als nächstes habe ich die Novelle "Dshamilja" von Tschingis Aitmatow von ihrem SuB-Dasein erlöst. Erwartet hatte ich eine mehr oder weniger nette Liebesgeschichte, aber bekommen habe ich vieles mehr. Ich war sehr angetan davon wie Aitmatow Land und Leute dargestellt hatte.
Russische Meistererzählungen: 3 von 16 Erzählungen bis jetzt gelesen. Puschkin, Gogol, Odojewski.
Gogol werde ich in meinen normalen Lesegewohnheiten integrieren. Er hat mir sehr gut gefallen.
Ich habe Deine Anregung auch aufgenommen und mir mal 'Tine' in der Onleihe ausgeliehen.
"Tine" habe ich vor vielen Jahren gelesen und gerne gelesen. "Ein herrlicher Tag" ist ein weniger bekannter Roman von ihm, soweit seine Romane überhaupt bekannt zu nennen sind. Für Freunde spannender Handlungen sind seine Bücher nichts. Sie sind stille, zarte Gebilde. Bang schreibt kein Wort zu wenig, aber auch keines zu viel. Gefühle, Stimmungen, Atmosphäre, alles erzeugt er anhand von Bildern, kleinen Gesten, knappen Worten und Gedanken. Ich bin gespannt, ob Dir seine Art zu schreiben zusagt.