Joanne K. Rowling - Harry Potter [Reihe] (ab 26.08.2019)

  • Hallo zusammen


    Also ich klinke mich jetzt auch mal ein. Es war interessant und amüsant eure Beiträge zu lesen :friends:


    Endlich bin ich wieder in die Welt von Harry Potter eingetaucht. Hach, wie ich mich gefreut habe :anstossen: Ich bin mit den Büchern gross geworden und diese zu lesen gibt mir einfach jedes Mal ein tolles Gefühl. Und nun abtauchen in die magische Welt:

    Kapitel 1: Ein Junge überlebt

    Der erste Satz ist ein guter Einstieg: "Mr und Mrs Dursley im Ligusterweg Nummer 4 waren stolz darauf, ganz und gar normal zu sein, sehr stolz sogar." Ist mir auch ins Auge gesprungen. Nun ja, normal zu sein, ist das nicht ein bisschen langweilig? Da wäre ich lieber "undursleyhaft". Ab diesem Wort musste ich wirklich schmunzeln.


    Die Beschreibung im ersten Kapitel von Petunia Dursley ist amüsant. Ich musste die ganze Zeit an Nachbaren denken, die wie Petunia sind und mit ihrem langen Hals über alles schauen und alles im Blick haben wollen. So richtig nervende Nachbaren. Wäre es gemein wenn ich sagen würde: "Sie sind wie Petunia Dursley?" Vielleicht kennt meine Nachbarin ja Harry Potter nicht und denkt es sei ein Kompliment. Da würde ich ins Fäustchen lachen.


    Schade finde ich wirklich. dass das Verhältnis der Schwestern so schlecht ist. Für mich ist Familie etwas vom Wichtigsten im Leben und ich könnte es niemals vorstellen mit meiner Schwester keinen Kontakt mehr zu haben.


    Nun ja, an diesem besagten Tag wo die Geschichte begann, geschehen ja einige "undursleyhafte" Dinge.

    Auf die spitze treibt das ganze das ein kleiner Mensch in einem Umhang ihn noch umarmt obwohl Vernon ihn beinahe umgerannt hat, für seine komplette Verwirrung sorgte dieser als er Vernon noch Muggel nannte.


    Wie gerne hab/hätte ich mir hier Vernons Blick vorgestellt :totlach:

    Oh ja der Blick wäre sicher unbezahlbar gewesen. Selber wäre ich jedoch auch erstaunt wenn z.B. plötzlich alle mit Umhängen umherlaufen. Vorallem wenn dann eine Gestalt mich einfach umarmen würde, da hätte ich wirklich auch keine Freude. Das wird wahrscheinlich das einzige Mal sein wo ich Vernon Dursley Recht gebe. Diese Familie nervt mich jetzt schon und es ist erst das erste Kapitel.


    Dumbledore hingegen ist einfach herrlich. Meine Lieblingsaussage von ihm in diesem Kapitel: "Ein Glück, dass es dunkel ist. So rot bin ich nicht mehr geworden, seit Madam Pomfrey mir gesagt hat, ihr gefielen meine neuen Ohrschützer." :totlach:


    Ich verstehe die Bedenken von Professor McGonagall, weil Harry bei den Dursleys gelassen wird. Selber hätte ich wahrscheinlich ein genauso flaues Gefühl. Berühmt bevor man gehen und sprechen kann, da würde jedoch ein grossen Druck auf Harry lasten. Somit ist es vielleicht nicht gar nicht so schlecht, dass er fern von alldem aufwächst.


    Jedenfalls sagt sie: "... Er wird berühmt werden - eine Legende-, es würde mich nicht wundern, wenn der heutige Tag in Zukunft "Harry-Potter-Tag heißt - ganze Bücher wird man über Harry schreiben - jedes Kind unserer Welt wird seinen Namen kennen!"


    Recht hat sie, die Gute. Obwohl sie ja gar nicht die "Muggel-Welt" meinte, aber das macht ja nichts. Ob das eine selbsterfüllende Prophezeihung war? Ich stelle mir gerade den Augenblick vor, als Rowling das mit einem möglicherweise verschmitzen Lächeln geschrieben hat, und dann Jahre später, als der Durchbruch kam und ihre Zeilen wahr wurden.

    Ohh vielen Dank für diese Aussage. So habe ich es wirklich noch nie gesehen! Aber ja, (fast) jeder kennt Harry Potter. Prophezeiung erfüllt auch in der Muggle-Welt. :applause:


    2. Kapitel: Ein Fenster verschwindet

    Das geht ja wirklich gar nicht wie mit Harry umgegangen wird: Kein richtiges Zimmer, unhöflicher Umgang und Mobbingopfer von Dudley sind nur ein paar Sachen. Die erste Regel für Harry mit "Hör auf zu Fragen" ist ja wirklich nervig. Jeder möchte doch gerne wissen, was mit den Eltern geschehen ist.

    Wie kann man nur so gierig sein, wie Dudley und so ein Theater machen, das er statt 38, nur 37 Geschenke bekommt. Manches Kind wäre froh, wenn er nur eins bekäme. Und anstatt, dann mit Dudley zu schimpfen, das er froh sein soll, bekommt er noch 2 Geschenke zusätzlich. Nur damit er eins mehr hat, als im Vohrjahr. Das geht ja mal gar nicht. Dieses Kind ist ja voll das verwöhnte Blag.

    Oh ja, da kann ich nur zustimmen. Dudley ist so richtig unsympathisch in diesem Kapitel. Vorallem als er seine Geschenke zählt. Unglaublich schlimm. Ich verstehe nicht, wie man seine Kinder so verwöhnen kann. Da habe ich umso mehr ins Fäustchen gelacht als das Fenster plötzlich verschwunden ist und Dudley und sein blöder Freund in dem Gehege waren. Das war mal ein anderer Geburtstag für Duddy.


    Irgendwie bin ich froh, dass in diesem Kapitel einen 10 Jahre Sprung gemacht wurde. Wie hat sich Harry wohl gefühlt während den 10 Jahren? Wie sind die Dursleys wohl da mit ihm umgegangen als er noch kleiner war und noch nicht reden und laufen konnte? Die haben ihn hoffentlich nicht als Säugling auch in diese Treppenkammer gesteckt?

    3. Kapitel: Briefe von niemandem

    Unglaublich, dass Petunia sogar die Kleider färbt um keine Uniform für Harry kaufen zu müssen. Wie kann man nur so mit einem Kind umgehen? Das geht doch gar nicht. Hach die Familie wird immer unsympathsicher. Und Dudley? Der weiss nichts besseres als mit seinem Stock auf den Kopf von seinem Vater zu schlagen? Nur weil er nicht bekommt was er will. Sag mal geht es noch? Nun gut, seine neue Schule ist auch selber doof, dass sie Stöcke zur Uniform zählen.

    Allgemein finde ich es ziemlich gruselig, wenn ein Unbekannter auch noch das Zimmer in die Adresse unterbringen würde, oder den Schrank unter der Treppe.


    Die Briefe sind sehr mysteriös und immer an Harrys genauen Standort gesendet. Das wäre mir definitiv auch zu gruselig. Dabei fühlt man sich sehr beobachtet. Immerhin etwas Gutes haben die Briefe bewirkt: Harry bekommt endlich ein richtiges Zimmer. Doch auch die nächste Briefe werden weiterhin an den korrekten Standort gesendet... Ach ach ach, da wäre mir wirklich nicht wohl.

    Als dann der erste Brief eintrudelt, wie er geliefert wurde erfährt man leider nicht, macht Harry einen entscheidenden Fehler. Er liest Ihn nicht sofort!

    Oh ja, das habe ich mir auch immer und immer wieder gedacht.


    Hahaha Dudley findet es einen schlechten Tag, als die Familie weggeht wegen den Briefen. Nur weil er nicht das bekommt, was er möchte. Nun ja - geschieht dem verwöhnten Jungen recht. Aber auch hier irgendwo im nirgendwo, wird Harry wieder schlecht behandelt. Er kann nur auf dem Boden schlafen. Sag mal geht es noch?


    4. Kapitel: Der Hüter der Schlüssel

    Ach Hagrid ist toll und fragt zuerst nach einer Tasse Tee. Als ob es normal ist, dass er gerade über einen See in einer stürmischen Nacht gekommen ist und die Tür eingerammt hat.


    Endlich endlich endlich bekommt Harry den Brief zu lesen. Das hat mich so sehr gefreut. Ich warte nämlich immer noch auf meinen Brief.

    Endlich weiß Harry bescheid, das er ein Zauberer ist. Aber ich würde es den Fremden nicht glauben. Ich würde ihn für Irre halten. Aber er hat ja auch das Schreiben der Schule dabei. Als muss doch was wahres dran sein.

    Oh ja ich hätte da auch meine Zweifel, wenn mir jemand sagen würde, dass ich eine Hexe wäre. Allenfalls spielt hier auch noch das Alter eine Rolle? Harry ist immerhin gerade 11 Jahre geworden. Da hat man allenfalls auch noch andere Ansichten oder ist noch ein bisschen leichtgläubiger. Wobei in diesem Fall hat Hagrid auch den Brief dabei, Harry hat bereits mysteriöse Sachen erlebt (mit der Schlange, seinen Haaren etc) und Hagrid zaubert.


    Es war eine gute Idee, dass er Dudley verzaubern wollte. Also naja natürlich mit einem Auge zugedrückt. Der Vergleich mit dem Schwein war jedoch ein bisschen gemein: Dudley sieht so ähnlich aus einem Schwein, dass er nur das Ringelschwänzchen bekommen hat. Gemeiner Vergleich für das Schwein (Tier:)).


    Bei der Aussage von Hagrid, dass immer ein paar Haselmäuse in der Manteltasche sind, musste ich schmunzeln. Es ist wirklich spannend, was sich alles bei Hagrid findet :D

    “You can find magic wherever you look.

    Sit back and relax, all you need is a book.”

    (Dr. Seuss)

  • Kᥲριtᥱᥣ 4 : Dᥱr Hᥙ̈tᥱr dᥱr Sᥴhᥣᥙ̈ssᥱᥣ

    Iᥣᥣᥙstrιᥱrtᥱ Sᥴhmᥙᥴkᥲᥙsgᥲbᥱ bιs Sᥱιtᥱ 51


    Die Kapitelbezeichnung befindet sich auf einem undefinierbaren Fetzen. Die Farbe gleicht Knochen, die Form sieht aus wie eine Krokodilschnauze, an den Seiten ragen Spitzen, die wie Zähne aussehen, heraus. Das Ende hängt an einem Schlüsselring. Es gibt auch diverse andere Schlüssel. Bei dem Gebilde, auf dem das Kapitel graviert ist, scheint es sich also auch um einen Schlüssel zu handeln, wenn auch um einen komischen. Es gibt auch einen fliegenden Schlüssel, dessen Spitze sieht aus wie ein Besen, die Flügel sehen aus wie von einem Schwan. Ein anderer Schlüssel besteht aus vier Krallen, er ähnelt einen Rückenkratzer (die Armverlängerung mit einer Hand zum kratzen) , allerdings würden diese Krallen wohl Blutspuren hinterlassen. Gehalten wird diese von einer Faust im Schlüsselring. Ein anderer Ring hat am Schlüsselring Schweinchen Köpfe, er ist verziert mit einer Blumenranke, und der passende Schließzylinder lässt sich mit einem "H" öffnen. Neben den Schlüsseln gibt es auch einen Troll. Vielleicht kennt der eine oder andere diesen ja noch aus den 90er Jahren. Diese kleinen, nackten Sammelfiguren, mit dickerem Bäuchlein, Knollennase, grinsenden Mund, großen Augen, dieses Exemplar hat pinke nach oben stehende Haare.


    Harrys Geburtstagsriese, ehm Geburtstagsgast, trifft im Gruselhaus ein.


    Eine riesige, düstere Gestalt wird von einer in der linken Buchecke befindlichen nackten Glühbirne, die an der Decke festigt ist, beleuchtet. Er hat überschulterlanges, krauses, wildes Haar und Vollbart, die Haarpracht fasst sein ganzes Gesicht fast ein. Nur Nase und Augen sind zu sehen. Diese wirken allerdings etwas betrunken, seine Nase sieht auch etwas rötlich aus. Dies könnte aber natürlich auch an der fiesen Reise durch den Sturm liegen. Er trägt dunkle Kleidung, einen grünen Pullover und eine bräunliche Jacke. Seine riesige Krawatte gleicht eher einen Latz. Auf dieser sind diverse Totenköpfe zu sehen. Am linken Jackenkragen befinden sich 7 Anstecker, die man allerdings nicht richtig erkennen kann. An seiner Gürtelschnalle kann man oben und unten Krallen erkennen. Die Gürtel Nadel (keine Ahnung wie man den Pin nennt, denn man in die Löcher steckt) sieht aus wie ein Schlangenkopf, allerdings mit Schweinchennase. Außerdem ist am Gürtel eine lachende Affen Figur befestigt.


    Der riesige Mann stellt sich Harry als Hagrid vor und feuert erstmal den Kamin an, kocht Tee und versorgt Harry mit gegrillten Würstchen. Dudley, der "große Pudding von einem Sohn" 😂😂😂 geht leer aus.


    Man sieht Harry und Hagrid zusammen vor dem Kamin sitzen. Ein warmes Licht beleuchtet die Szene. Harry sitzt mit angewinkelten Knien und leicht gebeugten Rücken vor dem Riesen, sein Kopf ist gestreckt nach oben. Er sieht fasziniert aus. Hagrid sitzt in einem grünen Sessel oder Sofa, es ist kaum zu glauben, dass der massige Körper dort hinein passt. Er beugt sich über die Lehne und schaut Harry von oben herab freundlich an. Zwischen den beiden steht eine braune, bauchige Teekanne, mit großem Henkel. Im Hintergrund lodert das Feuer im Kamin.


    Endlich bekommt Harry auch seinen Brief zu lesen an Mister H. Potter, der Fußboden, Hütte-auf-dem-Fels, das Meer. Von Albus Dumbledore... 😂😂😂 "ganz hohes Tier" 😂😂😂 toller Titel, das möchte ich auch auf meinen nächsten Visitenkarten stehen haben 🤣🤣🤣


    In der rechten unteren Ecke steht eine Eule. In ihrem Schnabel hält sie einen zusammengerollten Brief, die Papierrolle ist breiter als ihr Kopf. Ihr rechtes Ohr ist nach oben gestellt, das linke zur Seite. Man sieht ihre linke Körperseite, wobei sich ihr Kopf uns zuwendet. Das Tier ist braun-weiß. Ihre orangenen Augen blicken uns etwas verträumt an. Oder betrunken. Oder ein bisschen dümmlich, so ganz kann ich mich nicht entscheiden, was der Blick mir sagen soll. Er ähnelt zumindest den von Hagrid ein paar Seiten davor 😊


    Hagrid teilt in dem Brief Dumbledore mit, dass er Harry mitnehmen wird. Die Dursleys sind dagegen. Sie haben sich doch alle Mühe gegeben, ihm diesen Blödsinn auszubläuen. Sie wussten von vornherein, dass Harry ein Zauberer ist. Schließlich war Petunias Schwester auch eine von denen. Ihre Eltern waren sehr stolz, mit Lily eine Hexe in der Familie zu haben. Doch Petunia war klar, dass es sich bei ihrer Schwester um eine Missgeburt handelte. Hagrid ist außer sich, als er erfährt, dass Harry noch nicht einmal weiß, wie seine Eltern ums Leben gekommen sind. Dass er seine eigene Geschichte nicht kennt, obwohl doch jedes Kind in seiner Welt Harrys Namen kennt. Hagrid ist so wütend, dass die Dursleys sich in eine Ecke verdrücken.


    In der linken unteren Bildecke sieht man drei zusammengequetschte Personen. Onkel Vernon, in einem dicken Pullover, hält mit grimmiger Miene seine Frau und Sohn fest. Petunia steht fest an seiner rechten Seite, eng an ihn gedrückt. Sie hat Lockenwickler in ihren blonden Haaren. Ihr Gesicht schaut angstvoll nach oben. Der große Pudding eines Sohnes klammert sich, in seinem blau-weißen Pyjama, mit beiden Händen an dem Arm seiner Mutter fest. Sie drückt Dudley mit ihrem Arm an seinen Oberkörper fest an sich. Seine Augen sind aufgerissen, der Mund leicht geöffnet, panisch blickt er nach oben. Im Hintergrund der drei Personen ragt Hagrids großer, dunkler Schatten bedrohlich auf.


    Vernon möchte immer noch Hagrid aufhalten, Harry auf diese Schule zu bringen. Er möchte kein Geld ausgeben, damit ein hirnrissige alter Dummkopf ihm Zaubertricks beibringt, doch Hagrid lässt das auf Dumbledore, der damit gemeint war, nicht sitzen. Diese Beleidigung war von Harry's Onkel zu viel.


    Auf der unteren Doppelseite sieht man deutlich, welche Konsequenzen das trägt. An der linken Seite sieht man Hagrid. Seine rechte Hand ist schwungvoll nach oben aufgerichtet, seine wilde Lockenpracht weht nach rechts. Die rechte Hand hält einen rosafarbenen Regenschirm und schnellt diesen weit nach vorne (wie ein Fechtstab). Aus der Spitze des Regenschirms entspringen Funken, um diese herum ist ein grauer Rauchkreis. Der Hintergrund ist sehr dunkel gehalten, Farbkleckse spritzen parallel zu den Funken in die rechte Seite hinein. In der rechten Ecke sieht man den blau-weiß gestreiften Pyjama von dem Pudding Dudley. Zumindest den unteren Teil des Körpers bis zu seiner Taille. Über seiner Pyjamahose ist ein Stück von seinem Rücken und ein ganz winziges Stück von dem Oberteil zu sehen. Sein Hintern reckt in die Höhe, in der Mitte erscheint ein kleines Ringelschwänzchen von einem Schwein. Dieses drückt sich durch die Pyjamahose heraus. Am rechten Fuß trägt der Junge noch grüne Krokodil Pantoffeln über seine weißen Socken mit blauen Fersen. Der Pantoffel von seinem linken Fuß fliegt mit aufgerissenem Mund durch die Luft. Vielleicht ist es Zufall, vielleicht aber auch nicht. Wenn man an ein paar Seiten davor zurück denkt, hockt der Vater dieses Kindes mit einer sehr ähnlichen Pyjamahose vor einer Tür, um diese mit Latten zu versperren.


    Das reicht, damit die Familie sich endlich zurückzieht und Hagrid und Harry alleine lässt. Es wird spät, und Hagrid bietet Harry seinen schwarzen Umhang an, um darunter zu schlafen.


    Auf einer Doppelseite ist das gruselige Haus noch einmal zu sehen. Das Meer tost stürmisch darunter her. Zwei Möwen fliegen auf der rechten Bildseite davon. Die schwarzen Wolken hängen sehr tief. Das Fenster leuchtet in die dunkle Nacht hinein. Aus dem Schornstein steigt kein Rauch. Es sieht aber so aus, als wäre die Insel oder der Fels mehr vom Meer eingenommen worden, als bei der Ankunft der Familie. Das Kapitel endet mit einer sehr düsteren Stimmung.


    Warum wurde Hagrid aus Hogwarts geworfen?


    Wird Dudley sein kleines Ringelschwänzchen behalten? Es steht ihm doch so gut und passt irgendwie zu ihm.

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Harry Potter, Band 1 Kap. 1 – 4 (S. 5 – 69)

    Endlich schaffe ich es, mich auch zu melden und Euch die Gedanken der blutigen HP-Anfängerin zu schreiben.

    An dieser Stelle erstmal ein dickes Danke an alle Kenner der Reihe, dass Ihr so lieb darauf aufpasst, nichts zu früh zu verraten. Das ist gar nicht so selbstverständlich, wenn man eine Geschichte gut kennt und darüber schreibt.


    Wer zu spät kommt... Ich fürchte, die meisten meiner Ideen zu diesem ersten Abschnitt sind schon erwähnt worden, so dass ich nicht nochmal darauf eingehen möchte, sondern versuchen werde, einen für mich auffälligen und hoffentlich neuen Aspekt beizutragen

    Leider habe ich diese Woche nicht genug Zeit gehabt, alle Beiträge gründlich zu lesen und bitte daher um Verzeihung, wenn ich Gedanken äußere, die schon genannt wurden.


    Ursula Poznanskis "Vanitas" hat mich für die Kommunikation bzw. die Codierung von Sprache mittels Blumen sensibilisiert. Für mich war von Beginn an sehr augenfällig, dass J. K. Rowling viele Pflanzen- und Blumennamen für Ihre Charaktere verwendet und ich habe ein bißchen geforscht. Siehe da, sie passen hervorragend!


    Gleich auf den ersten Seiten habe ich mich gefragt, warum wohnen die Dursleys im Ligusterweg? Der Liguster ist eine beliebte immergrüne Heckenpflanze, für mich der Inbegriff der spießigen Grundstücksbegrenzung. Seine Beeren sind giftig. Das passt in meinen Augen perfekt als Adresse für diese Familie. In der Symbolik wird er mit dem Spruch "Hast Du mich schon vergessen, da Du mich nicht beachtest?" in Verbindung gebracht, was ich im Moment noch nicht zusortieren kann, aber vielleicht folgen da noch Hinweise.


    Die Petunie, ein Nachtschattengewächs steht für Mißgunst und Groll – im Fall von Mrs Dursley für mich: Treffer, versenkt :thumleft:.


    Die (weiße) Lilie symbolisiert Licht, echte Liebe, Reinheit und Unschuld. Der ihr zugeordnete Spruch lautet "Deine makellose Reinheit übt mächtigen Zauber aus".


    Vernon wird mit Erlenhain übersetzt. Die Erle steht für Unheimliches und Weiblichkeit. Wie das zu Harrys Onkel passt, weiß ich (noch) nicht so genau. Ein paar weibische Züge hat er ja schon, aber Sorry - eine wirklich zündende Idee habe ich da bis jetzt nicht:scratch:.


    Auch Harry (Harold, Harald) ist vermutlich ein passender Name. Er kommt aus dem germanischen Heer und bedeutet Anführer, Herrscher. To harry als englisches Verb bedeutet zerstören, verwüsten und ähnlich Grobes, was mir bis heute völlig neu war.


    Über Dudley habe ich nicht viel Aufschlußreiches gefunden, nur dass der Name mit "der von der Wiese stammende" bedeutet. Dazu eine reine Spekulation meinerseits: vielleicht haben Petunia und Vernon einen Ausrutscher aus dem Spießertum gehabt und ihn auf einer Wiese gezeugt :uups:?!?


    Mit Sicherheit verwendet Rowling viel Symbolträchtiges, so zum Beispiel die Eulen, Katzen, und auch die Schlange. Es macht mir viel Spass, neben dem Lesen über den jeweiligen Sinn nachzudenken.

    Insgesamt hat mir der erste Abschnitt gut gefallen. Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen, die Charakterisierungen sind sehr treffend formuliert, so dass der Text ein hohes Potential hat, Emotionen zu wecken. Naheliegend meine enorme Abneigung gegen die Dursleys, diese selbstgerechten spiessigen ungerechten Typen mit ihrem verzogenen Schraz Dudley. Mein momentaner Lieblingscharakter ist definitiv Hagrid. Er ist mir von vorne bis hinten sympathisch, dieser gutmütige Riese, der so ganz in sich ruht.

    Merkwürdig farblos empfinde ich hingegen noch die Hauptfigur, Harry selbst. Mir ein Rätsel, woran das liegt, für mich bleibt er einfach zu passiv um profiliert dargestellt zu sein. Das erstaunt mich bei der sonst so treffenden Darstellung der übrigen Figuren.

    Auch die magische Stimmung kommt gut rüber und stellenweise blitzt herrlicher britischer Humor auf. Das dritte und vierte Kapitel habe ich im Café sitzend gelesen und manche Seitenblicke geerntet, weil ich laut lachen musste. Zum Beispiel bei der Beschreibung Dudleys in seiner neuen Schuluniform (bei meiner TB-Ausgabe S. 39) - orangefarbene Knickerbrocker und Kreissägenstrohhut - Kopfkino :twisted:.

    Oder im gesamten vierten Kapitel, die Konfrontation der Dursleys mit Hagrid, samt seiner misslungenen Zauberversuche, die für Vernon mit einem Schweineschwänzchen enden – super :totlach:!


    Trotz allem merke ich deutlich, dass es sich um ein Kinderbuch handelt. An sich mag ich Bücher mit Hintergrund lieber, so dass ich mich an das Lesen eines reinen Spassbuches wohl erst noch gewöhnen muss.

    Genau das werde ich aber mit Freude in der nächsten Woche mit dem nächsten Abschnitt tun und wünsche Euch allen auch viel Spass beim (Re-)Read des Textes und bei diesem inensiven Austausch.

  • Sorry, ich muss das noch nachliefern: ich liebe die Beschreibung Hagrids bei seinem ersten Auftritt:


    Zitat

    "Er sah einfach verboten dick aus und so wild....er hatte Hände groß wie Mülleimerdeckel und in den Lederstiefeln steckten Füße wie Delphinbabys"

    Ich habe mich an der Stelle weggeschmissen - Delphinbabys, nee oder??? :totlach:

  • Und ohne den gestörten Dudley in Schutz nehmen zu wollen muss man aber auch sagen, dass er auch ein Opfer seiner dursleyhaften Eltern ist und unter der – auch für Laien wohl einfach zu erkennenden – nicht vorhandenen Erziehungskompetenz leidet. Wenn er nicht auch noch so fies und gemein wäre, wofür er von seinen Eltern dann auch noch gelobt wird, könnte man vielleicht – möglicherweise – Mitleid bekommen. Oder? Ich weiß nicht. Ich lass es mal so stehen …

    Das hast wirklich treffend gesagt! Das Mitleid hält allerdings nur bis zu einem gewissen Alter an, also mal schauen, wie er sich in seinem Leben sonst so entwickeln wird, denn ab einem gewissen Alter ist man dann doch für sich verantwortlich. Ich würd mal sagen, spätestens ab dem Moment ab dem das Frontalhirn vollständig entwickelt ist und so weit ist der Kleine noch lange nicht :lol:

    Dumbledore hingegen ist einfach herrlich. Meine Lieblingsaussage von ihm in diesem Kapitel: "Ein Glück, dass es dunkel ist. So rot bin ich nicht mehr geworden, seit Madam Pomfrey mir gesagt hat, ihr gefielen meine neuen Ohrschützer." :totlach:

    Stimmt!! Da musste ich auch herzlich lachen :totlach: Für mich ist mir Dumbledore bist jetzt wirklich am sympathischsten, ich freu mich schon, wenn er wieder auftraucht :lol:

    Wird Dudley sein kleines Ringelschwänzchen behalten? Es steht ihm doch so gut und passt irgendwie zu ihm.

    Nicht Vernon?

    UrsulaPoznanskis "Vanitas" hat mich für die Kommunikation bzw.die Codierung von Sprache mittels Blumen sensibilisiert. Für michwar von Beginn an sehr augenfällig, dass J. K. Rowling vielePflanzen- und Blumennamen für Ihre Charaktere verwendet und ich habeein bißchen geforscht. Siehe da, sie passen hervorragend!

    Danke dir für deinen interessanten Beitrag, da war viel Neues für mich dabei! :applause:

    und des Festsessens in Hogwarts.

    Es gibt also tatsächlich einen Harry Potter Tag, wahrscheinlich nicht der einzige :totlach::totlach::totlach:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • By the way, ich habe in irgendeinem Forum gelesen, dass es Filmfehler geben würde. Man müsste sich fragen, ob die Kinder eigentlich vorher nicht zur Schule gehen. In den Filmen würde es so dargestellt sein, dass sie erst mit ihrem elften Lebensjahr zur Schule, nach Hogwarts, gehen würden. Zumindest die, die in der Muggelwelt aufwachsen, müssten vorher die Schule besucht haben. In den Büchern ist hiermit wohl ganz klar beschrieben, dass Harry sehr wohl zur Schule gegangen ist.

    Das ist aber in der Tat eine Frage die ich mir auch gestellt habe, nur in anderer Form. Das Harry in eine andere Schule ging bevor es nach Hogwarts geht ist klar, aber wie sieht es eigentlich mit den Kindern aus die in der Magierwelt aufwachsen? Gibts da auch eine Grundschule wo die Lesen/Schreiben etc. lernen?

    Von Albus Dumbledore... 😂😂😂 "ganz hohes Tier" 😂😂😂 toller Titel, das möchte ich auch auf meinen nächsten Visitenkarten stehen haben 🤣🤣🤣

    Das kam auch im Hörbuch klasse rüber. Alle Titel abgekürzt vorgelesen und dazwischen plötzlich das "ganz hohe Tier"... Herrlich :D

    Merkwürdig farblos empfinde ich hingegen noch die Hauptfigur, Harry selbst. Mir ein Rätsel, woran das liegt, für mich bleibt er einfach zu passiv um profiliert dargestellt zu sein. Das erstaunt mich bei der sonst so treffenden Darstellung der übrigen Figuren.

    Ich finde das Harrry im Vergleich zu vielen weiteren Figuren selbst relativ "normal" bleibt. vielleicht ist das ja absicht damit der Leser sich besser mit ihm identifizieren kann. Wenn alles um einen herum irgendwie durchgeknallt oder besonders ist braucht man einen Anker :lol:

    Trotz allem merke ich deutlich, dass es sich um ein Kinderbuch handelt. An sich mag ich Bücher mit Hintergrund lieber, so dass ich mich an das Leseneines reinen Spassbuches wohl erst noch gewöhnen muss.

    Gib der Serie ein wenig Zeit. Harry Potter macht Spaß, aber im Laufe der Geschichte werden viele Themen und Bereiche integriert die durchaus Gesellschaftskritisch sind. Band 1 ist noch relativ "unschuldig" und vieles wirkt niedlich, im laufe der Geschichte entwickeln sich sowohl die Charaktere als auch die Handlung weiter

  • Über den Zusammenhang der Namen Petunia und Lily mit den Blümchen hatte ich auch mal erkannt, aber ich bin nicht so in die Tiefe gegangen wie du. Toll, danke für die Ausführung und die Bedeutungen. :)

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Wird Dudley sein kleines Ringelschwänzchen behalten? Es steht ihm doch so gut und passt irgendwie zu ihm.

    Nicht Vernon?

    Jetzt hast du mich so irritiert Schokopraline , dass ich mir über Amazon Prime das Ebook runtergeladen habe um es direkt nachzulesen. Obwohl ich mir echt sicher war. Hagrid bedroht vorher Vernon mit seinem Zauberschirm. Dann beleidigt Vernon Dumbledore.


    Zitat von "Harry Potter und der Stein der Weisen" Ebook Ausgabe Seite 67/68

    "BELEIDIGE NIE - ALBUS DUMBLEDORE - IN MEINER GEGENWART!" Pfeifend sauste der Schirm herunter, bis die Spitze auf Dudley gerichtet war - ..... und schon begann Dudley einen Tanz aufzuführen, mit den Händen auf dem dicken Hintern und heulend vor Schmerz.

    *puh* noch mal Glück gehabt :wink:

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • UrsulaPoznanskis "Vanitas" hat mich für die Kommunikation bzw.die Codierung von Sprache mittels Blumen sensibilisiert. Für michwar von Beginn an sehr augenfällig, dass J. K. Rowling vielePflanzen- und Blumennamen für Ihre Charaktere verwendet und ich habeein bißchen geforscht. Siehe da, sie passen hervorragend!

    Jetzt bin ich gespannt. Später im Buch wirst du auf eine Stelle treffen, die dir dann gut gefallen müsste.

    Falls du sie übersiehst, sage ich dir hinterher Bescheid.

    Ja, ich weiß. Ich bin fies. :twisted:

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen. :study:
    (William E. Gladstone)

  • Kapitel 1-4

    Ich habe fast alles gelesen, was ihr zu den ersten Kapiteln geschrieben habt, außer natürlich die Spoiler. Vielen Dank für euren ganzen Beiträge. Leider kann ich nicht auf alle eingehen bzw. es fällt mir nicht Schlaues ein, was ich dazu noch schreiben könnte. :uups::-,


    Die ersten vier Kapitel waren meine erste Begegnung mit der HP-Welt und auch auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt keine Freunde mache...ich kann die euphorische Begeisterung (noch?) nicht teilen. Eventuell sind auch 69 Seiten zu wenig, um so etwas zu empfinden. Aber ich kann sagen,dass die Autorin einen flüssigen, eingängigen Schreibstil hat. Man ist schnell durch und wird auch ganz nett unterhalten. Sie hat auch einige phantasievolle Einfälle und Ideen. Wobei mir ihre Darstellung der Dursley-Familie zu übertrieben/überzeichnet vorkam. Die böse, böse, "Adoptivfamilie" (sehr klischeehaft, aber verzeihlich) , die den armen Waisen ganz schrecklich behandelt, wobei Harry das scheinbar und überraschenderweise sehr leicht verkraftet. Dudleys Figur hätte eine schlechte Eigenschaft weniger auch nicht geschadet. (er ist ja ganz und gar schrecklich...solche Übertreibungen sind nicht meins) . Vielleicht muss ich mich auch nur daran gewöhnen, dass das ein Buch für Kinder ist und meine Erwartungen etwas runterschrauben. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass Harrys Gefühle besser rüberkommen und ich hoffe, dass er auf den nächsten Seiten mehr Profil und Tiefe bekommt.


    So, ich hoffe, dass ich noch in der Runde bleiben darf, obwohl ich die einzige bin, die sich kritisch geäußert hat. :pale:

  • ab einem gewissen Alter ist man dann doch für sich verantwortlich. Ich würd mal sagen, spätestens ab dem Moment ab dem das Frontalhirn vollständig entwickelt ist und so weit ist der Kleine noch lange nicht :lol:

    :totlach:das hast Du wirklich sehr schön formuliert!!! (Edit: Und bei manchen klappt es halt nie :twisted:)

    Gib der Serie ein wenig Zeit. Harry Potter macht Spaß, aber im Laufe der Geschichte werden viele Themen und Bereiche integriert die durchaus Gesellschaftskritisch sind. Band 1 ist noch relativ "unschuldig" und vieles wirkt niedlich, im laufe der Geschichte entwickeln sich sowohl die Charaktere als auch die Handlung weiter

    Das mache ich Hörbuch-Freak , vielen Dank für den Hinweis. Eine Weiterentwicklung ist natürlich ein interessanter Aspekt, würde für mich sicher die Attraktivität erhöhen.

    Jetzt bin ich gespannt. Später im Buch wirst du auf eine Stelle treffen, die dir dann gut gefallen müsste.

    Falls du sie übersiehst, sage ich dir hinterher Bescheid.

    Ja, ich weiß. Ich bin fies. :twisted:

    o.k....da bin ich jetzt auch voll gespannt. Vergiss es bitte nicht, Du hast mich total neugierig gemacht :loool:

    obwohl ich die einzige bin, die sich kritisch geäußert hat. :pale:

    Bist Du doch gar nicht, ich habe auch recht Ähnliches geschrieben wie Du :friends:. Aber Hörbuch-Freak meint, die Reihe nimmt noch Fahrt auf, lässt hoffen.

  • Jetzt hast du mich so irritiert Schokopraline , dass ich mir über Amazon Prime das Ebook runtergeladen habe um es direkt nachzulesen. Obwohl ich mir echt sicher war. Hagrid bedroht vorher Vernon mit seinem Zauberschirm. Dann beleidigt Vernon Dumbledore.

    :shock: Entschuldige!!! :pale: Ich hab mich verlesen :pale::pale::pale:

    So, ich hoffe, dass ich noch in der Runde bleiben darf, obwohl ich die einzige bin, die sich kritisch geäußert hat. :pale:

    Wär doch fad, wenns keine Meinungsvielfalt gäb und wir alle exakt die gleichen Kommentare schreiben würden, da kann mans ja gleich allein lesen :twisted: :totlach:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Band 1, Kapitel 5 (Schmuckausgabe, Seite 52 - 74), In der Winkelgasse

    Harry wachte am nächsten Tag auf als wäre es ein Traum gewesen und Petunia weckt ihn gleich auf. Aber als er unter Hagrids überdimensionalen Mantel aufwachte, eine Eule wie Wild an der Scheibe kratzte, merkte er das dass ganze doch kein Traum war und er nicht in seinem Zimmer war.

    Als er die Eule in das Zimmer ließ, fing Sie an wie Wild auf Hagrid einzuhacken und Harry versuchte Sie zu verscheuchen bis Hagrid ihm verschlafen erklärte das er Sie bezahlen muss, da Sie die Tageszeitung brachte.

    Harry holte auf Geheiß von Hagrid, ein paar Knut aus einer der unzähligen Taschen aus Hagrids Mantel. Ein eigentlich normaler Vorgang in der Zauberwelt, aber für Harry der das erste mal damit in Berührung kam muss es doch sehr ungewöhnlich gewesen sein. Eine Eule die die Zeitung bring und selbstständig das Geld in einem Beutel verstaut, also ich wäre glaub ich da schon Ohnmächtig umgekippt.


    Als Hagrid wach war und Sie gefrühstückt hatten (eine kalte Wurst die es schon am Vorabend gab, ok an das Essen von Engländern kann ich mich glaub ich nicht gewöhnen :lol:) erklärte Hagrid das Sie heute einiges vorhaben.

    Sie müssen nach London in die WInkelgasse um Harrys Schulsachen zu kaufen, doch als Harry hier, verständlicherweise, erneut das Stutzen anfing da Vernon sagte das er kein Geld für Harry ausgeben wird um die Zauberei zu unterstützen, erklärte Ihm Hagrid das er von seinen Eltern was vererbt hat. Harry konnte dies nicht glauben und Hagrid fand das sehr amüsant, weil Harry meinte das seine Eltern das Geld daheim aufbewahrt haben.

    Hier erklärte Hagrid, das es eine Zaubererbank gibt, Namens Gringotts die 100 von Meilen unterhalb von London liegt und angeblich von Drachen bewacht wird. Sie ist auch die einzige Bank für Zauberer, die von Kobolden geführt wird.

    Ganz uneigennützig ist der Weg zu Bank nicht da Hagrid auch einen Auftrag von Dumbledore hat.


    Auf dem Weg zum Festland, den Hagrid mit ein wenig Zauberei beschleunigt (obwohl er es nicht darf und Harry bat nichts zu erwähnen) las er in der Zeitung und hier fällt das Wort Zaubereiministerium, obwohl Harry gelernt hat das Erwachsene beim Zeitunglesen nicht gestört werden wollen konnte er sich nicht beherrschen und stellte fragen.

    Hagrid erklärt ihn das man gerne Dumbledore als Zaubereiminister haben wollte, dieser aber jedesmal ablehnt da er lieber in Hogwarts ist, daher ist es nun Fudge geworden der aber ohne Nachfragen und Hilfe von Dumbledore so ziemlich aufgeschmissen wäre.

    Eine sehr lustige Umschreibung /Beschreibung auf der Bootsfahrt war, als Hagrid strickte (ja strickte, obwohl man das von einem Riesen nicht erwarten würde) und Rowling dies so beschreibte als würde er ein "kanariengelbes Zirkuszelt" stricken :totlach:


    Ein netter Abschnitt ist auch die Einkaufsliste was mir hier aufgefallen ist und es tut mir Leid aber erneut der Hinweis:


    ACHTUNG SPOILER BEZOGEN AUF DEN LETZTEN BAND



    Auch auffallend in Bezug auf des Kinofilms ist das Buch:


    • Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind


    Bis jetzt hielt Harry das ganze noch als einen Scherz der Dursleys, je länger er aber darüber nachdachte kann es nicht sein, denn Sie waren die langweiligsten Menschen die dazu nicht in der Lage waren. Und als Sie den Tropfenden Kessel betraten und nur noch Augen auf Harry fielen glaubte Harry immer weniger an einen Scherz.

    Ein auffälliges treffen war mit Quirell, dieser sehr Stotternd und Stammelnd mit Harry geredet hat. Was hier noch auffällt ist das er im Film Harrys Handschlag ablehnte, dieser aber im Buch gar nicht vorkommt.

    Als Hagrid Harry in den Hinterhof von dem Tropfenden Kessel führt beginnt die Magische Welt. Mit antippen passenden Backsteine von Hagrids Regenschirm an die Backsteinmauer öffnete sich der Zugang zur Zauberwelt und deren "Einkaufsmeile" - Die Winkelgasse!


    Harry wird von etlichen Eindrücken und Läden überwältigt:


    • Kesselladen, wo es Faltbare Kessel gibt und sich selbst umrühren
    • Besen Laden mit dem neuen Nimbus 2000, der schnellste Besen auf der Welt


    Was mir noch aufgefallen ist und ich aber nicht weiß was es sein soll: Mondgloben? Kann mir das einer erklären?


    Bevor es auf Shoppingtour für Harry geht, braucht er sein Geld und somit betreten Harry und Hagrid Gringotts und Harry sieht das erste mal Kobolde. Kleine Gestalten mit langen Findern und großen Füßen, die irgendwie nicht zu Ihrer Größe passen.

    Harry lernt Griphook kennen, der Hagrid um den Schlüssel bittet. Hagrid übergibt aus einen seiner Unzähligen Taschen, Griphook den Schlüssel (währenddessen verbreitet er auf dem buch von Ihm etliche Hundekuchen, warum hat Hagrid auch noch Hundekuchen dabei :loool: ) und einen Brief von Dumbledore, das er in das Verlies 713 muss.

    Griphook prüfte den Schlüssel und las den Brief, als er beides gecheckt und für korrekt empfand führte er Harry und Hagrid Richtung Untergrundbahn. Man kam mit einem SchienenSystem und einer Art Lore zu den Verliesen. Je mehr es Harry gefiel desto schlechter wurde es Hagrid.

    Als Sie vor Harrys Verlies standen und dies von Griphook geöffnet wurde, fiel Harry die Kinnlade runter, denn soviel Gold, Silber und Bronze hat er noch nie in seinem Leben gesehen.

    Hier ist es schön wie Rowling die Währung der Zauberwelt erklärt, die in späteren Bändern leider nicht viel Bedeutung hat, zmd was wie viel Wert ist. Folgende Währung gibt es:


    • Goldene Münzen sind Galleonen
    • Silberne Münzen sind Silbersickel ( 17 Silbersickel sind 1 Galleone)
    • Bronzene Münzen sind Gnuts (29 Gnuts sind 1 Silbersickel)


    Als sie genügend für Harrys Schulsachen einpackten, fuhren Sie weiter zu Verließ 713. Ein Verließ das keinen Schlüssel benötigt, der Kobold konnte es nur mit seiner Hand öffnen. Als Harry erklärt wurde, wenn eine andere Gestalt oder Mensch oder wer auch immer Sie versucht zu öffnen, wird von der Tür eingesogen und in dem Verließ eingesperrt. Als Harry wissen wollte wie oft Griphook nach einem schaut, antwortete dieser nur Süphisant "alle 10 Jahre". (irgendwie ein erschreckender Gedanke.) Tortz neugierde was in dem Verließ war, Harry vermutete massenhaft Diamanten oder ähnliches, wurde er enttäuscht. Was war nur ein Gegenstand der in Papier gewickelt war. Auch Hagrid konnte er nichts entlocken, dieser blockte nur ab da er seinen Job nicht verlieren will.

    Ich glaub ich hätte nicht so einfach locker lassen können wie Harry hier.


    Das erste was Harry einkaufte war sein Umhang für die Schule, wo er einen ziemlich arroganten und unsympatischen, sehr wahrscheinlichen, Mitschüler kennen lernt. Für den anscheinend keine Regeln gelten, so wie das Erstklässler keinen Besen besitzen dürfen. Er spricht von den "anderen" (Muggelfamilien) und "Ihren" (Zaubererfamilien), das die anderen erst gar nicht in Ihre Welt kommen sollten und wirkte in allen ziemlich Hochnässig. Als das Gespräch immer verwirrender für Harry wird und er Namen wie Quidditch, Huffelpuff hörte, kam Hagrid an dem Laden vorbei und hat zwei Eis in der Hand und das versprochene Geburtstagsgeschenk, eine Eule (schneeweiß).

    Als Harry den Laden verließ war er Heilfroh aber durchlöcherte Hagrid mit Fragen von den Wörtern die er von dem Jungen aufgeschnappt hat. (Komisch auch das der Junge Harry nicht erkannt hatte, es scheint als wäre er der einzige der ihn nicht zu erkennen schien? :scratch:)


    Hagrid erklärte in aller Ruhe ihm was Quidditch ist, ein Zauberersport, wie Fußball für Muggel. Nur das beim Quidditch auf Besen geflogen wird. Er erklärte Harry das Huffelpuff eines von vier Häusern in Hogwarts ist und das es 100 mal besser ist in Hufflepuff zu sein als in Slytherin. Denn aus Slytherin, kamen bisher alle bösen Zauberer, auch Voldemort der Harry die Narbe angetan hat. Harry war sehr erstaunt das auch Du-weißt-schon-wer auf Hogwarts war, gab sich aber erstmal zufrieden als Hagrid sagte, das dies schon eine Ewigkeit her ist.


    Lustig fand ich auch als Harry ein Buch über Scherze sah und gleich darüber nachdenken musste das er Duddley verhexen will :totlach:


    Wie lang gibt es denn die Zauberwelt, als ich las das es Ollivander schon 382 vor Christus gab :lol:

    Der glaub ich fantastischste Abschnitt des Kapitels ist in Ollivanders Zauberstabladen. Ollivander ist eine Person die sich glaub ich sehr gerne reden hört, denn er redet unaufhörlich, aber in keiner unsympatischen Art. Er misst mit einem Maßband Harrys Körper an den ungewöhlichsten Stellen ab, wie zum Beispiel von Nasenloch zu Nasenloch, während er in den vielen, jeden einzigartigen Zauberstäben wühlte.

    Was das faszinierendste ist und das über die wahrscheinlich Millionen Zauberer die einen Zauberstab bei ihn gekauft haben, Mr Ollivander kennt JEDEN einzelnen den er verkauft hat. Darum erstaunt es auch nicht, das er die von Lily und James Potter kannte.

    Als Harry eine hohe Anzahl an Zauberstäben probiert hatte, er Sie schwingen musste, was ihm ein wenig lächerlich vorkommt da nie was geschieht, kam Ollivander ins Grübeln.

    Ungläubig aber dennoch probierte er es und reichte Harry einen Zauberstab mit einer Phönix Schwanzfeder, 13,5 Zoll aus Eibe und siehe da es sind Funken wie bei einem Feuerwerk aus der spitze gekommen.

    Das wundersame daran ist, das die Feder des Phönix der Bruder von der Phönixfeder in dem Zauberstab von Voldemort ist, was Ollivander verleitet Harry eine großartige Zukunft voraussagte. Wird die so wunderbar? :-k


    Und zum Abschluss und hoffentlich (vorerst) ein letztes mal muss Harry zurück zu den Dursleys........



    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

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    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • Kapitel 1-5 Seite 5-98

    Ich habe mich entschlossen diesmal die englischen Bücher zu lesen. Nach den ersten Seiten war ich sehr skeptisch ob das die richtige Entscheidung war. Aber beim 2. Kapitel war ich schon voll im englischen drinnen und bin auch schon wieder Harry Potter Fieber.

    Respekt. An die englische Ausgabe würde ich mich nicht trauen.

    Harry Potter, Band 1 Kap. 1 – 4 (S. 5 – 69)

    Ursula Poznanskis "Vanitas" hat mich für die Kommunikation bzw. die Codierung von Sprache mittels Blumen sensibilisiert. Für mich war von Beginn an sehr augenfällig, dass J. K. Rowling viele Pflanzen- und Blumennamen für Ihre Charaktere verwendet und ich habe ein bißchen geforscht. Siehe da, sie passen hervorragend!

    Danke dafür. Ich wusste vieles noch nicht.

    Hätte nicht jeder von uns gerne eine Hedwig zu Hause? Das war damals der Traum vieler Leser,

    Und wurde leider zum Albtraum vieler Eulen.

    In Großbritannien kann man nämlich Eulen ganz normal in der Zoohandlung kaufen. Das haben auch erschreckend viele Menschen gemacht, ohne zu denken. Und haben dann die Tiere ins Tierheim gegeben (wenn die Eulen Glück hatten und nicht einfach irgendwo ausgesetzt wurden), wenn sie lässt wurden oder nicht "funktionierten" wie im Buch/Film. :evil:

    Ich finde auch das wilde Tiere, wild bleiben sollten und nicht als Haustiere genutzt werden sollten.

    Band 1, Kapitel 2 – Ein Fenster verschwindet

    Zitat

    […] – doch Dudley Dursley war nun kein Baby mehr, und jetzt zeigten die Fotos einen großen, blonden Jungen, […].

    Bei der Beschreibung von Dudley fiel mir auf, dass er eigentlich blonde Haare hat. Im Film hat er aber dunkle Haare. Hab ich beim ersten Lesen vor ein paar Jahren wohl wieder vergessen (wie so vieles). Das verwirrte mich erst, denn im ersten Kapitel stellte ich ihn mir noch mit dunklen Haaren vor und dann steht da, dass er blonde Haare hat. Daran muss ich mich gewöhnen, aber ich glaube, ich bekomme das Film-Aussehen mit den dunklen Haaren nicht aus dem Kopf. Für mich sind die dunklen Haare "richtig", weil ich ja auch früher zuerst die FIlme gesehen habe und sich das Bild von Dudley eingeprägt hat. :lol:

    Stimmt, wo du es jetzt erwähnst. Ist mir noch gar nicht aufgefallen.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Band 1, Kapitel 2 – Ein Fenster verschwindet

    Bei der Beschreibung von Dudley fiel mir auf, dass er eigentlich blonde Haare hat. Im Film hat er aber dunkle Haare. Hab ich beim ersten Lesen vor ein paar Jahren wohl wieder vergessen (wie so vieles). Das verwirrte mich erst, denn im ersten Kapitel stellte ich ihn mir noch mit dunklen Haaren vor und dann steht da, dass er blonde Haare hat. Daran muss ich mich gewöhnen, aber ich glaube, ich bekomme das Film-Aussehen mit den dunklen Haaren nicht aus dem Kopf. Für mich sind die dunklen Haare "richtig", weil ich ja auch früher zuerst die FIlme gesehen habe und sich das Bild von Dudley eingeprägt hat. :lol:

    Stimmt, wo du es jetzt erwähnst. Ist mir noch gar nicht aufgefallen.

    All I want for Christmas - Eine Weihnachts-Romance in Manhattan von Julia K. Stein S. 352 von 352

    :study:




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    Bücher: 24 = 2019

  • Harry Potter 1, In der Winkelgasse, Seite 70-98

    Endlich sind wir in der Winkelgasse angekommen. Das ist auch Harrys erste Begegnung mit der Zauberwelt und ich kann es gut verstehen, das er so begeistert ist. Außerdem kann ich Harry verstehen, das er Hagrid so schnell verspricht, nichts zu sagen. Denn auch ich hätte mir mehr Zaubersprüche gewünscht.

    Auch das die Muggels nichts von den Zauberern und den Hexen wissen sollen, ist eine gute Entscheidung. Man muss nur mal an die Zeit denken, als die Hexen (Frauen die besonderes kannten oder anders waren) verfolgt wurden und auf den Scheiterhaufen verbrannt oder im Wasser versenkt wurden.


    Mensch muss Harry coole Sachen für die Schule kaufen. Das hätte ich auch gerne gehabt.

    Wahnsinn, wer Harry kennt. Er ist ja eine richtige Berühmtheit. Hoffentlich wird er nicht überhäblich.


    Gringotts, die Zauberbank lernen wir als nächstes kennen. Dort möchte ich nicht alleine sein. Irgendwie gruselig.

    Zitat

    Seite 85


    Dann bemerkte er auf den Boden ein schmutziges, mit braunen Papier umwickeltes Päkchen.

    Was da wohl drin ist? Da bin ich mal gespannt.

    Außerdem bin ich gespannt, wie die Sportart Quidditch im Buch beschrieben ist. Im Film kenne ich es ja schon.


    Den Jungen, den Harry trifft, kann ich jetzt schon nicht ab. Der ist ja sowas von angeberisch und rechthaberisch. Ich habe das Gefühl, das wir ihn noch oft begegnen werden.


    Ich finden es schön, das Harry von Hagrid eine Schneeeule bekommt. Sie sind voll die schönen Tiere. Obwohl ich die Tiere lieber in freier Wildbahn sehe.


    Ich finde es wahnsinn, das Mr. Olivander sich alle Zauberstäbe merken kann, die er je verkauft hat und dann noch genau weiß, wer ihn bekommen hat. Und das ausgerechnet der Zauberstab der Harry Potter bekommen hat, mit den Zauberstab in Verbindung steht, der Voldemort besitzt hat.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Band 1 Kapitel 2-4


    Das meiste wurde ja schon von euch geschrieben, also werde ich mich kurz fassen. :)

    Was ich bis jetzt schon gemerkt habe ist, dass man auch hier immer wieder was neues dazu lernt. Ich wusste vorher zb. nicht, dass Schlangen keine Augenlider habe und somit nicht blinzeln können. :lol:

    Auch fällt mir zum ersten Mal auf, dass Dudley eine Sache mit meinem kleinen Bruder gemeinsam hat. Der kleine Mann wird nämlich auch sehr verwöhnt, was Geschenke angeht. Wenn ich mal bedenke, dass ich damals in dem Alter froh war wenigsten ein großes Geschenk bekommen zu haben. Gott sei dank ist es aber noch nicht so schlimm wie bei Dudley, dass er die Geschenke zählt und dann meckert weil es zu wenige sind.

    Achtung hier geht es um Band 6!

    UrsulaPoznanskis "Vanitas" hat mich für die Kommunikation bzw.die Codierung von Sprache mittels Blumen sensibilisiert. Für michwar von Beginn an sehr augenfällig, dass J. K. Rowling vielePflanzen- und Blumennamen für Ihre Charaktere verwendet und ich habeein bißchen geforscht. Siehe da, sie passen hervorragend!

    Als Pflanzennamenunwissende ist dein Beitrag echt interessant, denn so habe ich die Charakternamen noch nicht gesehen und wie du schon geschrieben hast, treffen die Bedeutungen zum größten Teil voll zu. :thumleft:

    ÜberDudley habe ich nicht viel Aufschlußreiches gefunden, nurdass der Name mit "der von der Wiese stammende" bedeutet.Dazu eine reine Spekulation meinerseits: vielleicht haben Petunia undVernon einen Ausrutscher aus dem Spießertum gehabt und ihn auf einerWiese gezeugt :uups: ?!?

    :totlach: Ich hab echt voll das Kopfkino gehabt. Danach habe ich aber mal darüber nachgedacht. Dudley wird ja des öfteren dem Aussehen nach als Schwein bezeichnet und Schweine sollten ja ihr Leben auf der Wiese/Heide verbringen, also wäre die Bedeutung dann doch zutreffend. Das mag vielleicht böse klingen aber eine andere Idee ist mir da noch nicht eingefallen. :-,


    So, jetzt mal wieder zurück zum Buch.

    Vernon muss schon ziemlich verrückt gewesen sein, um bei Sturm auf eine einsame Insel Zuflucht zu suchen oder extrem verzweifelt. Mich hätten da keine Zehn Pferde ins Boot bekommen. [-(

    Gott sei Dank ist Hagrid aufgetaucht. Endlich jemand der Vernon die Stirn bietet und auch noch gegen ihn gewinnt. :pray: Und ganz ehrlich hätte nicht jede Frau solche Taschen wo man Eulen oder Kuchen locker mit transportieren kann?

    Dass Harry im ersten Moment nicht glauben will, dass er ein Zauberer sein soll ist wohl recht verständlich. Wie gut, dass die nächsten Kapitel ihn eines besseren belehren und ihm ein neues Zuhause mit tollen Freunden und Abenteuern gibt. :)


    Achja, ich frage mich aber auch wie die Kinder der Zaubererfamilien das Lesen und Schreiben lernen. Mag ja sein, dass einige das von den Eltern lernen, aber unter denen dürfte es doch auch welche geben die diese Fähigkeiten nicht haben. :-k


    Freue mich auf jeden Fall auf die nächsten Kapitel. Hogwarts ich komme. :lechz::lechz::lechz:

    :love: Perfekt ist das Leben nie.
    Aber es gibt Menschen, die es perfekt machen. :love:

  • Ich finden es schön, das Harry von Hagrid eine Schneeeule bekommt. Sie sind voll die schönen Tiere. Obwohl ich die Tiere lieber in freier Wildbahn sehe.

    Ich glaub ich hab es bei mir chronologisch durcheinander gebracht oben, aber auch wieder eine Szene die im Buch ganz anders beschrieben ist als wie im Film, im Film ist Hagrid einfach weg und erwähnt die Eule in keinem Satz.

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    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • Ich finde auch das wilde Tiere, wild bleiben sollten und nicht als Haustiere genutzt werden sollten.

    Das unterschreibe ich ganz dick mit meinem guten Namen. Ich finde diesen Hype auf Modetiere, der regelmäßig nach der Ausstrahlung von Filmen entsteht ganz schrecklich. Es gab mal eine Serie mit einem Affen "Charlie" da wollten dann alle einen Schimpansen haben #-ooder Annemonenfische nach "Nemo" oder eben die Eulen aufgrund der HP-Verfilmungen. Um die Tiere selbst geht es da am Allerwenigsten, die kann man nämlich allesamt nicht eben mal so halten, nur weil das Kind sich das einbildet *schnaubt vor Wut* :evil:.

    Sorry, völlig off topic, aber eins meiner persönlichen Ärgernisse.

    Dudley wird ja des öfteren dem Aussehen nach als Schwein bezeichnet und Schweine sollten ja ihr Leben auf der Wiese/Heide verbringen, also wäre die Bedeutung dann doch zutreffend. Das mag vielleicht böse klingen aber eine andere Idee ist mir da noch nicht eingefallen. :-,

    Das ist auch eine geniale Interpretation, jetzt habe ich Kopfkino :totlach:. Ich sehe deutlich mit vereinter Fantasie gibt es durchaus Lösungen.

    Und ganz ehrlich hätte nicht jede Frau solche Taschen wo man Eulen oder Kuchen locker mit transportieren kann?

    :totlach:noch mehr Kopfkino.

    Solange die Tragekapazität der Besitzerin reicht...drum habe ich immer den Rucksack dabei (Deuter, 30 l). Da passt ordentlich was rein und Du hast die Hände frei :-,


    Ich werde versuchen heute weiterzulesen und vermutlich geht es jetzt zur Sache, will heißen in die einzig wahre Schule. Ich bin gespannt.