Hallo zusammen
Also ich klinke mich jetzt auch mal ein. Es war interessant und amüsant eure Beiträge zu lesen
Endlich bin ich wieder in die Welt von Harry Potter eingetaucht. Hach, wie ich mich gefreut habe Ich bin mit den Büchern gross geworden und diese zu lesen gibt mir einfach jedes Mal ein tolles Gefühl. Und nun abtauchen in die magische Welt:
Kapitel 1: Ein Junge überlebt
Der erste Satz ist ein guter Einstieg: "Mr und Mrs Dursley im Ligusterweg Nummer 4 waren stolz darauf, ganz und gar normal zu sein, sehr stolz sogar." Ist mir auch ins Auge gesprungen. Nun ja, normal zu sein, ist das nicht ein bisschen langweilig? Da wäre ich lieber "undursleyhaft". Ab diesem Wort musste ich wirklich schmunzeln.
Die Beschreibung im ersten Kapitel von Petunia Dursley ist amüsant. Ich musste die ganze Zeit an Nachbaren denken, die wie Petunia sind und mit ihrem langen Hals über alles schauen und alles im Blick haben wollen. So richtig nervende Nachbaren. Wäre es gemein wenn ich sagen würde: "Sie sind wie Petunia Dursley?" Vielleicht kennt meine Nachbarin ja Harry Potter nicht und denkt es sei ein Kompliment. Da würde ich ins Fäustchen lachen.
Schade finde ich wirklich. dass das Verhältnis der Schwestern so schlecht ist. Für mich ist Familie etwas vom Wichtigsten im Leben und ich könnte es niemals vorstellen mit meiner Schwester keinen Kontakt mehr zu haben.
Nun ja, an diesem besagten Tag wo die Geschichte begann, geschehen ja einige "undursleyhafte" Dinge.
Auf die spitze treibt das ganze das ein kleiner Mensch in einem Umhang ihn noch umarmt obwohl Vernon ihn beinahe umgerannt hat, für seine komplette Verwirrung sorgte dieser als er Vernon noch Muggel nannte.
Wie gerne hab/hätte ich mir hier Vernons Blick vorgestellt
Oh ja der Blick wäre sicher unbezahlbar gewesen. Selber wäre ich jedoch auch erstaunt wenn z.B. plötzlich alle mit Umhängen umherlaufen. Vorallem wenn dann eine Gestalt mich einfach umarmen würde, da hätte ich wirklich auch keine Freude. Das wird wahrscheinlich das einzige Mal sein wo ich Vernon Dursley Recht gebe. Diese Familie nervt mich jetzt schon und es ist erst das erste Kapitel.
Dumbledore hingegen ist einfach herrlich. Meine Lieblingsaussage von ihm in diesem Kapitel: "Ein Glück, dass es dunkel ist. So rot bin ich nicht mehr geworden, seit Madam Pomfrey mir gesagt hat, ihr gefielen meine neuen Ohrschützer."
Ich verstehe die Bedenken von Professor McGonagall, weil Harry bei den Dursleys gelassen wird. Selber hätte ich wahrscheinlich ein genauso flaues Gefühl. Berühmt bevor man gehen und sprechen kann, da würde jedoch ein grossen Druck auf Harry lasten. Somit ist es vielleicht nicht gar nicht so schlecht, dass er fern von alldem aufwächst.
Jedenfalls sagt sie: "... Er wird berühmt werden - eine Legende-, es würde mich nicht wundern, wenn der heutige Tag in Zukunft "Harry-Potter-Tag heißt - ganze Bücher wird man über Harry schreiben - jedes Kind unserer Welt wird seinen Namen kennen!"
Recht hat sie, die Gute. Obwohl sie ja gar nicht die "Muggel-Welt" meinte, aber das macht ja nichts. Ob das eine selbsterfüllende Prophezeihung war? Ich stelle mir gerade den Augenblick vor, als Rowling das mit einem möglicherweise verschmitzen Lächeln geschrieben hat, und dann Jahre später, als der Durchbruch kam und ihre Zeilen wahr wurden.
Ohh vielen Dank für diese Aussage. So habe ich es wirklich noch nie gesehen! Aber ja, (fast) jeder kennt Harry Potter. Prophezeiung erfüllt auch in der Muggle-Welt.
2. Kapitel: Ein Fenster verschwindet
Das geht ja wirklich gar nicht wie mit Harry umgegangen wird: Kein richtiges Zimmer, unhöflicher Umgang und Mobbingopfer von Dudley sind nur ein paar Sachen. Die erste Regel für Harry mit "Hör auf zu Fragen" ist ja wirklich nervig. Jeder möchte doch gerne wissen, was mit den Eltern geschehen ist.
Wie kann man nur so gierig sein, wie Dudley und so ein Theater machen, das er statt 38, nur 37 Geschenke bekommt. Manches Kind wäre froh, wenn er nur eins bekäme. Und anstatt, dann mit Dudley zu schimpfen, das er froh sein soll, bekommt er noch 2 Geschenke zusätzlich. Nur damit er eins mehr hat, als im Vohrjahr. Das geht ja mal gar nicht. Dieses Kind ist ja voll das verwöhnte Blag.
Oh ja, da kann ich nur zustimmen. Dudley ist so richtig unsympathisch in diesem Kapitel. Vorallem als er seine Geschenke zählt. Unglaublich schlimm. Ich verstehe nicht, wie man seine Kinder so verwöhnen kann. Da habe ich umso mehr ins Fäustchen gelacht als das Fenster plötzlich verschwunden ist und Dudley und sein blöder Freund in dem Gehege waren. Das war mal ein anderer Geburtstag für Duddy.
Irgendwie bin ich froh, dass in diesem Kapitel einen 10 Jahre Sprung gemacht wurde. Wie hat sich Harry wohl gefühlt während den 10 Jahren? Wie sind die Dursleys wohl da mit ihm umgegangen als er noch kleiner war und noch nicht reden und laufen konnte? Die haben ihn hoffentlich nicht als Säugling auch in diese Treppenkammer gesteckt?
3. Kapitel: Briefe von niemandem
Unglaublich, dass Petunia sogar die Kleider färbt um keine Uniform für Harry kaufen zu müssen. Wie kann man nur so mit einem Kind umgehen? Das geht doch gar nicht. Hach die Familie wird immer unsympathsicher. Und Dudley? Der weiss nichts besseres als mit seinem Stock auf den Kopf von seinem Vater zu schlagen? Nur weil er nicht bekommt was er will. Sag mal geht es noch? Nun gut, seine neue Schule ist auch selber doof, dass sie Stöcke zur Uniform zählen.
Allgemein finde ich es ziemlich gruselig, wenn ein Unbekannter auch noch das Zimmer in die Adresse unterbringen würde, oder den Schrank unter der Treppe.
Die Briefe sind sehr mysteriös und immer an Harrys genauen Standort gesendet. Das wäre mir definitiv auch zu gruselig. Dabei fühlt man sich sehr beobachtet. Immerhin etwas Gutes haben die Briefe bewirkt: Harry bekommt endlich ein richtiges Zimmer. Doch auch die nächste Briefe werden weiterhin an den korrekten Standort gesendet... Ach ach ach, da wäre mir wirklich nicht wohl.
Als dann der erste Brief eintrudelt, wie er geliefert wurde erfährt man leider nicht, macht Harry einen entscheidenden Fehler. Er liest Ihn nicht sofort!
Oh ja, das habe ich mir auch immer und immer wieder gedacht.
Hahaha Dudley findet es einen schlechten Tag, als die Familie weggeht wegen den Briefen. Nur weil er nicht das bekommt, was er möchte. Nun ja - geschieht dem verwöhnten Jungen recht. Aber auch hier irgendwo im nirgendwo, wird Harry wieder schlecht behandelt. Er kann nur auf dem Boden schlafen. Sag mal geht es noch?
4. Kapitel: Der Hüter der Schlüssel
Ach Hagrid ist toll und fragt zuerst nach einer Tasse Tee. Als ob es normal ist, dass er gerade über einen See in einer stürmischen Nacht gekommen ist und die Tür eingerammt hat.
Endlich endlich endlich bekommt Harry den Brief zu lesen. Das hat mich so sehr gefreut. Ich warte nämlich immer noch auf meinen Brief.
Endlich weiß Harry bescheid, das er ein Zauberer ist. Aber ich würde es den Fremden nicht glauben. Ich würde ihn für Irre halten. Aber er hat ja auch das Schreiben der Schule dabei. Als muss doch was wahres dran sein.
Oh ja ich hätte da auch meine Zweifel, wenn mir jemand sagen würde, dass ich eine Hexe wäre. Allenfalls spielt hier auch noch das Alter eine Rolle? Harry ist immerhin gerade 11 Jahre geworden. Da hat man allenfalls auch noch andere Ansichten oder ist noch ein bisschen leichtgläubiger. Wobei in diesem Fall hat Hagrid auch den Brief dabei, Harry hat bereits mysteriöse Sachen erlebt (mit der Schlange, seinen Haaren etc) und Hagrid zaubert.
Es war eine gute Idee, dass er Dudley verzaubern wollte. Also naja natürlich mit einem Auge zugedrückt. Der Vergleich mit dem Schwein war jedoch ein bisschen gemein: Dudley sieht so ähnlich aus einem Schwein, dass er nur das Ringelschwänzchen bekommen hat. Gemeiner Vergleich für das Schwein (Tier).
Bei der Aussage von Hagrid, dass immer ein paar Haselmäuse in der Manteltasche sind, musste ich schmunzeln. Es ist wirklich spannend, was sich alles bei Hagrid findet