Joanne K. Rowling - Harry Potter [Reihe] (ab 26.08.2019)

  • Oder hat sich jemand vertan?

    :totlach: Stelle ich mir so gut vor. Mitten im Sturm, eine kleine Hütte mitten auf der See.

    klopf klopf "Hallo ich möchte zu den Peppers. Was die wohnen hier nicht? Hier sind die Dursleys? Okay, muss ich mich in der Insel vertan haben. Bye"


    Entschuldige. 8-[ Die Vorstellung war einfach witzig :)

    Ok. Der Satz war nicht ganz so passend.:pale:

    Am linken oberen Rand hängt ein rot, gelb, grünes Chamäleon. Der Hintergrund ist laubgrün gehalten. Das Chamäleon schaut auf die Spinne und man erwartet eigentlich das gleich die Zunge heraus schnellt und sich die Spinne schnappt.

    Ich finde es so toll, das du die Schmuckausgabe so schön beschreibst. Danke dafür.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Ok. Der Satz war nicht ganz so passend. :pale:

    Macht doch nichts :)

    :study: Vortex (1) Der Tag, an dem die Welt Zerriss von Anna Benning

    :study: Die Unsichtbare Bibliothek von Genevieve Cogman

    :study: Die Bücherkatze von Eva Berberich (Kurzgeschichten)

    :musik: Podcast: Happy Podcast (2 Freunde lesen nach Jahren die HP-Bücher und reden darüber)


    2022:

    im Juni gelesene Seiten: 34

    in 2022 gelesene Seiten: 2152

    in 2022 gelesene Bücher: 4


    Once Upon a Time in a kingdom filled with enchanted books, there was a girl who likes to read.

  • Harry Potter 1, Hüter der Schlüssel, Seite 54-69

    Das ist ja schön, das er noch jemanden kennenlernt, der seine Eltern gekannt hat. Ich glaube von Hagrid, wird er noch viel über seine Eltern erfahren. Ich finde nämlich Hagrid voll sympathisch. Er scheint total nett zu sein. Außerdem scheint er sehr stark zu sein, sonst könnte er das Gewehrnicht einfach so verbiegen. Ich glaube Harry hat das erste Mal einen Kuchen gebacken bekommen. Ich glaube da ist es auch egal, wie der Kuchen aussieht.

    Zitat

    Seite 52:

    "Wohl war, hab mich nicht vorgestellt. Rubeus Hagrid, Hüter der Schlüssel und Länderein von Hogwarts."

    Jetzt wissen wir auch wer Hagrid ist. Er gehört also auch zu Hogwarts.

    Es ist echt Schade, das Harry so wenig, über sein eigenes Leben weiß.

    Zitat

    Seite 59:

    "Ich bin ein was?" "Ein Zauberer natürlich",

    Endlich weiß Harry bescheid, das er ein Zauberer ist. Aber ich würde es den Fremden nicht glauben. Ich würde ihn für Irre halten. Aber er hat ja auch das Schreiben der Schule dabei. Als muss doch was wahres dran sein.

    Zitat

    Seite 59:

    Das Schuljahr beginnt am 1.September.

    Man sollte echt die Geschichte erst am 1.9. weiter lesen. Das passt voll gut, das wir jetzt damit angefangen haben. So lernen wir genau dann Hogwarts kennen, wie Harry selber auch.

    Zitat

    Seite 64:

    Keiner hat es überlebt, wenn er einmal beschlossen hat, jemanden zu töten, keiner außer dir , und er hatte einige der besten Hexen und Zauberer der Zeit getötet - die McKinnons , die Bones, die Prewetts - und du warst nur ein Baby, aber du hast es überlebt.

    Kein Wunder das Harry so eine Berühmtheit ist. Auch, wenn es Harry selber noch nicht versteht.


    In diesem Kapitel heißt es, das Hagrid den Schweineschwanz an Dudleys Po gezaubert hat, weil er sauer auf Onkel Vernon ist. Aber im Film, war doch Dudley an dem Kuchen oder den Würstchen und hat doch deswegen den Schwanz gezaubert bekommen. Oder irre ich mich da?


    Warum wurde Hagrid von der Schule geschmissen?

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Danke für den Hinweis, ich kann es leider im Nachhinein nicht bearbeiten :

    Also ich fand die Schrift hatte was, zumindest für kurze Texte sieht sie gut aus, was wiederum zu deinen Beschreibungen der Schmuckausgabe passt (Die ich gerne lese da es für das logischerweise keine Hörbuch-Schmuckausgabe gibt habe ich zumindest ein bischen eine Vorstellung davon :lol::wink: )

  • Danke für den Hinweis, ich kann es leider im Nachhinein nicht bearbeiten :

    Also ich fand die Schrift hatte was, zumindest für kurze Texte sieht sie gut aus, was wiederum zu deinen Beschreibungen der Schmuckausgabe passt (Die ich gerne lese da es für das logischerweise keine Hörbuch-Schmuckausgabe gibt habe ich zumindest ein bischen eine Vorstellung davon :lol::wink: )

    An meinem Rechner daheim konnte ich es auch lesen, nur in der Arbeit am MAC waren nur Vierecke zu sehen, scheint anscheinend ein Problem mit dem MAC zu sein.

    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • Kommentare Kapitel 3 + 4

    So ich bin auch in der Geschichte weiter vorangekommen. Ich höre und lese ja zeitgleich und die Betonung von Rufus Beck ist ja wirklich grandios. :compress::thumleft:



    lässt die Familie Dursley, zu Recht, in noch schlechteren Licht dastehen als Sie es eh schon tun.

    Im Film richtig nervig, aber im Buch hasst man sie ja regelrecht, wenn man bedenkt wie sie Harry sein ganzes Leben lang schikanieren und mobben und drangsalieren. :evil:

    Ich finde es so toll, das du die Schmuckausgabe so schön beschreibst.

    Ja, dem schließe ich mich an, ich lese die Beschreibungen auch sehr gerne. :applause::pray:

    Man sollte echt die Geschichte erst am 1.9. weiter lesen. Das passt voll gut, das wir jetzt damit angefangen haben. So lernen wir genau dann Hogwarts kennen, wie Harry selber auch.

    Das Datum fand ich auch faszinierend. :loool: Aber in etwa kommt es ja bei uns auch hin. :D

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Man sollte echt die Geschichte erst am 1.9. weiter lesen. Das passt voll gut, das wir jetzt damit angefangen haben. So lernen wir genau dann Hogwarts kennen, wie Harry selber auch.

    Das Datum fand ich auch faszinierend. :loool: Aber in etwa kommt es ja bei uns auch hin. :D

    Das habe ich bei der Kapiteleinteilung natürlich auch total absichtlich so gemacht... war voll geplant :-, - Aber da bin ich auch beim hören drüber gestolpert und dachte mir: "Witzig"

  • Kᥲριtᥱᥣ 2 : Eιᥒ Fᥱᥒstᥱr vᥱrsᥴhᥕιᥒdᥱt

    Sᥱιtᥱ 20 - 25

    (Kapitel 2 : “Ein Fenster verschwindet” Seite 20 - 25)


    Ungünstige Umstände sorgen dafür, dass die Dursleys Harry zum Geburtstag-Zoo-Besuch ihres Sohnes mitnehmen müssen :dance: . Dudley und sein bester Freund Piers bekommen eine große Eistüte, für Harry ist wenigstens ein Zitroneneis drin. Im Zoo fällt Harry auf, dass Dudley einem Gorilla erstaunlich ähnlich sieht.


    Dies ist bildlich festgehalten. Dudley und der Gorilla stehen sich wie bei einem Spiegelbild gegenüber. Getrennt durch die Buchmitte ist das rechte Profil des Gorillas auf der linken oberen Seite und das linke Profil des Arxxxlochkindes auf der rechten oberen Buchseite zu sehen. Beide Profile nehmen ungefähr ein Viertel der jeweiligen Buchseite ein und sind ungefähr bis zur Höhe der Taille zu sehen. Dudley hält in der rechten Hand ein großes Eis, welches sicherlich dafür sorgt, dass er seine Figur beibehalten kann und so hübsch bleibt, wie er ist. :wink: Er trägt ein hellblaues Hemd mit roten Längsstreifen, dies ist offen und darunter ist ein dunkles T-Shirt zu sehen. Seine zusammengekniffenen Schweinchen-Augen blicken geradeaus zum Gorilla Männchen. Das Gorilla Männchen hält in seiner riesigen linken Faust eine Möhre. (Könnte Dudley statt der Süßspeise jetzt auch nicht schaden.) Mit etwas traurig wirkendem Blick schaut er zu dem Jungen herüber. Die beiden Profile wirken ziemlich ähnlich. Allerdings ist der Gorilla um einiges hübscher als Dudley :), der immer noch das gleiche Mondgesicht wie auf den Babyfotos hat.


    Es war Harrys bester Morgen seit langem :bounce: . Nach dem Mittagessen ging es ins Reptilienhaus zu den Echsen und Schlangen. Onkel Vernon klopfte auf Wunsch seines Sohnes gegen die Gehegescheibe einer riesigen Python. Eine Python die sich hätte zweimal um seinenWagen schlingen können. Dennoch bewegte sich die Schlange kein Stück und wurde den Jungs zu langweilig. Harry blieb bei der Schlange stehen und bemitleidet sie. Er findet, dass es ihr in ihrem Gehege noch viel schlimmer ergeht als ihm in seinem Schrank. Die Schlange versteht Harry. Sie antwortet Harry, indem Sie mit Ihrem Schwanz auf das Informationsschild verweist. Hier erfährt Harry, dass ihre Art aus Brasilien stammt, sie aber im Zoo geboren worden ist.


    Wie glücklich Harry ist, steht ihm über eine Zeichnung auf der ganzen linken Seite ins Gesicht geschrieben. Man blickt aus der Sicht der Schlange auf die andere Seite der Glasscheibe. Der Junge auf der anderen Seite strahlt über das ganze Gesicht. Harry drückt beide Hände und Nasenspitze an die Glasscheibe, seine Mundwinkeln sind nach oben gerichtet und seine Augen leuchten. Die Scheibe ist deutlich durch die Spiegelung zu erkennen, in Harrys Gesicht und Händen spiegeln sich die Grünpflanzen aus dem Gehege. Seine Augen strahlen, sie glänzen fast so, als würden er vor Freude bald zu weinen anfangen, seine Mundwinkel ziehen grinsend nach oben. Beim genaueren Hinsehen erkennt man, dass seine Brille kaputt ist und an Bügel sowie am linken Brillenglas stümperhaft mit Klebeband repariert wurde. (Es ist schön Harry so glücklich zu sehen.) Der vielleicht schönste Tag seines bisherigen Lebens, an dem er sich erinnern kann, spiegelt sich in diesem Gesicht wieder.

    Klar und deutlich ist auf “unserer” Seite der Scheibe der Schlangenkopf zu sehen. Der bräunliche Python Kopf nimmt ein unteres Dreieck des Buches ein, der Kopf reckt sich fast von der rechten bis zur linken Seite wie ein Berg in das Bild hinein. Eine schwarze gespaltene Zunge reicht Harry an der Scheibe bis zu seinem Kinn. Die gelb-grünen Augen der Schlange, die sich rechts und links an der Kopfseite befinden, blicken Harry an.


    Dudley und sein Freund kommen laut schreiend zurück zum Gehege, da sich dort jetzt etwas tut. Dudley stößt Harry zur Seite :evil: . Harry weiß selbst nicht wie es geschehen konnte, aber plötzlich ist die Glasscheibe der Boa constrictor verschwunden :dance: . Die Schlange schlängelt sich heraus und Harry hätte schwören können ein Gezischtes

    Zitat

    "Brasilien, ich komme... Tschüsss, Amigo." :totlach: (stellt euch das mal mit der Stimme von Speedy Gonzales vor)

    gehört zu haben.


    Die Flucht der Schlange kann über einer Doppelseite verfolgt werden. Man schaut von oben auf diese Szene herab, als wenn man darüber schweben würde. Die Python schlängelt sich über einen blau-grau gekachelten Boden. Dreiviertel ihres Körpers schlängelt sich durch die Wörter der Linken Buchseite. Auf der rechten Buchseite ist ihr Kopf mit dem restlichen Körper zu sehen. Vier in Panik geratene Leute sind zu sehen, die versuchen vor der Schlange davon zu rennen. (Dabei ist die Schlange doch so lieb und will nur nach Brasilien.) Ein Mann (wahrscheinlich ein Zoo Mitarbeiter, er trägt einen blauen Overall) hat seinen Besen und Leiter fallen gelassen und stürmt zur Rechten Buchseite. Am unteren Bereich flieht ein Mann und zwei junge Mädchen (schätzungsweise ein und dieselbe Familie). Zu sehen sind ein junger Blondschopf und ein Kopf mit Hut im unteren Seitenbereich. Die beiden jungen Mädchen sind identisch angezogen. Sie tragen beide ein blaues Kleid, darunter eine weiße Bluse, weiße Strümpfe stecken in braune Schuhe. Eine der beiden hat ihren Strohhut, mit zum Kleid passender blauer Schleife, noch auf dem Kopf. Das andere Mädchen hat ihren Hut beim Rennen verloren, dieser liegt auf dem Boden in Schlangennähe. Die Mädchen flüchten zum unteren Buchrand. Ein stämmiger Mann (vermutlich der Vater?) mit blond-krausem Haar, im weiß-rot gestreiftem Hemd und Brille auf der Nase, hält in der linken Hand seinen Burger fest, während er mit großen Schritten in die rechte Ecke des Buches rennt.

    (Die Komma-Setzfehler schenke ich euch) :pale:


    Zu Hause bekommt Harry für diese Aktion wieder die Missgunst seines Onkels zu spüren. Ohne Essen wird er in seinem Schrank geschickt :wuetend:





    Gaymax , backmausi81 , Hörbuch-Freak : Vielen Dank für eure Kommentare, freut mich, dass euch die Beschreibung gefällt. Allerdings ist es echt schwierig, diese schönen Zeichnungen und die Emotionen die diese wecken, in Worte zu beschreiben. Ich gebe mir aber gerne weiterhin Mühe :)


    Bartman1860 : Habe die Überschrift auch in "Normalschrift" jetzt darunter geschrieben. Danke für den Hinweis.


    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • des Arxxxlochkindes auf der rechten oberen Buchseite zu sehen. Beide Profile nehmen ungefähr ein Viertel der jeweiligen Buchseite ein und sind ungefähr bis zur Höhe der Taille zu sehen. Dudley hält in der rechten Hand ein großes Eis, welches sicherlich dafür sorgt, dass er seine Figur beibehalten kann und so hübsch bleibt, wie er ist.

    Danke für deine Mühe.... und den schönen Ironischen Unterton hier :totlach: (Nur "undursleyhafte" werden das wohl verstehen :D)


    Zitat von Zesa2501

    "Brasilien, ich komme... Tschüsss, Amigo." :totlach: (stellt euch das mal mit der Stimme von Speedy Gonzales vor)

    Am Anfang und Ende noch ein Roadrunner "MipMip" 8)

  • Bei mir hat sich direkt ein wohlfühl-Gefühl eingestellt. Es hat so was von nachhause kommen :wink:

    Dem kann ich mir nur anschließen :wink::D


    after all this time oder always!

    Da bekomme ich doch voll die Gänsehaut wenn ich diesen Satz lese. Finde den so toll und gleizeitig so traurig :cry::cry::cry:


    Meine Fragen aber sind wie bei den ersten beiden male, wo ich es gelesen hab, warum ausgerechnet die Dursleys?

    Das habe ich mich damals auch gefragt. Leider wird es ja auch erst später erklärt warum. Ist dann zwar klar und auch logisch aber trotzdem traurig für Harry.


    Über das Gespräch musste ich auch schmunzeln :)



    Was ich auch noch witzig fand die Beschreibung der der Katze (Professor McGonagall) wie Mr Dursley sich einbildet das sie eine Straßenkarte bzw. das Straßenschild liesst, finde die Vorstellung ja einfach zum totlachen witzig :totlach::totlach::totlach:

    All I want for Christmas - Eine Weihnachts-Romance in Manhattan von Julia K. Stein S. 352 von 352

    :study:




    Bücher: 30 = 2018

    Bücher: 24 = 2019

  • Ich habe nun auch die ersten vier Kapitel beendet. Endlich wieder in der Zauberwelt.

    Ich habe mich entschlossen diesmal die englischen Bücher zu lesen. Nach den ersten Seiten war ich sehr skeptisch ob das die richtige Entscheidung war. Aber beim 2. Kapitel war ich schon voll im englischen drinnen und bin auch schon wieder Harry Potter Fieber.


    Also für die Durselys habe ich ja gar kein gutes Wort übrig. Sie sind alle drei einfach nur unsympathisch und haben so gar nichts liebenswertes an sich. Und was sie mit dem armen Harry machen ist ja fast nicht auszuhalten.

    Zum Glück lernen wir mit Hagrid einen tollen Charakter kennen. Ich mag ihn sehr gerne mit seiner schusseligen Art.


    Mit den ersten vier Kapitel haben wir die Vorgeschichte kennen gelernt und jetzt geht's ab in die magische Welt.

    Jedes Kind in unserer Welt wird den Namen Harry Potter kennen, es werden ganze Bücher über ihn geschrieben werden.


    Ob die Autorin damals ahnte welchen Hype sie mit ihrer Geschichte auslösen wird?

    Daran habe ich beim 1. und 2. Lesen der Bücher gar nicht gedacht... Ich war so tief in der Geschichte, dass ich auch nur Buchintern gedacht habe.

    Allerdings, soviel ich weiß, kennt ihn zwar wirklich jedes Kind, aber wo sind die Bücher über ihn? Steht er denn in den Geschichtsbüchern??? Erwähnt wurde das glaube ich nicht. Zumindest nicht in den ersten 4, oder ich erinnere mich nicht mehr.

  • Kapitel 3 - Briefe von niemandem


    Ein sehr wichtiges Element der magischen Welt wird vorgestellt, wenn auch auf eine sehr witzige Art und Weise. Die Eulenpost. Hätte nicht jeder von uns gerne eine Hedwig zu Hause? Das war damals der Traum vieler Leser, aber ich erinnere mich mal einen Bericht gelesen zu haben, dass das nicht fuunktionieren würde. Zwar haben Eulen einen erstaunlichen Sehsinn und ein gutes Gehör, lassen sich aber ansonsten nur schwer trainieren. Daran haben die Filmemacher sehr intensiv gearbeitet, um überhaupt echte Eulen in den Filmen unterzubringen. Hier musste das meiste dann omputeranimiert werden. so viel dazu. Wer die DVD hat, kann ja mal schauen. Es gibt eine Extraszene, wie sonst noch die magischen Briefe in das Haus der Dursleys geschmuggelt werden. Allgemein finde ich es ziemlich gruselig, wenn ein Unbekannter auch noch das Zimmer in die Adresse unterbringen würde, oder den Schrank unter der Treppe.


    Für Harry ist es jedoch ein Strohhalm in seinem bis dato trostlosen Leben. Und ein beginnender Riss im Machtgefälle zwischen den Dursleys und Harry. Was stand eigentlich in Dumbledores Brief an die Dursleys? Frage, die ich mir gestellt hatte, die aber sehr viel später beantwortet wird. Ich verrate mal nichts.


    Schließlich, Harrys wohl bisher trostlosester Geburtstag. Auf einer einsamen Insel mitten im Meer, in einer undichten Hütte. Als ich das damals gelesen habe, musste ich fast... Nein, ich habe mich zusammengerissen, aber es war so spannend. We schlägt da fast die Tür ein?

  • Kommentare zu Kapitel 1-4

    Eigentlich hatte ich vor, jeden Tag ein Kapitel zu lesen und hier dann am Wochenende häppchenweise zu antworten.. im Grunde hab ich zuerst ein Kapitel gelesen am Anfang der Woche und heute Früh die restlichen drei, soviel dazu :totlach: Mal schauen, ob sich meine Kommentare in einem Post ausgehen ^^

    Ich würde meinen Jungen nicht gerade loben, wenn er, wie hier Dudley, die Wände mit Haferbrei bewirft. Sowas geht ja gar nicht.

    Ich finde, man merkt halt auch sofort, dass das unsere Buh-Menschlein sein sollen und diese hat Rowling als solche auch wirklich gut hingekriegt, denn es gab nicht eine einzige Szene, nicht ein einziges Miteinander, das ich auch nur irgendwie als sympathisch interpretieren könnte.

    Das silberne Feuerzeug, das Lichter ausknippst, hätte ich auch gerne. Kann sehr praktisch sein.

    Mich würd ja viel mehr interessieren, was das für eine seltsame Uhr war, die der alte Zauberer hatte. Da bin ich schon sehr auf die Auflösung gespannt.

    Man erfährt am Anfang viel über die so "normale" Familie Dursley in ihrer so perfekten Welt mit ihrem so perfekten Sohn Dudley, dem sogar verziehen wird wenn er seinen Haferbrei an der Wand verteilt.

    Was mich ja geärgert hat, war dass die ach so normalen Dursleys, die so stolz auf ihre Durchschnittlichkeit sind, dann trotzdem den Namen "Harry" verspotten, weil er so gewöhnlich ist #-o:totlach: Da sieht man: Hass entzieht sich jeder Logik.

    Eine Katze liest einen Stadtplan/Kart

    Die Szene fand ich auch so toll! :totlach::totlach::totlach: Und dann auch später vor allem, auf die Frage, woran denn Dumbledore sie erkannte und er nur meinte, dass keine normale Katze den ganzen Tag so steif da sitzen würde :totlach: Ich finde allein durch diese Bemerkung kriegt man eine Vorstellung der Prof. :totlach:

    "Auf Harry Potter - den Jungen, der lebt!"

    Ein Hoch, ein Hoch! :anstossen: Und auch auf dich, denn deine Posts les ich mit Genuss! :friends:

    Jedenfalls sagt sie: "... Er wird berühmt werden - eine Legende-, es würde mich nicht wundern, wenn der heutige Tag in Zukunft "Harry-Potter-Tag heißt - ganze Bücher wird man über Harry schreiben - jedes Kind unserer Welt wird seinen Namen kennen!"


    Recht hat sie, die Gute. Obwohl sie ja gar nicht die "Muggel-Welt" meinte, aber das macht ja nichts. Ob das eine selbsterfüllende Prophezeihung war? Ich stelle mir gerade den Augenblick vor, als Rowling das mit einem möglicherweise verschmitzen Lächeln geschrieben hat, und dann Jahre später, als der Durchbruch kam und ihre Zeilen wahr wurden.

    Über den Satz musste ich auch staunen :pray:

    Achtung der Spoiler bezieht sich auf eines der letzten Bücher!

    Vielen lieben Dank, dass du das dazugeschrieben hast!! :friends:Ich gehör ja zu den Lesern, die es sich manchmal einfach nicht verkneifen können einen Spoiler zu öffnen, weil ja manchmal auch nur Kommentare zum nächsten Kapitel drin sind, aber vor deinem hab ich mich gehütet und dafür ganz, ganz großes Dankeschön! Ich hab nämlich bis jetzt nur den ersten Band gelesen und auch den ersten Film gesehen (oder hab ich 2 gesehen? Ich erinner mich nicht mehr). Auf jeden Fall möchte ich die Welt selbst entdecken und hier gleich ein Lob an alle: danke, dass ihr so Vorsichtig mit euren Worten seid! :pray: Weiter so! :totlach:

    Ich weiß nicht mehr, wer mich auf den Gedanken gebracht hat. Aber mir kommt es "etwas" leichtsinnig vor, ein Baby einfach auf eine Türschwelle zu legen. Mitten in der Nacht, sodas es dort auch noch ein paar Stunden alleine und schutzlos liegen wird... . 8-[

    ENDLICH!! Jaaaaa! Genau das gleiche hab ich mir auch gedacht, egal wie warm es draußen ist, aber wer lässt denn ein Baby (!) im Freien alleine und unbewacht?? #-o Vl. haben sie ja irgendeinen magischen Schutzzauber noch eingeflochten, der halt nur nicht erwähnt wurde :totlach: Andererseits, wenn die Zauberer wissen, dass Harry im Schrank lebt, dann bedeutet es, dass sie ein Auge auf ihn haben, egal ob sie in der Nähe sind oder nicht. Mich hat das ehrlich gesagt zuerst irritiert, aber dann doch sehr getröstet, weil ich mir denk, trotz all der Widrigkeiten, scheint es doch Menschen zu geben, denen Harry wichtig genug ist, sodass sie stehts ein Auge auf ihn haben.

    Das Tier muss ein magisches Geschöpf sein.

    Den gewöhnliche Schlangen können nicht zwinkern. Sie haben keine Augenlider.

    Sorry, Klugscheißer Modus aus. :lol:

    :totlach::totlach::totlach::thumleft:

    Es gibt das Wort zwar, aber nur mit langweiliger Bedeutung.

    Ich finde die Beschreibung aber echt gut, es könnte ja durchaus mit Zauberei zu tun haben, aber man muss es natürlich so umschreiben, denn die, die davon nichts wissen, sollen ja durch die Begriffsdefinition nicht über Dinge erfahren, die sie nicht wissen sollen :totlach:

    Gebt dem Mann noch einen Twitteraccount und ein kleiner Donaldist perfekt.

    :totlach::totlach::totlach:

    Mit wenigen Wortenwerden einprägsame Charaktere geschaffen die sofort irgendeine Emotion beimLeser wecken.

    Absolut! Das fand ich auch sehr eindrucksvoll, nämlich auch wie ungemein sympathisch ich Dumbledore empfand und das nur durch wenige Beschreibungen :pray:

    Es ist Hagrid mitsamt selbstgemachten Kuchen

    Diese Szene fand ich auch richtig schön! Ich hatte das Gefühl, dass Harrys richtiges Leben jetzt erst endlich beginnt. Mit dem 11 Geburtstag ändert sich schlagartig alles und es ist der Beginn eines neuen und reicheren Lebens und wird hoffentlich gefüllt sein mit Freundschaften, Wärme und Zuneigung, die ihm bis dahin ja so grausam entzogen wurden. Ich hatte richtig das Gefühl mitfeiern zu wollen, schon eigenartig :lol:

    Vernon hat eine Zeit gebraucht um aus seiner Schockstarre zu erwachen, raunzte dann aber ziemlich übermütig Hagrid an

    Ich war echt überrascht, wieviel Mut (oder wars Dummheit?) dieser kleine bornierte Mann eigentlich hat, sich da einem solchen Berg von einem Mann entgegen zu stellen um seine Werte zu verteidigen. Das war das erste Mal, dass er in meinen Augen etwas Respekt verdiente. Der Inhalt seiner Worte hat aber wieder alles verdorben.. naja, man kann nicht alles haben, aber bei so viel negativen Charaktereigenschaften, fand ich es doch sehr erfrischend mal eine positive zu sehen :totlach:

    , denn es könnte sein das da noch Mäuse (hab leider das Buch nicht in der Arbeit dabei daher kann ich nicht zu 100% sagen ob es Mäuse waren oder andere Tiere) in seinem Mantel hat.

    Mein erster Gedanke war irgendwie: Oh Gott, ich hoff der legt sich nicht drauf und zerquetscht womöglich auch noch eines der kleinen Flauschbällchen :shock:

    Man sollte echt die Geschichte erst am 1.9. weiter lesen. Das passt voll gut, das wir jetzt damit angefangen haben. So lernen wir genau dann Hogwarts kennen, wie Harry selber auch.

    Stimmt!!! Das ist mir gar nicht aufgefallen, machts gleich viel stimmungsvoller :friends:

    Die Schlange versteht Harry. Sie antwortet Harry, indem Sie mit Ihrem Schwanz auf das Informationsschild verweist. Hier erfährt Harry, dass ihre Art aus Brasilien stammt, sie aber im Zoo geboren worden ist.

    :totlach::totlach: Ich musste so lachen, weil ich mir dachte: na da schau her, da haben Harry und ich ja was gemeinsam; Fragen aussprechen, die im nächsten Absatz (oder in der nächsten Szene) eh beantwortet werden, wenn man sich nur gedulden würde oder einfach weiter lesen :totlach::totlach::totlach:

    Vielen Dank für eure Kommentare, freut mich, dass euch die Beschreibung gefällt. Allerdings ist es echt schwierig, diese schönen Zeichnungen und die Emotionen die diese wecken, in Worte zu beschreiben. Ich gebe mir aber gerne weiterhin Mühe

    Was ich mich gefragt hab, enthalten die Zeichnungen eigentlich auch Spoiler? Also werden bestimmte Symbole vorweggenommen, oder bleibt es immer bei den aktuell beschriebenen Szenen?


    findo :

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • :huhu:


    Ich habe es diese Woche genossen endlich wieder Harry Potter zu lesen (bislang habe ich ausschließlich gelesen, nicht gehört). Und ich muss sagen, es erging mir wie bei vielen von euch, die schon einmal in der Zaubererwelt zu Gast gewesen sind. Viel dazu schreiben möchte ich allerdings nicht, da bei mir echt die Gefahr bestehen würde, für die Neulinge unter euch, zu viel zu verraten. Ich werde hin und wieder kommentieren aber mich regelmäßig an den Beiträgen von euch erfreuen. :friends:


    Zesa2501 Vielen Dank für die schönen Beschreibungen der Schmuckausgabe. Die könnte mir auch noch gefallen. :wink: Und auch Danke findo das du mit uns dein Insiderwissen teilst. Da kann ich auch noch das ein oder andere dazu lernen. :thumleft:

    Bei mir hat sich direkt ein wohlfühl-Gefühl eingestellt. Es hat so was von nachhause kommen :wink:

    Genau das meine ich auch. Gleich zu Beginn der erste Sätze kam bei mir das Potter-Feeling auf. Immer wieder herrlich. :D


    Mensch bin ich froh, dass ich so ganz und gar "undursleyhaft" bin :D

    Oh ja, das bin ich auch. Diese Familie ist einfach schrecklich. Harry hat es dort nun wirklich nicht leicht und er kann einem richtig leid tun. Aber ohne diese schrecklichen Verwandten geht es nun einmal nicht. Warum ... :wink:


    Zitat von Zesa2501

    Zitat

    "Brasilien, ich komme... Tschüsss, Amigo." :totlach: (stellt euch das mal mit der Stimme von Speedy Gonzales vor)

    Über diesen Satz muss ich auch bei jedem Re-Read herrlich lachen. Einfach köstlich und so etwas lockert das ganze richtig schön auf. :lol:


    Gelesen wird mit dem Soundtrack des 1. Films, so kommt das Kopfkino so richtig in Gang. :musik:

    So werde ich es nächste Woche auch machen. Gemütlich auf dem Sofa, im Hintergrund die Filmmusik und dann im Kerzenschein weiterlesen.

    Denn jetzt wo allewissen das es eine magische Welt mitsamt Zauberschule gibt wird es dochallerhöchste Zeit dort tiefer einzutauchen und dies zu erkunden...

    Unbedingt. :lechz:

    Ich höre und lese ja zeitgleich und die Betonung von Rufus Beck ist ja wirklich grandios. :compress::thumleft:

    Der reinste Hörgenuss. So etwas kommt einem nicht alle Tage auf die Ohren. :pray:


    Habt ein schönes Wochenende und spannende Stunden in der Zaubererwelt. :winken:

    :musik: Corina Bomann - Das Mohnblütenjahr

    Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele - Cicero

  • Hallo an alle Potterfans.

    lässt die Familie Dursley, zu Recht, in noch schlechteren Licht dastehen als Sie es eh schon tun.

    Im Film richtig nervig, aber im Buch hasst man sie ja regelrecht, wenn man bedenkt wie sie Harry sein ganzes Leben lang schikanieren und mobben und drangsalieren. :evil:

    Achtung großer Spoiler für folgende Bücher.

    Hätte nicht jeder von uns gerne eine Hedwig zu Hause? Das war damals der Traum vieler Leser,

    Und wurde leider zum Albtraum vieler Eulen.

    In Großbritannien kann man nämlich Eulen ganz normal in der Zoohandlung kaufen. Das haben auch erschreckend viele Menschen gemacht, ohne zu denken. Und haben dann die Tiere ins Tierheim gegeben (wenn die Eulen Glück hatten und nicht einfach irgendwo ausgesetzt wurden), wenn sie lässt wurden oder nicht "funktionierten" wie im Buch/Film. :evil:

    Andererseits, wenn die Zauberer wissen, dass Harry im Schrank lebt, dann bedeutet es, dass sie ein Auge auf ihn haben, egal ob sie in der Nähe sind oder nicht. Mich hat das ehrlich gesagt zuerst irritiert, aber dann doch sehr getröstet, weil ich mir denk, trotz all der Widrigkeiten, scheint es doch Menschen zu geben, denen Harry wichtig genug ist, sodass sie stehts ein Auge auf ihn haben.

    Mir würde so ein Stalker persönlich ja sehr unheimlich sein. 8-[

    Komischerweise erinner ich mich aber nur an den Spoiler nicht mehr an die Serie :lol:

    Da war der Spoiler wohl interessanter als die Serie. :lol:

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen. :study:
    (William E. Gladstone)

  • Band 1, Kapitel 2 – Ein Fenster verschwindet

    Also erstmal ist es krass, in welchen Zuständen Harry bei diesen widerlichen Dursley-Muggeln haust und versucht, sich nicht unterkriegen zu lassen und das Gute an manchen Situationen zu sehen (z.B. an der Stelle, wo er das billige Zitroneneis bekommt und dachte, dass dies ja auch nicht so schlecht sei).


    Und ohne den gestörten Dudley in Schutz nehmen zu wollen muss man aber auch sagen, dass er auch ein Opfer seiner dursleyhaften Eltern ist und unter der – auch für Laien wohl einfach zu erkennenden – nicht vorhandenen Erziehungskompetenz leidet. Wenn er nicht auch noch so fies und gemein wäre, wofür er von seinen Eltern dann auch noch gelobt wird, könnte man vielleicht – möglicherweise – Mitleid bekommen. Oder? Ich weiß nicht. Ich lass es mal so stehen …


    Zitat

    […] – doch Dudley Dursley war nun kein Baby mehr, und jetzt zeigten die Fotos einen großen, blonden Jungen, […].

    Bei der Beschreibung von Dudley fiel mir auf, dass er eigentlich blonde Haare hat. Im Film hat er aber dunkle Haare. Hab ich beim ersten Lesen vor ein paar Jahren wohl wieder vergessen (wie so vieles). Das verwirrte mich erst, denn im ersten Kapitel stellte ich ihn mir noch mit dunklen Haaren vor und dann steht da, dass er blonde Haare hat. Daran muss ich mich gewöhnen, aber ich glaube, ich bekomme das Film-Aussehen mit den dunklen Haaren nicht aus dem Kopf. Für mich sind die dunklen Haare "richtig", weil ich ja auch früher zuerst die FIlme gesehen habe und sich das Bild von Dudley eingeprägt hat. :lol:


    Dann sind mir natürlich noch andere Dinge aufgefallen, die sich vom Film etwas unterscheiden, aber die zähle ich jetzt nicht alle auf. Außer dass sich die Schlange im Film (deutsche Synchronisation) wie folgt verabschiedet: "Dankeee seeehr" (oder so ähnlich). :-k


    Meine Lieblingsstelle aus dem Kapitel ist wohl die, wo Harry mit den Dursleys im Auto sitzt und nebenbei erwähnt, dass er von einem fliegenden Motorrad geträumt hat, als Onkel Vernon sich gerade über die vorbeifahrenden Motorräder aufregte:

    Zitat

    »… jagen hier lang wie die Verrückten, diese jungen Rowdys«, klagte er [Onkel Vernon], als ein Motorrad sie überholte.

    »Ich habe von einem Motorrad geträumt«, sagte Harry, der sich plötzlich wieder daran erinnerte. »Es konnte fliegen.«

    Onkel Vernon knallte beinahe in den Vordermann. Er drehte sich auf seinem Sitz ganz nach hinten um, das Gesicht wie eine riesige Scheibe Rote Bete mit Schnurrbart, und schrie Harry an: »MOTORRÄDER FLIEGEN NICHT!«

    Wie wir nebenbei erfahren, beklagt sich Onkel Vernon bei Tante Petunia gerne über vieles; besonders über Harry, die Leute im Büro, Harry, der Stadtrat, Harry und vor allem (das darf man nicht vergessen): Harry! Und an diesem Tag waren es halt mal die Motorradfahrer. :wuetend:

  • Zitat

    Vielen Dank für eure Kommentare, freut mich, dass euch die Beschreibung gefällt. Allerdings ist es echt schwierig, diese schönen Zeichnungen und die Emotionen dieu diese wecken, in Worte zu beschreiben. Ich gebe mir aber gerne weiterhin Mühe

    Was ich mich gefragt hab, enthalten die Zeichnungen eigentlich auch Spoiler? Also werden bestimmte Symbole vorweggenommen, oder bleibt es immer bei den aktuell beschriebenen Szenen?



    Wenn mir bei den Bildern Spoiler auffallen, versuche ich sie nicht als solche zu erwähnen. Bei einigen Dinge denke ich mir schon witzig, dass kommt dir doch bekannt vor. Aber dennoch veruche ich einfach die Bilder sachlich zu beschreiben. Manchmal lässt es sich aber nicht umgehen, eine "Harry Potter Vokabel" einfließen zu lassen, weil es einfach keine bessere Beschreibung gibt.

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Kᥲριtᥱᥣ 3 : "Brιᥱfᥱ voᥒ Nιᥱmᥲᥒdᥱm" - Iᥣᥣᥙstrιᥱrtᥱ Sᥴhmᥙᥴkᥲᥙsgᥲbᥱ

    Kapitel 3 : Briefe von Niemandem - Illustrierte Schmuckausgabe


    Die Kapitelbezeichnung steht auf einem großen weißen Zettel auf hellblauem Hintergrund. Gehalten wird dieser Zettel von zwei Vogelfüßen. Links halten drei Krallen und rechts zwei Krallen das Papier so fest, dass es sich darunter leicht knittert. Man erkennt neun Federn hinter dem Papier in bräunlichen Farben. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Eule, die das Kapitel gerade herein fliegt. Ein sehr passender Kapitelanfang für die folgenden Seiten.


    Nach den Sommerferien geht es für Dudley und Harry auf die weiterführenden Schulen. Dudley kommt auf die Smeltings, wie einst sein Vater. Dudley und seine Mutter gehen in London zusammen die Schuluniform für ihn kaufen.

    By the way, ich habe in irgendeinem Forum gelesen, dass es Filmfehler geben würde. Man müsste sich fragen, ob die Kinder eigentlich vorher nicht zur Schule gehen. In den Filmen würde es so dargestellt sein, dass sie erst mit ihrem elften Lebensjahr zur Schule, nach Hogwarts, gehen würden. Zumindest die, die in der Muggelwelt aufwachsen, müssten vorher die Schule besucht haben. In den Büchern ist hiermit wohl ganz klar beschrieben, dass Harry sehr wohl zur Schule gegangen ist.

    Von der Seitenmitte grinst uns, aus einem blauen großen Fleck, Dudley stolz an. Er trägt einen Strohhut, einen lilafarbenen Pullover mit V-Ausschnitt, es könnte auch noch eine Jacke darüber sein. Der V-Ausschnitt hat einen gelb-lila gestrickten Rand. Ein weißes Hemd ist darunter zu sehen und der dicke Hals wird von einer Krawatte in zum Pullover passenden Farben zusammengeschnürt. Das Doppelkinn des Jungen streckt sich uns stolz entgegen, die Schweinchen Augen sind zugekniffen und ein Grinsen liegt auf seinem Lippen. Schön ist auch der Pisspottschnitt seiner blonden Haare, die vom Hut besonders gut herunter gedrückt werden.


    Harry bekommt als Schuluniform nur ein paar alte Sachen, die von Tante Petunia grau eingefärbt werden. Die sollen dann genauso aussehen wie die der anderen. Nicht nur Harry bezweifelt das, mich kann die alte Hexe davon auch nicht überzeugen. :wuetend:


    Dafür bekommt Harry aber einen Brief :lechz:. Leider darf er ihn aber selber nicht lesen :evil:, sein Onkel liest ihn zuerst, keucht nach seiner Frau und lässt diese den Brief ebenfalls lesen. Harry und Dudley möchten den Brief auch lesen, aber Vernon schmeißt die beiden Jungs hinaus. Vernon und Petunia sind sehr erschrocken, dass der Absender scheinbar weiß, dass Harry Potter im Schrank unter der Treppe auf den Ligusterweg 4 wohnt. Harry darf am nächsten Tag in ein normales Zimmer umziehen :|. Der Umzug in ein anderes Zimmer hilft allerdings nicht, Harry zu verstecken. Am nächsten morgen kommt ein neuer Brief für Harry an, adressiert an Harry Potter das kleinste Schlafzimmer Ligusterweg 4 :lol:


    Man sieht, wie sich die beiden Jungs handgreiflich streiten und versuchen den Brief aus Vernons Hand zu bekommen. Vernon trägt einen blauen Pullover mit hellem Karomuster, der Kragen ist in derselben Farbe gestrickt, darunter trägt er ein hellblaues Hemd und passende Krawatte. Die Krawatte ist eigentlich im Pullover, aber das Ende ist nun etwas herausgerutscht. Er hat dasselbe Doppelkinn wie sein Sohn. Seine dunklen Haare erinnern etwas an Adolf Hitlers Frisur, wenn sie auch nicht ganz so zur Seite gekämmt sind. Sein Mund ziert ein dunkler Walross Schnauzer. Die Augen sind wütend zusammengekniffen und schielen nach unten, während seine linke Hand den noch versiegelten Brief in die Höhe hält. Mit der rechten Hand versucht er seinen Sohn, der vor Anstrengung schon die Zunge aus dem Mund hängt, zurückzuhalten. Dudley trägt einen rot weiß gestreiften Pullover mit Querstreifen, die seine Figur optimal betonen. Seine rechte Hand greift gerade in Harrys Gesicht:wuetend:. Harry steht an der linken Seite seines Onkels und versucht mit der rechten Hand nach dem Brief zu greifen, während er mit der Linken Dudley zurückhält. Es sieht so aus als ob er gleich fallen würde. Seine Augen sind zusammengekniffen, seine Brille hoch gerutscht, die Haare stark zerzaust. Es scheint, als wenn er irgend einen dreckigen dunklen Pullover anhat, wo man am Arm direkt sieht, dass dieser ihm viel zu groß ist.


    Auf der nächsten Seite fliegen in der rechten oberen Ecke sechs Briefe umher.


    Harrys Onkel reicht es nun mit der Post. Nachdem am Folgetag wieder drei Briefe für Harry eingetroffen sind, nagelt er den Briefschlitz zu. Es kommen aber weiterhin Briefe. Sie zwängen sich durch jede Lücke, so dass Vernon auch die Spalten an Vorder- und Hintertür mit Brettern zu nagelt.


    Sein massiger Hintern streckt sich uns, aus der Buchmitte, in einer weiß blau gestreiften Pyjama Hose entgegen. Darüber trägt er einen grauen Bademantel. Seine nackten Füße sind auf der unteren rechten und unteren linken Buchseite platziert. Vernon ist tief vorgebeugt. Mit der rechten Hand hält er einen Hammer nach oben um Schwung für die Nägel zu holen, die sich auf einem Brett zu seiner linken Seite befinden und die Bretter befestigen sollen. Die weiße Tür ist bereits mit drei Holzlatten zugenagelt. Der Briefschlitz ebenfalls mit einer Latte, dennoch drücken sich an der linken und oberen Seite bereits zwei Briefe durch.


    Doch auch das hilft nichts. Selbst am Postfreiem Sonntag finden Briefe einen Weg ins Haus. Vernon weiß nur noch einen Ausweg, weg von hier. Er packt seine Familie, mit dem Plan die Spuren zu verwischen, ins Auto und fährt los. Sein Sohn leidet Hunger, aber keine Sorge, er wird die nächsten Tage auch ohne Essen überleben können 😉 Nach einer Nacht in einem unschönen Hotel und 100 Briefen, die an der Rezeption Harry bereit liegen, geht es (ohne die Briefe natürlich) weiter. Vernon findet eine Hütte, die nur mit dem Boot erreichbar ist.


    Die Stimmung auf dem Bild, welches eine ganze Seite einnimmt, wirkt düster. Im unteren Bereich ist bis zur Mitte Onkel Vernon zu sehen. Er trägt eine gelbe Regenjacke, die Kapuze verdeckt größtenteils sein Gesicht. Seine beiden Fäuste sind uns entgegen gestreckt, sie versuchen die Ruder eines Bootes zu halten, in dessen Spitze er sitzt. Gischt spritzt ihm ins Gesicht, seine Augen sind zusammengekniffen, sein Gesicht wirkt alles andere als entspannt. Die Bootsfahrt sieht sehr anstrengend für ihn aus. Hinter ihm sieht man das Meer, nicht strahlend blau, sondern sehr dunkel, düster, gefährlich. Der Himmel ist grau und wirkt sehr unruhig. Mehrere schwarze Vögel fliegen umher. Auf einer Insel, bzw. einen Felsen führt eine Steintreppe nach oben bis zum Gipfel. Ein winziges, düsteres Haus mit Schornstein hält sich wacker auf diesen Gipfel. Rechts vom Haus strecken sich die Äste eines Baumes hinaus. Es wirkt fast so, als wenn zwei Gestalten auf der Insel stehen würden. Sie erinnern mich von der schemenhaft Figur irgendwie ein bisschen an Frodo und Sam von Herr der Ringe. Links neben diesen schemenhaften Figuren könnte man meinen, dass auf einen weiteren Felsvorsprung zwei Geier auf etwas Fressbarem warten. Die Farbwahl mit dem dunklen Blau und dem knalligen, gelben Regenmantel passen sehr schön zusammen. So wirkt das gespenstische Haus gleich viel düsterer. Es sieht nicht besonders einladend aus. 8-[


    Auf der nächsten Seite fliegt eine Möwe in der rechten oberen Ecke durchs Bild.



    Wird Harry es schaffen, noch einen Brief zu erhalten und zu erfahren wer ihm schreibt und was da drinnen steht? [-X

    Wer klopft denn da an der Tür? Wer hat sich durch den Sturm gewagt? :huhu:

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten