Joanne K. Rowling - Harry Potter [Reihe] (ab 26.08.2019)

  • Harry Potter und der Stein der Weisen

    Kapitel 1: Ein Junge überlebt


    Vorab, ich muss mal schauen, wie ich es hin bekomme mit möglichst wenig "Insider-Wissen" zu kommentieren für unsere Neulinge in der Runde.

    Ich werde mir Mühe geben.


    Sooo.. nun bin ich wieder eingetaucht in die magische Welt des Harry Potters. Mein erster Re-read der Serie.


    Gleich zu Beginn fühlt man sich irgendwie wieder Zuhause und wohl. Es ist super angenehm geschrieben, man merkt im ersten Band

    natürlich noch, dass es (evtl.) einmal für Kinder/Jugendliche konzipiert war. Einfacher, leicht verständlicher, gut zu lesender Text.


    Wir lernen in Kapitel 1 gleich ein paar interessante und wichtige Personen kennen.


    Familie Dursley - Vater, Mutter und Sohn - die normalen (Muggel) - mit einer Verwandtschaft mütterlicherseits zu den Potters


    Albus Dumbledore, sowie Professor McGonagall - die magischen


    Hagrid - ein Riese auf einem Motorrad, dass er sich wie er sagt von Sirius Black geliehen hat.


    Die Potters - Vater, Mutter und Sohn (natürlich)


    Du-weißt-schon-wer oder Voldemort - den Bösen, der die Potters töten wollte, Harry dies aber wie durch ein Wunder überlebt hat und nun vor die Tür der Dursleys abgesetzt wird.



    Ein Satz ist mir nach nun nochmaligem Lesen sehr ins Auge gesprungen: "Er wird berühmt werden - eine Legende -, es würde mich nicht wundern, wenn der heutige Tag in Zukunft Harry-Potter-Tag heißt - ganze Bücher wird man über Harry schreiben - jedes Kind auf der Welt wird seinen Namen kennen!"


    Faszinierend in zweierlei Hinsicht: Wenn man bedenkt, was die Reihe um Harry Potter auf der Welt ausgelöst hat, könnte man nun sagen: Respekt Ms. Rowling,

    Sie wussten entweder sehr gut, was Sie da für ein Schmuckstück fabrizieren oder waren gnadenlos arrogant! :D


    Wäre diese Geschichte allerdings nicht so ein Spektakel geworden, dann hätte der Satz dennoch gut gepasst, in diesem Falle aber im Rahmen des Buchs.

    Also ein toller Satz gleich zu Beginn des großen, Ganzen.


    Wir werden am Ende des Kapitels mit der Situation allein gelassen, dass der arme kleine Wurm samt Brief in einer "magischen" Nacht vor der Tür von ahnungslosen Muggeln steht, die Zauberer-Protagonisten sich ihrer Sache schon recht sicher sind, ein gewisser Restzweifel aber schon noch zu spüren ist.


    Dies macht Lust auf das zweite Kapitel.


    Wie mögen die Dursleys reagieren auf diese spezielle Post? Was steht wohl in dem Brief drin? Warum hat Harry den Anschlag überlebt, seine Eltern jedoch nicht?

    Wer ist Sirius Black? Wer sind die anderen? Warum regnet es Sternschnuppen? Warum fliegen Eulen am helligen Tage?


    Alles Fragen, auf die wir (hoffentlich) eine Antwort bekommen - früher, später, after all this time oder always!

  • Hallo allerseits.


    Entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Mir sind ein paar Dinge dazwischen gekommen.

    Zitat

    Mr. und Mrs. Dursley im Ligusterweg 4 waren stolz darauf, ganz und gar normal zu sein, sehr stolz sogar. Niemand wäre auf die Idee gekommen, sie könnten sich in eine merkwürdige und geheimnisvolle Geschichte verstricken, denn mit solchem Unsinn wollten sie nichts zu tun haben.

    Hach, herrlich. Ein Absatz und schon habe ich Gänsehaut vor Vorfreude. :drunken:

    Wem von den nicht-zum-ersten-mal-Lesern geht´s auch so?


    Ich weiß nicht mehr, wer mich auf den Gedanken gebracht hat. Aber mir kommt es "etwas" leichtsinnig vor, ein Baby einfach auf eine Türschwelle zu legen. Mitten in der Nacht, sodas es dort auch noch ein paar Stunden alleine und schutzlos liegen wird... . 8-[

    Zitat

    Die Schlange öffnete plötzlich ihre kleinen Perlaugen. Langsam, ganz allmählich, hob sie den Kopf, bis ihre Augen auf einer Höhe mit denen Harrys waren.

    Sie zwinkerte.

    Das Tier muss ein magisches Geschöpf sein.

    Den gewöhnliche Schlangen können nicht zwinkern. Sie haben keine Augenlider.

    Sorry, Klugscheißer Modus aus. :lol:

    Muggel, kann mal jemand nachschlagen, ob der im Duden steht?

    Es gibt das Wort zwar, aber nur mit langweiliger Bedeutung.

    Achtung der Spoiler bezieht sich auf eines der letzten Bücher!


    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen. :study:
    (William E. Gladstone)

  • Lunara Baby Harry wird nicht nur einfach Nachts vor die Tür gelegt. Nein, wenn man recherchiert (für mich war es coldmirror für ihren Podcast) weiß man, dass es an einem Samstag abend war und am Sonntag selbst dort nicht arbeitet. Also weiß, wie lange er da lag. Zum Glück war ja Sommer.

    :study: Vortex (1) Der Tag, an dem die Welt Zerriss von Anna Benning

    :study: Die Unsichtbare Bibliothek von Genevieve Cogman

    :study: Die Bücherkatze von Eva Berberich (Kurzgeschichten)

    :musik: Podcast: Happy Podcast (2 Freunde lesen nach Jahren die HP-Bücher und reden darüber)


    2022:

    im Juni gelesene Seiten: 34

    in 2022 gelesene Seiten: 2152

    in 2022 gelesene Bücher: 4


    Once Upon a Time in a kingdom filled with enchanted books, there was a girl who likes to read.


  • Über den Satz bin ich auch gestolpert und habe es genauso empfunden wie du.


    Und zu " früher, später, after all this time oder always!"


    *schnief* :cry: damit hast du mich jetzt am frühen Morgen schon rührselig gemacht

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Kᥲριtᥱᥣ 1: Dᥱr Jᥙᥒgᥱ, dᥱr ᥙ̈bᥱrᥣᥱbtᥱ

    ιᥣᥣᥙstrιᥱrtᥱ Sᥴhmᥙᥴkᥲᥙsgᥲbᥱ Sᥱιtᥱ 9 - 13


    Sehr interessant ist etwas, was Minerva zu Dumbledore sagt:


    Jedes Kind in unserer Welt wird den Namen Harry Potter kennen, es werden ganze Bücher über ihn geschrieben werden.


    Ob die Autorin damals ahnte welchen Hype sie mit ihrer Geschichte auslösen wird?


    Dumbledore hält an seiner Meinung fest, dass Harry bei seiner Tante und Onkel aufwachsen soll. Weit weg von all dem was die Zauberwelt ausmacht. Jedem Jungen würde es wohl zu Kopf steigen, wenn er berühmt wäre, bevor er gehen und sprechen kann. Berühmt für etwas, an dass er sich nicht einmal erinnern wird.


    Und dann erblickt man auf der rechten Seite einen griesgrämig schauenden, düsteren Mann, der die halbe Seite des Buches einnimmt. Mit riesigen Händen hält er ein Lenkrad und in dessen Mitte wird man von einem Motorradscheinwerfer geblendet. Das Licht spiegelt sich in der Brille von diesem bärtigen Mann mit krausem, langen Haar und seinen auffälligen großen Pranken, deren Faust einem am unteren Bildrand bedrohlich nahe kommen.


    Es handelt sich um Hagrid, der auf einem gewaltigen Motorrad erscheint und Harry zu Dumbledore bringt. Das Motorrad hat er sich von Sirius Black ausgeliehen. Dumbledore legt Harry vor die Eingangstür seiner Tante und seines Onkels und legt einem Brief dazu. Einen Moment schauen Dumbledore, Minerva und Hagrid das kleine Bündel noch an, bevor sie sich voneinander trennen und ihrer Wege gehen.


    Auf einer Doppelseite sieht man am unteren Rand eine Zeichnung der Stadt mit vielen Häusern und leuchtenden Laternen, Qualm steigt aus einigen Schornsteine. Über den oberen Rand verteilt sich auf der kompletten linken Seite bis in die rechte Seite hinein ein Ruß Schweif von Hagrids Motorrad. Der stattliche, riesige Mann fliegt auf den winzig aussehenden Motorrad davon, sein Umhang und ein Schal flattern hinter ihm her. Die beiden Zeichnungen umrahmen den Text.


    “Auf Harry Potter, den Jungen, der überlebte!” (Kapitel 1, Seite 13)

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Jedes Kind in unserer Welt wird den Namen Harry Potter kennen, es werden ganze Bücher über ihn geschrieben werden.


    Ob die Autorin damals ahnte welchen Hype sie mit ihrer Geschichte auslösen wird?

    Daran habe ich beim 1. und 2. Lesen der Bücher gar nicht gedacht... Ich war so tief in der Geschichte, dass ich auch nur Buchintern gedacht habe.

    Allerdings, soviel ich weiß, kennt ihn zwar wirklich jedes Kind, aber wo sind die Bücher über ihn? Steht er denn in den Geschichtsbüchern??? Erwähnt wurde das glaube ich nicht. Zumindest nicht in den ersten 4, oder ich erinnere mich nicht mehr.

    :study: Vortex (1) Der Tag, an dem die Welt Zerriss von Anna Benning

    :study: Die Unsichtbare Bibliothek von Genevieve Cogman

    :study: Die Bücherkatze von Eva Berberich (Kurzgeschichten)

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    2022:

    im Juni gelesene Seiten: 34

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    in 2022 gelesene Bücher: 4


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  • Harry Potter und der Stein der Weisen

    Kapitel 1: Ein Junge überlebt

    Ein Satz ist mir nach nun nochmaligem Lesen sehr ins Auge gesprungen: "Er wird berühmt werden - eine Legende -, es würde mich nicht wundern, wenn der heutige Tag in Zukunft Harry-Potter-Tag heißt - ganze Bücher wird man über Harry schreiben - jedes Kind auf der Welt wird seinen Namen kennen!"

    Ja, dieser Satz hört sich an, wie eine Provezeihung. Als wüsste sie genau, das es so geschehen wird.

    Ich weiß nicht mehr, wer mich auf den Gedanken gebracht hat. Aber mir kommt es "etwas" leichtsinnig vor, ein Baby einfach auf eine Türschwelle zu legen. Mitten in der Nacht, sodas es dort auch noch ein paar Stunden alleine und schutzlos liegen wird... . 8-[

    Ich finde auch das es erschreckend ist. Es hätte ja alles passieren können.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
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    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Harry Potter 1, Seite 38-53, "Briefe von niemanden"

    Ich finde es erschreckend, das Dudley schon alle seine Geschenke kaputt hat. Da sieht man, das es nicht immer gut ist, wenn ein Kind alles bekommt, was es möchte, denn dann hat es keinen Respekt mehr für die Sachen und Dinge, die es besitzt. Denn er bekommt ja alles wieder neu. Warum soll er schon darauf achten? Außerdem finde ich es erschreckend, das er sogar ein ganzes Zimmer voll an aussortierter Sachen und Dingehat, die kaputt sind. Das ist erschreckend.


    Armer Harry, das er so eine schlimme Uniform anziehen soll. Da sieht man mal wie geizig die Dursleys zu Harry sind. Ganz das Gegenteil zu Dudley. Das ist sehr traurig.

    Ich frage mich wie die, die genaue Adresse wissen? Ich meine diesen "Im Schrank unter der Treppe". Werden die Dursleys beobachtet? Aber ich finde es schön, das Harry mal einen Brief bekommt. Da denkt mal einer an Harry. Schon wahnsinn, wie die Dirsleys auf einmal Angst bekommen und Harry ein neues Zimmer bekommt. Sie wissen ganz genau, das die Briefschreiber das herausbekommen.

    Zitat

    Seite 47:


    "Am Freitag kamen nicht weniger als zwölf Briefe für Harry."

    Da versucht echt einer Harry zu kontaktieren . Wer das wohl ist, der Harry so dringend reden will. Sie versuchen wirklich alles. Das muss für die Dursleys erschreckend gewesen sein, das sogar die Briefe ins Zimmer geflogen kommen. Die Dursleys versuchen sogar vor den Briefenzu flüchten. Aber ob das hilft. Ich bezweifle es. Sie bekommen sogar heraus, wo sie jetzt sind. Und schicken dort die Briefe hin. Da sieht man, das mein Gefühl richtig war.


    Harry muss sich echt traurig fühlen, das er mit den Dursleys, die es nicht wissen wollen, in sein Geburtstag hinein zu feiern.

    Zitat

    Seite 53:


    BUMM. BUMM.

    Die ganze Hütte erzitterte. Mit einem Mal saß Harry kerzengerade da und starrte auf die Tür. Da draußen war jemand und klopfte.

    Wer das wohl sein wird? Ist es jemand der zu Harry möchte? Ist es jemand, wegen den Briefen? Oder hat sich jemand vertan?

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Oder hat sich jemand vertan?

    :totlach: Stelle ich mir so gut vor. Mitten im Sturm, eine kleine Hütte mitten auf der See.

    klopf klopf "Hallo ich möchte zu den Peppers. Was die wohnen hier nicht? Hier sind die Dursleys? Okay, muss ich mich in der Insel vertan haben. Bye"


    Entschuldige. 8-[ Die Vorstellung war einfach witzig :)

    :study: Vortex (1) Der Tag, an dem die Welt Zerriss von Anna Benning

    :study: Die Unsichtbare Bibliothek von Genevieve Cogman

    :study: Die Bücherkatze von Eva Berberich (Kurzgeschichten)

    :musik: Podcast: Happy Podcast (2 Freunde lesen nach Jahren die HP-Bücher und reden darüber)


    2022:

    im Juni gelesene Seiten: 34

    in 2022 gelesene Seiten: 2152

    in 2022 gelesene Bücher: 4


    Once Upon a Time in a kingdom filled with enchanted books, there was a girl who likes to read.

  • Dann steige ich doch auch mal ein....


    Ein Junge überlebt

    Jaja, die Dursleys - Man muss sie einfach nicht mögen, zumindest wenn man "undursleyhaft" ist. Vernon das Familienoberhaupt mit samt eigener Firma der nur an Bohrer denkt und spaß dran hat Leute anzuschreien. Gebt dem Mann noch einen Twitteraccount und ein kleiner Donald ist perfekt. Allerdings ist er nicht der mutigste - Das Thema "Familie Potter" bei seiner liebreizenden Gattin Petunia anzuschneiden kostet ihn mehr als nur Überwindung. Dazu dann Dudley, noch zu klein um wirklich fies zu sein, aber man ahnt schon das er nicht der größte Sympathieträger sein wird. Und direkt in dem Kapitel sieht man eine Begabung von J.K Rowling die so nur wenige Autoren können (Spontan fällt mir Stephen King ein): Mit wenigen Worten werden einprägsame Charaktere geschaffen die sofort irgendeine Emotion beim Leser wecken. Bei vielen Büchern in denen viele Personen vorkommen denke ich mir oft wenn ein Name kommt: "Wer war das nochmal?" - Bei Harry Potter ist mir dies trotz einer Unmenge an Personen nie passiert - Eben wegen der einprägsamen Beschreibungen und den außergewöhnlichen, aber wirklich auch zu jeder Person passenden Namen.

    Als die Dursleys schlafen lernen wir dann gleich noch einige Zauberer kennen. Die Professoren Dubledore und MacGonagall bringen ein wenig Licht in der Ereignisse des Tages. Voldemort alias "Du-weist-schon-wer" wurde besiegt - Von Harry Potter obwohl dieser noch nicht mal krabbeln kann. Wie das passieren konnte weis keiner, allerdings starben seine Eltern. Dumbledore entschließt sich das seine einzigen Verwandten, die Dursleys, sich nun Harry annehmen müssen. Warum? - Der Junge soll "auf dem Boden bleiben". Klingt Grundsätzlich sinnvoll, aber ausgerechnet die Dursleys... armer Harry.... Dieser wird am Ende noch von einem riesenhaften Mann namens Hagrid gebracht.

    Am Rande fallen immer mal wieder Namen in Beisätzen die man als Kenner der Reihe sofort einordnenen kann (Madame Pomfrey, sirius Black...)


    Ein Fenster verschwindet

    Eine Zusammenfassung spare ich mir einfach mal. 2 dreiviertel Dinge gibt es hier außerhalb der Handlung die ich erwähnen will

    1: findo hatte es schon erwähnt: Ich finde es faszinierend das viele Dinge die in den frühen Teilen eher wie eine kleine Randnotiz erscheinen im Verlauf der Serie an Bedeutung gewinnen. Ich nenne hier mal einfach das Wort "Parcel" - Erstleser werden mich jetzt nicht verstehen, der Rest weis sicher worauf ich hinaus will :wink:

    2: Mir wurde beim hören dieses Kapitels klar wie sehr ich mich in den letzten 10 Jahren (Das habe ich das letze mal Harry Potter gelesen) verändert habe. Damals war ich noch Kinderlos, und dieses Kapitel löste bei mir jetzt keine besonderen Emotionen aus. Jetzt, mit 2 eigenen Kids kommt mir das Kapitel unglaublich grausam vor. Harry verbringt quasi die ersten 10 Jahre, eigentlich die unbeschwerteste Zeit im Leben entweder im Schrank oder bei Menschen die ihn richtiggehend Verachten. Er hat keine Freunde, kein Spielzeug, wohnt im Schrank, wird gemobbt.... Ich war richtig traurig/wütend....:evil:


    2dreiviertel: Harry und seine seine wilden Haare werden thematisiert. Immer wenn ich das lese frage ich mich warum der Film-Potter so artige Haare hat....


    Briefe von Niemandem

    Ich muss gestehen, hier fällt mir wenig ein das ich schreiben kann. Neu war mir das Harry Dudleys zweites Zimmer bekommt (Ich dachte das kommt erst später). Kurzzeitig habe ich mich gefragt warum die Dursleys eigentlich nicht wollen das Harry die Briefe bekommt - Deren Inhalt ist für sie doch sicher auch etwas womit sie kein Problem haben sollten - Doch das wird erklärt als erwähnt wird das Vernon und Petunia sich bei Harrys Aufnahme darauf Verständigt haben "all das im Keim zu ersticken" (der so). Das Kapitel endet mit Harrys elftem Geburtstag und einem Cliffhanger....



    Der Hüter der Schlüssel

    .... der sofort aufgelöst wird sobald das nächste Kapitel startet. Es ist Hagrid mitsamt selbstgemachten Kuchen. Er überreicht Harry persönlich den Brief und Harry versteht erstmal wenig. Zeit für Erklärungen die Hagrid dann sowohl dem völlig ahnungslosem Harry, als auch dem Leser liefert. Das was man sich im ersten Kapitel über Harry Eltern und Voldemort so zusammengereimt hat, wird hier einmal zusammenhängend erzählt. Im schnelldurchlauf bekommt man kurz den Aufstieg Voldemorts geschildert, welcher abrupt endete als dieser Harry töten wollte. Außerdem erfährt man das es eine weitere Welt gibt, die Welt der Zauberer und eine Zauberschule namens Hogwarts auf der auch Hagrid war, allerdings in der dritten Klasse von der Schule geflogen ist. Dennoch arbeitet er bis heute dort als Wildhüter und genießt (wie man schon aus Kapitel 1 entnehmen konnte) das uneingeschränkte Vertrauen von Schulleiter Dumbeldore. Ab und an muss Hagrid insbesondere Vernon in dem Gespräch in die Schranken weisen, da dieser teilweise mit seinen Äußerungen weit übers Ziel hinausschießt...


    Fazit Woche 1:

    Tja, ich wusste ja was kommt, aber dennoch ist es toll nach 10 Jahren wieder in Harrys Welt einzutauchen. Der erste Abschnitt war toll, aber noch größer ist die Vorfreude auf das was bald kommt - Denn jetzt wo alle wissen das es eine magische Welt mitsamt Zauberschule gibt wird es doch allerhöchste Zeit dort tiefer einzutauchen und dies zu erkunden...

  • Oder hat sich jemand vertan?

    :totlach: Stelle ich mir so gut vor. Mitten im Sturm, eine kleine Hütte mitten auf der See.

    klopf klopf "Hallo ich möchte zu den Peppers. Was die wohnen hier nicht? Hier sind die Dursleys? Okay, muss ich mich in der Insel vertan haben. Bye"


    Entschuldige. 8-[ Die Vorstellung war einfach witzig :)

    :totlach:

    Ich hab grad voll Kopfkino laufen :totlach:

    :love: Perfekt ist das Leben nie.
    Aber es gibt Menschen, die es perfekt machen. :love:

  • Kommentare zu Kapitel 1 + 2

    Ich werde nur Kommentare schreiben, weil ich die Geschichte schon kenne und ich nicht wirklich gravierendes spoilern möchte.


    Ich würde gerne mit euch tauschen und das Ganze nochmal als unbekannte Reihe lesen wollen.

    Ja zum einen um den ganzen Genuss nochmal zu haben, aber Nein zum anderen, weil in einer so großen Leserunde die Gefahr des Spoilerns doch relativ hoch ist. :-#

    Frage am Rande: Wie macht ihr das persönlich.. lest ihr jeden Tag dieser Woche etwas und kommentiert, lest ihr den kompletten Abschnitt auf einmal und kommentiert dann.. wie geht ihr vor? :montag:

    Ich lese jeden Tag ein Kapitel und kommentiere im Nachhinein. Ich verfolge aber findo Zusatzinformationen, die ich richtig interessant finde. :thumleft:

    Ich lese jetzt zum ersten Mal die Reihe auf Englisch und auch, wenn es ein paar Wörter gab, die ich nicht kannte, finde ich den Schreibstil sehr angenehm und gut verständlich. Und bei jedem zweiten Satz habe ich die Betonung von Rufus Beck im Ohr.

    Sicherlich eine gute Idee. Hätte ich auch gerne gemacht, aber dann komme ich nicht vorwärts.^^ Dafür höre ich aber zeitgleich zum Buch Rufus Beck mit seinem Hörbuch. :D Super Betoner.

    Ja, das zeigt direkt zu Beginn sehr schön, wie verhätschelt Dudley von seinen Eltern wird - bzw. wie verzogen, muss man ja da schon sagen.

    Definitiv. Einfach schrecklich.

    Achtung, beide Sätze sind nahe dran an nem Spoiler - wenn auch nur an nem kleinen.

    Die Gefahr in einer großen Leserunde ist natürlich sehr hoch, da sollten die erfahrenen sich etwas mehr zurückhalten. Deswegen habe ich mich nun dazu entschieden erst im Nachhinein zu kommentieren, schließlich habe ich ja schon selbst mit 9 3/4 gespoilert. Ich glaube, wenn man zum ersten Mal liest möchte man von diesen Informationen weniger haben. :-k

    Außerdem finde ich es gemein, wie sie mit Harry umgehen. Gar nicht liebevoll, sondern fies und gemein und total kalt.

    Ich mag die Dursleys nicht, sie sind einfach unsympathisch. :evil:

    Wie kann man nur so gierig sein, wie Dudley und so ein Theater machen, das er statt 38, nur 37 Geschenke bekommt. Manches Kind wäre froh, wenn er nur eins bekäme.

    Wie wahr. Wie wahr. Mir liegen gerade ein paar Beleidigungen auf der Zunge. :twisted::evil:

    Vorab, ich muss mal schauen, wie ich es hin bekomme mit möglichst wenig "Insider-Wissen" zu kommentieren für unsere Neulinge in der Runde.

    Ich werde mir Mühe geben.

    Das habe ich mir auch vorgenommen und deswegen gibt es auch weniger Berichte, sondern nur Kommentare zu Geschriebenen von mir zu lesen. In erster Linie wird Harry Potter mein Zweitbuch sein und mein Vorablesen-Buch mein Erstbuch. :uups:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Band 1, Kapitel 3 (Schmuckausgabe, Seite 26 - 38), Briefe von niemanden


    Für mich ein kleines Übergangskapitel, obwohl hier Harry direkt mit Hogwarts in Verbindung kommt. Umso trauriger beginnt es und lässt die Familie Dursley, zu Recht, in noch schlechteren Licht dastehen als Sie es eh schon tun.

    Denn Duddley hat es in nicht mal weniger als einen Monat geschafft seine ganzen Spielzeuge zu zerstören.


    Als dann der erste Brief eintrudelt, wie er geliefert wurde erfährt man leider nicht, macht Harry einen entscheidenden Fehler. Er liest Ihn nicht sofort!

    So haben die Dursley die Chance ihn den Brief vorenthaltenen. Sie versuchen alles um Harry die Briefe aus dem Gedächtnis verschwinden zu lassen, er bekommt sogar Duddleys zweites Zimmer, was ich dachte erst viel später kommt. Aber gut so kann man sich täuschen.


    Bis es, trotz aller vorkehrungen von Vernon immer noch gelingt unzählige Briefe zuzustellen und das auch an den vermeintlichen Post freien Sonntag, beschließt Vernon mit allen aufs Meer rauszufahren, denn da meint er werden die Briefe nie ankommen und Harry tappt weiterhin im dunkeln.

    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • Kapitel 2: "Ein Fenster verschwindet"


    Nach der im vorherigen Kapitel gesondert erzählten besonderen Nacht widmen wir uns nun einem ganzen Lebensabschnitt, der unglücklichen Kindheit Harry Potters, der als Waise bei seiner Tante und Onkel aufwächst, die vor allem ihrem Sohn, jeodch nicht ihren Neffen lieben. Der wird gerade so bei Stange gehalten, muss als Zimmer den Schrank unter der Treppe nehmen und hat auch sonst im Alltag einiges zu erdulden. Die Machtposition liegt hier noch eindeutig auf die Seite seiner Verwandten, seines Cousins, der nur eines im Sinn hat. Ihn zu quälen.


    Wenn man die nachfolgenden Ereignisse betrachtet, ist die Kindheit sogar relativ friedlich, doch ehrlich, so wie Rowling diese beschreibt, wer will eine solche schon. Ständig zu spüren bekommen, dass man nicht dazu gehört, ohne den Grund zu kennen. Für mich ist das seelische Kindesmisshandlung und Mobbing in Reinform und einer der Gründe, warum Harry in späteren Situationen auf bestimmte Art und Weise reagieren wird, gegenüber Freunden, gegenüber Feinden sowie so.


    Wir erleben die ersten Ausbrüche kindlicher Magie und eine Fähigkeit Harrys, die zwar zu einer lustigen Situation führt, später aber noch eine andere Bedeutung erlangen wird. Auch erste Berührungspunkte mit anderen,

    Personen ergeben sich.


    Im Film selbst wird dieses Kapitel, bis auf die Szene im Reptilienhaus, relativ kurz gehalten, wenn es auch einige Zusatzszenen gibt, die auf DVD und auf VHS zu finden sind, die aber teilweise in die nächsten Kapitel mit hineinspielen. Auch hier legt Joanne K. Rowling wieder behutsam Grundlagen für den späteren Verlauf.

  • Band 1, Kapitel 4 (Schmuckausgabe, Seite 38 - 52), Der Hüter der Schlüssel

    Angekommen in dem Haus auf der Insel im Meer, mach die Dursleys es sich so bequem wie möglich, Harry blieb wie kaum anders zu erwarten nur der Boden zum schlafen. Vernon hat auch nur Cracker und 4 Bananen für den sogenannten Proviant besorgt. Wieder einmal mehr ein Zeichen das diese Familie keinen auf der Welt gut tun würde.

    Was dem ganzen den Hut aufsetzt und Harry sich eigentlich freuen sollte, denn er wird in 10 Minuten 11 Jahre alt und wenn man bedenkt das er von den Dursleys letztes Jahr einen Kleiderbügel und ein paar alte Socken von Vernon bekommen hat, kommt mir immer mehr die Galle hoch.


    Doch es scheint sich alles zum guten zu wenden, denn genau als es 0 Uhr schlug, pochte es an der Tür, nein es war eher ein poltern bis hin zum schlagen bis Sie auf war und ein Riese in der Tür stand.

    Auf gewacht vom lärm, standen die Dursleys im Haus und Vernon hat eine Flinte in der Hand, der Riese schien dem aber erstmal keine Bedeutung zu schenken, sondern hing die Tür erstmal ein. Als Vernon Ihm drohte, machte er flix eine Schleife in die Flinte und hat diese weg geworfen.


    Der Riese entpuppte sich als Hagrid, der Harry vor 10 Jahren mit dem fliegenden Motorrad vor dem Haus der Dursleys ablegte (mit Dumbledore und McGonagall). Harry war genauso verdutzt wie die Dursleys, aber weitaus nicht so schockiert wie diese, denn Harry wusste noch rein gar nichts über das was kommen wird, die Dursleys hingegen schon.


    Als Hagrid seine Taschen entleert, bekommen wir weitere Einblicke wie fantastisch, Rowling hier die Zauberwelt beschreibt und was alles möglich ist. Denn nicht nur die größe von Hagrid ist hier zu beachten, sondern auch was er alles bei sich trägt und das nur in seinen Taschen. Hier kommt eine Eule zum vorschein die er nutzt um Dumbledore zu informieren. (das "telefonieren" der Zauberer). Nein er hat sogar eine Torte für Harry Potter dabei, die zwar ein wenig eingedrückt sein kann weil er während der Reise darauf gesessen hat :totlach:, aber schmecken tut Sie bestimmt noch. Später dazu mehr......


    Vernon hat eine Zeit gebraucht um aus seiner Schockstarre zu erwachen, raunzte dann aber ziemlich übermütig Hagrid an, das dann soweit ging das Hagrid erfuhr das Petunia und Vernon Harry weiß machten das Lily und James Potter bei einem Autounfall gestorben sind. Ab diesen Zeitpunkt sind bei Hagrid alle Fäden gerissen und er wollte Dudley in ein Schwein verwandeln, dieser bekam aber nur ein Ringel Schwanz, da mit der saloppen Bemerkung von Hagrid "hat wahrscheinlich nicht geklappt, da er ja schon wie ein Schwein aussieht" abgetan hat.

    jedoch soll Harry nichts verraten denn Hagrid darf eigentlich nicht mehr Zaubern, da er im 3. Jahr von Hogwarts rausgeschmissen wurde und nur auf dem zutun von Dumbledore noch in Hogwarts lebt.......er durfte ausnahmsweise Zaubern um Harry zu folgen und ihm die Briefe zustellen (somit wissen wir zmd wer die Briefe an Harry überbrachte).


    Nun kommen wir zu dem später, als Hagrid Harry seinen Brief gegeben hatte, den er schon in 1000 facher ausführung an ihn zustellte und alles über Hogwarts, seine Eltern (soviel er weiß und sagen darf) erzählt hatte. Denn Harry ist berühmt, nicht in der Muggel Welt, hier kann er Mathe und solche Sachen wie Harry sagte. Nein er ist berühmt in der Zaubererwelt, denn er war der Junge der überlebte und es geschafft hat als einziger zu überleben, denn alle anderen die sich Du weißt schon wem in den Weg gestellt haben sind gestorben auch seine Eltern :cry:.


    Jetzt bin ich doch nochmal abgeschweift, was ich zu "später" meinte, als Harry und Hagrid sich zum schlafen legten, da morgen ein anstrengender Tag wird um alles zu besorgen, gab Hagrid seinen Überdimensionalen Mantel an Harry, mit dem Beisatz das er sich nicht wundern braucht wenn es noch ein bisschen wimmelt da drin, denn es könnte sein das da noch Mäuse (hab leider das Buch nicht in der Arbeit dabei daher kann ich nicht zu 100% sagen ob es Mäuse waren oder andere Tiere) in seinem Mantel hat.

    Was hat Hagrid bitte alles in seinem Mantel? :totlach: Klappt er da auch sein Motorrad zusammen und verstaut es in seiner Jackentasche? Nein spaß beiseite, Hagrid ist für mich einer der Wundervollsten Charaktere in der Harry Potter Welt die es gibt.


    Nächste Woche geht es weiter :lechz:

    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • Jedes Kind in unserer Welt wird den Namen Harry Potter kennen, es werden ganze Bücher über ihn geschrieben werden.


    Ob die Autorin damals ahnte welchen Hype sie mit ihrer Geschichte auslösen wird?

    Daran habe ich beim 1. und 2. Lesen der Bücher gar nicht gedacht... Ich war so tief in der Geschichte, dass ich auch nur Buchintern gedacht habe.

    Allerdings, soviel ich weiß, kennt ihn zwar wirklich jedes Kind, aber wo sind die Bücher über ihn? Steht er denn in den Geschichtsbüchern??? Erwähnt wurde das glaube ich nicht. Zumindest nicht in den ersten 4, oder ich erinnere mich nicht mehr.

    Ich habe es mehr auf unsere heutige Zeit bezogen. J.K. Rowling wusste ja schon, dass sie mehrere Bücher schreiben wird. Ich habe es mehr als eine Ankündigung interpretiert und es mit einem schmunzelnden Blick auf meine Bücher im Regal aufgenommen.


    Ob in der Zauberwelt Bücher über ihn geschrieben wurden, wüsste ich auch nicht.


    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Kᥲριtᥱᥣ 2 : Eιᥒ Fᥱᥒstᥱr vᥱrsᥴhᥕιᥒdᥱt

    ιᥣᥣᥙstrιᥱrtᥱ Sᥴhmᥙᥴkᥲᥙsgᥲbᥱ Sᥱιtᥱ 14 - 20

    (Cᥙt bᥱιm soᥒᥒιgᥱᥒ Sᥲmstᥲg ιm Zoo)


    Die Kapitelbezeichnung ist auf einer Insektenklatsche geschrieben. Der Stiel dieser Klatsche zieht sich bis zum unteren Buchrand, die Klatsche selbst ist etwas oval und an der rechten Seite hängt eine kleine Spinne. Beim genauen Hinsehen erkennt man, dass der Rand der Klatsche ein Ouroboros ist (eine Schlange die sich selbst in den Schwanz beißt).

    Am linken oberen Rand hängt ein rot, gelb, grünes Chamäleon. Der Hintergrund ist laubgrün gehalten. Das Chamäleon schaut auf die Spinne und man erwartet eigentlich das gleich die Zunge heraus schnellt und sich die Spinne schnappt.


    Die Geschichte macht ein Zeitsprung, es sind fast 10 Jahre vergangen, seit Harry gefunden worden ist und seitdem bei den Dursleys wohnt. Anhand der Fotos auf dem Kaminsims sieht man wie viel Zeit verstrichen war.

    Zitat

    Zehn Jahre zuvor hatten dort eine Menge Bilder gestanden, auf denen etwas, das an einem großen rosa Strandball erinnerte, zu sehen war und Bommelhüte in verschiedenen Farben trug


    😂😂


    Nichts deutet darauf hin, dass in diesem Haus zwei Kinder leben. Am Geburtstag von dem Liebling des Hauses wird Harry von seiner Tante unsanft geweckt, dabei hat er so einen schönen Traum. Ein fliegendes Motorrad war darin vorgekommen.


    Ob er sich daran erinnern kann, wie er zu dieser Familie gekommen ist?


    Harry wohnt in einem Schrank unter der Treppe, in dem es vor Spinnen wimmelt und erfährt nichts Liebevolles von seinen Familienangehörigen, alles was der Sohn von Tante und Onkel an Gutes getan wird, bekommt Harry nur in Verachtung ausgedrückt. Die traurige Kindheit spürt man in der Zeichnung.


    Auf einer ganzen Seite sitzt ein Junge mit angezogenen Knien auf engstem Raum. Seine Augen sind hinter runden Brillengläsern geschlossen. Sein dunkles Haar fällt ihm in die Stirn. Dieser Raum ist wie ein Wimmelbild. Am unteren Bildrand sind zwei große Spinnen zu sehen. Spinnennetze gibt es reichlich. Schuhe, Farbeimer, eine Schachfigur, ein Dinosaurier, Anziehsachen, ein alter Teddybär, Zahnbürste und Zahnpasta, Kehrblech, eine Figur die wie eine Eule ausschaut aber ziemlich hässlich ist, mehrere Kabel und ein Zähler. Das Bild wirkt sehr düster und der Junge sieht alles andere als glücklich aus. Er sitzt auf einer Art Sack, es könnte sich dabei um einen Schlafsack handeln. Auf einen Kanister ist ein Blitz aufgezeichnet, der die beschriebene Narbe von Harry Potter sehr ähnelt. Das Bild vermittelt die Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Traurigkeit eines Kindes. Man könnte meinen, Harry hat gerade erst erfahren, dass er seine Eltern verloren hat, aber es zeigt einen Jungen, der bisher keine Liebe und kein Glück erfahren durfte.


    In den Ecken der Folgeseite befinden sich ebenfalls Spinnen, die über das Blatt und um die Wörter der Geschichte zu kriechen scheinen. Auf ihren Körpern sieht es so aus, als wären Gesichter dort verewigt worden. Eine hat ein Totenkopf ähnliches Wesen auf ihren Rücken, es wirkt fast so wie ein "Todesser". Man wird auf jeden Fall an einige Figuren aus den Filmen erinnert, wenn man sich die Spinnenkörper genauer betrachtet.


    Wie kann man ein Kind nur so verziehen? Das kleine Arxxlochkind beschwert sich doch tatsächlich, dass er nur 37 Geschenke bekommen hat. Bevor er einen Wutanfall bekommt, knickt seine Mutter ein und verspricht noch zwei weitere Geschenke zu besorgen, wenn sie ausgehen. Damit ist er zufrieden. Sein Vater ist sehr stolz, er sieht in diesen Rotzlümmel einen Teil von sich selbst, schließlich möchte sein Sohn nur was sehen für sein Geld.


    Ca. 30 eingepackte Schachteln, in verschiedenen Farben und mit wunderschönen Schleifen verpackt zieren mittig das untere Ende einer Doppelseite. Die Geschenke türmen sich und es bestätigt sich der erste Eindruck, dass es einfach viel zu viele sind für so ein undankbares Balk. Der Turm ist so hoch, dass er fast schon einzustürzen droht.

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Kᥲριtᥱᥣ 2 : Eιᥒ Fᥱᥒstᥱr vᥱrsᥴhᥕιᥒdᥱt

    ιᥣᥣᥙstrιᥱrtᥱ Sᥴhmᥙᥴkᥲᥙsgᥲbᥱ Sᥱιtᥱ 14 - 20

    (Cᥙt bᥱιm soᥒᥒιgᥱᥒ Sᥲmstᥲg ιm Zoo)


    Ich weiss nicht welche Schriftart du da genommen hast aber ich kann das nicht lesen, geht es nur mir so?

    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • Kᥲριtᥱᥣ 2 : Eιᥒ Fᥱᥒstᥱr vᥱrsᥴhᥕιᥒdᥱt

    ιᥣᥣᥙstrιᥱrtᥱ Sᥴhmᥙᥴkᥲᥙsgᥲbᥱ Sᥱιtᥱ 14 - 20

    (Cᥙt bᥱιm soᥒᥒιgᥱᥒ Sᥲmstᥲg ιm Zoo)


    Ich weiss nicht welche Schriftart du da genommen hast aber ich kann das nicht lesen, geht es nur mir so?

    Danke für den Hinweis, ich kann es leider im Nachhinein nicht bearbeiten :


    Kapitel 2 : Ein Fenster verschwindet

    illustrierte Schmuckausgabe Seite 14 - 20

    (Cut beim sonnigen Samstag im Zoo)

    "Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war..." aus "Die Sieben Schwestern" von Lucinda Riley


    2019 : 15 Bücher :study: 7.418 Seiten // 14 Hörbücher:musik: 173 Stunden 33 Minuten

  • Daran habe ich beim 1. und 2. Lesen der Bücher gar nicht gedacht... Ich war so tief in der Geschichte, dass ich auch nur Buchintern gedacht habe.

    Allerdings, soviel ich weiß, kennt ihn zwar wirklich jedes Kind, aber wo sind die Bücher über ihn? Steht er denn in den Geschichtsbüchern??? Erwähnt wurde das glaube ich nicht. Zumindest nicht in den ersten 4, oder ich erinnere mich nicht mehr.

    Ich habe es mehr auf unsere heutige Zeit bezogen. J.K. Rowling wusste ja schon, dass sie mehrere Bücher schreiben wird. Ich habe es mehr als eine Ankündigung interpretiert und es mit einem schmunzelnden Blick auf meine Bücher im Regal aufgenommen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie damals auch nur geahnt hat, dass Harry Potter solch einen Hype auslöst. Also glaube ich eher, sie hat das schon auf die Geschichte im Buch bezogen. Aber im Nachhinein liest es sich wirklich fast wie eine Prophezeiung.