Genau die Dinger müssten das sein - also keine Dystopie, sondern Gegenwart!
Diese biometrischen Kameras sind auch keine Dystopie, wie so vieles anderes aus (Vernetzung etc.).
Das macht das Buch auch so verstörend, finde ich: das, was erzählt wird, ist teilweise schon technische Wirklichkeit, und sie stellt die
menschenverachtende (müsste eigentlich heißen: leuteverachtende) Seite vor. Einige sind ja auch hier gleicher als die anderen!
Ihre zynisch-ironische Sprache passt dazu.
Das müsste bedeuten, dass unsere Vier die Hoffnungsträger sind?
Da bin ich gespannt, wie ihr Humanismus aussieht. Die Todeslisten haben ja mehr mit Rache zu tun.